MTV Weferlingen von 1881 |
24 : 28 (15:13) |
Post SV Magdeburg 1926 |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 18.00 -
Statistiken: siehe Verbandswebsite! -
Austragungsort: Allertalhalle (Kap. 150, davon 50 Sitzplätze) |
MTV Weferlingen von 1881 |
3 : 0 (1:0) |
SV Grün-Weiß Süplingen 1928 |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 15.00 -
Tore: 1-0 44. Hirche, 2-0 77. Berndt, 3-0 89. Berndt -
Verwarnungen: Berndt (Weferlingen); NN, NN, NN (Süplingen) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 1.250, davon 150 Sitzplätze) |
JSG Kickers Wolfsburg (SV Barnstorf 1967 / SV Nordsteimke 1946 /
TSV Hehlingen 1959) – B-Jugend |
11 : 0 (4:0) |
JSG Nordkreis 2010 (TSV Grafhorst von 1912 / Velpker SV / SuS Wahrstedt
1946) – B-Jugend |
-
Datum: Samstag, 26. April 2025 – Beginn: 12.00 -
Tore: 1-0 11. Geißler, 2-0 21. Khawatmi (Elfmeter), 3-0 29. Nordhaus, 4-0 30.
Nordhaus, 5-0 45. Khawatmi, 6-0 48. Barisic, 7-0 61. Nordhaus, 8-0 66.
Nordhaus, 9-0 67. Schlabitz, 10-0 72. Nordhaus, 11-0 76. Nordhaus -
Verwarnungen: 1x Nordkreis -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportplatz Woltorf (Kap. 530, davon 30 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: a) Under-17 Football in Nordsteimke: Kickers vs. Nordkreis b)
Football in Weferlingen vs. Grün-Weiß Süplingen c)
Handball in Weferlingen vs. Post Magdeburg Reserves |
Die Weferlinger Fußballer und Handballer hatten Heimspiele.
Vorher machte ich aber einen Abstecher nach Nordsteimke im Landkreis
Wolfsburg, damit ich noch eine vernünftige Radtour machen konnte. Nordsteimke
hat ein ganz ansehnliches Gut, eine ältere Kirche, ein paar historische
Häuser und ein mickriges aber wohl 5-6.000 Jahre altes Großsteingrab. Es gibt
deutlich sehenswertere Orte im Landkreis Wolfsburg, als diesen. Der Platz ist
aber einer der besseren: Neben der Sporthalle geht es durch, dann steht man
auf eine Hintertorwall mit ein paar Stufen und Bänken und blickt in die
Landschaft. Nur eine weitere Längsseite hat Stehplätze, auf den beiden
anderen Seiten befinden sich gar keine Zuschauerplätze. Das Spiel der B-Jugendspielgemeinschaften Kickers Wolfsburg und
Nordkreis war von Beginn an sehr einseitig. Die Gastgeber spielten einen
wirklich guten Ball, der Gast war überfordert und hatte kaum
Entlastungsangriffe. Unter unsicherer Spielleitung gewann der Gastgeber nach
4:0 Pausenführung gar mit 11:0! |
Ich kam noch rechtzeitig zu den Fußballern von MTV Weferlingen.
Die hatten Grün-Weiß Süplingen zu Gast. Ein tolles Hinspiel, das 2:2 endete.
