TSV Ellerbek (III. Mannschaft) |
36 :21 (20:10) |
TuS Esingen (II. Mannschaft) |
-
Datum: Samstag, 17. Februar 2024 – Beginn: 19.00 - Statistiken:
siehe Verbandswebsite -
Austragungsort: Rudolf Harbig Halle Ellerbek (Kap. 450, davon 320 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: |
Mein neues Auto wollte in Heide abgeholt werden. Wie üblich,
machte ich in der Woche drauf einen Werkstattcheck in meiner Nähe. Kann ich
jedem nur zu raten, der ein Auto gebraucht kauft. Selbst bei einem seriösen
Händler. Trotz extreme Geldsummen die beim Autokauf fließen, wird beschissen,
gelogen und gepfuscht, was das Zeug hält. Nur eine kleine Minderheit von
Autohändlern ist wirklich seriös und anständig – und auch die (bzw. deren Werkstätten,
bei denen die diese Checks vorm Verkauf [oft nur angeblich statt tatsächlich]
durchführen lassen) verpennen oder übersehen auch mal was Wichtiges. Seit einigen Jahren wohnt eine ehemalige Kommilitonin aus
Georgien in Heide. Freundlicherweise war ich bei ihrer Familie eingeladen.
Nach einigen Stunden dort, machte ich mich auf den Rückweg. Daher schaute ich nur auf dem Weg nach Braunschweig mal kurz in
Ellerbek beim Handball rein. Gerade zum Beginn in die altehrwürdige, nach dem
Dresdner Leichtathlet Rudolf Harbig benannte, Halle gekommen – schon zog
Ellerbek davon. Bei Halbzeit stand es 20:10, am Ende gar 36:21. Esingen II spielte
nicht so schlecht, doch der Gastgeber – Ellerbek III – hatte in allen
Belangen die Nase vorn. Besagte Halle ist mit vier Reihen alter Bänke und dahinter sowie
daneben einigen Stehplätzen sowie dem leicht in der Mitte nach oben gewölbten
Hallendach echt nicht schlecht. Ich frage mich beim Namensgeber aber schon, wann
der gecancelt wird. Leichtathletische Spitzenleistung hin oder her, aber der
war strammer Nazi! In der verlogenen DDR, waren kritische Nachfragen der
sowjetischen „Freunde“ und die Republikflucht von Harbigs Tochter
entscheidend, das „Dynamo-Stadion“ in Dresden 1972 so zu benennen, anstelle der
zuvor gewählten und später wieder eingeführten Bezeichnung „Rudolf-Harbig-Stadion“.
Mehrere andere deutsche Städte (mehr im Osten als im Westen) haben übrigens auch
nach Harbig benannte Stadien... Die I. Mannschaft vom Turn- und Spielverein Ellerbek spielt
Oberliga Hamburg/ Schleswig-Holstein. In den 90ern war sie mal 2. Bundesliga.
Also schon ganz interessant, so ein Besuch beim TSV Ellerbek! |
Statistik: - Grounds: 3.566 (1 neuer; diese
Saison: 153 neue) - Sportveranstaltungen: 5.020 (1; diese Saison: 199) - Tourkilometer: 600 (300km Bahn, 300km Auto) - Saisonkilometer: 85.610 (51.300 Flugzeug/ 30.330 Auto, davon
14.770 Mietwagen/ 2.400 Fahrrad/ 940km Bus, Bahn, Straßenbahn, 180 Schiff,
Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 10 [letzte
Serie: 17, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 163 Wochen in Folge
[letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von
KW 31/2006 bis KW 11/2020]. |
Montag, 19. Februar 2024
W3.0164II: Diesmal Handball in Hamburg
Donnerstag, 15. Februar 2024
W3.0163II-III: Hamburger Amateurfußball – vom HSV-Fanverein Falke, dem Stadion Hoheluft, dem Walter-Wächter-Platz der Alsterbrüder und der VII. Mannschaft von St. Pauli mit Bunkerblick...
