MTV Weferlingen von 1881 |
24 : 28 (15:13) |
Post SV Magdeburg 1926 |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 18.00 -
Statistiken: siehe Verbandswebsite! -
Austragungsort: Allertalhalle (Kap. 150, davon 50 Sitzplätze) |
MTV Weferlingen von 1881 |
3 : 0 (1:0) |
SV Grün-Weiß Süplingen 1928 |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 15.00 -
Tore: 1-0 44. Hirche, 2-0 77. Berndt, 3-0 89. Berndt -
Verwarnungen: Berndt (Weferlingen); NN, NN, NN (Süplingen) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 1.250, davon 150 Sitzplätze) |
JSG Kickers Wolfsburg (SV Barnstorf 1967 / SV Nordsteimke 1946 /
TSV Hehlingen 1959) – B-Jugend |
11 : 0 (4:0) |
JSG Nordkreis 2010 (TSV Grafhorst von 1912 / Velpker SV / SuS Wahrstedt
1946) – B-Jugend |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 12.00 -
Tore: 1-0 11. Geißler, 2-0 21. Khawatmi (Elfmeter), 3-0 29. Nordhaus, 4-0 30.
Nordhaus, 5-0 45. Khawatmi, 6-0 48. Barisic, 7-0 61. Nordhaus, 8-0 66.
Nordhaus, 9-0 67. Schlabitz, 10-0 72. Nordhaus, 11-0 76. Nordhaus -
Verwarnungen: 1x Nordkreis -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportplatz Woltorf (Kap. 530, davon 30 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: a) Under-17 Football in Nordsteimke: Kickers vs. Nordkreis b)
Football in Weferlingen vs. Grün-Weiß Süplingen c)
Handball in Weferlingen vs. Post Magdeburg Reserves |
Die Weferlinger Fußballer und Handballer hatten Heimspiele.
Vorher machte ich aber einen Abstecher nach Nordsteimke im Landkreis
Wolfsburg, damit ich noch eine vernünftige Radtour machen konnte. Nordsteimke
hat ein ganz ansehnliches Gut, eine ältere Kirche, ein paar historische
Häuser und ein mickriges aber wohl 5-6.000 Jahre altes Großsteingrab. Es gibt
deutlich sehenswertere Orte im Landkreis Wolfsburg, als diesen. Der Platz ist
aber einer der besseren: Neben der Sporthalle geht es durch, dann steht man
auf eine Hintertorwall mit ein paar Stufen und Bänken und blickt in die
Landschaft. Nur eine weitere Längsseite hat Stehplätze, auf den beiden
anderen Seiten befinden sich gar keine Zuschauerplätze. Das Spiel der B-Jugendspielgemeinschaften Kickers Wolfsburg und
Nordkreis war von Beginn an sehr einseitig. Die Gastgeber spielten einen
wirklich guten Ball, der Gast war überfordert und hatte kaum
Entlastungsangriffe. Unter unsicherer Spielleitung gewann der Gastgeber nach
4:0 Pausenführung gar mit 11:0! |
Ich kam noch rechtzeitig zu den Fußballern von MTV Weferlingen.
Die hatten Grün-Weiß Süplingen zu Gast. Ein tolles Hinspiel, das 2:2 endete.
Heute leider viel Standfußball. Kurz vorm Pausenpfiff endlich das schön
herausgespielte 1:0 für Weferlingen. Nach der Pause Süplingen am Drücker. Als
Weferlingen in die Partie zurückkam, wurden die Torszenen sehenswerter. In der
Schlussphase gelangen noch zwei Treffer zum 3:0 Endstand. |
Nach kurzem Herumfahren bei den Mühlen im Südwesten des Ortes und
späten Mittagessen beim Döner, ging es in die Allertalhalle. Weferlingen
begrüßte die Magdeburger Postsportler (Zweite Mannschaft). Auch hier leider
Standhandball über weite Strecken. Es war auch nicht nachvollziehbar, warum
immer schubweise gute Spielzüge kamen und Weferlingen sich dann phasenweise
immer wieder Rückstände einfing. Zum Beispiel 1:4, 6:6 nach 15 Minuten, 6:9,
9:12, 11:13, aber Halbzeit 15:13. Nach der Pause kippte die Partie spätestens
nach dem 17:19, zwischenzeitlich 18:24, Endstand 24:28. Die Stimmung kippte
auch noch, da beim Post SV das übliche Handballpublikum mit blöden Weibern,
die ständig dumm rumkrakeelen obwohl sie selber überhaupt nicht gescheit
Handball spielen können, und bierbäuchigen Provinzidioten nach dem Sieg
provozierte. Der dämliche Ersatztorwart (kann ja anscheinend sonst nichts,
sonst wäre er Stammtorhüter) und der unsympathische Trainer reklamierten und provozierten
auch ständig, sodass es nach Abpfiff keine Shakehands, sondern eine Rangelei
gab, bei der auch die Weferlinger Ordner eingreifen mussten. Zu den
aufgeheizten Gemütern trug leider auch das schwache Schiedsrichtergespann
bei; insbesondere der junge Schiedsrichter traf derbe Fehlentscheidungen –
mehr gegen Weferlingen, aber andererseits wurde z. B. auch direkt vor seinen
Augen ein durchgebrochener Post-Spieler vorm Wurfkreis beim Wurfversuch
unsauber zu Fall gebracht und es gab keine Hinausstellung und nur Freiwurf... |
Statistik: - Grounds: 3.788 (1; diese Saison: 149 neue) - Sportveranstaltungen: 5.335 (3; diese Saison: 210) - Tourkilometer: 50km Rad - Saisonkilometer: 91.000 (53.460 Flugzeug/ 34.910 Auto, davon
13.700 Mietwagen/ 2.400 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 15 [letzte
Serie: 0, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 226 Wochen in Folge
[letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von
KW 31/2006 bis KW 11/2020] |
Montag, 28. April 2025
W3.0226III: Fußball und Handball von Weferlingen bis Wolfsburg
Samstag, 26. Oktober 2024
W3.0200II: Handball beim Postsportverein, Fußball im Kuhstall von Dahlenwarsleben
SG Grün-Weiß Dahlenwarsleben |
0 : 4 (0:2) |
MTV
Weferlingen 1881 |
-
Datum: Samstag, 26. Oktober 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 0-1 26. Malicke, 0-2 33. Gahl (Elfmeter), 0-3 70. Gahl,
0-4 89. Gahl - Verwarnungen: 3 Spieler, Trainer, Co-Trainer (Dahlenwarsleben);
1 Spieler (Weferlingen) - Platzverweise: keine -
Austragungsort: Kuhstall-Stadion (Kap. 1.000, davon 100 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 6,5/10 |
Postsportverein Magdeburg (Frauen) |
32 : 19 (14:7) |
MTV
Weferlingen 1881 |
-
Datum: Samstag, 26. Oktober 2024 – Beginn: 13.00 - Statistiken: siehe Verbandswebsite -
Austragungsort: Sporthalle D im Lorenzweg (Kap. 100, davon 80 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 5,5/10 |
Photos with English commentary: a)
10th Division Football: Dahlenwarsleben vs. Weferlingen |
Am Samstag mal wieder zwei Spiele von MTV-Mannschaften aus
Weferlingen. Der erste Spielort war mir bereits bekannt, der zweite war mit
Dahlenwarsleben ein ganz ansehnliches Dorf mit alter Architektur, insbesondere
einer Kirche und einiger Gehöfte sowie bördetypischer Jugendstilvillen. |
Die Handballhalle vom Post SV in Magdeburg ist mir eigentlich auch schon bekannt gewesen, war aber innen aufgrund der Sanierung 2022 kaum noch
wieder zu erkennen. Da der Baukörper nicht angetastet wurde, kann man aber
nach wie vor nur auf Turnbänken am Rand sitzen. Das Spiel der Bezirksoberliga
zwischen den Frauen von Post SV und MTV Weferlingen war anfangs ausgeglichen.
Leider verloren Weferlingen nach dem 7:7 völlig den Faden und geriet mit
sieben Toren in Rückstand. Nach der Pause wurde der Rückstand nur noch
größer, sodass am Ende ein klares 32:19 stand. |
Die Fußballer vom MTV Weferlingen machten es viel besser als die
Handballfrauen. Dahlenwarsleben kam zwar auch zu ein paar Chancen, auch einem
Lattentreffer, doch Weferlingen spielte geschickt die Führung Mitte der
ersten Hälfte heraus und verwandelte einwandfrei einen Elfer mit
Innenpfostentreffer. So klar das Foul auch war, so viel Geschrei gab es dennoch
von den Gastgebern. Dass der ländlich gelegene Fußballplatz ohne Ausbauten
als „Kuhstall-Stadion“ bezeichnet
wird, ist sehr passend, bei den Rindviechern die da zugegen sind. Ich hoffe,
dass die beiden völlig verblödeten Trainer von Grün-Weiß nicht noch die
Wänster trainieren, so wie die sich aufführten. Das mittelmäßige
Schiedsrichtergespann ließ sich vom den Gebläke beeindrucken und gab das 0:3 kurz darauf wegen angeblichen Stürmerfouls nicht. Nach der Pause hatten sie es etwas
leichter, da von Dahlenwarsleben überhaupt nichts mehr kam – nur noch Getrete
halt, aber keine einzige Torchance mehr. Weferlingen traf zwei weitere Male zum verdienten 0:4 Endstand. |
Statistik: - Grounds: 3.722 (1 neuer; diese
Saison: 62 neue) - Sportveranstaltungen: 5.225 (2; diese Saison: 100) - Tourkilometer: 110 (110km Rad) - Saisonkilometer: 12.500 (11.240 Auto, davon 0 Mietwagen/ 1.260
Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 7 [letzte Serie:
82, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 200 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Sonntag, 8. September 2013
W371IV: Pokalsamstag – Erfolglose Magdeburger Postler und Underdog-Sieg in Wolmirstedt
Oscherslebener Sportclub 1990 ---------------------------- 2
- Datum: Samstag, 7. September 2013 – Anstoß: 15.00
- Wettbewerb: 1. Runde Landespokal Sachsen-Anhalt (Landesklasse Sachsen-Anhalt Staffel 2; 8. Liga, 3. Amateurliga gegen Verbandsliga Sachsen-Anhalt; 6. Liga, 1. Amateurliga)
- Ergebnis: 3-2 nach 95 Min. (45/50) – Halbzeit: 0-1
- Tore: 0-1 21. Christian Schütze, 0-2 52. Sebastian Huth, 1-2 60. Hannes Krüger, 2-2 77. Benjamin Schwanz, 3-2 93. Steffen Wegener (Eigentor)
- Verwarnungen: 1x Oschersleben
- Platzverweise: keine
- Spielort: Stadion des Friedens (Kap. 2.300, davon 300 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 60 (davon 49 zahlende, ca. 20 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 4,0/10 (Niedriges Niveau aber packende Schlussphase)
Post Sportverein Magdeburg von 1926 AH ------------ 2
SV Fortuna Magdeburg AH ------------------------------- 4
- Datum: Samstag, 7. September 2013 – Anstoß: 12.00
- Wettbewerb: 1. Runde Stadtpokal Alte Herren, Magdeburg (Kreisliga Alte Herren, 1. Ü35-Spielklasse Magdeburg gegen Kreisklasse Alte Herren, 2. und unterste Ü35-Spielklasse Magdeburg)
- Ergebnis: 2-4 nach 80 Min. (40/40) – Halbzeit: 1-1
- Tore: 0-1 6. Sven Warmbold, 1-1 15. Oliver Pfister, 1-2 41. Marco Grun, 1-3 56. Marco Grun, 2-3 78. Ingo Stern, 2-4 Mike Moras
- Verwarnungen: keine
- Platzverweise: keine
- Spielort: Post SV Sportplatz, Spielhagenstraße (Kap. 1.200 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 10 (gemeldet 20, keine Gästefans)
- Unterhaltungswert: 5,5/10 (Bis zum 1:3 ein gutes Spiel)
Magdeburger Leichtathletik Verein Einheit KF ------ 2
Post Sportverein Magdeburg von 1926 KF ------------ 1
- Datum: Samstag, 7. September 2013 – Anstoß: 10.00
- Wettbewerb: 1. Runde Stadtpokal Kleinfeld, Magdeburg (beide Teams Kleinfeld-Stadtliga Magdeburg, 1. Freizeitfußballliga MD)
- Ergebnis: 2-1 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 2-1
- Tore: 0-1 7. (15), 1-1 15 (15), 2-1 20. (15)
- Verwarnungen: Nr. 5 (MLV Einheit)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Sportanlage MLV Einheit, Neuer Sülzeweg MD-Kannenstieg (Kap. 1.300, davon 200 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 12 (6 Postler, 3 MLVer, 3 Neutrale)
- Unterhaltungswert: 5,0/10 (Gute erste Halbzeit, eng bis zum Schluss)