Heute leider viel Standfußball. Kurz vorm Pausenpfiff endlich das schön
herausgespielte 1:0 für Weferlingen. Nach der Pause Süplingen am Drücker. Als
Weferlingen in die Partie zurückkam, wurden die Torszenen sehenswerter. In der
Schlussphase gelangen noch zwei Treffer zum 3:0 Endstand. |
Nach kurzem Herumfahren bei den Mühlen im Südwesten des Ortes und
späten Mittagessen beim Döner, ging es in die Allertalhalle. Weferlingen
begrüßte die Magdeburger Postsportler (Zweite Mannschaft). Auch hier leider
Standhandball über weite Strecken. Es war auch nicht nachvollziehbar, warum
immer schubweise gute Spielzüge kamen und Weferlingen sich dann phasenweise
immer wieder Rückstände einfing. Zum Beispiel 1:4, 6:6 nach 15 Minuten, 6:9,
9:12, 11:13, aber Halbzeit 15:13. Nach der Pause kippte die Partie spätestens
nach dem 17:19, zwischenzeitlich 18:24, Endstand 24:28. Die Stimmung kippte
auch noch, da beim Post SV das übliche Handballpublikum mit blöden Weibern,
die ständig dumm rumkrakeelen obwohl sie selber überhaupt nicht gescheit
Handball spielen können, und bierbäuchigen Provinzidioten nach dem Sieg
provozierte. Der dämliche Ersatztorwart (kann ja anscheinend sonst nichts,
sonst wäre er Stammtorhüter) und der unsympathische Trainer reklamierten und provozierten
auch ständig, sodass es nach Abpfiff keine Shakehands, sondern eine Rangelei
gab, bei der auch die Weferlinger Ordner eingreifen mussten. Zu den
aufgeheizten Gemütern trug leider auch das schwache Schiedsrichtergespann
bei; insbesondere der junge Schiedsrichter traf derbe Fehlentscheidungen –
mehr gegen Weferlingen, aber andererseits wurde z. B. auch direkt vor seinen
Augen ein durchgebrochener Post-Spieler vorm Wurfkreis beim Wurfversuch
unsauber zu Fall gebracht und es gab keine Hinausstellung und nur Freiwurf... |
Statistik: - Grounds: 3.788 (1; diese Saison: 149 neue) - Sportveranstaltungen: 5.335 (3; diese Saison: 210) - Tourkilometer: 50km Rad - Saisonkilometer: 91.000 (53.460 Flugzeug/ 34.910 Auto, davon
13.700 Mietwagen/ 2.400 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 15 [letzte
Serie: 0, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 226 Wochen in Folge
[letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von
KW 31/2006 bis KW 11/2020] |
Montag, 28. April 2025
W3.0226III: Fußball und Handball von Weferlingen bis Wolfsburg
Samstag, 5. Oktober 2024
W3.0197IV: Zwei Grün-Weiße Gastgeber
SV Grün-Weiß 1926
Süplingen |
2 : 2 (0:1) |
MTV
Weferlingen 1881 |
-
Datum: Samstag, 5. Oktober 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 0-1 17. Hirche, 1-1 47. Plock, 2-1 50. Vorbrodt
(Eigentor), 2-2 60. Gahl - Verwarnungen: mindestens 2x Süplingen und 1x Weferlingen - Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportplatz Süplingen (Kap. 1.100, davon 100 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 7,0/10 |
SV Grün-Weiß Potzehne
(Frauen) |
4 : 1 (1:0) |
OhreKicker
Wolmirstedt (Frauen) |
-
Datum: Samstag, 5. Oktober 2024 – Beginn: 12.00 - Tore: 1-0 17., 2-0 44., 3-0 65. jeweils Nancy Krehl, 4-0 73.
Janine Baum (Eigentor), 4-1 78. Josephine König - Verwarnungen: keine - Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportanlage am Freibad Potzehne (Kap. 1.000, davon 250 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 7,0/10 |
Photos with English commentary: a) Women’s Football 7-a-side: Potzehne vs. Wolmirstedt b)
Börde League 2: Süplingen vs. Weferlingen |
Wir fuhren mit dem Isuzu über die Felder nach Ribbensdorf, die
unebenen Landstraßen nach Klinze, weiter nach Eickendorf und Piplockenburg,
über Mannsdorf und Sachau nach Potzehne. Dort gibt es ein paar schöne alte
Häuser und eine Fachwerkkirche. Spiel 1 fand dort statt. Spiel 2 stieg in
Süplingen, wo meine Eltern noch nie waren. Gut, dass wir durch den Ort gingen
vorm Anpfiff, denn die Kirche war mal offen und die ist innen sehenswert. |
In Potzehne hat die Sportanlage am Freibad zwei Plätze, wobei der
Nebenplatz nur für Training genutzt wird. Selbst die Frauenliga (7er
Kleinfeld 2x40 Minuten) findet auf dem Hauptplatz statt. Dieser ist wirklich
schön mit den ganzen Bäumen (u.a. Eichen und viele Kiefern) drumherum und
v.a. der fünfreihigen grün-weißen Steintribüne mit Holz- und Blechdach. Das Spiel war erfreulich gut. Zwar niedriges Tempo aber gutes
Passspiel und viele Torszenen. Nach 1:0 Halbzeitführung in einem
ausgeglichenen Spiel, konnte Grün-Weiß Potzehne gegen die bis dahin auf Rang
1 stehenden Ohrekickerinnen aus Wolmirstedt drei weitere Treffer erzielen. Am
Ende ein 4:1. |
Spitzenspiel in Süplingen. Der Tabellenführer mit 18 Punkten aus
6 Spielen traf auf den Vierten aus Weferlingen. Gut 160 Zuschauer, wieder so
45, 50 aus Weferlingen – und ein wirklich gutes und umkämpftes Spiel.
