Mittwoch, 4. Januar 2012
W282-283: Weihnachten in Marokko (22.12.-31.12.2011)
Einleitung und Inhalt: s.u.
Tag 1: Anreise nach Marokko – die ersten Eindrücke
Tag 2: In der Hauptstadt – Kasbah, Chellah und Sieg für die jungen Atlaslöwen
Tag 3: Ein etwas anderer Heiligabend – Stadtrundgang und Fußball in Casablanca
Tag 4: Ein Torreiches Frauenfußballspiel und 103 Minuten Dorffußball vom Feinsten zum 1. Weihnachtsfeiertag
Tag 5: Über Marrakesh und die höchstgelegene Asphaltstraße Marokkos in die Festungsstadt Ouarzazate
Tag 6: Film- und Festungsstadt Ouarzazate – und weitere Festungen am Rande des Atlas
Tag 7: Die N9 entlang gen Sahara
Tag 8: Tizi-n-Test – der Pass des Todes
Tag 9: Azemmour und Boulâouane
Tag 10: Rückreise und Silvester
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Fotosammlung: MOROCCO (CHRISTMAS 2011)
Sportfotos auch unter: Groundhopping in Foreign Countries
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Einleitung
>>Fußball zu Heiligabend? Was ist denn das wieder für eine bescheuerte Idee?<< - „Wieso? 90 Minuten spielen und schon ist die fette Weihnachtsgans wieder abtrainiert!“
Tja, wenn in Deutschland Sportverbot am 24. und 25.12. ist, dann fährt man halt ins Ausland. Obwohl ich ja 1. schon Sportler gehört habe (siehe Dialog oben), die genauso wie ich an Heiligabend spielen würden [oder auch nur anderen dabei zugucken, auch wenn dann die Weihnachtsgans nicht abtrainiert wird] und 2. dieser symbolische Termin eigentlich jegliche Bedeutung bei der Mehrheit der Bevölkerung verloren hat: ich versteh einfach nicht, warum die ganzen Atheisten immer Weihnachten bei der Familie hocken müssen; ob 24. oder 14.12. kann denen doch egal sein, wenn die am religiösen Hintergrund des Festes nichts finden; frei zu haben und im Kreise der Familie reichhaltig zu essen und Geschenke zu verteilen (noch besser: zu erhalten) ist doch das einzig Wichtige! – sodass man dieses Sportverbot nur als Schwachsinn bezeichnen kann.
Jeglichen Sport an Heiligabend zu gucken, ist aber gar nicht so einfach. In den allermeisten europäischen Ländern wird wie in Deutschland in Profiligen im Eishockey oder Handball am 23.12. ein Spieltag und mal am 26.12. ein weiterer Spieltag veranstaltet (in England mal noch am 24.12. ein Spieltag im Fußball ausgetragen), aber eben nie am 24. UND 25. Dezember. So war schnell klar, dass die Reisekasse für eine Reise in den arabischen Raum geknackt werden sollte. Also erstmal die Rahmenterminpläne von Mauretanien bis Irak angeguckt – genaue Terminierung kann man außer in den VAE und KSA erst eine Woche vorher erwarten – und dann die Flugpreise. In Frage (bzw. die engere Auswahl) kamen nur Tunesien (da waren wir ja aber auch schon mal), Algerien, Ägypten und Marokko.
Als ich noch im September von Conny, die ich vor vier Semestern an der Uni Halle in einem Arabistik-Seminar kennengelernt hatte, erfuhr, dass sie nach ihrem Studienabschluss für sechs Monate an der Außenhandelskammer in Casablanca arbeitet, war klar wo es hin geht! Sie freute sich auf Besuch zu Weihnachten und ein paar interessante Ausflüge und ich mich auf ihre kompetente (und französischkundige) Begleitung in einem sehr sehenswerten Land – und natürlich auch auf die in Casablanca und Umgebung angesetzten Sportveranstaltungen am 24./25.Dezember...