a) Cup of Saxony-Anhalt County: Wolmirstedt defeat Oschersleben at Stadion des Friedens (Including Pictures of Wolmirstedt Town)
b) Magdeburg City Veterans Cup: Post v Fortuna
c) Magdeburg City 7-a-side Cup: MLV Einheit v Post
Ein Pokal-Triple in der Börde: in Magdeburg wurden diverse Pokalwettbewerbe schon vormittags ausgetragen und im benachbarten Wolmirstedt gab es als Highlight ein Landespokalspiel. Das letzteres eigentlich das langweiligste Spiel der drei war und zudem auch der einzige stressige Spielbesuch werden sollte, war nur mal wieder typisch.
Wir holten Anja in Staßfurt ab und kamen dann ganz knapp nach dem Anpfiff um10 Uhr an der MLV Sportanlage im Kannenstieg an. Die Freizeit- oder Volkssportligen in Magdeburg heißen hier Stadtliga bzw. Stadtklasse Kleinfeld und werden entsprechend auch mit anderem Format als z.B. in Leipzig ausgetragen: 7 gegen 7, 2x30 Minuten. Der Leichtathletikverein ist einer der ganz wenigen Clubs, der nur eine solche Kleinfeldmannschaft hat. Zugast war der Post SV.
Auf dem Kleinfeld ging es entsprechend flott hin und her und in einer guten ersten Hälfte entschied MLV nach frühem Rückstand das Spiel mit zwei sauberen Treffern für sich. Die wenigen Zuschauer waren zum Großteil nicht sonderlich begeistert, da sie es mit den Postsportlern hielten, die trotz größerer Mannschaftsstärke und etlichen Torchancen den Leichtathleten in der zweiten Hälfte keinen Treffer mehr einschenken konnten.
Die Idee mit der Kleinfeldliga finde ich übrigens gut. Scheint alles etwas ungezwungener zu sein, als in der Großfeldliga aber hat trotzdem ein ansprechendes sportliches Niveau und einen hohen Grad an Organisiertheit. Da mich mein Studium möglicherweise nächstes Jahr nach Magdeburg führt, wüsste ich schon, wo ich wieder in den Spielbetrieb eingreife nachdem ich in den letzten Jahren immer noch selten an Freizeitturnieren teilnahm…