Weferlingen nutze einen Abstimmungsfehler zwischen Verteidiger und
Schlussmann aus und schob zum 0:1 ein. Nach dem Seitenwechsel völlig
abgemeldet, drehte Grün-Weiß Süplingen die Partie auf 2:1 binnen vier
Minuten. Nach einer Stunde fand Weferlingen jedoch wieder in die Partie und
glich aus. Das nun wieder ausgeglichene Spiel mit leichten Vorteilen für den
MTV sah zwar keine weiteren Tore mehr – dafür leider die ein oder andere
Schiedsrichterfehlentscheidung und Verletzungsunterbrechung – aber fand somit
einen verdienten Ausgang. 2:2 in einem sehr guten Spiel! |
Statistik: - Grounds: 3.712 (1 neue; diese Saison:
52 neue) - Sportveranstaltungen: 5.210 (2; diese Saison: 85) - Tourkilometer: 100 (100km Auto) - Saisonkilometer: 10.920 (10.000 Auto, davon 0 Mietwagen/ 920
Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 76 [letzte
Serie: 54, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 196 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Montag, 22. April 2024
W3.0173IV: Zwei zu zwei für den Außenseiter trotz zwei Mann Unterzahl
SV Grün-Weiß
1926 Süplingen |
2 : 2 (1:2) |
Flechtinger Sportverein |
-
Datum: Samstag, 20. April 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 0-1 4. Krenzi, 1-1 32. Müller, 1-2 45.+2 Mühlisch, 2-2
59. Bethge -
Verwarnungen: 5x Süplingen, 4x Flechtingen -
Platzverweise: NN von Süplingen (42. Min. Gelb-Rot wg. wdh. Foulspiels), XY
von Süplingen (88. Min. Gelb-Rot wg. Fouls + Meckern) -
Austragungsort: Sportplatz Süplingen (Kap. 1.100, davon 100 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: |
Trotz kaltem und regnerischen Wetter fuhr ich eine Radtour in die
Börde bzw. den ehemaligen Ohrekreis. Bis Helmstedt und dann über Bad
Helmstedt und in Groß Bartensleben den unbefestigten Weg quer durch den
Bartensleber Forst nach Hörsingen. Dort Bilder vom Sportplatz – leider kein
Fußball mehr, sondern nur noch Bogenschießen beim Hörsinger SV 1922 – und der
Kirche gemacht. Weiter nach Ivenrode, wo die Kirche aufgrund der plusförmigen
Bauform besonders interessant ist. Am Ortsrand fand ich auch noch einen
aufgegebenen Sportplatz. In Bodendorf gibt es ein kleines Schloss mit Turm
zum Innenhof und großer Kapelle. Man kann drumherum laufen. In Süplingen –
nicht zu verwechseln mit dem 25km entfernten Süpplingen in Niedersachsen –
gibt es eine schöne Kirche und ein paar historische Bürgerhäuser. |
Der Sportplatz liegt am Waldesrand, umgeben von Bäumen. Kleiner
Wall hinter einem Tor, einige Holzbänke, größeres Vereinsheim, größeres
Eingangstor. Der freundliche Kassierer verlangte die leider mittlerweile
üblichen 3€ Eintritt für die Kreisoberliga. Ein netter älterer Zuschauer aus
Flechtingen bewunderte die Länge meiner Radroute. Dann ging es auch schon los auf dem Feld: Früh ging der Favorit
aus Flechtingen in Führung, doch in der eher ausgeglichenen Partie schaffte
es der abstiegsbedrohte Gastgeber nach einem Unterkante-Latte-Treffer
auszugleichen. Kurz vor der Pause kassierte ein Süplinger Gelb-Rot, in der
Nachspielzeit machte Flechtingen das 1:2. Nach der Pause gelang Süplingen
überraschend der Ausgleich. Sie hatten sogar etliche Chancen auf das 3:2.
