Bebertaler SV 1931 |
5 : 2 (3:1) |
TuS Siegfried 09 Wahrburg |
-
Datum: Freitag, 14. Februar 2025 – Beginn: 19.00 -
Tore: 1-0 2. Geiter, 1-1 10. Nr. 7, 2-1 15. Geiter, 3-1 20. Hasche, 4-1 45.
Rohde, 4-2 56. Nr. 16, 5-2 61. Rohde - Verwarnungen:
keine -
Platzverweise: keine - Austragungsort: Kunstrasenplatz der Landessportschule Osterburg
(Kap. 300 Stehplätze) |
TuS Schwarz-Weiß Bismark II |
2 : 1 (1:0) |
MTV Weferlingen 1881 |
-
Datum: Samstag, 15. Februar 2025 – Beginn: 13.30 -
Tore: 1-0 21. Kujawski, 2-0 68. Damker, 2-1 80. Burian - Verwarnungen:
keine -
Platzverweise: keine - Austragungsort: Kunstrasenplatz Letzlingen (Kap. 640, davon 40
Sitzplätze) |
SG 1895 Pretzier / SV Eintracht Chüden 1963 |
5 : 2 (2:1) |
SV Lemgow-Dangenstorf 1972 II / TuS Woltersdorf 1962 II |
-
Datum: Sonntag, 16. Februar 2025 – Beginn: 14.00 -
Tore: 0-1 23. Mertinat, 1-1 28. Woltersdorf, 2-1 45. Ehmke, 3-1 54. Ehmke,
4-1 56. Walter, 4-2 67. Mertinat, 5-2 81. Schulz - Verwarnungen:
keine -
Platzverweise: keine - Austragungsort: Sportplatz Pretzier (Kap. 1.000 Stehplätze) |
Photos with English commentary: a)
Friendly Match in Osterburg: Bebertal vs. Wahrburg b)
Friendly Match in Letzlingen: Bismark Res. vs. Weferlingen c)
Friendly Match in Pretzier: Pretzier / Chüden vs. Lemgow-Dangenstorf/ Woltersdorf Res. |
Ich hatte Donnerstag das Auto zur Inspektion zum Händler in
Stendal gebracht. Freitag holte ich es wieder ab. Auf dem Rückweg fand sich
dieses interessante Testspiel auf dem Kunstrasen der Landessportschule
Osterburg. Mit dem letzten Licht machte ich ein paar Fotos vom verschneiten
Platz – von den drei Plätzen der unattraktivste der Sportschule. Ich ging
dann zu Fuß in die Innenstadt Pizza essen und war rechtzeitig vorm Spiel
wieder am Platz. Von den Leuten an den Wechselbänken konnte ich nur je eine
Person ausmachen, die keine Funktion begleitete und somit als Zuschauer zu
zählen war. Ich war der dritte – leider interessierte das Spiel echt keine
Sau... Dafür brach der Klassentiefere aus der Börde gleich nach zwei
Minuten erfolgreich durch. Die Altmärker glichen nach zehn Minuten aus. Nach
20 stand es schon 3:1 für Bebertal. Nach etwas über einer halben Stunde wurde
abgepfiffen. Nach dem Seitenwechsel hieß es nach einer Viertelstunde etwas
verhaltenerem Spiel 4:1. Wahrburg kam noch mal heran, doch Siegfried blieb
sieglos, da Bebertal noch mal die Abwehr überrannte und trotz hohem Tempo
überlegt am Torwart vorbeischob zum 5:2. Nach insgesamt 65 Minuten wurde
abgepfiffen und auf ein drittes Drittel verzichtet. Der deutliche Sieg des
vermeintlichen Underdogs überraschte mich nicht so sehr, v.a. nach dem
Pokalspiel letztes Wochenende: Viele Landesklassemannschaften sind eben
keineswegs besser als die besseren Bördeoberligisten oder sogar
Bördeligisten. |
Das war nur der Auftakt in eine Serie von Testspielen in der Altmark. Aufgrund leichten Schnees
und Temperaturen knapp unter null Grad, haben sich wieder einmal einige Gemeinden
wie z. B. Magdedorf nicht entblödet, Generalabsagen für den Fußball zu
