Sonntag, 29. April 2012

W300IV: Sieg und Niederlage für Leunaer Teams

Eintracht Bad Dürrenberg/ TSV Leuna B
0:1 FSV 67 Halle/ FSV Bennstedt B
Datum: Sonntag, 29. April 2012 – Anstoß: 11.00
Wettbewerb: B-Junioren Kreisklasse Saalekreis/ Halle (5. und unterste Spielklasse der 14-16jährigen)
Ergebnis: 0-1 nach 92 Min. (47/45) – Halbzeit: 0-0
Tor: 0-1 44. Nr. ?
Verwarnungen: Nr. 5, Robert Renn (EBD/ TSV) P
latzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Eintracht (Kap. 1.200 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 120 (davon ca. 10 Gästefans)
Unterhaltungswert: 1,0/10 (Absolutes Scheißspiel: leider war Eintracht/ TSV mit dem abartigen Anti-Fußball der Gäste überfordert)

VfB Blau-Weiß Hohenthurm FR 1:2 TSV Leuna 1919 FR
Datum: Sonntag, 29. April 2012 – Anstoß: 14.00
Wettbewerb: Frauen-Kreisklasse Saalekreis/ Halle, Staffel 2 (6. und unterste Spielklasse der Frauen – Kleinfeld)
Ergebnis: 1-2 nach 42 Min. (21/21) – Halbzeit: 1-2
Tore: 0-1 12. Nr. 14, 0-2 14. Nr. 3, 1-2 30. Nr. 5
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Hohenthurm (Kap. 1.100 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 24 (davon ca. 12 Gästefans)
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Ganz ordentliches Spiel: Leuna hätte aber viel mehr Tore schießen müssen bei solcher Überlegenheit)
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Photos with English Commentary:

Wenn man so wie ich etliche Spiele der Dürrenberger/ Leunaer Junioren gesehen hat, war man bereits nach einer Viertelstunde des Spitzenspiels geschockt: es gab eine einzige Torszene in 15 Minuten, wobei es ein ganz schwacher Kopfball der Gäste über den Kasten der Heimelf war, der nur durch ein Freistoßgeschenk von Sportfreund Mengel, der heute sehr mangelhaft pfiff, zustande kam. Von Anfang an war das einzige, was an ein Spitzenspiel erinnerte, die defensive Einstellung der Teams. Doch Genauigkeit und Angriffsspiel ließen bei beiden sehr zu wünschen übrig. Von der Spielfreude dieser beiden besten Teams der Liga war absolut nichts zu merken.

Das oben beschriebene zog sich bis zur letzten Spielminute hin. Zur Pause stand es ernüchternd Null zu Null, wobei es nur zwei richtig gute Torszenen gab: einmal tunnelte ein Eintracht/ TSV-Stürmer den Gästetorwart, doch der Ball rollte ans Außennetz, ein anderes Mal trat der Torwart der Gäste einen durchgebrochenen Stürmer um – da kann er noch so viel früher am Ball gewesen sein: das Bein dann hochzuziehen, ist ein klares Elfmeterfoul. Aber außer Abseits und lächerlichen Berührungen im Mittelfeld pfiff der völlig unfähige Unparteiische gar nichts.

Nach der Pause kam FSV 67/ Bennstedt zu einem Glückstreffer, der dieses abartig schlechte Spiel wenigstens nicht 0:0 ausgehen ließ. Nach wie vor war der Gastgeber aktiver, aber völlig unfähig durch die dichte Gästeabwehr zu kommen. So gab es kaum Gefahr vor den Toren – und wenn, dann sah es so aus, dass ein Eintrachtler gegen drei Verteidiger und den Torwart stand. Wenn man dann noch gehalten wird, hat man gar keine Chance. Wie das Spiel bei den zwei Elfmetern, die die Heimmannschaft hätte bekommen müssen, ausgegangen wäre, will man sich kaum vorstellen. Die Niederlage liegt aber weniger am schlechten Schiedsrichter, als an der eigenen schlechten Leistung: gegen den Anti-Fußball der FSVer war kein Kraut gewachsen. In besserer Verfassung – soll heißen, wäre man nicht der Wettbewerbsverzerrung des Verbandes ausgesetzt gewesen, der für Dürrenberg/ Leuna 3 Spiele in 6 Tagen angesetzt hat – wäre mindestens ein Unentschieden drin gewesen. Es ist richtig schade, wenn man sogar schon bei der B-Jugend mit ansehen muss, wie eine Mannschaft völlig unverdient gewinnt. Wenn FSV wirklich die bessere Mannschaft gewesen wäre und mit gutem, attraktiven Fußball und nicht langweiligen Anti-Fußball gewonnen hätte, hätte ich auch ein 0:5 ohne Ärger akzeptiert. So ein Dreckskick, der von so einer Drecksmannschaft gewonnen wird, kotzt einen aber echt an!

Bei den Gegebenheiten muss sich Eintracht/ TSV sehr, sehr strecken und noch viel Glück haben, wenn man denn wirklich noch den ersten Platz und den Aufstieg erreichen will. Diesen Platz belegt im Moment die Mannschaft von FSV 67/ Bennstedt. Ob sie den wirklich verdienen bezweifle ich bei der Leistung heute ein bisschen, allerdings sprechen die Ergebnisse dafür, dass sie sonst keinen solchen dreckigen Anti-Fußball spielen. Scheiße, dass sie es jetzt vor dieser überdurchschnittlichen Zuschauerkulisse taten.
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Die Zuschauerkulisse in Hohenthurm war auch interessant. Die Hälfte der Frauenfußballfans war nämlich aus Leuna. Nur die andere Hälfte unterstützte den VfB Hohenthurm. Bei diesem Spiel der Frauenkreisklasse hieß es Vorletzter gegen Letzter. Es sah aus wie Letzter gegen Mittelfeld.

Der TSV war völlig überlegen und in einem einseitigen Spiel kamen sie auch durch zwei Schüsse aus dem Getümmel heraus zu einer 0:2 Führung. Etliche Chancen wurden im Folgenden vergeben und nach und nach kam auch Hohenthurm mal zu ein paar Angriffen. Richtige Chancen hatten sie allerdings keine einzige: selbst das Tor kurz vor dem Seitenwechsel war eigentlich keine richtige Torchance. Leunas Torhüterin ließ einen Verzweiflungsschuss aus spitzem Winkel durch die Arme rutschen: der Ball rollte 10cm vor der Linie herum und eine Hohenthurmer Stürmerin war schneller, sodass sie den Ball zum 1:2 über die Linie drücken konnte.