Das Spiel wusste aber mal wieder zu gefallen. Die Alten Herren in Magdeburg spielen 2x40 Minuten auf ordentlichem bis sehr guten Liganiveau. Nachdem Post in Führung ging, entwickelte sich ein flottes und technisch gutes Spiel, das sich nach und nach zugunsten der Fortuna entwickelte. Erst ein toller Kopfball aus spitzem Winkel, dann direkt nach der Pause das 1:2. Nach dem 1:3 schlief das Spiel leider ziemlich ein. Kurz vor dem Abpfiff traf Post noch mal aus Nahdistanz und nach einem Schlussspurt wurden sie geschickt mit 2:4 ausgekontert.
Es ging dann gleich nach Wolmirstedt weiter. Massig Zeit für eine Stadtbesichtigung. Der Zentrale Platz war erstmal eine tolle Überraschung: zehngeschossige, chaotisch gestellte, unsanierte Plattenbauten. Dahinter dann eine Kirche in Renovierung. Vereinzelt sind auch ältere Häuser mit attraktiven Fassaden zu sehen, aber städtebaulich ist Wolmirstedt ziemlich hässlich. Wirklich gut und sehenswert ist nur die Schlossdomäne mit der backsteingotischen Kapelle und den Resten der Burg.

Nach dem Reinfall mit dem Glück-Auf-Stadion wollte ich am Stadion des Friedens eigentlich den Eintritt prellen, aber da es ein ähnlicher Baustil mit Ausbauten auf beiden Längsseiten ist, lohnte sich der Kartenkauf. Die eine Längsseite hat nur alte Stehstufen bis zur Mittellinie, wo sich ein Sprecherturm – der mangels Lautsprecher aber eher ungenutzt scheint – anschließt. Rechts davon ist ein einfacher Graswall. Gegenüber sind auf vielen der Stehstufen noch Holzbänke auf Metallrahmen geschraubt. Einige sind aber nicht mehr benutzbar und auch die Wellblechhütten für die Wechselspieler sind nicht mehr taufrisch.
Alles andere als taufrisch ist in Wolmirstedt auch das Publikum: 90% Meckerrentner und das bei gerade einmal 40 Heimfans. Mehr als ein Drittel der Anhänger war aus Oschersleben. So langweilig wie die Atmosphäre war aber auch das Spiel. Wolmirstedt war ja ganz schlecht in die Landesklasse gestartet und Oschersleben startete mit einem Punkt aus drei Spielen in die Verbandsliga, aber hier schienen zwei Kreisligamannschaften gegen den Abstieg zu spielen. Mit einer Billigaktion holte der Gast einen Elfer raus, nach der Pause nutzten sie einen Torwartfehler zum 0:2 aus. Bei der strittigen Szene konnte der gute Schiedsrichter mal seine Souveränität beweisen.
Dann war aber die große Phase der Heimelf. Aus dem nichts erzielten sie das 1:2, rissen das Spiel an sich, glichen aus und erzielten in der Nachspielzeit – nach der Abwehr mehrerer Chancen der Gäste – das 3:2. Ein Querschläger unter die eigene Latte, aber egal. Hier hat schließlich die weniger schlechte Mannschaft gewonnen. Also wenn das die I. Mannschaft von Oschersleben war, weiß ich nicht wie die in der Verbandsliga auch nur Vorletzter werden wollen!
In Magdeburg gingen wir noch gut essen und fuhren dann nach Hause. Die letzte Groundhoppingtour, die ich fürs erste in Deutschland mache, zog mich mal wieder nach Berlin.