Tag 1: Anreise nach Marokko – die ersten Eindrücke
Tag 2: In der Hauptstadt – Kasbah, Chellah und Sieg für die jungen Atlaslöwen
Tag 3: Ein etwas anderer Heiligabend – Stadtrundgang und Fußball in Casablanca
Tag 4: Ein Torreiches Frauenfußballspiel und 103 Minuten Dorffußball vom Feinsten zum 1. Weihnachtsfeiertag
Tag 5: Über Marrakesh und die höchstgelegene Asphaltstraße Marokkos in die Festungsstadt Ouarzazate
Tag 6: Film- und Festungsstadt Ouarzazate – und weitere Festungen am Rande des Atlas
Tag 7: Die N9 entlang gen Sahara
Tag 8: Tizi-n-Test – der Pass des Todes
Tag 9: Azemmour und Boulâouane
Tag 10: Rückreise und Silvester
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Fotosammlung: MOROCCO (CHRISTMAS 2011)
Sportfotos auch unter: Groundhopping in Foreign Countries
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Einleitung
>>Fußball zu Heiligabend? Was ist denn das wieder für eine bescheuerte Idee?<< - „Wieso? 90 Minuten spielen und schon ist die fette Weihnachtsgans wieder abtrainiert!“
Tja, wenn in Deutschland Sportverbot am 24. und 25.12. ist, dann fährt man halt ins Ausland. Obwohl ich ja 1. schon Sportler gehört habe (siehe Dialog oben), die genauso wie ich an Heiligabend spielen würden [oder auch nur anderen dabei zugucken, auch wenn dann die Weihnachtsgans nicht abtrainiert wird] und 2. dieser symbolische Termin eigentlich jegliche Bedeutung bei der Mehrheit der Bevölkerung verloren hat: ich versteh einfach nicht, warum die ganzen Atheisten immer Weihnachten bei der Familie hocken müssen; ob 24. oder 14.12. kann denen doch egal sein, wenn die am religiösen Hintergrund des Festes nichts finden; frei zu haben und im Kreise der Familie reichhaltig zu essen und Geschenke zu verteilen (noch besser: zu erhalten) ist doch das einzig Wichtige! – sodass man dieses Sportverbot nur als Schwachsinn bezeichnen kann.
Jeglichen Sport an Heiligabend zu gucken, ist aber gar nicht so einfach. In den allermeisten europäischen Ländern wird wie in Deutschland in Profiligen im Eishockey oder Handball am 23.12. ein Spieltag und mal am 26.12. ein weiterer Spieltag veranstaltet (in England mal noch am 24.12. ein Spieltag im Fußball ausgetragen), aber eben nie am 24. UND 25. Dezember. So war schnell klar, dass die Reisekasse für eine Reise in den arabischen Raum geknackt werden sollte. Also erstmal die Rahmenterminpläne von Mauretanien bis Irak angeguckt – genaue Terminierung kann man außer in den VAE und KSA erst eine Woche vorher erwarten – und dann die Flugpreise. In Frage (bzw. die engere Auswahl) kamen nur Tunesien (da waren wir ja aber auch schon mal), Algerien, Ägypten und Marokko.
Als ich noch im September von Conny, die ich vor vier Semestern an der Uni Halle in einem Arabistik-Seminar kennengelernt hatte, erfuhr, dass sie nach ihrem Studienabschluss für sechs Monate an der Außenhandelskammer in Casablanca arbeitet, war klar wo es hin geht! Sie freute sich auf Besuch zu Weihnachten und ein paar interessante Ausflüge und ich mich auf ihre kompetente (und französischkundige) Begleitung in einem sehr sehenswerten Land – und natürlich auch auf die in Casablanca und Umgebung angesetzten Sportveranstaltungen am 24./25.Dezember...
Labels:
Groundhopping,
Marokko,
Tunesien2008
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