In einer völlig einseitigen zweiten Spielhälfte versäumte es TSV Leuna ein angemessenes Ergebnis wie z.B. 1:5 herauszuspielen. Es fiel nicht ein weiterer Treffer mehr. Aber ob nun 1:5 oder nur 1:2 – Hauptsache, der TSV konnte einen sauberen und verdienten Sieg herausspielen! So hat Leuna nun wenigstens 8 Punkte auf dem Konto – und für die erste Saison im Spielbetrieb ist das gar nicht mal so schlecht!
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Statistik:
Grounds: 726 (heute kein neuer; diese Saison: 132 neue)
Sportveranstaltungen: 1.509 (heute 2, diese Saison: 195)
Tageskilometer: 70 (70 Fahrrad)
Saisonkilometer: 54.130 (25.730 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.000 Bahn, Bus, Tram/ 2.260 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 57
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 300

W300III: Souveräner Fünf-Tore-Sieg für die F-Jugend und Sieg durch Elfmetertor kurz Abpfiff in Molau

TSV Leuna 1919 F 6:1 SV Merseburg 99 F
Datum: Samstag, 28. April 2012 – Anstoß: 10.30
Wettbewerb: F-Junioren Kreisklasse Saalekreis, Staffel 2 (Liga der unter-9jährigen)
Ergebnis: 6-1 nach 40 Min. (20/20) – Halbzeit: 2-1
Freundschafts-Neumeterschießen: 4-4 nach 10-9 Schützen
Tore: 1-0 3. Kevin Werner, 2-0 10. Kevin Werner, 2-1 13. (Nr. 8), 3-1 24. Kevin Werner, 4-1 26. John Köcke, 5-1 28. Kevin Werner, 6-1 38. John Köcke
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportstätte der Jugend, Platz II (Kap. 500, davon 20 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 35 (davon ca. 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Richtig gutes Spiel beider Seiten mit eindrucksvollem Sieg der Gastgeber)

Sportverein Molau “90” 1:0
FC Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg II
Datum: Samstag, 28. April 2012 – Anstoß: 15.00
Wettbewerb: 1. Kreisklasse Burgenland, Staffel 1 (11. und unterste Spielklasse, 6. Amateurliga)
Ergebnis: 1-0 nach 93 Min. (45/48) – Halbzeit: 0-0
Tor: 1-0 85. (Nr. 10, Foulelfmeter)
Verwarnungen: Nr. 2 (RSK)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Molau (Kap. 500 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Ganz ordentliches Spiel, aber zu wenige Treffer – zum Glück ist überhaupt noch einer gefallen...)
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Photos with English Commentary:

Nach einem torreichen Sieg beim Tabellenletzten Günthersdorf in der Vorwoche (4:9!), erwartete ich eigentlich einen Sieg gegen die jungen Buna-Kicker, die auf dem vorletzten Platz stehen. Das Hinspiel in der Radrennbahn gewann Leuna ja auch mit 0:3. Diesmal sollte es sogar noch höher werden: obwohl Merseburg 99 mindestens gleichwertig war, konnte Leuna die Gäste mit fünf Toren überflügeln.

Die ersten Szenen vor dem Tor hatte SV 99, doch der schnelle und ballsichere Kevin Werner erzielte nach wenigen Minuten nach einem klasse Sturmlauf das 1:0. Es vergingen kaum sieben Minuten, schon hatte derselbe Spiele mit einer gleichen Szene nachgelegt. Vor der Pause gelang 99 mit dem x-ten Angriff aus Leuna-Tor der Anschlusstreffer. Es sollte der Ehrentreffer bleiben.

Nach der Pause war der TSV auch die bessere Mannschaft. Kevin Werner baute sein Trefferkonto aus, John Köcke steuerte auch noch zwei Buden zum 6:1-Sieg bei. Auch wenn sich unsere Betreuer über nicht zu leugnende Probleme aufregten – natürlich ist Konkurrenzdenken in der Mannschaft, wie zwischen zwei Stürmern die dem anderen nicht den Ball auflegen, sondern unbedingt selber den Treffer markieren wollen; oder solches Gezicke wie zwischen Kapitän Yassin und seinem Mitspieler John (für „ach halt’s Maul“ gab es dann Freistoß für Merseburg) nicht hinzunehmen – in erster Linie überwiegen die positiven Eindrücke von der F-Jugend! Es macht Spaß, diesen jungen Spielern zuzusehen und der Erfolg, den man so gar nicht erwarten konnte: 7 Siege stehen 6 Niederlagen gegenüber (und dass bei einer unterdurchschnittlich jungen Mannschaft mit mehreren Sechsjährigen!), lässt sich nicht leugnen. In dieser ersten Saison ist es wirklich müßig, sich darüber aufzuregen, dass man vielleicht bei besserer Zusammenarbeit im Sturm oder konsequenteren Abwehrverhalten statt auf dem 5. auf dem 3. Rang stehen könnte. Wenn die beiden Trainer dran bleiben und die Spieler weiter solche Begeisterung zeigen, sind die Mängel, die in dieser Saison auffielen, in der nächsten bereits abgestellt. Die Mannschaft erscheint mir absolut fähig sich zu verbessern und zu entwickeln!
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Nach doch recht anstrengenden 48 Radkilometern standen wir auf dem Sportplatz Molau. Recht herbes dörfliches Idyll: Bäume direkt am Spielfeld und ein Feld grenzt direkt an, doch auch die abgerissenen, ärmlichen Plattenbauten und der Schrottplatz sind in Sichtweite. Richtig angenehm war aber, wie freundlich die Leute beim SV Molau waren. Hier wurden Vereinsfremde gegrüßt und nicht primitiv angegafft wie bei den meisten anderen Dorfclubs und die Frau vom Sportlerheim brachte uns sogar Sitzkissen für die Holzbank ans Spielfeld. So was habe ich sonst nur in richtig herzlichen Gegenden wie Marokko erlebt. Aber wenn man bei den Vereinen am Rande des Burgenlandkreises als Groundhopper oder neutraler Zuschauer auftaucht, wird man auch auffällig freundlicher als anderswo in Deutschland behandelt. Wenn man Interesse am Fußball auf einem relativ abgelegenen aber umso sympathischeren Dorf wie Molau oder Lossa zeigt, wird das ganz anders aufgenommen als in solchen Käffern wie Droyßig oder Meuchen, wo jeder Fremde misstrauisch gemustert oder angequatscht wird. Man braucht nur ein paar Fotos zu machen, schon denken z.B. welche von Meuchen II anscheinend, man wäre ein Scout vom 1. FC Weißenfels oder so was. Als ob der 1. FC solche unbedarfte Dorfkicker wie von Meuchen bräuchte...

