Inhalt und Links zu Fotoalben auf flickr: 22.3.
Landung und Länderpunkt in der
bolivianischen Wirtschaftshauptstadt: a)
Fußball Bolivien: Bancruz Pirai vs. Planeta FC, Regionale Liga von Santa Cruz de la Sierra b)
Sightseeing Bolivien: Santa Cruz de la Sierra, Samaipata 23.3.
Sucre und das Kraftstoffproblem: Sightseeing Bolivien: Saipina, Aiquile, SUCRE, Ravelo 24.3.
Weiter zum historischen Highlight auf knapp 4.000 Metern: 25.3.
Länderpiel auf 4.150 Höhenmetern: a)
Fußball Bolivien: Nationalmannschaft WM-Qualifikation gegen Uruguay in El Alto b) Sightseeing Bolivien: Tihuanacu, El Alto 26.3.
Abstieg in die tropische Ebene: Sightseeing Bolivien: Lequepalca, Collpana, Cochabamba 27.3. Fazit
& Weiterreise =>
siehe Bericht Paraguay |
Landung und Länderpunkt in der bolivianischen
Wirtschaftshauptstadt |
Club Deportivo Bancruz Pirai Santa Cruz |
2 : 1 (1:0) |
Planeta FC
Santa Cruz de la Sierra |
-
Datum: Samstag, 22. März 2025 – Beginn: 11.00 -
Tore: NN -
Gelbe Karten: NN -
Rote Karten: 2x Planeta (69. wdh. Foul, 80. wdh. Foul) -
Austragungsort: Estadio Município 9 (Kap. 6.000, davon 5.000 Sitzplätze) |
Bolivien hat mit der konstitutionellen Hauptstadt Sucre (siehe
nächster Abschnitt, Sonntag) eine richtig sehenswerte Hauptstadt. Da der
Regierungssitz in La Paz ist, wird teilweise diese Stadt als Hauptstadt
bezeichnet. Die bildet mit El Alto zusammen aber einen einzigen großen Slum
(siehe Bericht vom Dienstag). Kaum besser ist Santa Cruz de la Sierra, was
auf für bolivianischen Verhältnisse lächerlich niedrigen 400 Metern liegt –
dort liegt der wichtigste Flughafen Boliviens und der planmäßig angelegte Ort
gilt als Wirtschafshauptstadt. Der Flughafen ist jedoch auch sehr provinziell,
dadurch immerhin preisgünstiges Frühstück zu kriegen, Geld abheben (sehr
faire Stückelung, keine Gebühren) und tauschen kann man auch (allerdings wie
in vielen Ländern und v.a. Diktaturen keine einheimische Währung zurücktauschen!)
– nur einen Mietwagen bekommt man nicht vor um 8 Uhr. Und wenn man den dann
nach viel Papierkram übernehmen kann, bekommt man für einen obszön hohen
Betrag pro Tag einen fast 100.000 km gelaufenen Jimny in der Basic Version
für Entwicklungsländer (ohne Airbags, Servolenkung etc.) mit ausgeschlagener
Achse und ausgeleiertem Gurtstraffer. Ich gehe im Fazit noch mal kurz darauf
ein, aber vorweg, damit es auch jeder kapiert: mietet kein Auto in Bolivien!
Bei keiner Firma!! Egal welcher!!! |
Wir fuhren erstmal zum zentralen Platz, bestiegen dort den
Kirchturm. Ein paar schöne Gebäude gibt es da ja, aber es sind doch sehr
wenige. Auf dem Turm trafen wir einen Touristen aus Lehrte unweit Hannover,
der einen Tag vor seiner Gruppe, die in den Urwald will, ankam. Uns zog es ja
in die Berge. Wie Peru auch, hat Bolivien von Tiefland-Dschungel bis Hochgebirge
landschaftlich alles zu bieten, nur Wüste hat Bolivien glaube ich (im
Gegensatz zu Peru) dann doch nicht. |
Nun ja, der Länderpunkt stand an. Im 9. Stadtbezirk taten wir ein
schönes Stadion mit zwei Tribünen auf den Längsseiten und großen Portalen
hinter den Toren auf. Nicht gerade das Eliteviertel hier, viele Säufer und
Bekiffte unterwegs, aber im Stadion vernünftige Leute. Für unter einem Euro
Eintritt (auch im Verhältnis nicht so teuer) bekam man ein flottes Spiel mit
vielen Torszenen in der obersten Amateurliga geboten. Bancruz Pirai schien
die Partie erst zu dominieren und führte 2:1, gegen Ende kam Planeta noch mal
heran auf 2:1. Zwischendurch gab es mal kräftige Schauer – kein Dach, kein
Regenschutz – und der Schiri war mit Karten um sich. Gegen Ende wurden wir
von einem jungen Mann freundlich auf ganz gutem Deutsch angesprochen – er war
Schüler der deutschen Schule gewesen und auch mal ein Austauschschuljahr in
München. Dieses Treffen war auch deshalb kurios, weil wir ja insgesamt nur
etwa 30 Zuschauer waren – in Bolivien ist außer bei der Nationalelf und einer
handvoll Profiteams zumeist tote Hose. Man sieht auch immer wieder
aufgegebene Fußballplätze, obwohl Fußball vor jedem anderen Sport die Nr. 1
ist – das hat einfach damit zu tun, dass kleine Orte und selbst die meisten
Städte massiv Einwohner verlieren. Unglaublich viele Bolivianer versuchen
v.a. in die USA zu kommen und verlassen das herabgewirtschaftete, derzeit
ärmste Land Südamerikas. |
Wir fuhren dann noch ein paar Stunden ins Gebirge bis auf etwa
2.000 Höhenmeter. Auf dem Weg besichtigten wir noch die sehr sehenswerte
Inkastätte Samaipata, die spektakulär auf einem Berg liegt, zum
UNESCO-Welterbe zählt und dementsprechend auch ein paar Euro Eintritt kostet.