verhängen. Andere Gemeinden erlaubten nur die Nutzung von Kunstrasenplätzen
am gesamten Wochenende – auch dem wie vorhergesagt schneefreien Sonntag, an
dem man auch nicht geschmolzenen Schnee hätte räumen können. Arnstedt z. B. war
am Samstag nicht fähig, das Landesligaspiel gegen Leuna auszutragen – am Ende
wurde wegen der vielen, vielfach überhaupt nicht nachvollziehbaren Ausfälle
sogar der ganze Spieltag verlegt, sodass ich am Samstag stattdessen nach
Letzlingen fuhr. Normalerweise hätte ich das mit dem Rad gemacht, ich konnte
mir aber nicht sicher sein, dass auch gespielt wird. Es hatte ja leicht
geschneit. Der Nebenplatz dort war zur Überraschung aller Anwesenden noch
vom Freitagabendspiel von Letzlingen/Potzehne beräumt. Er hat natürlich einen
Kunstrasenbelag, ein paar Sitze und Bänke und ist auf drei Seiten von
Nadelbäumen umgeben. Die einzigen Letzlinger, die dem Spiel folgten, hatten
auch noch – wie sie mir erklärten – durch ihre Tätigkeit einen großen Anteil
an der Errichtung des Platzes. Zunehmend vermieten solche Vereine diese
Plätze auch im Winter, sodass sich heute zwei Mannschaften mit je 30 bzw. 40
km Anfahrtsweg hier maßen. Mich interessierte die Partie, weil der MTV Weferlingen dort auf
den eine Liga höher spielenden TuS Schwarz-Weiß Bismarck II traf. Beide
Mannschaften brauchten eine Weile, ehe sie in Fahrt kamen, dann war aber der
Klassenhöhere gefährlicher und ging mit einem toll volley genommenen Schuss
an den Innenpfosten 1:0 in Führung. In Hälfte zwei zeigte sich Weferlingen
deutlich stärker, vergab aber diverse Chancen. Mit einem Konter fingen sie
sich das 2:0 und konnten am Ende nur in der Schlussphase einen Ehrentreffer
erzielen. Erneut aber ein gutes Spiel von Weferlingen. Nicht nur, weil
Weferlingen meist gut spielt, sondern auch weil sie recht viele Fans auswärts
mitbringen – auch heute typisch: saukalt, Testspiel, daher kaum Zuschauer,
aber wenigstens deutlich mehr Fans als Bismark mitgebracht, die mehr als 10
Kilometer kürzer fahren mussten – werde ich noch einige Spiele vom Verein aus
meinem neuen Wohnort in der Rückrunde anschauen! Nach dem Spiel lief ich noch durch Letztlingen, über den recht
kahlen Markt zum sehr sehenswerten Schloss mit angrenzender Kirche und
weiteren historischen Gebäuden. Ein Besuch des Dorfes lohnt sich wirklich! |
Sonntag schließlich, sind in ganz Sachsen-Anhalt vielleicht fünf
Fußballspiele ausgetragen worden, in Niedersachsen sah es fußballmäßig genauso
scheiße aus – ich suchte das nächstgelegene aus: 69 km einfache Fahrt
entfernt. Also wieder keine Radtour. Aber ich hatte halt dieses Wochenende
keine Lust auf Handball, Volleyball etc., da kein interessantes oder
überhaupt kein Spiel meiner bevorzugten Teams in allen Hallensportarten an stand
und kein interessanter Ground rief. Die nächstgelegenen Handballspiele waren
z. B. Dritte Mannschaften in Süplingen oder Junioren in Helmstedt. Na ja, wie oben zu lesen ist, ging es nach Pretzier, einem
kleinen Dorf östlich von Salzwedel. Typische altmärkische Bebauung, die
