* Tag 11: Ab in die Wüste; 580km Landstraße bis Ghardaia *
Photos with English Commentary:
Northern Edge of Sahara Desert: Laghouat and Ghardaia
Von Oued Rhiou war es eine lange aber interessante Fahrt in die Sahara bzw. deren nördliche Ausläufer. Zwischen Tiaret, wo wir in einem kleinen Supermarkt mit netter Verkäuferin, die uns erstmal Wurstscheiben zum Probieren gab und dann aussuchen ließ, Essen einkauften und Laghouat, dem Tor zur Sahara, fuhr ich eine ganze Weile. Eigentlich darf ich das ja nicht, da ich nicht alt genug bin um als Fahrer bei Rapidecar eingetragen zu werden – aber kontrollieren tut das eh keiner. Auch dass ich auf den Landstraßen, die wie in Deutschland beschränkt sind, teils am Anschlag (bei dieser Dreckskiste eh nur 135) gefahren bin, kontrolliert hier keiner. Nur sporadisch werden die Papiere an Polizeiposten vor Sicherheitseinrichtungen oder Ortseingängen durchgesehen.
Die Straßen sind oft so gut und gerade gebaut, dass ich ein paar Fotos von der kahlen Hochebenenlandschaft zwischen Naima und Aflou während des Steuerns machte. In Laghouat, wo es in den noch gebirgigen Steinwüstenteil der Sahara hineingeht, guckten wir uns die Innenstadt an. Oberhalb thronen kleine Befestigungsbauten, ein paar Moscheen sind ganz nett anzusehen und die alte arabische Architektur – bzw. deren modernisierte Varianten davon: neue Gebäude greifen hier oft historische Formen auf – ist ja in Algerien Mangelware.
Durch teils flache, teils gebirgige Stein- und Kieswüste ging es auf tollen Asphaltstraßen hinter frisierten Linienbussen, die bis zu 130km/h fuhren, nach Ghardaia. Dort fanden wir schnell ein Hotel am Platz der Jugend mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis (21€ für gute Zimmer und netten Service) und gleich nebenan ein gutes Restaurant mit mittleren Preisen (mittelgroße Fleischgerichte für 4€ pro Person). Aber gegen 20 Uhr war es schon verdammt ruhig in Ghardaia. Warum diese Oasenstadt trotzdem eine der interessantesten Städte Algeriens ist, kann im Bericht 13 nachgelesen werden!
Statistik:
- Grounds: 865 (heute 0 neue; diese Saison: 97 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.715 (heute 0, diese Saison: 138)
- Tageskilometer: 580 (580km Auto [Mietwagen])
- Saisonkilometer: 33.810 (30.460 Auto/ 1.600 Flugzeug/ 1.600 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 70 Bahn, Bus, Tram)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 24 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 342
Photos with English Commentary:
Northern Edge of Sahara Desert: Laghouat and Ghardaia
Von Oued Rhiou war es eine lange aber interessante Fahrt in die Sahara bzw. deren nördliche Ausläufer. Zwischen Tiaret, wo wir in einem kleinen Supermarkt mit netter Verkäuferin, die uns erstmal Wurstscheiben zum Probieren gab und dann aussuchen ließ, Essen einkauften und Laghouat, dem Tor zur Sahara, fuhr ich eine ganze Weile. Eigentlich darf ich das ja nicht, da ich nicht alt genug bin um als Fahrer bei Rapidecar eingetragen zu werden – aber kontrollieren tut das eh keiner. Auch dass ich auf den Landstraßen, die wie in Deutschland beschränkt sind, teils am Anschlag (bei dieser Dreckskiste eh nur 135) gefahren bin, kontrolliert hier keiner. Nur sporadisch werden die Papiere an Polizeiposten vor Sicherheitseinrichtungen oder Ortseingängen durchgesehen.
Die Straßen sind oft so gut und gerade gebaut, dass ich ein paar Fotos von der kahlen Hochebenenlandschaft zwischen Naima und Aflou während des Steuerns machte. In Laghouat, wo es in den noch gebirgigen Steinwüstenteil der Sahara hineingeht, guckten wir uns die Innenstadt an. Oberhalb thronen kleine Befestigungsbauten, ein paar Moscheen sind ganz nett anzusehen und die alte arabische Architektur – bzw. deren modernisierte Varianten davon: neue Gebäude greifen hier oft historische Formen auf – ist ja in Algerien Mangelware.
Durch teils flache, teils gebirgige Stein- und Kieswüste ging es auf tollen Asphaltstraßen hinter frisierten Linienbussen, die bis zu 130km/h fuhren, nach Ghardaia. Dort fanden wir schnell ein Hotel am Platz der Jugend mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis (21€ für gute Zimmer und netten Service) und gleich nebenan ein gutes Restaurant mit mittleren Preisen (mittelgroße Fleischgerichte für 4€ pro Person). Aber gegen 20 Uhr war es schon verdammt ruhig in Ghardaia. Warum diese Oasenstadt trotzdem eine der interessantesten Städte Algeriens ist, kann im Bericht 13 nachgelesen werden!
Statistik:- Grounds: 865 (heute 0 neue; diese Saison: 97 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.715 (heute 0, diese Saison: 138)
- Tageskilometer: 580 (580km Auto [Mietwagen])
- Saisonkilometer: 33.810 (30.460 Auto/ 1.600 Flugzeug/ 1.600 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 70 Bahn, Bus, Tram)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 24 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 342
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