Auch hier wieder kurios, dass man von den Guides gleich in Ruhe gelassen
wird, wenn man sagt, nicht gut Spanisch zu können – fremdsprachige Führungen
gibt es keine. In Los Negros hatten wir Glück und konnten binnen 15 Minuten Volltanken.
Hier füllte die Militärpolizei gut organisiert – natürlich auch immer wieder
in nicht zugelassene Gefäße – ab und es bildete sich keine große Schlange. So
gut lief es nie wieder beim Tanken auf dieser Bolivientour! Weiter ging es über nach wie vor ausschließlich einspurige,
unzulängliche und immer wieder beschädigte Landstraßen durch schöne
Berglandschaft. In Saipina war es schon dunkel, als wir ankamen. Die einfache
Unterkunft mit Klo und Dusche auf dem Gang kostete keine 10€ für uns beide. |
Tagesstatistik: 1.700
km Flug, 290 km Mietwagen, 1 Spiel, 1 neuer Ground, 27. Spiel ohne 0:0, 221.
Woche mit mindestens einer Sportveranstaltung, Länderpunkt Nr. 87 |
Sucre und das Kraftstoffproblem |
Nach kurzem Frühstück in Saipina liefen wir um den zentralen
Platz herum, der sehr verdreckt ist, aber etwas historische Architektur
bietet. Durch wirklich schöne Berglandschaft ging es mit Blick auf Aiquile
nach Sucre weiter. Die Hauptstadt ist wirklich sehr sehenswert: Viele Kirchen,
geschlossene Altstadt des spanisch-lateinamerikanischen Stils, gute
Gaststätten. Das Lokalparlament hat ein tolles Gebäude neben der Kathedrale,
auf das man für 2€ bis auf eine schwindelerregende Aussichtsplattform steigen
darf. Um Besichtigungen und alles zu schaffen, verzichteten wir sinnvollerweise
auf Fußball. Einen Sonntag ohne Spielbesuch habe ich normalerweise nicht, es
sei denn, irgendein beschissener Feiertag, an dem es in Deutschland keinen
Sport geben darf, liegt auf diesem Tag oder ich war in einem arabischen Land
mit Wochenende Freitag+Samstag statt Samstag+Sonntag – oder es gab halt
gerade Lockdown wegen Chinagrippe... Wie auch immer. Was dann ein Fehler war, war aufgrund langer
Schlangen an mehreren Tankstellen, die geplante Route immer weiter zu fahren.