Unbedarftheit konnte man keinem der beiden Teams – weder Molau noch Freyburg – vorwerfen. Doch in Sachen Chancenverwertung sah es ziemlich trübe aus. Es wurde halt zu viel durch die Mitte gegangen, wo aber freilich die Schussbahn zugestellt wurde – und wenn es über Außen ging, waren die Pässe und Flanken zu ungenau, sodass auf beiden Seiten die Stürmer um Zentimeter oder einen halben Meter verpassten. Wenn sie den Ball aber doch erreichten, fehlten oft sogar nur Millimeter, wie bei dem Molauer Außenpfostentreffer nach zwei Minuten oder dem Freyburger Pfostenknaller kurz vor dem Seitenwechsel. Vor allem in der ersten Hälfte musste man übrigens von einem richtig ausgeglichenen Spiel sprechen. Heute spielte ja auch der Zweite gegen den Vierten, wobei Molau bereits 8 Punkte hinter Fast-Sicher-Aufsteiger Reinsdorf liegt und RSK Freyburg II mit 23 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz gar keine Chance mehr hat. Aber dass es hier kein 6:1 oder 9:2 geben würde, war zu erwarten.

Dass es allerdings erst eines Foulelfmeters in der 85. Minute bedurfte, damit hier überhaupt ein einziger Treffer fiel, war doch etwas derb. Zum Glück zeigte der Kapitän keine Nerven und hämmerte den Elfer hoch ins Eck. So war dieses Elfmetertor ein schöner Abschluss der Partie – ein torloses Unentschieden wäre richtig scheiße gewesen, zumal Molau auch in Hälfte zwei etwas besser und aktiver als Freyburg war. Die Spieler gingen noch zum Feiern vor die 25 Mann starke Molauer Fankurve – zwei Leute hatten sogar Schals in blau-weiß-schwarz mit dem schönen Pferdewappen – und wir traten den 50km langen Heimweg an. Nach mehreren Monaten ohne größere Radtour war das doch sehr anstrengend!
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Statistik:
Grounds: 726 (heute 1 neuer; diese Saison: 132 neue)
Sportveranstaltungen: 1.507 (heute 2, diese Saison: 193)
Tageskilometer: 100 (100 Fahrrad)
Saisonkilometer: 54.060 (25.730 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.000 Bahn, Bus, Tram/ 2.190 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 55
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 300

Freitag, 27. April 2012

W300II: Punkteteilung bei den Alten Herren von Eintracht und TSV

Eintracht Bad Dürrenberg AH 1:1 TSV Leuna 1919
AH Datum: Freitag, 27. April 2012 – Anstoß: 18.00
Wettbewerb: Freundschaftsspiel Alte Herren
Ergebnis: 1:1 nach 69 Min. (35/34) – Halbzeit: 1:0
Tore: 1-0 12. Nr. 6, 1-1 54. Mario Melchior
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Eintracht (Kap. 1.200 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 15 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Durchschnittlich gutes Spiel) IMG_5922
Photos with English Commentary:

Die Altherrenmannschaft der Eintracht Bad Dürrenberg ist mittlerweile wirklich zu den leistungsstärksten des Landkreises und somit des gesamten südlichen Sachsen-Anhalts zu zählen. Allerdings sind auch unter den Voraussetzungen Spiele zwischen Bad Dürrenberg und Leuna keine übermäßig sehenswerten. Von Leunas Alten Herren habe ich so viele gute Spiele gesehen – aber nie war Bad Dürrenberg ein Gegner in einem wirklich guten Spiel.

Auch heute ging es eher zäh los und erst ein Sturmlauf durch die Abwehr, der zur Bad Dürrenberger Führung führte, war eine erste sehenswerte Szene. Danach waren die Gastgeber die aktivere Mannschaft, aber ohne sich absetzen zu können. Leuna kam nur zwei Mal gefährlich vors Tor bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging es besser vor dem Dürrenberger Tor zur Sache und umgekehrt hatte nun der Gastgeber weniger Chancen. Mario Melchior schoss dann irgendwie noch durch die Beine des zweiten Dürrenberger Torwarts zum mittlerweile verdienten Ausgleich ein. Alles in allem war das 1:1 eine gerechte Punkteteilung und das niedrige Resultat spiegelte wieder, dass das hier kein Offensivfestival – wie viele andere Altherrenspiele die ich gesehen habe – war, sondern ein sehr technisch und taktisch geprägtes Spiel. Bad Dürrenberg stand so was von sicher, dass Leuna kaum durchkam und in Hälfte zwei schaffte Leuna es dann auch die Angriffe der Dürrenberger zu neutralisieren.
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Statistik:
Grounds: 725 (heute kein neuer; diese Saison: 131 neue)
Sportveranstaltungen: 1.505 (heute 1, diese Saison: 191)
Tageskilometer: 30 (30 Fahrrad)
Saisonkilometer: 53.960 (25.730 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.000 Bahn, Bus, Tram/ 2.090 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 53
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 300

W300I: Spannender 3:2-Sieg am Donnersberg

TSG Halle-Kröllwitz 1964 B 2:3
Eintracht Bad Dürrenberg/ TSV Leuna B
Datum: Donnerstag, 26. April 2012 – Anstoß: 18.00
Wettbewerb: B-Junioren Kreisklasse Saalekreis/ Halle (5. und unterste Spielklasse der 14-16jährigen)
Ergebnis: 2:3 nach 80 Min. (40/40) – Halbzeit: 1:1 Tore: 0-1 12. Robert Renn, 1-1 26. Nr. 9, 1-2 43. Philip Mandache, 2-2 51. Nr. 9, 2-3 58. Philip Mandache
Verwarnungen: Nr. 8 (TSG); 5, 13 (EBD/ TSV)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Donnersberg (Kap. 500 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 6 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,5/10 (Sehr spannendes und gutes Jugendspiel) IMG_5854
Photos with English Commentary:

Nach einem recht langem Tag in der Uni – erst im Büro des Institutsleiters um die anstehender Bachelorarbeit zu besprechen, dann Seminar und schließlich stundenlange Recherche in der Bibliothek vom Orientinstitut – gab es zum Start ins verlängerte Wochenende ein sehr interessantes Jugendspiel auf einem der schönsten Plätze der Stadt Halle. Am Donnersberg, einem recht eindrucksvollen Felsen im Stadtteil Kröllwitz, gab es das Wiederholungsspiel des zu Saisonbeginn wegen eines Sportunfalls eines Kröllwitzers abgebrochenen Duells zwischen TSG Kröllwitz und Eintracht Bad Dürrenberg/ TSV Leuna.