- Grounds: 1.003 (3 neue; diese Saison: 32 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.898 (heute 3, diese Saison: 42)
- Tageskilometer: 310 (310km Auto)
- Saisonkilometer: 8.710 (7.950 Auto/ 760 Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bahn, Bus, Tram/ 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 168 [letzte Serie: 6, Rekordserie: diese; davor 141, 106 und 101]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 371
Dienstag, 5. März 2013
W344I: Eintritt zu hoch? Einfach zum nächsten Verein! – Und: Handball in zwei unterschiedlichen DDR-Hallentypen
Universitätssportclub Magdeburg I -------------------- 27
- Datum: Samstag, 2. März 2013 – Anwurf: 11.00
- Wettbewerb: Stadtliga Magdeburg (9. und unterste Handballliga, 6. Amateurliga)
- Ergebnis: 11-27 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 6-14
- Torfolge: 1-0, 1-5, 3-5, 3-7, 4-7, 4-9, 5-9, 5-12, 6-12, 6-14/ 6-17, 7-17, 7-19, 8-19, 8-23, 10-23, 10-27, 11-27
- Siebenmeterquote: Post 1 von 4 = 25%; USC 1 von 2 = 50%
- Gelbe Karten: Nr. 3, 28 (Post); Nr. 6, 8, 9 (USC)
- 2 Minuten: Nr. 8 (USC = 2 Minuten)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Sporthalle am Lorenzweg I, Halle D (BbS III, Sporthalle I; Kap. 100, davon 50 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 17 (darunter ca. 4 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 3,0/10 (Selbst für untere Amateurebene ein eher schwaches Spiel)
Roter Stern Sudenburg ------------------------------------- 2
TSV Hadmersleben von 1925 ----------------------------- 3
- Datum: Samstag, 2. März 2013 – Anstoß: 15.00
- Wettbewerb: Landesklasse Sachsen-Anhalt Staffel 2 (8. Fußballliga, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-3 nach 92 Min. (45/47) – Halbzeit: 2-2
- Tore: 0-1 15. Yves Reiser, 0-2 16. Patrick Darius, 1-2 19. Sebastian Preckel, 2-2 28. Daniel Tönniges, 2-3 52. Steffen Räke
- Verwarnungen: Andreas Gerlach (?), Philipp Schimmelpfennig; Kai-Oliver König, Patrick Darius
- Platzverweise: keine
- Spielort: Sterne Arena, Sportplatz Dodendorfer Straße (Magdeburg, Kap. 250 Stehplätze)
- Zuschauer: 54 zahlende (insgesamt ca. 80, darunter fast 40 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 5,0/10 (Durchschnittliches Spiel; erste Halbzeit besser als zweite)
SG Lok Schönebeck --------------------------------------- 28
Handballsportverein Haldensleben -------------------- 30
- Datum: Samstag, 2. März 2013 – Anwurf: 17.30
- Wettbewerb: Sachsen-Anhalt-Liga (5. Handballliga, 2. Amateurliga)
- Ergebnis: 28-30 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 13-15
- Torfolge: 0-1, 2-1, 2-2, 3-2, 3-3, 4-3, 4-10(!), 5-10, 5-11, 6-11, 6-12, 7-12, 7-13, 11-13(!), 11-14, 13-14, 13-15/ 13-16, 14-16, 14-17, 15-17, 15-18, 16-18, 16-19, 21-19(!), 21-22, 23-22, 23-26, 24-26, 24-27, 25-27, 25-28, 26-28, 26-29, 27-29, 27-30, 28-30
- Siebenmeterquote: Lok 3 von 4 = 75%, HSV 3 von 4 = 75% - Gelbe Karten: Nr. 10, 17, 27 (Lok); Nr. 2, 21, 54 (HSV)
- 2 Minuten: Nr. 3 (Lok = 2 Minuten); Nr. 2 (HSV = 2 Minuten)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Sporthalle Franz Vollbring (Kap. 550 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 200 (darunter mind. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 (Ganz gutes und in der zweiten Halbzeit auch wieder sehr spannendes Spiel)

a) Amateur Handball in Magdeburg: Postal Service IV v University
b) Amateur Football in Magdeburg: Roter Stern Sudenburg v TSV Hadmersleben
c) Amateur Handball in Schönebeck: SG Lok v Haldensleben
Eigentlich wollte ich die TSV F-Jugend gucken und danach (da die Männer zuhause zu unangemessen Eintrittspreise spielten – aber immerhin ein hervorragendes Ergebnis von 6:0 erzielten!) wie verabredet über Neuendorf und Beesenlaublingen nach Staßfurt fahren, doch wenn die Temperaturen im Saalekreis und Salzlandkreis nicht im zweistelligen Bereich liegen, dann findet so gut wie kein Fußball dort statt. Wer meint, man könne Kinder bei dem Wetter nicht kicken lassen, soll man in meine Siedlung kommen und schauen, wie die Nachbarskinder selbst bei Minusgraden noch vor dem Haus dem runden Ball hinterher jagen.
Während im südlichen Saalekreis wenigstens noch Schneereste lagen, war im Salzlandkreis und weiter nördlich eigentlich gar nichts mehr vom Winter zu sehen und jeder Platz ausnahmslos bespielbar. Dass SLK der größte Dreckskreis des ganzen Bundeslandes ist, war mir aber schon lange klar – so fanden im ganzen SLK auf Kreisebene 2 (zwei!!!) Fußballspiele von über 50 angesetzten statt.
Also Planänderung. Schon freitags nach Staßfurt, auf dem Weg dahin ein paar Sportplätze auf ihre Bespielbarkeit getestet (Tests alle bestanden) und dann Samstag nach Magdeburg. Denn in MD sah fußballmäßig alles besser aus und Handball in MD und SLK findet so wie so immer statt – wenn nicht gerade ein Defekt an der Halle vorliegt, was selbst bei dem minderwertigen Dreck, der seit den 1990ern überwiegend gebaut wird, sehr selten vorkommt.