Hamburger Fußball Club Falke |
2 : 1 (0:0) |
S. C. Egenbüttel von 1953 |
-
Datum: Samstag, 10. Februar 2024 – Beginn: 12.00 -
Tore: 1-0 48. Gül, 2-0 68. Meierdiercks, 2-1 81. Gerckens -
Gelbe Karten: Böhm (Egenbüttel) -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Sportanlage Vogt-Kölln-Straße, Platz 2 (Kap. 450 Stehplätze) |
SC Victoria Hamburg 1895 II |
2 : 8 (2:3) |
Hamburger SV III |
-
Datum: Samstag, 10. Februar 2024 – Beginn: 14.30 -
Tore: 1-0 17. Dorra, 1-1 30. Fedai, 1-2 35. Fedai, 2-2 37. Koschorreck, 2-3
45. Subay, 2-4 47. Schmalbach, 2-5 54. Jordan, 2-6 59. Herbermann, 2-7 68.
Jordan, 2-8 76. Jordan -
Gelbe Karten: 3x Victoria, 1x HSV -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Stadion Hoheluft (Kap. 7.500, davon 1.000 Sitzplätze) |
FC Alsterbrüder 1948 III |
2 : 2 (2:0) |
TuS Nenndorf |
-
Datum: Samstag, 10. Februar 2024 – Beginn: 17.00 -
Tore: NN -
Gelbe Karten: NN -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Walter-Wächter-Platz (Kap. 600 Stehplätze) |
Fußball-Club St. Pauli von 1910 VII |
3 : 2 (0:2) |
Altonaer Fußball-Club von 1893 III |
-
Datum: Sonntag, 11. Februar 2024 – Beginn: 15.25 -
Tore: NN -
Gelbe Karten: NN -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Heiligengeistfeld, Siggi-Platz (Kap. 460, davon 60 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: c)
Alsterbrüder III vs. TuS Nenndorf |
Dieses Wochenende hatte ich Gelegenheit, ein paar gute Grounds in
Hamburg zu machen. War aber nicht ganz freiwillig. Schon gar nicht mit dem
Verkehrsmittel... Die Deppen bei ATU hatten dann im zweiten Anlauf endlich
festgestellt, wie schwer der Schaden am Kühler des Hyundai ist
(Zylinderkopf). Reparieren lohnte da nicht mehr bei dem Alter und
Gesamtzustand. Ich bin daher in Sachen Autokauf im Norden unterwegs gewesen. Seit
langem der erste seriös wirkende Mensch, den ich in dieser Branche erlebt habe.
Wagen hatte den beschriebenen guten Zustand, Probefahrt war gut und wurde auf
Vorschlag vom Händler sogar noch ausgedehnt, eine attraktiv wirkende Garantie
gab es gegen überschaubare Gebühr auch. Ich hoffe, dass ich auch abschließend
über das Autocenter Heide so gut reden kann, wie dieser erste Eindruck ist! Der Verkauf des für den Export natürlich noch attraktiven Hyundai
– kostet ja in den meisten Ländern keine 5.000€ so einen Schaden zu beheben,
wie bei uns, und das bisschen Rost interessiert in vielen Ländern auch keinen
– ist nun zu Wochenbeginn mein Hauptprojekt gewesen. Dann Wechsel des
versicherten Fahrzeugs beim ADAC und Ab- und Anmeldung beim Amt. Absolut
nervig alles... |
Nun aber zu den Spielen: Nach drei Stunden Bahnfahrt plus über 30
Minuten Umsteigezeiten, war ich in Hamburg-Stellingen. Ich hatte viel Zeit
und latschte da etwas rum. Friedhof, evangelische Kirche, so ein hässlicher
hundeverseuchter Park mit kleinen Hügeln, der „Stellinger Schweiz“ genannt
wird. Meine Fresse: „Schweiz“? Also wenn ich die Rostocker Schweiz sehe, OK.