Kirche nicht sonderlich schön. Im deutlich kleineren Nachbarort Stappenbeck
steht ein viel schöneres Exemplar, altmarktypisch aus Feldsteinen errichtet. Dafür
hat Pretzier ein besonders schönes Gefallenendenkmal und auch einen ganz
ansehnlichen Fußballplatz. Zwar völlig ausbautenlos, aber kleines
Sportlerheim, massive Reling, kleine Wälle und gewaltige Bäume. Der Platz
liegt weiter außerhalb des Dorfes. Die letzten fünf Amateurspiele, die ich besucht hatte, fanden
alle auf neutralem Platz wegen Kunstrasenbelags statt. Bei knapp über null
Grad war dieser Rasen aber schneefrei und einwandfrei bespielbar – uneben ist
der ja immer... Einfach nur geisteskrank, dass da überhaupt Spiele
ausgefallen sind in der Region – es hat ja außer diesem Spiel in Pretzier im
Umkreis von 100 Kilometern kaum eines stattgefunden, obwohl eine hohe
zweistellige bis sogar dreistellige Zahl an Partien geplant war. Bei erneut freiem Eintritt erschienen immerhin 50 bis 60
Zuschauer, auch ein paar Gäste aus dem niedersächsischen Wendland. Die Gäste
von jenseits der ehemaligen Grenze wurden gleich hinten reingedrängt. Gegen den
Spielverlauf eröffneten sie aber den Torreigen. Vor der Pause konnte
Pretzier/ Chüden jedoch noch die Partie drehen: eine 30-Meter-Bogenlampe und
ein überlegter Abschluss gegen die Laufrichtung von der Strafraumgrenze und
schon stand es 2-1 für den Tabellenführer der untersten Liga in Altmark West.
Nach der Pause zogen die Gastgeber bis auf 4:1 davon, nachdem der Gast
verkürzte, hieß es am Ende 5:2. Kuriose Randnotiz: Beim Gast handelte es sich
ja um eine Spielgemeinschaft von Lemgow-Dangenstorf und Woltersdorf – die Bogenlampe
zum Ausgleich für Pretzier erzielte ausgerechnet der Sportfreund mit dem
Nachnamen Woltersdorf... |
Statistik: - Grounds: 3.774 (Fr 1, Sa 1, So 1; diese Saison: 114 neue) - Sportveranstaltungen: 5.293 (Fr 1, Sa 1, So 1; diese Saison: 168) - Tourkilometer: 480 km (Fr 260 km Auto, Sa 80km Auto, So 140km
Auto) - Saisonkilometer: 51.540
(25.060 Flugzeug/ 24.370 Auto, davon 8.500 Mietwagen/ 1.970 Fahrrad/ 140 Bus,
Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 13 [letzte
Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 216 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Montag, 17. Februar 2025
W3.0216I-III: Drei Testspiele in der winterlichen Altmark
Samstag, 5. Oktober 2024
W3.0197IV: Zwei Grün-Weiße Gastgeber
SV Grün-Weiß 1926
Süplingen |
2 : 2 (0:1) |
MTV
Weferlingen 1881 |
-
Datum: Samstag, 5. Oktober 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 0-1 17. Hirche, 1-1 47. Plock, 2-1 50. Vorbrodt
(Eigentor), 2-2 60. Gahl - Verwarnungen: mindestens 2x Süplingen und 1x Weferlingen - Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportplatz Süplingen (Kap. 1.100, davon 100 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 7,0/10 |
SV Grün-Weiß Potzehne
(Frauen) |
4 : 1 (1:0) |
OhreKicker
Wolmirstedt (Frauen) |
-
Datum: Samstag, 5. Oktober 2024 – Beginn: 12.00 - Tore: 1-0 17., 2-0 44., 3-0 65. jeweils Nancy Krehl, 4-0 73.