Erst mit fortschreitender Spielzeit kam Flechtingen zu einer Überlegenheit,
aber zu keinem weiteren Treffer mehr. Auch nicht, als der viel gescholtete
Schiri – der in der Tat zu sehr mit Karten um sich warf, aber bei den
gröberen Fouls dann keine Linie zeigte – noch einen Süplinger kurz vor
Schluss runterstellte. Eine wirklich intensive, spannende und sehenswerte
Partie! |
Statistik: - Grounds: 3.605 (1 neuer; diese
Saison: 191 neue) - Sportveranstaltungen: 5.063 (1; diese Saison: 239) - Tourkilometer: 130 (130km Rad) - Saisonkilometer: 97.860 (58.120 Flugzeug/ 31.850 Auto, davon
15.450 Mietwagen/ 5.490 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 3.220 Fahrrad/ 180 Schiff,
Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 16 [letzte
Serie: 19, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 173 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Dienstag, 5. März 2013
W344II: Groundhopping im Norden Sachsen-Anhalts; lange Namen, die dümmsten Fans der Liga, und: niedrige Preise in der nördlichsten Sporthalle
Jugendspielgemeinschaft TSV Grün-Weiß Bregenstedt/ SV Grün-Weiß Eimersleben/ SV Blau-Weiß Erxleben C 1
- Datum: Sonntag, 3. März 2013 – Anstoß: 11.00
- Wettbewerb: C-Junioren Kreisklasse Börde 1 (4. und unterste Spielklasse der U15)
- Ergebnis: 0-1 nach ca. 70 Min. (35/35?) – Halbzeit: 0-1
- Tor: 0-1 33. Nr. 11
- Verwarnungen: keine?
- Platzverweise: keine?
- Spielort: Sportplatz Velsdorf, Nebenplatz (Kap. 750 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (darunter ca. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 3,0/10 (Ziemliches Gegurke, das selbst für C-Junioren unterdurchschnittlich war)
SV Oebisfelde 1895 II ------------------------------------- 26
SV Wacker 09 Westeregeln ------------------------------- 26
- Datum: Sonntag, 3. März 2013 – Anwurf: 12.45
- Wettbewerb: Verbandsliga Sachsen-Anhalt Nord (6. Handballliga, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 26-26 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 9-15
- Torfolge: 0-2, 1-2, 1-5, 2-5, 2-9(!), 3-9, 3-11, 7-11, 7-13, 8-13, 8-14, 9-14, 9-15/ 12-15, 12-18, 14-18, 14-19, 17-19, 17-20, 20-20, 20-22, 22-22, 22-25, 26-25(!), 26-26
- Siebenmeter: Oebis 1 von 3 = 33%; Wacker 3 von 3 = 100%
- Gelbe Karten: Nr. 4, 8, 13, Trainer (Oebis); Nr. 77 (Wacker)
- 2 Minuten: Nr. 8 2x, Nr. 6, 18, 19, 20 (Oebis = 12 Minuten); Nr. 77 2x, Nr. 2, 3, 6, 33 (Wacker = 12 Minuten)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Hans-Pickert-Halle (Kap. 250, davon 200 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 100 (darunter ca. 10 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,5/10 (Richtig gutes und spannendes Spiel, für Oebis aber ein unverdienter Punktgewinn)
Sportgemeinschaft Seehausen --------------------------- 31
Sportgemeinschaft Spergau ------------------------------ 27
- Datum: Sonntag, 3. März 2013 – Anwurf: 16.15
- Wettbewerb: Sachsen-Anhalt-Liga (5. Handballliga, 2. Amateurliga)
- Ergebnis: 31-27 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 11-10
- Torfolge: 0-1, 1-1, 1-3, 3-3, 3-4, 4-4, 4-5, 7-5, 7-7, 9-7, 9-8, 11-8, 11-10/ 11-11, 12-11, 12-12, 13-12, 13-13, 14-13, 14-15, 16-15, 16-16, 17-16, 17-17, 18-17, 18-18, 19-18, 19-19, 20-19, 20-20, 22-20, 22-21, 24-21, 24-22, 25-22, 25-23, 26-23, 26-25, 27-25, 27-26, 30-26, 30-27, 31-27
- Siebenmeterquote: Seehausen 4 von 5 = 80%; Spergau 7 von 9 = 78%
- Gelbe Karten: Nr. 23, 57, 84 (Seehausen); Nr. 3, 9, 11 (Spergau)
- 2 Minuten: Nr. 57 2x, Nr. 18, 22, 23, RK Nr. 89 (Seehausen = 12 Minuten); Nr. 3, 12, 22 (Spergau = 6 Minuten)