Schon beim Thema Zuschauer fängt hier der sich aufdrängende Vergleich mit den Stadtklassen Leipzig an. Spiele in der angeblichen Handballhochburg Magdeburg scheinen auf Stadtebene nicht einmal halb so viele Zuschauer zu ziehen wie in Leipzig, wo 50-100 zuschauen. Die Schiedsrichter waren zwar auch in MD gut, aber dafür die Spieler klar schwächer als jene vergleichbarer Clubs in Leipzig. Die 4. Mannschaft vom Post SV, mit immerhin 7 Punkten aus 11 Spielen Vorletzter, so wie so. Aber selbst der USC als Dritter mit 19 Punkten aus 12 Spielen, der noch Aufstiegschancen hat, war auf ziemlich niedrigem Niveau.
Während Post SV eigentlich nur einen guten Spieler – ihren Schlussmann, der immer mal wieder gute Paraden zeigte – hatte und nur einen einzigen guten Spielzug – ein weiter Abwurf in der 52. Minute, der vom Angreifer konsequent im Tor untergebracht wurde – zeigte, konnte der Universitätsclub wenigstens alle fünf Minuten mal einen schönen Spielzug vorführen. Tore warfen sie sogar fast im Zweiminutentakt. So kam ein Ergebnis heraus, das in Leipzig und im Saalekreis meist nur in der D-Jugend oder bei den Frauen erzielt wird: 11 zu 27...

Nach einer Foto-Runde durch Magdeburg-Stadtfeld, wo im Bereich der Paulus-Kirche einige schöne Jugendstilhäuser stehen (und nebenbei bemerkt die üblichen Magdedorfer Deppen unterwegs waren: ein geistig behinderter Hundehalter stritt sich handfest mit einer kleinen Gruppe, die sich über seinen freilaufenden Drecksköter aufregte), ging es zu besagtem Verein Roter Stern. Die spielen mittlerweile Landesklasse Staffel 2 in der „Sterne Arena“, dem Sportplatz Dodendorfer Straße. Roter Stern Sudenburg ist als 12. nur 1 Punkt vor einem Abstiegsplatz, während der Gast vom TSV Hadmersleben von 1925 zwar 8. ist, aber auch noch in der Abstiegszone, die aus 10 der 16 Mannschaften besteht, zu finden ist.
2,50€ ließ ich durchgehen, da weniger teuer als Leuna (sonst wär’s zum Handball in eine 500m entfernte Halle weitergegangen) allerdings ist das für den Platz eigentlich schon zu hoch. Also bei einem alternativen Verein muss man eigentlich erwarten, dass auch ein paar Gebildete drunter sind und nicht nur Schulabbrecher mit dem Motto „Arbeit ist Scheiße“ – so wie so scheint mir RSS wenig mit dem härteren Bereich der linken Szene zu tun zu haben: keine Punks wie bei RSL(eipzig) und die schicken Fahnen sind nicht allzu provokativ, da höchstens die Flagge Nordkoreas abgewandelt wird (was aber natürlich oberkrank ist, sich auf diesen pseudolinken Faschistenstaat zu beziehen). Aber wahrscheinlich hat RSS diesen Platz nicht angelegt, sonst hätten sie die Zuschauerplätze anders platziert, als auf der Ostseite. Da die Sonne bei allem Angenehmen bei direkter Gesichts- bzw. Kameralinsenbestrahlung störte, ignorierten Anja und ich einfach die Absperrung und gingen schräg hinter das Tor auf einen Wall mit Grüntanne und Blick zum Dom. Klingt idyllisch, der Platz ansonst ist es aber nicht: 0815 ausbautenloser Kunstrasen und dahinter große Plattenbauten und Wohnruinen.
Dass wir außerhalb des eigentlichen Zuschauerbereiches standen interessierte niemanden. Das wäre auch bescheuert gewesen und bei einer Beschwerde gegen uns hätte ich gleich mal die Gästefans angeschwärzt, die mit der Kippe auf die Tartanbahn aschend vor der Reling standen. Die meinten wohl, die seien Heeme in Hadmersleben... Ohnehin konnte sich der TSV dr heeme fühlen, denn knapp die Hälfte der 80 Zuschauer kam aus dem 30km entfernten Bördedorf. Stimmung kam natürlich kaum auf und das Spiel brauchte etwas um in Gang zu kommen, aber ab der 15. Minuten war richtig was los.
Ein gut vollendeter Angriff der Gäste und es stand plötzlich 0:1. Keine 60 Sekunden später und schon wieder ein starker Lauf durch die RSS-Abwehr – 0:2. Doch die Roten Sterne kamen zurück und verkürzten wenige Minuten später. In einem mittlerweile guten Spiel konnten sie einen abgeblockten Angriff im Nachsetzen zum Ausgleich versenken. Bis zum Seitenwechsel blieb das Spiel gut, ehe es nach dem schnellen 2:3 für Hadmersleben etwas ruppiger und nach und nach schwächer wurde. Es blieb schließlich beim 2:3, was natürlich nach Meinung einiger rot-weißer Spieler am gut pfeifenden Schiri lag...

Auffällig ist auch, dass mal wieder nur ein Teil der Infos, die ich von einer Staßfurter Insiderin zur SG Lok bekommen habe zu stimmen scheinen. Wahrscheinlich hat sich der Lok-Trainer weder so schlimm benommen wie beschrieben, noch war er so im Unrecht wie behauptet – jedenfalls war da kein zweiter Merseburg99-Sachse auf der Bank... Und ob die schwache Stimmung bei Lok durch die Zusammensetzung der Mannschaft – angeblich fast nur Spieler aus Thale, Staßfurt u.a. – zusammenhängt glaube ich auch nicht. Das ist wahrscheinlich einfach nur ein typisches Handball-Schnarchnasenpublikum, nur halt ein besonders verschnarchtes.
Wie lahm jedenfalls die Fans das Comeback der Mannschaft hinnahmen, war schon dreist: wenn die Mannschaft einen Rückstand von bis zu 6 Toren nach 20 Minuten zur Pause auf 2 verkürzt und dann nach 44 Minuten auch erstmals wieder ausgleicht, gar in Führung geht und nach 45 Minuten sogar zwei Tore in Front liegt, kann man ja wohl mehr als Klatschen von zehn, zwölf Leuten und zwei, drei Trommelschläge von einem einzigen erwarten. Dass es nach einem spannenden Hin und Her mit teilweise genialen Spielzügen (weite Pässe vom Torwart an den Kreis, die vom Stürmer auch versenkt wurden) und herrlichen Toren (Tempogegenstoß mit Sprungwurf in den Winkel) doch noch für den Favorit reichte, ist ein anderes Thema. Haldensleben tat sich jedenfalls sehr schwer und gewann nicht unverdient aber etwas glücklich 28:30.