Die letzten Tankstellen in Sucre waren leer und meinten, kein Benzin mehr vor
Montag zu kriegen. Weiter nach Ravelo. Alle Läden, die Kraftstoff aus
Flaschen und Kanistern schwarz verkaufen, waren ausverkauft. Wir entschieden
uns, die Weiterfahrt zu riskieren. Bei Ocuri nahmen wir einen Anhalter mit,
Geologe David. Der musste bis Macha. Wir wollten eigentlich noch 20km weiter
zum Übernachten nach Pocoata und dort versuchen Benzin aufzutreiben, aber mittlerweile
war der Wagen auf Reserve und auch mit dem David brauchten wir eine Stunde,
ehe wir Benzin in Macha auftreiben konnten. 20 Liter für 35€, normal sind in
Bolivien 8€ für diese Menge, aber der Taxifahrer hortete das Zeug ja illegal
bei sich zuhause. Macha hat zudem unglaublich schlechte Straßen. Wir
entschieden uns, für 6,50€ (zusammen, nicht pro Person) in einer primitiven
Herberge am zentralen Platz zu pennen. Die mittlerweile 3500 Höhenmeter
setzten meinem Vater etwas zu, ich hatte komischerweise diesmal keine
Probleme. |
Tagesstatistik: 410km
Mietwagen |
Weiter
zum historischen Highlight auf knapp 4.000 Metern |
Wir liefen nach Sonnenaufgang in Macha herum. Eine alte Frau
verkaufte Gemüsetee und Brotfladen zum Frühstück, wir setzten uns zu den
anderen Kunden an einen flachen Tisch auf Plastehocker. Dann ging es wieder mühsam die steilen, unbefestigten und
unebenen Wege zur Hauptstraße R6 nach Oruro hoch. In besagter Großstadt
standen wir fast anderthalb Stunden zum Tanken an (Polizei regelte den Zugang
zur Tankstelle, sehr freundlich und kompetent) und schauten dann ein bisschen
um den bekanntesten Platz der Stadt, dem Faro (Leuchtturm) herum. Dann ging es in Richtung La Paz, wobei wir die mehrspurige Straße
in San Antonio verließen und über teils unbefestigte Wege nach Tiahuanacu
fuhren. Dort checkten wir in einem Hotel unweit der UNESCO-ausgezeichneten
Ruinenstätte ein. Am Morgen sah man selbige aus dem Fenster, bevor wir runter
gingen zur Besichtigung. |
Tagesstatistik: 460
km Mietwagen |
Länderspiel auf 4.150 Höhenmetern |
Am Dienstag stand das Highlight der Reise an. Auch von den
Sehenswürdigkeiten her war es nicht schlecht und neben Sucre und Samaipata
das eindeutig beste in Bolivien. Tiahuanacu ist eine weit in und um den
modernen Ort herum verteilte Ruinenstätte der Tiwanako-Kultur, die ca. 1.500
v. Chr. den Ort gründete. Unweit des Titicacasees gelegen, wurde der Ort etwa
um 1.000 n. Chr. aufgrund klimatischer Veränderungen (Dürre) verlassen und
dann erst später wiederbesiedelt. Man kann Tempel, behauene Steine,
Grundmauern, Pyramiden, Museen und im modernen Ort auch eine interessante
Kirche besichtigen. In der größten bolivianischen Stadt, El Alto, welche mit La Paz
zusammengewachsen ist, fielen die katastrophalen Verkehrsverhältnisse auf.
Wir bewegten uns also recht früh zum Stadion. |
Die Karten hatte ich zwei Tage vorher online ohne größere
Probleme bestellt, man hätte auch vor Ort noch Papiertickets bekommen. Es gab
viel Kritik an den Eintrittspreisen. Mit 12€ bis 57€ waren sie jedoch nur im
bolivianischen Verhältnis gesehen überteuert. Wir holten uns für knapp 38€
gute Plätze. Wir waren ja auch so scharf auf die Partie, da wir bereits das
Hinspiel gesehen hatten (siehe Bericht!) wobei wir für den Eintritt dort für nicht ganz vergleichbare Plätze nur 29€
hinlegten (obwohl Uruguay das wohlhabendste Land Südamerikas ist). Immer
wieder kurios ist auch, wenn Bolivien krampfhaft im kleineren El Alto spielt,
da das Stadion auf 4.150 Metern Höhe liegt, anstatt 300 Meter tiefer im viel
größeren Silas in La Paz. Aber heute war ja nicht mal ganz ausverkauft trotz
geringer Stadiongröße. Architektonisch ist das Estadio El Alto übrigens auch
kein Knaller, obschon nicht schlecht. Das Spiel war eigentlich echt gut. Weltklasse von Uruguay nur in
erster Hälfte, nach 25 Minuten war die Luft draußen auf den Höhenmetern.