Die Gäste schwächelten zuletzt leicht, wobei sie nach wie vor beste Chancen auf den Aufstieg haben, und Kröllwitz gewann zwei Mal hintereinander mit 5:2. Heute sollte das Spiel nicht 5:2, sondern 3:2 – allerdings nicht zugunsten von Kröllwitz – enden. Das Spiel war von Anfang an gut und ausgeglichen geführt. Mit der ersten richtigen Chance nach 12 Minuten ging Bad Dürrenberg/ Leuna auch in Führung: stark herausgespielt, souverän gegen die Laufrichtung des Torwarts vollendet! Ein weiteres Tor wurde aberkannt, da der unsichere Torwart angeblich gefoult wurde. Nach fast einer halben Stunde konnte dann Kröllwitz ausgleichen: ein Aussetzer des ansonsten guten Torwart der Spielgemeinschaft, behindert wurde er genauso wie sein Gegenüber, doch gezählt wurde der Kröllwitzer Treffer - im Gegensatz zum zweiten der Gäste - sehr wohl.

Nach der Pause ging Dürrenberg/ Leuna aber auch schnell ein zweites Mal in Führung. Auf dem holprigen Platz ging es flott hin und her und aus spitzem Winkel setzte es dann den erneuten Ausgleich. In dem ohne Durchhänger guten Spiel war es erneut der Gast, der in Führung ging. Das 3:2 nach 58 Spielminuten sollte dann auch der Endstand sein. Es war wirklich kein einfacher Sieg für Bad Dürrenberg/ Leuna, da ein überraschend starker Kröllwitzer Gegner und ein ungewohnter, da enger und unebener Platz zu überwinden waren. Somit wurde von den B-Junioren die erste von drei Aufgaben der nächsten sechs Tage gelöst: Nummer zwei ist das Spitzenspiel der Liga gegen Bennstedt/ FSV 67 am Sonntag und Prüfung Nr. 3 schließlich das am 1. Mai (Dienstag) in Beuna auszutragende Pokalfinale! IMG_5909
Statistik:
Grounds: 725 (heute kein neuer; diese Saison: 131 neue)
Sportveranstaltungen: 1.504 (heute 1, diese Saison: 190)
Tageskilometer: 50 (30 Fahrrad, 20 Bahn)
Saisonkilometer: 53.930 (25.730 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.000 Bahn, Bus, Tram/ 2.060 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 52
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 300

Sonntag, 22. April 2012

W299III: Der letzte Ground in Leipzig

SV Turbine Leipzig II 5:1 Leipziger FC 07 II
Datum: Sonntag, 22. April 2012 – Anstoß: 13.50
Wettbewerb: 3. Stadtklasse Leipzig (12. und unterste Spielklasse, 7. Amateurliga)
Ergebnis: 5:1 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit: 1:0
Tore: 1-0 19. (Nr. 9), 2-0 48. (3), 3-0 55. (5), 4-0 58. (10), 4-1 63. (9), 5-1 70. (8)
Vergebener Elfmeter: 69., Nr. 3 LFC schießt übers Tor
Verwarnungen: 2, 9 (Turbine); 3, 5 (LFC)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Turbine/ Goethesteig (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 15 (davon ca. 3 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Wirklich gutes, schnelles und sehenswertes Spiel)
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Photos with English Commentary:

Den letzten der 47 im Männerspielbetrieb der Stadt Leipzig genutzten Plätze wollten wir heute besuchen. Der Sportplatz Goethesteig im Süden von Leipzig, fast schon in Markkleeberg, ist die Heimstätte von Turbine Leipzig. Turbines Erste Herren spielen Stadtklasse, die Reserve 3. Stadtklasse und als Drittplatzierter auch recht erfolgreich. Als ehemalige BSG der Energieversorger haben sie auch eine Auswahlmannschaft der Stadtwerke unter ihrem Dach. Passend zur Geschichte steht ein fetter Strommast hinter dem von Bäumen umgebenen Platz.

Eigentlich wollten wir im Anschluss noch zum Bezirksklassespiel nach Störmthal, aber der Schiedsrichter, der für das Turbine-Spiel angesetzt war, erschien nicht. Bis Ersatz von der SG LVB aufgetrieben war, verging fast eine volle Stunde. Als es endlich losging, konnte man aber schon schnell sagen, dass sich das Warten gelohnt hatte. Es entwickelte sich ein flottes und sehenswertes Spiel. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde ging Turbine in Führung: ein etwas kurioser Freistoß aus 20m unter die Querlatte.

Nach der Pause wurde die Partie noch besser: Turbine wurde immer stärker und legte nach 48 Minuten nach – ein Freistoß aus 40 Metern flog hoch ins Eck. Natürlich ein Fehler des nicht gerade sicheren Keepers vom LFC, aber natürlich trotzdem ein herrlicher Schuss! Das 3:0 war souverän gemacht: aus 15 Metern trocken abgezogen. Das 4:0 war dann noch vor dem 2:0 der beste Treffer der Partie: der 10er läuft bis zur Torauslinie, fast auf Höhe der Eckfahne, und bringt den Ball hoch aufs Tor, dieser fliegt über den Schlussmann in den langen Winkel. Ein genialer Treffer! Das 4:1 war recht einfach abgeschlossen und ein zweiter Treffer von LFC II wäre auch einfach möglich gewesen, doch der Elfmeterschütze setzte seinen Schuss zu hoch an. Nur je einen weiteren Angriff auf jeder Seite später und es stand 5:1 nach einem starken Sturmlauf des Turbine-Achters. Dieses deutliche Resultat stand dann auch am Ende auf der nicht vorhandenen Anzeigetafel. Das war heute ein wirklich gutes Spiel mit herrlichen Toren!