- Grounds: 871 (heute 3 neue; diese Saison: 103 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.721 (heute 3, diese Saison: 144)
- Tageskilometer: 110 (110 Auto; Freitag 100 Auto)
- Saisonkilometer: 38.180 (33.210 Auto/ 3.200 Flugzeug/ 1.600 Fahrrad/ 90 Bahn, Bus, Tram/ 80 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 28 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 344
Sonntag, 5. Juli 2009
WE153I: Winterthur dominates the World Cup tournament in Magdeburg - Post SV increased towards the end
Saturday, 4th July 2009 - begin 11.30
Tournament of the Cycle Ball World Cup Season 2009
Goals: 198 in 27 matches (average: 7.3 per match)
Bookings: none
Sent-offs: none
Sports hall: Hermann-Gieseler-Halle (cap. 1,500 seated)
Attendance: 30-100 (1st round), 150 (final round)
Day-out entertainment: 7.0/10 (fine at all)

In the following I will come to every match of the tournament that started without any show in front of 30 fans at 11.30. If not indicated in another way, all the teams are from Germany.
I can anticipate the fact that in the next hours, the number of visitors rose to up to 150.

The hosts were absolutely nervous, so they were devastated in a one-sided match by one of Germany’s best teams. Obernfeld dominated in every department, so that that drivelling idiot in our row - a former cycle ball player, who did not get any of the changes in that sport in the recent 40 years - shut up complaining about the fact that Obernfeld was substitution for another team only.
Blau-Gelb Ehrenberg 8:5 SC Kolárovo (SVK)
One of the best matches in that tournament, not only because it saw a lot of goals, but because of the technical skills of Ehrenberg and the fighting spirit of Kolárovo - it was their best match in the tournament - as well.
MO Svitávka (CZ) 3:4 SNA Gent (BEL)
Gent - usually they finish 9th or 10th in such a tournament - was surprisingly good. The Belgian champion defeated one of Czechs mediocre teams by one goal in a partially boring match.
SC Svitávka (CZ) 4:3 RC Höchst 2 (AUT)
MO’s town rivals SC did it better against one of Austria’s top teams by defeating them with the same result in a better match.
VMC Oftringen (SUI) 4:3 Post Magdeburg
After an absolutely embarrassing performance of Magdeburg, the weak Swiss team from Oftringen won 4:3. Twice a minute, Magdeburg’s Gollos fall off the bike. In that match, it seemed as they could not play cycle ball. They made mistakes, that only absolute beginners make and complained and fouled totally unprofessional. What a poor performance!
RV Winterthur (SUI) 8:1 SC Kolárovo (SVK)
The Swiss top team was dominating the whole match: Winterthur played very impressive cycle ball, while Kolárovo was as weak as expected.
Stahlroß Obernfeld 3:2 SNR Gent (BEL)
In an average match, Obernfeld defeated the Belgian champion by one goal only.
Blau-Gelb Ehrenberg 4:1 RC Höchst 2 (AUT)
Another average match, another three goals difference victory of Ehrenberg near Altenburg, Thuringia. The second half was not half as good as the first one.
MO Svitávka (CZ) 3:3 VMC Oftringen (SUI)
Not a good performance by neither Svitávka nor Oftringen. Finally a deserved draw.
SC Svitávka (CZ) 5:5 RV Winterthur (SUI)
Once again SC played far better than MO. This match was the best of the entire tournament! Five times the Czechs went in front by one goal, but the Swiss always equalised immediately: 1-0, 1-1, 2-1, 2-2, half time, 3-2, 3-3, 4-3, 4-4, 5-4, 5-5. Another deserved draw.
SNA Gent (BEL) 7:4 Post Magdeburg
The third match in which Gent showed quite good skills, and the first one in which Magdeburg did that. Unfortunately their lack of concentration and power in the last three minutes made them loss.
RC Höchst 2 (AUT) 6:4 SC Kolárovo (SVK)
Average match, but many goals.
VMC Oftringen (SUI) 1:3 Stahlroß Obernfeld
That was the weakest match of the tournament.
Blau-Gelb Ehrenberg 1-4 RV Winterthur (SUI)
Winterthur easily defeated Ehrenberg in a match that was better in the first half.
MO Svitávka (CZ) 3:4 Post Magdeburg
Magdeburg’s first victory, consequently against one of the weakest teams in the world cup. A deserved win all in all.
SC Svitávka (CZ) 5:2 SC Kolárovo (SVK)
A boring match after a good performance of a young lady showing artistic biking.
VMC Oftringen (SUI) 2:2 SNA Gent (BEL)
A draw without highlights.
RC Höchst 2 (AUT) 2:4 RV Winterthur (SUI)
Winterthur played an excellent style in the first eight minutes, then they waited for counter strikes. The dark-haired guy from Höchst disturbed everybody with his stupid way of complaining about nonsense. Nice scene, when a Winterthur played put his bike in that guy’s way when he run with his bike off the ground for reparation work, so that the Höchst player felt over his bike.
Stahlroß Obernfeld 7:3 MO Svitávka (CZ)
A lot of goals in a one-sided game.
Blau-Gelb Ehrenberg 7:1 SC Svitávka (CZ)
An embarrassing performance of the world champion Svitávka. They were devastated by Ehrenberg - a team that is impotent to play good in every tournament, so they have a wide range of results - with 7:1. Especially in the second half, Svitáka behaved aggressive and unfair towards Ehrenberg players.

