Donnerstag, 28. April 2011

W248II: Übersicht zur Osterreise Kroatien, Ungarn, Slowenien, Österreich

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Hier alle Bilderalben und Videos:
a) Ptuj, Slovenia: Old Town and Palace
- Die kleine Schwester von Maribor (Marburg/ Drau)
b) KRAPINA REGION: KUMROVEC, CESARGRAD, MEDVEDGRAD etc.
- Burgruinen, Barockkirchen und das Freilichtmuseum Staro Selo mit Titos Geburtshaus [BESONDERS SEHENSWERT]!
c) Zagreb – The Capital of Croatia
- Von der Bergstadt bis zur Burgruine Susedgrad
d) PÉCS & SZÍGETVÁR (OTTOMANS & AUSTRIANS IN HUNGARY)
- Osmanisches Erbe, österreichischer Barock uvm. in einer der sehenswertesten Städte Ungarns, Pécs, und dem nahegelegenen Szígetvár [BESONDERS SEHENSWERT]!
e) Vienna – The Capital of Austria
- Schöne, prunkvolle und moderne Fassaden in der österreichischen Hauptstadt


f) NK Vrbovec vs. Orijent Rijeka (3rd tier)
- 3. Kroatische Liga; flottes Spiel in einem verschlafenen Nest
g) DINAMO ZAGREB vs. NK OSIJEK (1. HNL)
- Erste Liga in einem tollen, aber gähnend leeren Stadion; und der Rekordmeister gewinnt mal wieder [BESONDERS SEHENSWERT]!
h) BALATONLELLE SE vs. KOMLÓI BÁNYÁSZ SK (III NB)
- 3. Ungarische Liga am Mallorca der DDR: cooles Stadion, gutes Spiel, ordentliches Drumherum [BESONDERS SEHENSWERT]!
i) Wiener Sportklub 0:5 SC/ ESV Parndorf (Like an old English stadium: Vienna’s Sportklub-Ground)
- Kurioses Stadion und einseitiges Spiel in Wien


j) Video: Dinamo Zagreb vs. NK Osijek (Away vs. Home Support)
- Osijek Fans rocken das Maksimir: peinlicher Stimmungsboykott der Dinamo-Fans; umso besser der Gästeanhang
k) Video: Balatonlelle SE vs. Komloí Bányást SK (all goals and some more match scenes captured by Balatonlelle SE official, Hungarian comment)
- Offizielle Zusammenfassung des Spiels der 3. ungarischen Liga, ungarischer Kommentar


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Die besuchten Sehenswürdigkeiten im Überblick:


Kroatien:
1. Kumrovec (8,0/10)
Sehr sehenswertes Museumsdorf mit historischen Gebäuden und u.a. Titos Geburtshaus.
2. Zagreb (7,0/10)
Die Oberstadt ist sehr lohnend (historische Gebäude), einige spektakuläre Gebäude in der Innenstadt, Maksimir-Park, mäßig interessante Burgruine Susedgrad.
3. Marija Bistrica (7,0/10)
Spektakuläre Wallfahrtskirche in schöner Berglandschaft.
4. Cesargrad (5,0/10)
Beachtliche Burgruine in toller Berglandschaft.
5. Medvedgrad (4,0/10)
Mittelmäßige Festung in interessanter Berglandschaft oberhalb von Zagreb.
6. Pregrada (4,0/10)
Sehenswerte Kirche, Burgruine und Ortsmitte.
7. Oroslavje (2,5/10)
Kaff mit Schloss und Kirche.
8. Vrbovec (2,5/10)
Kaff mit Kirche und Turm.
(9. Velikí tavor: derzeit geschlossen, sieht von außen nach mindestens 7,0/10 aus)


Österreich:
1. Wien (10/10)
Sehr sehenswerte Stadt mit toller Altstadt, die – obwohl sie nicht in geschlossenem Baustil gehalten ist, doch auch die Stilbrüche sind sehenswert – man auf jeden Fall einmal gesehen haben sollte. Umgebung mit Schlössern, Parks usw. auch sehr sehenswert.


Slowenien:
1. Ptuj (5,0/10)
Nette kleine Altstadt mit ansehnlicher Burg und schönem Flusspanorama. Sieht aber irgendwie aus wie der kleine Bruder von Maribor.


Ungarn:
1. Pécs (8,0/10)
Weitestgehend geschlossene Altstadt mit Barock- und Jugendstilfassaden sowie osmanischen Spuren.
2. Szigetvár (4,0/10)
Olle Festung, interessanter Park der an die Schlacht um den Ort zwischen Ungarn und Osmanischem Reich erinnert.
3. Balatonlelle (2,0/10)
Spießiges Kaff auf der flachen Seite des Plattensees.


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Groundhopping:
Also zuerst mal: beim Groundhopping in Kroatien sollte man nicht meinen, dass man in jedem Spiel Pyrotechnik, Schlägereien und Wasserwerfereinsatz zu sehen bekommt. Außer Dinamo Zagreb, Hajduk Split und HNK Rijeka hat kaum ein Klub eine richtige Fanszene. Dafür haben’s die drei Vereine aber richtig in sich. Was bei einem Spiel zwischen Dinamo und Hajduk los ist, kann sich der geneigte Fan ja mal ganz konventionell bei „Deine Röhre“ angucken (Hajduk - Dinamo) – bei einem normalen Spiel wie meinem Kick gegen NK Osijek ist nicht viel los – im Moment ist die Fanszene von Dinamo so wie so tot – dafür kriegt man Karten aber problemlos an der Tageskasse...


In Ungarn ist auch nur bei bestimmten Derbys wie in Budapest oder Miskolc mit Action zu rechnen, ansonsten sind wenige Zuschauer zugegen, die aber oft in genauso schönen Stadien sitzen, wie in Kroatien.


In Österreich kotzt mich das widerliche System aus Sponsorennamenvereinen, 0815-Arenen und anderem Kommerz einfach nur an, weswegen ich nach dem Besuch bei „Mohrenbräu“ Dornbirn eigentlich nicht noch mal in Österreich, wo selbst in der unbedeutenden Handballliga und der noch viel bedeutungsloseren Radballliga die meisten Vereine wie „Mc Donald’s Wiener Neustadt“ (so ein Sponsoring gehört allein schon aus ernährungspolitischen Gründen verboten!) oder „Mazda Hagspiel Höchst“ heißen, gucken. Aber in Wien bot sich das Regionalligaspiel einfach zu sehr an. Ein paar Ausnahmen in der Masse grauer, verkommener, uninteressanter Red-Bull- und Josko-Fenster-irgendwas Clubs gibt es ja natürlich auch in Österreich: und Wiener SK kann ich schon wegen Stadion und Umfeld empfehlen.


Zu Slowenien; s. Bericht vom September 2009.


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