Insgesamt zu harmlos vorm Tor. Bolivien bestimmte Halbzeit zwei, vergab aber
alle Chancen kläglich. Glückliches Unentschieden für Uruguay, drittes 0:0
diese Saison, Tumulte nach Abpfiff wie üblich. |
Wir hatten im Umfeld für ein paar Euro in einer privaten Garage geparkt
und für ein paar mehr Euro an einem einfachen Imbiss gegessen. Auch im
Stadion wurde man wieder gut versorgt. Nachher haben wir aber wieder ewig gebraucht, aus diesem
Dreckloch rauszukommen. Alle Tankstellen überfüllt. Die Tankstellen auf dem
Weg nach Cochabamba hatten alle kein Benzin. In Lahuachaca hatten wir keine
Lust mehr und bezogen gegen 23 Uhr eine unheimlich primitive Unterkunft. 4€
für zwei Leute in einem fensterlosen Raum mit zwei Matratzen, Waschbecken und
Klo auf dem Gang. Jeweils 1€ pro Person kostete die Dusche im öffentlichen
Bad zwei Häuser weiter... |
Tagesstatistik: 210
km Mietwagen, 1 Spiel, 1 neuer Ground, erstes 0:0 nach 27 Spielen, 222. Woche
mit mindestens einer Sportveranstaltung |
Abstieg in die tropische Ebene |
Am Mittwoch gab es Anbetracht der Weiterreise am Donnerstag eine
richtig lange Fahrt. 5.30 Uhr los, erst bis Oruro – 50km Umweg um nach 80
Minuten Anstehen volltanken zu können – und trotz einiger bergauf-Strecken
vor und nach Cochabamba hatten wir einen sehr geringen Verbrauch, sonst wären
wir liegengeblieben. Die Andenlandschaft ist sehr schön und spektakulär. Zwischen
Oruro und Cochabamba gibt es z. T. zweispurige Straßen, nach Cochabamba in
die tropische Ebene hinunter zumeist einspurig, teils Kopfsteinpflaster,
Erdrutschschäden und ähnlicher Mist. Mehrspurige Straße verengt sich auch mal
ohne Vorwarnung, im Ort gibt es riesige Schwellen etc. Cochabamba hat ein sehenswertes Zentrummit historischen Gebäuden,
drumherum dann aber der übliche Großstadtsiff. Die Schlangen an den Tanken
waren wieder so lang, dass wir weiterfuhren, um nicht 3 oder 4 Stunden zu
verlieren. Für fast 700 Kilometer brauchte ich (ohne die Besichtigungs- und
Essenspausen) ohnehin knapp 14 Stunden. Die Übernachtungsstätte erreichten wir 23 Uhr in Buena Vista,
90km vom Flughafen entfernt. |
Tagesstatistik: 690
km Mietwagen |
Fazit und Weiterreise |
Am Donnerstag wieder 6 Uhr weiter, Frühstückspause an der
Tankstelle in Montero, 70 Minuten angestanden, bereits auf Reserve zweite und
letzte Warnstufe, also nur noch ca. 2 Liter im Tank. Am Flughafen noch
Nachzahlen müssen, da wir keinen Waschservice gefunden hatten. Die sehr
freundlichen Vermieter nahmen meine freundliche Kritik an
Preis-Leistungs-Verhältnis und Fahrzeugqualität zur Kenntnis, schien die zu
überraschen, dass ich nicht zufrieden war mit Wucherpreis für so einen
schwachen Geländewagen. Am Ende meckerten wir noch gemeinsam über die scheiß
Regierung, dass es so ein Chaos mit dem Sprit gibt – denn dafür kann der
Vermieter ja nichts... Die südamerikanische Idiotie mit sozialistischen
Regimen hat meines Erachtens auch den Hintergrund, dass die präkolumbianischen
Hochkulturen wie z. B. die Inka ein vergleichbares Gemeinwesen entwickelt
hatten: Tauschgeschäfte und Arbeitsleistung statt Geld und Währungen.
Untergegangen sind sie aber alle... |
Erst am falschen Check-in-Schalter nach Asunción gestanden, dann
sehr schnell und freundlich von Paranair abgefertigt worden. Wieder
unsinniger Papierkram bei der Ausreise, dann noch mal was zu Essen gegönnt
(in der Empfangshalle noch echt preisgünstig, hinterm Sicherheitsbereich dann
fast so teuer wie in Deutschland) und zwei Stunden später waren wir mit einer
kleinen Bombardier-Maschine in Asunción. |
Fazit Bolivien: Ganz wichtig vorweg, von Mietwagen rate ich ab:
extrem überteuert, irrsinnige Kaution für scheiß Karren, unverschämte
Konditionen (Kilometerbeschränkungen, Zusatzländer mehrere Hundert Euro,
Waschen/Volltanken soll man auch), das Theater mit dem Tanken ist das letzte
und habe ich so noch nirgendwo erlebt, die Infrastruktur ist übrigens eh nichts
für Anfänger. Für Fußball unterhalb der Profiliga sollte man auf Facebook mal
nach Jaime Martinez Periodista suchen, ansonsten die Asociacion Departemental
de Santa Cruz de la Sierra oder andere Departementos googeln. Unterklassig gibt
es schon schöne Grounds aber offenbar meist nichts los, Länderspiele (und
wohl auch die Profiliga) sind meist viel besser. Aber auch diese Ligen
setzten sehr kurzfristig an. Die Sights sind z. T. lohnend, steht aber landschaftlich und
sehenswürdigkeitentechnisch Peru doch deutlich zurück. Die Unterkünfte meist
primitiv aber in fast jedem Kaff und preisgünstig, Gaststätten ebenso, also
ruhig hinfahren nach Bolivien, aber eben kein Auto mieten... |
Tagesstatistik: 90km
Mietwagen, 1.100 km Flug |
Montag, 7. April 2025
W3.0221VI-22IV: Südamerika 2025 – Teil 2: Bolivien
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