- Platzverweise: Nr. 89 von Seehausen (56. wg. angeblicher „Tätlichkeit“)
- Spielort: Wischeland Sporthalle Seehausen (Kap. 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 300 (darunter ca. 10 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 (Nach mittelmäßiger 1. Halbzeit wurde das Spiel richtig gut – spannend war es ohnehin bis zum Schluss)

a) Under-15 Football: Velsdorf/ Mannhausen/ Süplingen v Bregenstedt/ Eimersleben/ Erxleben
b) Amateur Handball: Oebisfelde Reserve v Wacker Westeregeln
c) Amateur Handball, Saxony-Anhalt League: SG Seehausen v SG Spergau
d) Northern Saxony-Anhalt: Calvörde, Oebisfelde, and Seehausen/ Altmark
Für den Sonntag hatten wir eine lange, vollgepackte und zeitlich sehr gewagte Tour organisiert. Die erste Etappe war dabei die leichteste: von Staßfurt ging es so schnell an Magdeburg und Haldensleben vorbei, dass wir uns noch einen Zwischenstopp in Calvörde erlaubten. Kurz durch die ausgestorbenen Gassen am Markt mit der Backsteinkirche – falls ein angehender Pfarrer hier mitliest: die Gemeinde sucht dringend einen Pfarrer oder ein Pfarrersehepaar: also flott bewerben! – gelaufen, dann weiter in das zu Calvörde gehörende Kaff Velsdorf.
Velsdorf hat die Eiche im Ortswappen und am Sportplatz stehen. Die ältesten Exemplare dieser angeblich so deutschen Bäume stehen unter Naturschutz. Die Platzanlage selber ist unspektakulär und ausbautenlos. Da Sturmschäden beseitigt werden, ist der Hauptplatz derzeit gesperrt und der schiefe und unebene Nebenplatz in Nutzung. Dass dort heute ein Spiel stattfand, kann man ja schon als Wunder bezeichnen, bei der Flut ungerechtfertigter Spielabsagen. Im übrigen habe ich schon ewig kein Spiel mehr auf Naturrasen gesehen!
In Sichtweite der typischen Kiefernwälder wollten gut 20 Zuschauer – meist Eltern und Jugendliche – ein Spiel der Liga der langen Namen sehen. Manche der Spielgemeinschaften in der C-Jugendliga des Bördekreises kürzen sich ab, um überhaupt in die Tabelle zu passen: so ist die JSG SaSchaHero die Jugendspielgemeinschaft SV Groß Santersleben 1924/ TSV Schackensleben/ SV Blau-Weiß Hermsdorf (Börde) 09.
Die heutigen Gegner hießen ausgeschrieben: „Jugendspielgemeinschaft SG Velsdorf/ SV Mannhausen/ SV Grün-Weiß 1926 Süplingen“ (71 Buchstaben ohne Leerzeichen und mit Schrängstrichen) und „Jugendspielgemeinschaft TSV Grün-Weiß Bregenstedt/ SV Grün-Weiß Eimersleben/ SV Blau-Weiß Erxleben“ (89 Buchstaben).
Bei diesem Mittelfeldduell schien der Gast leicht favorisiert, doch hier war leider einer schlechter als der andere. Rätlich bemühten sich die Jungs (und zwei Mädels), doch die C-Jugendspiele, die ich im Saalekreis oder Magdeburg gesehen habe, waren durchweg besser. Eine längere Beschreibung ist das Spiel nicht wert, da außer einem starken Solo des 11ers von Bregenstedt und Co., das zum verdienten 0:1 Siegtreffer führte, und zwei Torschüssen von ihm und seinem Kollegen mit der 14 (beide knapp über den Torwinkel) höchstens noch erwähnenswert war, dass einzelne Spieler der Heimelf den jungen Schiedsrichter gerne mit Zurufen wie „Hand“ (wenn ein Bregenstedter gegen die Schulter geschossen wurde) und „Aus“ (wenn der Ball genau auf der Linie gestoppt wurde) ablenken wollten, was zum Glück nur zwei Mal funktionierte. Zumindest nur zwei Mal, ehe wir (nach dem einen guten Schuss über den Winkel, der fast zum 0:2 geführt hätte) in der 57. Minute den Sportplatz gen Oebisfelde verließen. Also nicht, dass das Spiel sooo schlecht war: aber wenn die so bescheuert sind und 15 Minuten Halbzeit feiern, dann kann man sich das nicht bis zu Ende angucken, wenn man 12.45 in Oebisfelde beim Handball sein will.