Janine Baum (Eigentor), 4-1 78. Josephine König - Verwarnungen: keine - Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportanlage am Freibad Potzehne (Kap. 1.000, davon 250 Sitzplätze) -
Spielbewertung: 7,0/10 |
Photos with English commentary: a) Women’s Football 7-a-side: Potzehne vs. Wolmirstedt b)
Börde League 2: Süplingen vs. Weferlingen |
Wir fuhren mit dem Isuzu über die Felder nach Ribbensdorf, die
unebenen Landstraßen nach Klinze, weiter nach Eickendorf und Piplockenburg,
über Mannsdorf und Sachau nach Potzehne. Dort gibt es ein paar schöne alte
Häuser und eine Fachwerkkirche. Spiel 1 fand dort statt. Spiel 2 stieg in
Süplingen, wo meine Eltern noch nie waren. Gut, dass wir durch den Ort gingen
vorm Anpfiff, denn die Kirche war mal offen und die ist innen sehenswert. |
In Potzehne hat die Sportanlage am Freibad zwei Plätze, wobei der
Nebenplatz nur für Training genutzt wird. Selbst die Frauenliga (7er
Kleinfeld 2x40 Minuten) findet auf dem Hauptplatz statt. Dieser ist wirklich
schön mit den ganzen Bäumen (u.a. Eichen und viele Kiefern) drumherum und
v.a. der fünfreihigen grün-weißen Steintribüne mit Holz- und Blechdach. Das Spiel war erfreulich gut. Zwar niedriges Tempo aber gutes
Passspiel und viele Torszenen. Nach 1:0 Halbzeitführung in einem
ausgeglichenen Spiel, konnte Grün-Weiß Potzehne gegen die bis dahin auf Rang
1 stehenden Ohrekickerinnen aus Wolmirstedt drei weitere Treffer erzielen. Am
Ende ein 4:1. |
Spitzenspiel in Süplingen. Der Tabellenführer mit 18 Punkten aus
6 Spielen traf auf den Vierten aus Weferlingen. Gut 160 Zuschauer, wieder so
45, 50 aus Weferlingen – und ein wirklich gutes und umkämpftes Spiel.
Weferlingen nutze einen Abstimmungsfehler zwischen Verteidiger und
Schlussmann aus und schob zum 0:1 ein. Nach dem Seitenwechsel völlig
abgemeldet, drehte Grün-Weiß Süplingen die Partie auf 2:1 binnen vier
Minuten. Nach einer Stunde fand Weferlingen jedoch wieder in die Partie und
glich aus. Das nun wieder ausgeglichene Spiel mit leichten Vorteilen für den
MTV sah zwar keine weiteren Tore mehr – dafür leider die ein oder andere
Schiedsrichterfehlentscheidung und Verletzungsunterbrechung – aber fand somit
einen verdienten Ausgang. 2:2 in einem sehr guten Spiel! |
Statistik: - Grounds: 3.712 (1 neue; diese Saison:
52 neue) - Sportveranstaltungen: 5.210 (2; diese Saison: 85) - Tourkilometer: 100 (100km Auto) - Saisonkilometer: 10.920 (10.000 Auto, davon 0 Mietwagen/ 920
Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 76 [letzte
Serie: 54, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 196 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Dienstag, 26. Mai 2015
W461I: Goldenes Tor für den Underdog nach 7 Minuten
SV Grün-Weiß Potzehne ......................................... 0
- Datum: Montag, 25. Mai 2015 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Kreispokal Altmark-West, Halbfinale (Kreisoberliga Altmark West, 9. Spielklasse, 4. Amateurliga gegen Landesklasse Staffel 1, 8. Spielklasse, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 1-0 nach 95 Minuten (47/48); Halbzeitstand: 1-0
- Tor: 1-0 7. Salam Naom
- Verwarnungen: Rene Benecke, Marvin Bogdahn (beide Jävenitz)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Heide-Sportpark (Kap. 1.000, davon 250 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 500 (davon 398 zahlende und ca. 100 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,5/10 (Packendes Pokalspiel!)