Wir gingen noch, da es im Sportlerheim von Turbine nur Bockwurst gab, in die Gaststätte an der Radrennbahn Windorfer Straße (Alfred-Rosch-Kampfbahn). Wie immer hervorragendes Essen, nur die Preise sind im Vergleich zu einem Sportlerheim etwas höher.
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Statistik:
Grounds: 725 (heute 1 neue; diese Saison: 131 neue)
Sportveranstaltungen: 1.503 (heute 1, diese Saison: 189)
Tageskilometer: 100 (100 Auto)
Saisonkilometer: 53.880 (25.730 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 2.980 Bahn, Bus, Tram/ 2.030 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 51
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 299

W299II: Viele Tore in Plaußig, wenige in Meuchen und das letzte Saisonspiel der Leunaer Handballer

Plaußiger SV 1899 E 0:12 Knautkleeberger SC 1864
Datum: Samstag, 21. April 2012 – Anstoß: 10.00
Wettbewerb: 2. Stadtklasse Leipzig, Staffel 1 (5. und unterste Spielklasse der 8-10jährigen)
Ergebnis: 0:12 nach 50 Min. (25/25) – Halbzeit: 0:5
Freundschafts-Neunmeterschießen: 2:5 nach 12:13 Schützen
Tore: 0-1 6. (Nr. 12), 0-2 8. (3), 0-3 10. (4), 0-4 13. (10), 0-5 17. (12), 0-6 26. (4), 0-7 35. (15), 0-8 38. (8), 0-9 40. (7), 0-10 42. (6), 0-11 43. (7), 0-12 48. (8)
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Plaußig (Kap. 1.000 Stehplätze, davon 500 Stehplätze ums Kleinfeld herum)
Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 10 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Einseitiges aber ansehnliches Juniorenspiel)

Meuchener SV 1951 II 0:1 SV Burgwerben II
Datum: Samstag, 21. April 2012 – Anstoß: 13.00
Wettbewerb: 1. Kreisklasse Burgenland, Staffel 2 (11. und unterste Spielklasse, 6. Amateurliga)
Ergebnis: 0:1 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit: 0:0
Tor: 0-1 76. (Nr. 8)
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Meuchen (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 3,0/10 (Ein Wunder, dass bei zwei derartig unfähigen Truppen überhaupt ein Tor gefallen ist...)

Meuchener SV 1951 1:2 FC Rot-Weiß Weißenfels II
Datum: Samstag, 21. April 2012 – Anstoß: 15.00
Wettbewerb: Kreisliga Burgenland, Staffel 2 (10. Spielklasse, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 1:2 nach 93 Min. (45/48) – Halbzeit: 0:1
Tore: 0-1 33. (Nr. 1, Eigentor), 1-1 47. (Nr. 10), 1-2 90. (Nr. 11)
Verwarnungen: Nr. 11 (RW WSF)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Meuchen (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 40 (davon ca. 2 Gästefans)
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Nicht gerade herausragendes Spiel, das in einem Duselsieg für den Gast endete)

SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz II
27:22 TSV Leuna 1919 Handball
Datum: Samstag, 21. April 2012 – Anwurf: 17.30
Wettbewerb: Bezirksklasse Sachsen-Anhalt Süd (8. Spielklasse, 5. Amateurhandballliga)
Ergebnis: 27:22 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 14:14
Torfolge: 0-1, 2-1, 2-8 (!), 6-8, 6-9, 8-9, 8-10, 9-10, 9-12, 13-12, 13-13, 14-13, 14-14; 14-17, 16-17, 16-18, 17-18, 17-19, 24-19 (!), 24-20, 27-20, 27-22
Siebenmeter: 6 von 6 Saaletal, 2 von 2 Leuna
Gelbe Karten: 3x Saaletal; 3x Leuna
Zeitstrafen: Saaletal 8 Minuten; Leuna 10 Minuten
Disqualifikationen: keine
Spielort: Sporthalle Prittitz (Kap. 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 30 (davon Gästefans: ca. 10)
Unterhaltungswert: 6,0/10 (Anfangs richtig gutes Spiel litt in zweiter Hälfte unter der Trotzreaktion des TSV, der nach fragwürdigen Entscheidungen gegen sich das Spiel abschenkte)
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Photos with English Commentary:
a) Leipzig Youth Football: Plaußiger SV v Knautkleeberger SC
c) Amateur Handball: SG Saaletal v TSV Leuna 1919

Respekt, dass Plaußig kämpft bis zum Schluss: die E-Jugend-Mannschaft aus dem Stadtteil am nordöstlichen Stadtrand Leipzigs ist Tabellenletzter mit 2:168 Toren und 0 Punkten aus 15 Spielen. Auch gegen den Zweiplatzierten aus Knautkleeberg, der aus 14 Spielen 13 Siege und nur eine Niederlage davontrug, traten sie tapfer an und holten sich ihre Niederlage ab.

Auf der gesichtslosen Wiese am Stadtrand entwickelte sich sofort ein einseitiges Spiel. Wie so oft bei Jugendmannschaften, die im Punktspielbetrieb kein Land sehen, war auch beim SV Plaußig zu merken, dass die Spieler einfach jünger als ihre Konkurrenten und somit körperlich und trainingsmäßig schlicht unterlegen waren. Das Zusammenspiel stimmte weitestgehend nicht und wenn man zwei Köpfe kleiner und 20kg leichter ist als der Gegner, dann kann man auch kaum einen Ball behaupten. Knautkleeberg schoss sich warm und kam nach sechs Minuten zu einem ersten Treffer aus Nahdistanz. Der aufmerksame Torwart wurde dabei getunnelt. Das 0:2 war für ihn noch ärgerlicher, da man einen Eckball direkt an ihm vorbei schmuggelte. Bis zur Pause hieß es aber noch sehr glimpflich 0:5.

Nach dem Seitenwechsel ging das einseitige Duell weiter und ein herrlicher Schuss unters Tordach sollte das halbe Dutzend für den KSC sichern. Nach 10 Minuten Leerlauf legte KSC noch mal richtig los und schoss Plaußig doch noch mit 0:12 ab. Die einzigen beiden Chancen für die Heimmannschaft reichten leider nicht zum Ehrentreffer aus. Erst im freundschaftlichen Neunmeterschießen brachte Plaußig den Ball mal am sicheren KSC-Keeper vorbei. Allerdings in 12 Versuchen auch nur 2 Mal, sodass es am Ende 2:5 in diesem außerhalb der Wertung laufenden Wettbewerb hieß. Das Hinspiel war mit 13:1 übrigens ähnlich hoch ausgegangen. Das niedrigste Resultat für Plaußig war eine 0:3 Niederlage, das höchste ein 0:23. Beide Juniorenmannschaften des SV Plaußig (E wie D) haben leider seit der Teilnahme am Spielbetrieb in dieser Saison noch nicht einen Punkt geholt. Aber irgendwann ist immer das erste Mal: also weiter Jungs!
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Nach kurzer Besichtigung des Rittergutes und der Kirche Plaußig, fuhren wir nach Meuchen bei Lützen, wo es eine noch interessantere Kirche gibt, weiter. Die Meuchener Reserve ist punktgleich mit Goseck II Drittletzter und der Gegner, der heute auf dem kahl am Rande von Feldern mit Blick nach Leipzig gelegenen Sportplatz Meuchen – auf dem man als nicht-einheimischer Zuschauer misstrauisch und unfreundlich beobachtet wurde – zugast war, ist souveräner Tabellenführer und sicherer Aufsteiger in die Kreisliga Staffel 2: Burgwerben marschiert mit 46 Punkten und 117:10 Toren aus 16 Spielen locker voran. In dieselbe Kreisliga-Staffel dürfte auch die LSG Goseck, die in der Kreisklasse St. 3 führen und mittlerweile auch das beste Torverhältnis haben nachdem man heute Delitz II mit 20:0 schlug, aufsteigen – was mich besonders freut!