Neben Köthen ist Oebisfelde auch definitiv der unsympathischste Verein der MOL. Selbst bei der II. Mannschaft wird 1€ mehr als normal genommen (4€, ermäßigt 2€) und ein derartig unfaires und dummes Publikum wie bei Oebis gibt es nun wirklich selten. Keinerlei Anfeuerungen der eigenen Mannschaft, nur ein bisschen Klatschen und leise Zwischenrufe „Gut/ Schön“ wenn die II. Mannschaft getroffen hat – aber unablässig Beschimpfungen der Schiedsrichter und Gegenspieler. Das gehört natürlich auch zu einer gesunden Atmosphäre, aber der Hauptinhalt sollte es dann doch nicht sein – schon gar nicht, wenn das Schiedsrichtergespann überwiegend korrekte Entscheidungen trifft und der Gegner nicht härter als die eigene Mannschaft spielt. Aber nach Fouls am Boden liegende Gästespieler zu verhöhnen oder den Schiedsrichtern nach völlig korrekten Entscheidungen gegen Oebis jedes Mal zuzurufen „ihr pfeift nur Scheiße, ihr Idioten“ oder „ihr habt keine Ahnung, ihr Penner“ macht v.a. den weiblichen Fans und einigen Rentnern in Oebis viel mehr Spaß, als die eigene Mannschaft mal anzufeuern. Aber das sind so wie so die Leute, die vom Handball die wenigste Ahnung haben: durchschnittliche Frauen die noch nie auch nur ansatzweise richtig Sport gemacht und Rentner, die seit 30 Jahren keinen Sport mehr getrieben haben...
Beim Abstiegsduell der Verbandsliga Nord zwischen der Reserve von Oebisfelde und der noch schlechter platzierten Mannschaft aus Westeregeln ging es richtig schön flott auf dem Parkett zur Sache. Anfangs nahm Westeregeln durch konsequenteren Einsatz am Kreis und konzentrierterem Abschluss Oebis schön auseinander. Teilweise sieben Tore Vorsprung und nach einem Aufbäumen der Heimsieben auch ein Vorsprung von sechs Treffern beim Seitenwechsel. Mit jedem Gegentreffer wurden die bekloppten Weiber neben uns immer angefressener. Die mittlerweile für das 15h-Frauenliga-Spiel eintrudelnden Spielerinnen von Weißenfels/ Großgrimma hörten fleißig mit und feixten über so viel Dummheit.
Wie ich aber nach 15 Minuten schon vorhergesagt hatte, kam Oebis (leider!) bis zur 45. Minute zurück. Beim 20:20 nahm der Gästecoach endlich Auszeit, doch das Spiel glitt Westeregeln ziemlich aus der Hand: viel weniger Elan beim Angriff als in der ersten Hälfte, nicht genug Zupacken in der Verteidigung, noch mehr Abspielfehler... In der 59. Minute gerieten sie erstmals in Rückstand. Hoch verdient glich Westeregeln aber sofort aus, wobei ein Siegtreffer ihnen leider verwährt blieb – aber dazu waren die Gäste einfach zu inkonstant. Ob das nun Schwächen in der Konzentration oder der Kondition waren: so wird das leider knapp mit dem Klassenerhalt!