That was the last match of the first round. The tables were as follows:
Group A:
1. Stahlroß Obernfeld 23:7 goals, 12 points
2. SNA Gent (BEL) 15:12, 7
3. VMC Oftringen (SUI) 10:11, 5
4. Post Magdeburg 12:24, 3
5. MO Svitávka (CZ) 12:18, 1
Group B:
1. RV Winterthur (SUI) 21:9, 10
2. Blau-Gelb Ehrenberg 13:10, 9
3. SC Svitávka (CZ) 14:10, 7
4. RC Höchst 2 (AUT) 12:16, 3
5. SC Kolárovo 12:27, 0
Then the placement matches were played.
Place 9/10: MO Svitávka 4:4/ 6:5p SC Kolárovo
In a good and thrilling match, MO avoided the last spot in a long penalty shoot-out after the match finished even.
Semi-final 1: Stahlroß Obernfeld 1:2 Blau-Gelb Ehrenberg
Three goals in one match was the lowest goal rate, 7.3 being average. But despite that, it was an entertaining match of good quality.
Semi-final 2: SNA Gent (BEL) 3:5 RV Winterthur (SUI)
Far more goals but not as good as the other semi-final. Winterthur went in front by four goals in the first half, immediately scored after the change of sides and then did not do anything, so Gent was able to score three times.
Place 7/8: Post Magdeburg 2:2/ 3:1p RC Höchst 2 (AUT)
A goalless draw at half-time, then two goals on each side and finally Gollos on a height in the penalty shoot-out. That guy really increased his performance from match to match within that tournament.
Place 5/6: SC Svitávka (CZ) 5:4 VMC Oftringen (SUI)
After a second artistic cycling performance by a young lady, the world champions fought for the fifth place. Not satisfying for them, but better than place six. In an even match, Svitávka won - despite a 4:3 deficit two minutes before the end - 5:4.
Place 3/4: Stahlroß Obernfeld 3:1 SNA Gent (BEL)
In a close match, Obernfeld obtained the third place with a deserved victory. Gent can be satisfied with that fourth place, usually they finish ninth or tenth.
Final: RV Winterthur (SUI) 7:3 Blau-Gelb Ehrenberg
There can’t be any discussions: Winterthur was the best team in that tournament and the most dominating team I ever saw in a cycle ball world cup event. Despite Ehrenberg was up twice to the beginning of the final match, Winterthur kept cool and countered. 6:2 at half time. 7:3 was the final result in a one-sided final match.
Winterthur is one of the favourites for gaining the title that is offered next year in March in a last tournament in Chemnitz.

Ground No. 328 (not a new ground; this season: 98)
Sporting event No. 835 (this season: 202)
Kilometres that day: 210 (200 train, 10 bike)
Km this season: 26,490 (12,810 car; 5,570 public transport; 5,150 bike; 2,960 plane)
Number of football matches since the last goalless draw: 35
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 153
For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/BITTE%20HIER%20WEITER%20-%20FOTOS%20AB%2022-03-2009/090704%20RADBALL-WORLD-CUP-TURNIER%20IN%20MAGDEBURG/
Sonntag, 1. März 2009
WE135III: Familiäre Atmosphäre beim Radball - und: der MBC mit Startschwierigkeiten
Sonntag, 1. März 2009 - Erstes Spiel 10.15
Oberliga (3. Liga)
Punkte: Post Magdeburg 9 (4 Spiele), Sangerhausen 9 (3 Sp.), Mücheln II 3 (4 Sp.), Lostau IV 3 (2 Sp.), Lostau II 0 (3 Sp.), Post Magdeburg II n. angetr.
Bestes (und auch torreichstes) Spiel: Sangerhausen 7:6 Magdeburg
Besondere Vorkommnisse: Post SV Magdeburg II nicht angetreten
Sporthalle: Sporthalle am Eptinger Rain (Kap. 100, davon 20 Sitzplätze)
Zuschauer: 10
Spielqualität: 6,0/10 (Ordentlich)