Von Souveränität war im Spiel der Gäste aus Burgwerben aber nichts zu spüren: nichts mit zweistellig wie die LSG! Ohne Ende Chancen versemmelt, in Hälfte zwei ging es mit gegenseitigem Vollmaulen los und erst knapp 15 Minuten vor dem Abpfiff der Siegtreffer mit einem Aufsetzer ins Eck. Meuchen hatte kaum 5, Burgwerben hingegen an die 20 Torchancen. Dass sie nur eine davon nutzten war erbärmlich. Zudem ließen Ballbehandlung und gesamtes Auftreten nicht den Schluss zu, dass diese Mannschaft mit der Kreisliga zurechtkommen wird. Ich hoffe, dass das heute eine negative Ausnahme war. Würde der SVB nicht sonst besser spielen, wäre er nicht so souverän Spitzenreiter. Man muss aber auch festhalten, dass der Sieg heute völlig verdient war. Nur wie unattraktiv er zustande kam, ist halt ärgerlich.

Das Spiel zwischen Meuchen I, die 6 Punkte vor den Abstiegsplätzen liegen, und der Rot-Weiß-Reserve aus Weißenfels, die mit ein paar Punkten mehr im Mittelfeld zu finden ist, war etwas besser. Ein Eigentor des Torwarts nach einer scharfen Ecke eröffnete recht früh die kleine Torflut. In Hälfte zwei glich Meuchen früh aus. Das Spiel zog sich langsam ziemlich. Also erstmal Fischbrötchen (1,00€) und Bratwurst (1,50€) fassen. In der Schlussminute erzielte die weniger aktive Mannschaft den äußerst glücklichen Siegtreffer mit einem schönen Konter, der allerdings nur durch einen groben Abwehrfehler ermöglicht wurde. Der 1:2-Sieg für die Rot-Weißen war reichlich lächerlich.
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Schließlich ging es noch zum Handball nach Plotha-Plennschütz. Drittletzter Saaletal gegen Dritter Leuna: Auf- wie Abstieg sind schon entschieden – nicht zuletzt auch durch den Beschiss des Staffelleiters beim Fall Langenbogen gegen Leuna – für keinen geht es mehr um was; doch ein gutes Spiel zeigten die beiden Teams bis in Hälfte zwei hinein trotzdem!

Leuna zog schnell mit sechs Toren davon, doch nach einer Auszeit drehte Saaletal die Partie. Zur Pause stand es Unentschieden, 14 beide. Nachdem die erste Hälfte intensiv und sehenswert war, litt die zweite Hälfte unter nun aus heiterem Himmel kommenden lächerlichen Hinausstellungen und Siebenmetern gegen den TSV. Die Leunaer reagierten trotzig und schenkten das Spiel ab. Als die Partie entschieden war, fingen sich auch die komischen Unparteiischen wieder. Insgesamt muss man diesen 27:22 Sieg der Saaletal Reserve als reichlich billig bezeichnen. Die sympathischen älteren Heimfans mit denen wir sprachen, waren auch nicht gerade begeistert vom Spiel.

Auf die kommende Saison mit Leuna-Handball darf man wieder gespannt sein: eine gute Platzierung kann wieder drin sein, etliche sehenswerte Spiele wird es ganz sicher geben!
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Statistik:
Grounds: 724 (heute 2 neue; diese Saison: 130 neue)
Sportveranstaltungen: 1.502 (heute 4, diese Saison: 188)
Tageskilometer: 130 (130 Auto)
Saisonkilometer: 53.780 (25.630 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 2.980 Bahn, Bus, Tram/ 2.030 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 50
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 299

Freitag, 20. April 2012

W299I: Weiter geht’s mit Altherrenfußball... Diesmal in Leuna!

TSV Leuna 1919 AH 1:1 VfB IMO Merseburg AH
Datum: Freitag, 20. April 2012 – Anstoß: 18.00
Wettbewerb: Freundschaftsspiel Alte Herren
Ergebnis: 1:1 nach 70 Min. (35/35) – Halbzeit: 0:1
Tore: 0-1 27. (Nr. 11), 1-1 51. Mario Melchior
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 20 (davon ca. 3 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Von beiden Mannschaften bin ich Besseres gewohnt – alles in allem aber kein schlechtes Spiel)
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Photos with English Commentary:

Nach dem Altherrenkick in Coimbatore (Tamil Nadu, Indien) am letzten Sonntag, ging es nach der Rückkunft nach Deutschland bald weiter mit den Altherrenspielen. TSV Leuna traf im Stadion des Friedens auf VfB IMO und konnte trotz klar höherer Spielanteile und etlicher Chancen nicht in Führung gehen. Die Abwehr der Gäste vom Merseburger Ottoweg war einfach zu gut. Mit dem zweiten Angriff aufs Leunaer Tor ging Merseburg nach einem Standard auch in Führung.

In der zweiten Hälfte sah es so aus wie in der ersten: Leuna die aktivere Mannschaft, aber vorne lange erfolglos. Erst Mario Melchiors Flachschuss ins von ihm aus rechte Eck sorgte für den längst fälligen Ausgleich. Trotz etlicher weiterer Chancen gelang es dem TSV nicht einen Sieg einzufahren. Am Ende musste man als Leuna-Fan noch froh sein, dass die IMO mit der Hälfte der Chancen des TSV – zum Spielende waren sie mit drei Angriffen aufs Tor ungewöhnlich aktiv gewesen – nicht noch zu einem ihrer üblichen Duselsiege kam.