Bis auf das Publikum und den Eintrittspreis war das aber wirklich ein prima Spielbesuch. Spielerisch und spannungsmäßig das beste Spiel vom ganzen Wochenende! Wenn ich da bedenke, dass Diana uns beide u.a. deshalb nicht begleiten wollte, da wir ja vor dem für sie interessanten Spiel in Seehausen noch in Oebis gucken wollten – von wegen sie wolle nur Handball mit Niveau sehen: ich habe ihr gleich gesagt, dass Oebis II besser wird als Seehausen-Spergau, aber auch hier bestätigt sich mal wieder mein Satz von oben; durchschnittliche Frauen haben keine Ahnung von Handball, selbst wenn sie schon jahrelang damit zu tun haben...

Zum Mittelfeldduell der Sachsen-Anhalt-Liga zwischen SG Seehausen und SG Spergau in der Wischelandhalle, die genauso mittelmäßig, unspektakulär, schlecht beleuchtet, aber praktisch, da frei von Sichtbehinderungen für Zuschauer, ist, wie die Halle in Oebisfelde, kamen wir sogar 30 Minuten vor Anwurf. Allerdings auch nur, da sie 15 Minuten später anfingen, sonst wäre es etwas knapper gewesen.
Da in Seehausen war es natürlich um Klassen angenehmer als in diesem scheiß Oebisfelde: nur 3€ Eintritt (als Student, Schüler etc. bekommt man die Karten fast geschenkt: nur 1€) in der Sachsen-Anhalt-Liga ist lobenswerterweise im untersten Preisbereich – Oebis war eine Liga tiefer teurer! – und ein Publikum, das die eigene Mannschaft mit Trommeln, Tröten und Zurufen unterstützt und die Schiedsrichter nur beschimpft, wenn es halbwegs nachvollziehbar ist, ist zwar nichts Besonderes, aber angenehm. Interessant war auch, dass es sogar immer wieder knappen, anerkennenden Applaus für die Gastmannschaft gab, was ich eigentlich unnötig finde, wenn auch natürlich lobenswert.
So viel zu applaudieren gab es für Spergau aber nicht, denn die konnten auch die Vorteile, die sie aus Fehlentscheidungen der Schiedsrichter (laut SIS Unparteiische aus Raguhn und Coswig) zogen, nicht nutzen. Die technisch und spielerisch bessere Mannschaft aus der Altmark konnte zwar lange nicht entscheidend davon ziehen, doch die Puste hielt länger als bei der nur mit 9 oder 10 Spielern antretenden Dorfmannschaft aus dem Leunaer Ortsteil. In den Schlussminuten wurde aus dem dauernden Ein- oder Zweitorevorsprung schließlich ein Viertoreabstand. Besonders Treffer nach Tempogegenstößen in Unterzahl machten den Nachteil durch die häufigen Siebenmetertore der Spergauer wett. Selbst ein völlig unberechtigter Platzverweis (ein Spergauer wird nach einem Foul seinerseits vom Gefoulten angerempelt, woraufhin er sich theatralisch fallen lässt und eine Tätlichkeit vortäuscht, was die Schiris als Steilvorlage nahmen, um mal Rot gegen die Heimelf ziehen zu können) kurz vor Abpfiff brachte Seehausen nicht aus der Ruhe. Auch von der ständigen und natürlich ungestraften Reklamiererei des unsympathischen Gästetrainers ließen sie sich nicht ablenken. Im Endeffekt war Seehausen auch im Zusammenspiel in der Offensive und dem Torabschluss einfach besser als die Mannschaft unseres Bekannten Jan, dessen Leistung übrigens trotz knapp 45 Minuten Einsatzzeit keine Beschreibung wert ist. Na gut: immerhin trug er ein Tor (den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 13:13) für seine Truppe bei...
Nach einer weiteren schnellen Stadtbesichtigung – wie Oebisfelde hat auch Seehausen nette Gassen mit Fachwerkhäusern und Backsteinkirchen sowie Mauerresten der Stadtbefestigung (in Seehausen steht sogar noch ein Stadttor, wobei es aber leider keine Burg gibt) zu bieten – ging es, immer noch mit dem Sender der British Forces (über dessen Reichweite wir uns wunderten) im Autoradio, nach Staßfurt zurück.

- Grounds: 874 (heute 3 neue; diese Saison: 106 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.724 (heute 3, diese Saison: 147)
- Tageskilometer: 370 (370 Auto)
- Saisonkilometer: 38.450 (33.580 Auto/ 3.200 Flugzeug/ 1.600 Fahrrad/ 90 Bahn, Bus, Tram/ 80 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 29 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 344