Samstag, 18.Oktober 2008 - Anstoßzeit 13.00
1.Kreisklasse (11. Liga, 7. Amateurliga)
Ergebnis: 3:1 nach 93 Min. (45/48) - Halbzeit 2:0
Tore: 1:0 11. Seidel, 2:0 38. (11m) Brinke, 3:0 71. Scharschmidt, 3:1 85. Matthias Thamm
Verwarnungen: 2 für Mücheln
Platzverweise: Keine
Stadion: Am Eptinger Rain (Kap. 1.500)
Zuschauer: 50 (6 Gästefans)
Spielqualität: 6,0/10 (Etwas überm Durchschnitt)
Es ging mal wieder mit den Rädern los, den altbekannten Weg am Geiseltalsee entlang in die kleine Stadt Mücheln. Nur noch einen Kilometer steil bergauf - Mücheln liegt nämlich wirklich sehr schön und deren Sportanlagen sinnvollerweise auf einem der höchsten Punkte - und wir waren auch schon am Eptinger Rain, den wir sonst eher wegen Radball aufsuchen.
Das Spiel:
So kam ein neuer Ground zustande - dass ich da schon einmal in der E-Jugend oder so gespielt habe, spielt für die Statistik keine Rolle - und das dazugehörige Spiel war eines der 2. Männermannschaft von Sportring Mücheln. Gegner: Buna Schkopau.
Es entwickelt sich von Beginn an ein sehenswertes und ziemlich schnelles Spiel. Nach nur 11 Minuten zimmerte ein Müchelner den Ball nach einem Alleingang geschickt ins Eck. Nach 38 Minuten gab es einen berechtigten Foulelfmeter, der natürlich sachlich von den Gästespielern und deren Trainer - aber der war mir ohnehin schon einmal negativ aufgefallen und sein Betreuer stand gar schon einmal in der Zeitung, da er einem Betreuer einer anderen Mannschaft eine Eckfahne über dem Kopf zerschlagen hatte - in etwa: ,,Ey Schiri, du Vogel! Wo war denn das Elfmeter, ey?!’’ - aber trotzdem sicher verwandelt wurde.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel merklich schwächer, doch wurde es nie ganz schwach. Im zweiten Teil der zweiten Halbzeit nutzte Mücheln einen Abwehrfehler zum 3:0. Kurz vor Ende der Partie schoss Schkopau doch noch einen Treffer, in dem sie einen Freistoß ins Netz semmelten. Der Torschütze war übrigens einer von vier Schkopauer Spielern, die auf den Nachnamen Thamm hören.
Eintritt und Zuschauer:
Eintritt frei und 50 weitestgehend emotionslose Zuschauer. Und wenn Emotionen, dann unsachliche der Art: (zu einem gefoulten Spieler): ,,Steh auf du Lutscher!’’ oder zum Schiri: ,,Der war im Aus, du Penner!’’
Catering:
Man begann etwas spät mit dem Catering, da ja noch ein Spiel der ersten Mannschaft anstand, sodass ich nichts über die Qualität sagen kann.
Schiedsrichter:
Der aus dem hohen Norden des Landkreises angereiste Mann leitete das Spiel ohne Probleme. Man kann ihm eine wirklich gute Leistung attestieren.
Nach dem Spiel:
Wir bewegten uns zügig (das heißt mit bis zu 45 km/h) gen Westen, also Braunsbedra. Deren Ortsteil Krumpa war unser nächstes Ziel.
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