Die Punkteteilung war für die IMO sehr glücklich, aber wenn man vorne nicht durchsetzungsfähig genug ist wie der TSV heute leider, dann kann nicht mehr als so ein Unentschieden von 1:1 herauskommen. Von beiden Mannschaften habe ich schon deutlich bessere Spiele gesehen, aber mit der Kritik sollte man es nicht übertreiben: schließlich gab es auch etliche gute Spielzüge und Torszenen zu sehen!
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Statistik:
Grounds: 722 (heute kein neuer; diese Saison: 128 neue)
Sportveranstaltungen: 1.498 (heute 1, diese Saison: 184)
Tageskilometer: 20 (20 Fahrrad)
Saisonkilometer: 53.650 (25.500 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 2.980 Bahn, Bus, Tram/ 2.030 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 47
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 299

IND-XXXII: Praktikum in Indien, Zusammenfassung

Was bei einer Reise nach Indien zu beachten ist:
Indien hat 28 Bundesstaaten, die sich nicht wie Sachsen und Schleswig-Holstein, sondern wie ganze Staaten (z.B. Deutschland und Russland) unterscheiden. Ob Landschaft, Sehenswürdigkeiten oder Auftreten und Sprache der Menschen. Ich kann wegen meinem Aufenthalt im Süden nur für die drei Staaten Kerala, Karnataka und Tamil Nadu sprechen.
Bevor man nach Indien reist, sollte man sich bewusst sein, dass dieses Land möglicherweise das Abschreckenste ist, was man je gesehen hat: es ist unglaublich dreckig und unordentlich, bis auf das Bussystem und die rassistische Segregation nach Ethnie, Religion, Schicht (Kaste: gilt auch für Nicht-Hindus) funktioniert gar nichts so wie es sollte, in vielen Gegenden ist die Sehenswürdigkeitendichte eher gering, wobei man wenigstens nach langer Fahrt die ein oder andere richtig schöne Sehenswürdigkeit zu sehen bekommt – und wer nun hofft, dass die Menschen einem den Aufenthalt mit all seinen Unzulänglichkeiten verschönern, wird sich in den meisten Bundesstaaten erschrocken mit der Realität konfrontiert sehen: die Mehrheit der Inder lebt zwar ziemlich hinterm Mond, überschätzt sich und sein Land aber maßlos und tritt entsprechend unfreundlich und arrogant auf. Ehrlichkeit und Gastfreundlichkeit zählt in den meisten Staaten nicht zu den Tugenden. Eine positive Ausnahme bildete da nur Tamil Nadu und nach Aussage verlässlicher Mitstudenten von mir auch Punjab.
Besichtigungstipps:
Folgende Sehenswürdigkeiten habe ich mir angesehen. Die Wertung erfolgt wie bei Sportveranstaltungen, also 10 Punkte sind maximal zu erreichen!
1. Platz: Bangalore, Karnataka (7,0/10)
Richtig schönes englisches Schloss mit interessantem Museum, Eintritt aber überhöht. Festung ganz ansehnlich. Sehr schöner botanischer Garten. Englische und islamische Architektur in der Innenstadt sehenswert. Alles in allem eine sehr sehenswerte Stadt, aber die Menschen dort sind abartig unfreundlich, unehrlich und unsympathisch.
1. Platz: Ooty, Tamil Nadu (7,0/10)
Viele besonders freundliche Menschen, angenehmes Klima mit viel Sonne aber kühler Bergluft, starke Berglandschaft, toller botanischer Garten (allerdings fehlen oft Beschilderungen), nette englische Architektur.
3. Platz: Kochi, Kerala (6,0/10)
Vor allem Fort Kochi ist architektonisch ansehnlich, Vypeen hat noch mit dem Fort und zwei Kirchen etwas zu bieten. Am Rande der Stadt gibt es noch einen netten Palast mit Garten (Hill Palace). Insgesamt wohl die sehenswerteste Stadt in Kerala.
4. Platz: Palakkad (3,5/10)
Ganz sicher die sympathischste Stadt in Kerala, wobei das wohl am tamilischen Einfluss liegt. Die Festung ist ganz ansehnlich, eine interessante Kirche gibt es, im Umland ist es landschaftlich sehr schön, also besser als anderswo in Kerala.
5. Platz: Guruvayur (3,0/10)
Außer dem Elefantenpalast und einem nur für Hindus zugänglichen Tempel gibt es nichts zu sehen. Aber die Viecher im Palast sind schon recht eindrucksvoll.
6. Platz Kottayam (3,0/10)
Kottayams Kirchen sind teilweise einen Blick wert, ansonsten ein ziemlich langweiliges Nest.
7. Trichur (1,5/10)
Abartig dreckige und hässliche Stadt. Aber ein Tempel und eine Kirche sind ganz ansehnlich.
7. Kozhikode (1,5/10)
Ein paar ordentliche Strände, ein paar nette Sakralbauten. Aber nichts wirklich Sehenswertes.
9. Coimbatore (1,0/10)
Sehr hässliche Stadt ohne richtige Sehenswürdigkeiten, aber ein halbwegs ordentlicher Zoo und richtig nette Menschen.
Fortbewegung:
Man nimmt am besten den Bus: die fahren sehr zuverlässig, relativ schnell (also 40km sind in Kerala in einer Stunde zu schaffen, in manchen Bundesstaaten mehr), man geht einfach am Busbahnhof fragen welcher Bus nach dem gewünschten Ziel fährt und erhält Auskunft; meist muss man nur wenige Minuten warten bis der gewünschte Bus kommt, in den man einsteigt (teilweise ist zu beachten, dass bestimmte Sitze vorne für Frauen reserviert sind und hinten für Rentner gedacht sind) und beim Schaffner einen Fahrpreis von ca. 1€ pro 100km entrichtet. Langstreckenbusse müssen mitunter reserviert werden. Dabei sollen Internetanbieter unzuverlässig sein und nur am Schalter wirklich zuverlässig ein Platz zu kriegen sein. Nach einer Weile wird man sich an das Busfahren gewöhnen, sich nicht mehr über fehlende Fenster wundern und die Fahrer sehr zu schätzen wissen. Busfahrer bei einer staatlichen Gesellschaft ist für einen einfachen Inder ein richtig cooler Job! Wenn ich das Pech hätte, in Indien, z.B. in Tamil Nadu, in eine einfache Schicht geboren worden zu sein, wäre ich sicher Busfahrer beim TNSRTC...
Ein Mietwagen ist zwar sicher ein schönes Abenteuer und als erfahrener und guter Fahrer bekommt man das Chaos schon gemeistert, aber es ist unverhältnismäßig teuer ein Auto zu mieten: zur Grundmiete kommen Gebühren, Maut, Versicherung usw. hinzu. Alle anderen Verkehrsmittel funktionieren unzulänglich bis gar nicht: Finger weg von Inlandsflügen von Kingfisher, Indigo und dem ganzen Gesindel – und Finger weg von den beschissenen Zügen!
Groundhopping in Indien:
Es gibt eine ganze Menge schöne Stadien in Indien. OK. Aber gute Sportler? Auweia! Außer erste Cricketliga, die auch sauteuer ist (aber ebenso schöne Stadien zu bieten hat, wie die Fußballliga, und oft enthusiastischere Stimmung), ist das Niveau meist grauenhaft. Und Cricket ist ja nun nichts für den „normalen“ Groundhopper...
Also in Indien ist in Sachen Fußball mal ganz knapp gesagt eines der letzten Länder wo man hinmuss. Vielleicht lohnt sich das Derby von Kalkutta oder ein Spiel der Nationalmannschaft, aber unter sportlichen Gesichtspunkten reicht ein Transitvisum: bloß weiterfliegen nach irgendwo in die Nachbarstaaten, wo es vielleicht etwas ansehnlicher ist...