Kaum saßen wir auf einer Bank am Spielfeldrand, schon ging auch das erste Spiel los.
Die Zuspätkommer zeigten gegen die lange Zeit der Saison unter ihren Leistungsanforderungen spielenden Sangerhäuser ein gutes Spiel, doch am Ende waren es Pfaffenberger und Rohde, die für Sangerhausen (ehemals Edersleben) einen schönen 7:4 Sieg einfuhren.
Danach kamen unsere Favoriten und Lokalmatadoren, Vater und Sohn, Gerd und Daniel Heimbach für Mücheln II. Mann muss ihnen zu gute halten: sie spielten noch nie zusammen, Gerd hätte schon einmal fast die Karriere beenden müssen und sein Sohn kommt erst an den Sport so richtig ran und zwar mit Spielen in der untersten Spielklasse, der Landesliga, also 5. Liga. Es passierten einfach zu viele Fehler, die von Magdeburg I, die letzte Saison beinahe aufgestiegen wären und auch diese Saison gut liegen: Platz 2, Relegationsplatz, direkt hinter Chemie Zeitz I, die mit 18 Siegen aus 18 Spielen souverän führen. Post Magdeburg gewann 8:3, wobei es eigentlich ein 7:2 war: wieso der Kommissär den Ball zum 2:1 drin gesehen hat, verstehe ich nicht.
Nach 10 minütiger Pause war Mücheln gleich noch einmal dran und die beiden Heimbachs drehten voll auf. Unter anderem war ein wunderbarer Freischlag von Gerd quer übers Feld gesemmelt und in die Ecke des gegnerischen Tores platziert worden. 7:2 Sieg nach einer 3:8 Niederlage: sehr schön!
Das beste Spiel des Turniers sollte nun folgen: Magdeburg gegen Sangerhausen. Es ging hin und her und nie führte jemand mit mehr als einem Tor, obwohl reichlich Tore fielen. Am Ende hatte Sangerhausen die Nase vorn und siegte mit 7:6 in einem, gerade für die Oberliga, die schon merklich im Niveau hinter der 1. Bundesliga zurückhängt, hervorragenden Spiel.
Mücheln II spielte dann im darauf folgenden Spiel wieder nicht so gut, sodass Lostau IV zu einem Sieg kam.
Lostau II kam im darauf folgenden Spiel aber zu keinem Sieg, denn Magdeburg war einfach klar stärker, sodass sie ihren zweiten 8:3 Sieg in diesem Turnier einfuhren.
Dann spielte Sangerhausen gegen Mücheln. In diesem Spiel ging meine Kamera beinahe kaputt. Zumindest wusste ich dann, warum ich beim Radball immer den Gegenlichtfilter, obwohl von den Lichtverhältnissen her meist unnötig, vors Objektiv schraube: ist einfach ein Schutz für letzteres. Als Radballzuschauer lebt man aber ohnehin nicht ungefährlich: die Aggressionen halten sich zwar in Grenzen - solche Vollidioten wie das Duo von Ginsheim-Gustavsburg, die in Zscherben Stress gemacht haben, sind eher die Ausnahme - aber man sitzt fast immer nah dran und bekommt von Zeit zu Zeit Bälle ab oder wird sogar überfahren. Nun ja, ist ja nichts passiert und es war schon sehr höflich, wie mich alle fragten, ob denn irgendwas kaputt gegangen sei. Deswegen war das Spiel sogar kurz unterbrochen... Besagtes Spiel war allerdings auch nicht so der Knaller, da Sangerhausen sich mit ein paar schönen Aktionen unspektakulär den Sieg erspielte. 4:2 am Ende.
Zum Abschluss siegte Magdeburg noch einmal, diesmal gegen Lostau IV und zwar mit 6:2, was ebenfalls ein recht unspektakuläres Spiel war.
Nach diesem letzten Spiel verbrachten wir noch etwas Zeit im Vorraum, wo Gerd uns gleich einmal Bockwürstchen und Apfelwasser spendierte. Das Bier lehnten wir aber dankend ab, was Gerd den Spielern und Zuschauern mit den Worten „so, jetzt können alle mal noch ordentlich einen zischen!“ anbot.
Wir wollten schließlich noch weiterkommen mit dem Rad.
Die Ergebnisse der Spiele:
Lostau II 4:7 Sangerhausen I
Magdeburg I 8:3 Mücheln II
Lostau II 2:7 Mücheln II
Sangerhausen I 7:6 Magdeburg I
Lostau IV 5:3 Mücheln II
Lostau II 3:8 Magdeburg I
Sangerhausen I 4:2 Mücheln II
Lostau IV 2:6 Magdeburg I

Sonntag, 1. März 2009 - Tip-off 16.30
2. Basketballbundesliga
Ergebnis: 89:74 nach 40 Min. - Drittelstände: 17-24, 26-20, 26-8, 20-22
Scorer MBC: Moore 19, Ides 16, Bernard 16, Gilbert 13, Chavis 11, Cardenas 9, Schmidt 2, Leutloff 2, Krüger 1
Scorer BR: Weddle 28, Freymond 23, Fikiel 8, Sabourin 6, Hakanowitz 6, Njei 3
Platzverweise: keine
Sporthalle: Stadthalle Weißenfels (Kap. 3.000, davon 2.500 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 2.900 (ca. 10 Gästefans)
Spielqualität: 5,0/10 (Durchschnitt)
Wir kamen schon weit vor dem Spiel in Weißenfels an. Da der Grill schon angeschmissen wurde und wir noch Hunger hatten, griffen wir zu Bulette und Steak. Vor der Halle gibt es Essen in hervorragender Qualität. Vom Essen in der Halle kann ich eher abraten.
Wir waren sogar so früh da, dass wir noch das Aufwärmprogramm der Cheerleader mitbekamen. Diese studieren ihre Stücke etwa eineinhalb Stunden vor dem Spiel ein, während die Spieler erst etwa eine Stunde vor Anpfiff die ersten Körbe werfen.
Das Spiel begann schlecht für den MBC: dreieinhalb Minuten lang waren sie ohne Punkterfolg und der Außenseiter, der Mitteldeutsche BC war Tabellenführer und Bremen nur Neunter von 16, führte mit 0:6, kurz vor der Viertelpause lagen sie 4:17 vorne. 13 Punkte Vorsprung sollte allerdings der Höhepunkt sein für die Hähne.
Ab dem zweiten Viertel spielte Weißenfels nämlich gutes Basketball. Bei Pause lagen sie dann nur noch einen Punkt hinten: 42-43.
Nach der Pause langweilte ich mich allerdings dann doch oftmals, obwohl das Spiel gar nicht schlecht war. Aber es war einfach zu durchschnittlich.
Wenigstens zog der MBC uneinholbar davon und siegte am Ende mit 15 Punkten Unterschied 89:74.
Die Stimmung war diesmal übrigens so gut wie seit 1. Bundesliga Zeiten nicht mehr. Zur 1. Bundesliga war zwar noch mehr los und an die Chemnitzer Fans kamen sie auch nicht annähernd heran, doch das Rudel bemühte sich redlich, und ab und an zogen auch mal 50-60% der anderen Fans mit. An der Schalparade (Zitat Hallensprecher: „Verwandelt die ganze Halle in ein Meer aus Schals“) muss man aber noch arbeiten: das war ne Pfütze oder maximal ein Teich. Aber OK: wir hatten ja unseren Schal auch vergessen...
Nach dem Spiel brach übrigens wegen der zahlreich erschienen Fans und auch wegen dem Durchgangsverkehr ein Verkehrschaos aus. Höhepunkt war natürlich ein fast noch handgreiflich gewordener Streit an der Kreuzung zur Bundesstraße zwischen uns und irgendeinem gehirnamputierten Arschgesicht, das meinte, ihm gehöre die ganze Straße.

Ground Nr. 282 (kein neuer Ground; diese Saison: 52 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 760/ 761 (diese Saison: 128)
Tageskilometer: 70 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 18.070, genauer 9.270 Auto/ 2.980 Fahrrad/ 2.960 Flugzeug/ 2.860 Bahn
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 2
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 135
Fotos unter:
Radball: http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090301a%20Radball-Oberliga%20in%20Muecheln/
Basketball: http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090301b%20Mitteldeutscher%20BC%2089-74%20Bremen%20Roosters/