Amateur Football Cup: Heide Jävenitz defeat Grün-Weiß Potzehne (Altmark Region, Northern Saxony-Anhalt)
Schon um 5 Uhr ging es gen Osten. Meine mittlerweile nach Rostock umgezogenen Eltern besuchte ich zu Beginn der studienfreien Pfingstwoche (eine unsinnige aber praktische Tradition die es außer an der Uni Bonn an kaum einer anderen deutschen Uni gibt) noch nicht, sondern fuhr erstmal via Staßfurt nach Jävenitz in der Altmark.
Das Stadion dort ist sehr originell: das Vordach des Sportlerheims wurde mit dem Vereinsschriftzug und -wappen versehen und soweit nach vorne gezogen, dass die zwei Reihen Holzbänke, die insgesamt 100 Zuschauern Platz bieten, gegen Regen hervorragend geschützt sind. Gegenüber befindet sich eine dreireihige Steintribüne mit Bänken für 150 Leute, die ebenfalls mit Vereinsschriftzug verziert ist. Das Wappen mit dem Hirsch ist überall auf der in einen kleinen bewaldeten Hang gebauten Anlage präsent (vom Eingangstor bis zur Anzeigetafel) und originell sind auch die Kassenhäuschen – ein Container und eine Telefonzelle – an denen man den ausgesprochen niedrigen Eintritt von 2€ (ermäßigt sogar nur 1€: im Westen und sogar bei manchen anderen Clubs im Osten zahlt man schnell für so ein Spiel 3 oder gar 4€) entrichtet.
Ein Sprecher war mit etwas improvisierter Anlage fleißig am moderieren, ein Trommler stand auf einem Podest und wurde beim Anfeuern von einem als Hirsch verkleideten Oberfan unterstützt. Die anderen rund 500 Zuschauer waren eher unauffällig – sieht man vielleicht einmal von einigen Meckerrentnern v.a. auf Seiten des Gastes aus Potzehne ab... Der Zuschauerzuspruch von 398 Zahlenden und rund 500 Fans insgesamt war hervorragend.
Auch das Spiel war weit über dem Durchschnitt, den man von einem Team aus dem Mittelfeld der Landesklasse und dem Aufstiegsbereich der Kreisoberliga hier in der tiefsten Provinz erwarten kann. Der nominell niederklassige Gastgeber ergriff zuerst die Initiative, ein Spieler setzte sich links souverän über den Flügel durch, flankte in die Mitte und da war es dann der einzige ausländische Spieler der Jävenitzer, Salam Naom, der mit dem Oberschenkel aus Nahdistanz ins halbleere Tor einnetzte. Der Torschütze des Underdogs war auch mit der beste Spieler auf dem Platz und nervte die nur phasenweise überlegenen Favoriten aus Potzehne mit Geschwindigkeit, Technik und auch Provokationen und Fouls. Der tätowierte Schiri war ein absoluter Kartenschoner, vor dem man auch einem die Hacken wegziehen und mit offener Sohle reingrätschen konnte ohne Gelb zu sehen... Alles in allem waren die Schüsse von Potzehne ziemlich dürftig, in der Nachspielzeit versuchte sich noch der Torwart, der nach zwei Ecken aber jedesmal klar übers Tor hinweg köpfte. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen, sodass der 1:0-Sieg der Jävenitzer absolut verdient war! Im Finale treffen sie dann am 20. Juni auf den dann ebenfalls favorisierten SV Salzwedel.

- Grounds: 1.372 (heute 1 neuer; diese Saison: 217 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.388 (heute 1; diese Saison: 276)
- Tageskilometer: 670 (670km Auto)
- Saisonkilometer: 55.350 (40.780 Auto/ 8.200 Flugzeug/ 5.020 öffentliche Verkehrsmittel/ 2.260 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 76 [letzte Serie: 13, Rekordserie: 178]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 461