Oder die Mecklenburger Schweiz. Ganz zu schweigen von der Sächsischen und
Fränkischen. Aber Stellinger Schweiz – wie lächerlich! Der erste Ground der Tour war der hässlichste (wie die meisten
Plätze in HH: wenn keine ausbautenlose Asche, dann Kunstrasen mit zwei
Stehstufen auf einer Seite), aber die Partie lohnte das Kommen. 4€ Eintritt, schicke
Eintrittskarten, da der HFC Falke von HSV-Fans gegründet wurde gab es auch
ein bisschen Stimmung, dann nach schwacher und torloser erster Hälfte eine
ganz gute zweite Halbzeit mit einem überraschenden Heimsieg (2:1). Da lohnte
das Kommen doch noch! |
Dann ging es per Bus (zwei fielen aus, der dritte wurde von einem
scheinbar besoffenen Fahrer gelenkt – dieser wurde mehrfach von Fahrgästen
mit Recht aufgrund der Fahrweise angepöbelt) nach Hoheluft. Das alte Stadion
dort hat eine schöne Tribüne mit Holzbalken und Schalensitzen sowie auf drei
Seiten unterschiedlich hohe Stehränge. Auf den meisten Plätzen hat man jedoch
Sichteinschränkungen. Aus irgendeinem Grund wurde ich nicht kassiert, aber
wenn die Kassierer an mir vorbeirennen, ruf ich die nicht zu mir ran... Die Partie war aber die beste des Wochenendes! Außenseiter Victoria
II ging 1:0 in Führung, dann ein HSV-Doppelschlag, sofort darauf der Ausgleich,
kurz vor der Pause das 2:3. Nach dem Seitenwechsel der Gastgeber völlig
chancenlos und HSV III – Tabellenführer der Landesliga – zimmerte eine Bude
nach der nächsten rein. Teils tolle Treffer, immer klasse Spielzüge: 2-8 am
Ende! Lustig waren auch die HSV III.-Mannschaft-Supporter, die auch eine
kleine Pyroshow abzogen und ein Intro mit Kassenrollen zeigten... |
Spiel Nummer 3 war ein Kreisliga-Testspiel auf dem Walter-Wächter-Sportplatz.
Der ausbautenlose Kunstrasen ist von hohen Gebäuden umgeben, auf den ersten
Blick nichts Besonderes. Informativ ist aber die Tafel zum Namensgeber des
Sportfeldes, denn Wächter war ein jüdischer Sportler, der auf dieser Anlage
wirkte und in den 30ern erst am Studieren gehindert, dann zum Austritt aus
dem von den Nazis übernommenen HSV genötigt und schließlich unter
zweifelhaften Umständen ins Zuchthaus gesperrt wurde. Er wurde noch
rechtzeitig entlassen, um nach Schweden zu fliehen und so die NS-Zeit zu
überleben. Also doch ein historischer Ort, dem man seine Geschichte jedoch
nicht ansieht! Die heutige Partie hatte zwei unterschiedliche Hälften. Erst
waren die Alsterbrüder III klar besser und gingen 2:0 in Führung, doch nach
dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber außer einem Pfostentreffer nichts mehr
zu bieten und kassierten gegen die Nenndorfer aus dem angrenzenden Landkreis
Harburg noch den Ausgleich. Schiedsrichter war übrigens Björn Meyer vom SC Sternschanze –
erwähnenswert, da er im Rollstuhl sitzt und die Partie dadurch aus einem
etwas niedrigeren Blickwinkel und unter erheblichem Armeinsatz leiten muss. |
Am Sonntag wie gesagt der Autokauf in Heide. Dann wieder in den Zug und auf dem Rückweg in Hamburg noch mal
ausgestiegen. Von den Landungsbrücken am Bismarck-Denkmal vorbei, Millerntor,
im St. Pauli Döner gut gegessen, durch dieses zugeschmierte Drecksviertel zum
Millerntorstadion gelaufen und dahinter auf den Siggi-Platz, einen
ausbautenlosen Kunstrasen mit einigen Sitzbänken und tollem Blick auf den
riesigen Hochbunker, zum Kreisklassekick. Die VII. (ja, siebte Mannschaft!)
