Mittlerweile lesen wohl nicht nur einige Spieler von Amateurvereinen der Umgebung und Freunde und Bekannte von mir hier mit, sondern auch die Lokalsportredaktion der MZ. Am Freitag, 13.8. waren tatsächlich zwei Artikel im Sportteil, die wie Antworten auf meinen Post "Saisonbeginn der Amateure" wirken. Im ersten Artikel wird sehr gut und ausführlich über den SV Röglitz berichtet - das Spiel wurde übrigens abgesagt, da die Spielerpässe nicht rechtzeitig vom Verband zurück geschickt wurden -und auch auf die Situation des SV Großkayna - die Spieler der beiden Mannschaften haben sich abgemeldet und bilden nun den größten Teil der III. Mannschaft des SV Braunsbedra - wurde eingegangen.
Nicht so berauschend war der Artikel auf Seite 2 über BSC Lauchas Ex-Trainer und noch-Schornsteinfeger. Dass mir der Kerl sympathisch sei, habe ich nie behauptet und könnte ich auch nie sagen, da mir sein politisches Engagement und politische Einstellung nicht gefallen, aber wie jetzt immer tiefer in die Kiste gegriffen wird, um v.a. den Verein in Verruf zu bringen, ist schon erbärmlich. Eigentlich müsste die Artikelflut zum BSC Laucha langsam mal bald vorbei sein: schließlich ist die Sommerpause vorbei und das Sommerloch eigentlich anders zu füllen. Zudem ist die fragwürdige Person gegangen. Ebenso die schwarz-weiß-rote Vereinsflagge. Apropos schwarz-weiß-rot: Ich weiß, dass der Autor den Spruch auf der Flagge - mit Recht! - anstößig fand und weniger die Farbgebung an sich - aber hat sich der Autor des Artikels eigentlich mal das Vereinswappen (siehe vereinswappen.de) angeguckt? Diese Flagge bietet sich für die Farbgebung ja auch an.
Aber ich lass es mal gut sein mit dem Thema. Das hat hier eigentlich schon viel zu viel Raum eingenommen. Allerdings auch nur, weil es hier nicht mehr um eine - auch nachvollziehbarerweise - unerwünschte Person zu gehen scheint, sondern eher darum, möglichst viel Schlechtes zu Verein und Stadt zusammenzutragen und auch noch Politikern, die mit in einer Demokratie höchst fragwürdigen Methoden gegen solchen unliebsamen Personen vorgehen wollen (Stichwort: "Berufsverbot wegen politischer Meinung"), in den Zeitungsartikeln eine Bühne gegeben wird.
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