Fazit:
Im Rahmen so eines Universitäts-Praktikums hat sich der Indienaufenthalt richtig gelohnt, aber wenn man nur nach Indien privat verreist und dieses Land nicht als Sprungbrett in Nachbarstaaten nutzt, wird man wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich kann Indien niemandem empfehlen!

Montag, 16. April 2012

IND-XXXI: Bundesstaat Nr. 3 – Tamil Nadu (Teil 3)

* Altherrenfußball und Zoobesuch in Coimbatore *

Kallimadai Veterans FC 1:1 Coimbatore Veterans FC
Datum: Sonntag, 15. April 2012 – Anstoß: 8.00
Wettbewerb: Coimbatore District Veterans Football Association League (Pokalwettbewerb für Altherrenfußballmannschaften des Stadtkreises Coimbatore)
Ergebnis: 1:1 nach 45 Min. (22,5/22,5) – Halbzeit: 1:0
Tore: 1-0 xx. (?), 1-1 37. (Nr. ?)
Verwarnungen: keine?
Platzverweise: keine
Spielort: Nehru Stadium Coimbatore (Kap. 30.000 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 30 Neutrale
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Ein paar schöne Spielzüge und ein geniales Tor: insgesamt ganz ansehnliches Spiel)

Kovaipudur FC Veterans 1:1 Challenger’s Veterans FC
Datum: Sonntag, 15. April 2012 – Anstoß: 9.00
Wettbewerb: Coimbatore District Veterans Football Association League (Pokalwettbewerb für Altherrenfußballmannschaften des Stadtkreises Coimbatore)
Ergebnis: 1:1 nach 45 Min. (22,5/22,5) – Halbzeit: 1:0
Tore: 1-0 1. (Nr. 10), 1-1 34. (Nr. 7)
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Nehru Stadium Coimbatore (Kap. 30.000 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 40 (darunter ca. 5 Challenger’s Fans)
Unterhaltungswert: 2,5/10 (Unterirdisch schlechtes Spiel, aber wenigstens zwei Tore und eine Streiterei auf dem Platz)
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Photos with English Commentary:

Am Sonntagmorgen gab es dann auch an diesem Wochenende endlich eine Sportveranstaltung zu sehen. Wir sahen zwei Spiele des Altherrenfußballturniers im weitläufigen Nehru Stadionkomplex von Coimbatore. Dieses Stadion bietet Platz für 30.000 Zuschauer auf der umlaufenden Tribüne, die mit drei überdachten Bereichen (die meisten Plätze haben aber keinen Regenschutz), und dutzende Geschäfte in der Rückwand bestückt ist. Für ein indisches Stadion ist es sehr sauber und auch der Zustand der Betonstufen ist gar nicht so schlecht.

Das erste Spiel zwischen Kallimadai Veterans Football Club (KMVFC) und Coimbatore Veterans FC war ganz ansehnlich. Es kamen ein paar gute Spielzüge und Kombinationen zustande, wobei weder Technik noch Zusammenspiel (typisch indischer Egoismus halt) auf dem Stand von einer besseren deutschen Altherrenmannschaft wie IMO Merseburg oder TSV Leuna waren. Vor allem aber gab es ein tolles Tor zum Ausgleich für Coimbatore VFC: aus 35 Metern schoss einfach mal einer über den 15m vor seinem Kasten stehenden Torhüter von KMVFC – der Ball sprang im Fünfmeterraum noch mal auf und flog ins Tor. Ein herrlicher Treffer!

Das zweite Spiel – Kovaipudur FC gegen Challenger’s VFC – sollte so etwas nicht bieten können. Allerdings landete hier schon der erste Angriff von Kovaipudur im Tor. Danach war aber sehr viel Leerlauf und beide Mannschaften bewiesen, dass sie nicht zusammenspielen können: Fehlpässe und Fehler aus Eigensinnigkeiten ohne Ende! Die Challenger’s glichen noch weit in der zweiten Hälfte aus, sodass auch dieses Spiel mit einem 1:1 endete.
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Nach diesem Kick gingen wir in den hinterm Stadion gelegenen Zoo. Für 3 Rupien (0,04€) Eintritt hätte ich Schlimmes erwartet, aber der Zoo war gar nicht so schlecht. Sehr viele Vögel und Flughunde, aber auch Affen, Schlangen, Krokodile, ein Kamel, ein paar Wildhunde und Schildkröten gab es zu sehen. Der sehr freundliche und über unseren Besuch sehr angetane Zoodirektor ließ Anja einen der Makaken füttern. Diese waren übrigens normal ernährt, im Gegensatz zu der Schwabbel-Makake die im Institut in Kottayam als Maskottchen gehalten wird... Ansonsten schienen die Tiere auch gesund zu sein, nur waren die Käfige sehr kahl. Das größte Problem des Zoos von Coimbatore ist einfach der Geldmangel, durch den keine Bepflanzung oder Spielgeräte für die Tiere in den ansonsten ausreichenden Gehegen angeschafft werden können. Einzig die Vogelvoliere ist auf so einem modernen Stand: Pelikane und andere Wasservögel haben hier ausreichend Platz sich im Schilf zu verstecken, das um einen Teich herum angepflanzt wurde, der groß genug für Tiefflugübungen ist.

Mit dem Bus ging es dann nach Palakkad weiter, wo wir zu Mittag aßen, und via Thrissur kamen wir am Abend in Kottayam an. Dieses letzte Wochenende hier in Indien war doch noch mal ein schöner Abschluss. Tamil Nadu ist erheblich sympathischer als Kerala oder Karnataka! Wenn die Leute in allen indischen Bundesstaaten so wären wie in Tamil Nadu, würde es sich viel mehr lohnen, die beschwerlichen langen Fahrten durch das unsaubere und oft eintönige Indien auf sich zu nehmen!
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Statistik:
Grounds: 722 (heute 1 neuer; diese Saison: 128 neue)
Sportveranstaltungen: 1.497 (heute 2, diese Saison: 183)
Tageskilometer: 250 (250 Bus)
Saisonkilometer: 44.850 (25.020 Auto/ 14.820 Flugzeug/ 2.980 Bahn, Bus, Tram/ 2.010 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 46
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 298