vom FC St. Pauli spielte gegen die III. von Altona 93. Was eine Partie von den Zahlen – und was für ein gutes Spiel für
diese Klasse auf dem Feld! Altona ging überraschend 0:2 in Führung, doch nach
der Pause der Anschluss aus Nahdistanz, der Ausgleich nach zweifelhaftem
Elfmeterpfiff und das 3:2 per Kopf für St. Pauli VII. Auf dem Platz daneben (sieht genauso aus und gleiches Panorama) spielte
die III. Frauenmannschaft von St. Pauli. Einzige Auffälligkeit dort im
Vergleich zum Siggi-Platz. Es hing noch ein „Boycott Qatar 2022“ rum. Dass
denen das über ein Jahr später nicht langsam zu peinlich ist?! Ich meine, die
Boycott-Katar-Fraktion ist eh völlig verblödet und misst aus purer Dummheit
und Ignoranz mit zweierlei Maß. Aber eigentlich dürfte der rote Rotz aus der
linken Ecke, der da bei St. Pauli den Ton angibt, so ein Banner ohnehin nicht
aufhängen: oder ist das etwa woke und politisch korrekt, Kritik an einem
außereuropäischen WM-Spielort aus so einem kolonialistischen, eurozentristischen
Blickwinkel zu tätigen... Nach Abpfiff in die U-Bahn unterm Platz, am Hauptbahnhof nach
Uelzen und dann nach Braunschweig. Erstaunlich: Alle Züge waren pünktlich
oder unter 5 Minuten verspätet, alle Anschlüsse klappten, U- und S-Bahnen
fuhren auch ordentlich, nur die Busfahrerei war ein zweifelhaftes Vergnügen.
Das 49€-Ticket lohnte sich in diesem Sinne schon, aber im Normalfall bin ich
gegen Bahnfahren. Es ist einfach zu unzuverlässig, dauernd Asis (in Hamburg
ja überall Punker- und Kiffergesindel) und die Bahn bringt mich eben nicht an
die Ziele, an die ich will. Dass ich in einer Großstadt mit so gutem
Nahverkehr wie Hamburg Sport gucken will, ist viel seltener, als dass ich in
irgendeinem Kaff Kreisliga schauen will, wo der nächste Bahnhof 15km weg ist
und nur alle 2 Stunden angefahren wird... |
Statistik: - Grounds: 3.565 (Sa 3 neue, So 1 neuer;
diese Saison: 152 neue) - Sportveranstaltungen: 5.018 (Sa 3, So 1; diese Saison: 197) - Tourkilometer: 630 (Sa 210 km Bus und Bahn, So 410km Bahn und
10km Auto) - Saisonkilometer: 84.990 (51.300 Flugzeug/ 30.030 Auto, davon
14.770 Mietwagen/ 2.380 Fahrrad/ 640km Bus, Bahn, Straßenbahn, 180 Schiff,
Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 10 [letzte
Serie: 17, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 163 Wochen in Folge
[letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von
KW 31/2006 bis KW 11/2020]. |
Montag, 7. November 2016
W536VI: Altherren-Knaller bei Buntekuh und die Holztribüne vom FC Phönix
SC Elmenhorst von 1948 ................................. 1
- Datum: Sonntag, 6. November 2016 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Verbandsliga Schleswig-Holstein, Süd-Ost (6. Liga, 2. Amateurliga)
- Ergebnis: 7-3 nach 84 Min. (42/42) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 10. Gerlach, 2-0 19. Saar, 3-0 47. Gerlach, 4-0 67. Gerlach, 4-1 80. Jobmann, 5-1 90. Muhamet Zeka
- Verwarnungen: Wenzel, Strusch (Elmenhorst)
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: Stadion Flugplatz (Kap. 3.500, davon 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 100 (davon 75 zahlende und ca. 5 Gästefans?)
- Unterhaltungswert: 6,5/10 (Gutes Spiel mit ein paar Durchhängern)
SC Buntekuh Lübeck AH ............................... 7
TSV Schlutup von 1903 AH ............................ 3
- Datum: Sonntag, 6. November 2016 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Kreisliga Lübeck, Alte Herren (1. Spielklasse der Ü35)
- Ergebnis: 7-3 nach 84 Min. (42/42) – Halbzeit: 3-1
- Tore: 0-1 2. Behnke, 1-1 17. Heyer, 2-1 35. Senger (Foulelfmeter), 3-1 37. Vahl (Foulelfmeter), 4-1 47. Henc, 5-1 50. Vahl, 5-2 54. Mank, 5-3 59. Zabithas, 6-3 72. Henk, 7-3 76. Krause
- Verwarnungen: Zabithas (Schlutup)
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: Sportplatz Buntekuh, Rasen (Kap. 1.000 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (davon ca. 1 Gästefan)
- Unterhaltungswert: 8,0/10 (Hervorragendes Altherrenspiel mit schönen Toren und einer erfrischenden Ruppigkeit)

a) Veterans Football: Buntekuh v Schlutup
b) Amateur Football: Phönix v SC Elmenhorst
Sonntagabend war ich in Heide/ Schleswig-Holstein bei meiner georgischen Bekannten Shorena eingeladen, sodass ich mir auf dem Weg in Lübeck zwei Spiele aussuchte. Das erste suchte ich nur wegen des Namens und mangels interessanterer Alternativen aus. Im Stadtteil mit dem schönen Namen Buntekuh – unklar ist, ob wirklich bunte Kühe damit gemeint sind – wurde im Koggenweg, der drei ausbautenlose Plätze hat, ein Altherrenspiel ausgetragen. Höchste der drei Ü35-Ligen, Mittelfeld. Aber wie der SC Buntekuh und der TSV Schlutup da abgingen, war wirklich enorm: ein richtig gutes und schnelles Spiel mit vielen, teils sehr schönen Toren. Gleich ein Knaller zum 0:1 nach zwei Minuten, dann riss Buntekuh das Spiel an sich und traf u.a. durch zwei Elfmeter zum 3:1, nach der Pause schnell sogar zum 5:1. Sie ließen die Partie schleifen, Schlutup kam auf 5:3 heran, doch ein Weitschuss und ein Heber über den Torwart stellten den 7:3 Endstand her. Sehr unterhaltsam war, dass beide Teams ständig foulten und meckerten. Wie überfordert der sehr alte Sportfreund an der Pfeife war, sah man daran, dass er irgendwann mal für ein Allerweltsfoul eine gelbe Karte zückte, aber Pöbeleien, Schubsereien und Meckern ungestraft lies: selbst der folgende Dialog blieb ungestraft: Buntekuh-Spieler: „Ey, na das is n Foul!“, Schiri: „Ähm, Ball gespielt“, Buntekuh-Spieler: „Ey ich hab doch den Ball gespielt, du Knaller!“

Das Spiel war ganz gut, aber sehr einseitig zugunsten der Gastgeber. Phönix ging schnell 2:0 in Führung, in der zweiten Hälfte 4:0, dann ein Torwartfehler (er rannte unnötig raus und wurde überspielt) zum 4:1 und in der Schlussminute nach einer Ecke das 5:1. Der Gast vom SC Elmenhorst (bei Bargteheide im Landkreis Stormarn, nicht mit der SIG Elmenhorst südlich von Mölln im Herzogtum Lauenburg oder der LSG Elmenhorst bei Rostock oder gar einem der kleinen Elmenhorste ohne Vereine – den Ortsnamen gibt es 6 Mal in (Nord-)Deutschland – verwechseln) hatte kaum eine Chance und rutscht dadurch weiter gen Tabellenende.

- Grounds: 1.769 (2; diese Saison: 90 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.867 (2; diese Saison: 127)
- Tourkilometer: 520 (520 Auto)
- Saisonkilometer: 26.820 (25.090 Auto, davon 650 Mietwagen/ 770 Fahrrad/ 370 Schiff, Fähre / 290 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Flugzeug)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 37 [letzte Serie: 2, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 536 Wochen.