Mittwoch, 26. Februar 2025

W3.0217II-III: Drei Fußballspiele in Luxemburg und dem Bergischen Land – drei torlose erste Hälften

Sporting Club Bettembourg (SC Beeteburg)

1 : 3 (0:0)

Union Titus Petange (U. T. Péiteng)

- Datum: Sonntag, 23. Februar 2025 – Beginn: 17.30
- Wettbewerb: Nationaldivision (sog. BGL Ligue, 1. Spielklasse im Luxemburger Fußball, Halbprofiliga)
- Ergebnis: 1-3 nach 98 (46/52) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 1-0 55. Mendes da Silva, 1-1 63. Kamavuaka, 1-2 73. Ferreira Figueiredo, 1-3 81. Faulds

- Verwarnungen: 2x Trainer Baudry, 2x Djetou, Silva Moreira (Bettemburg); Yans, Sabotic, Osmanovic (Peitingen)

- Platzverweise: Trainer Baudry vom Bettemburg (87. Min. Gelb-Rot wegen wdh. Reklamierens), Dos Santos Gomes von Bettemburg (82. Min. Rot wg. Schiedsrichterbeleidigung), Djetou von Bettemburg (63. Min. Gelb-Rot wg. wdh. Reklamierens)

- Austragungsort: Stade Municipal de Bettembourg (Kap. 1.300, davon 300 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 350 (davon ca. 30 Gästefans, 250 zahlende)
- Spielbewertung: 6,0/10

FC Mamer 32

3 : 1 (0:0)

F.C. US Rumelange (FC US Rëmeleng)

- Datum: Sonntag, 23. Februar 2025 – Beginn: 14.30
- Wettbewerb: Ehrenpromotion (2. Spielklasse im Luxemburger Fußball, Liga für Halbprofis und Amateure)
- Ergebnis: 3-1 nach 96 (46/50) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 1-0 48. Rodrigues, 2-0 65. Agnoly, 3-0 67. Jager, 3-1 77. Diallo

- Verwarnungen: Fiorani, Rodrigues (Mamer); NN (Rümelingen)

- Platzverweise: keine

- Austragungsort: Stade François Trausch (Kap. 1.200, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 250 (davon ca. 20 Gästefans)
- Spielbewertung: 4,5/10

SG TV Oberbantenberg 1905 / TV Wallefeld 1912

31 : 26 (15:11)

SV Frielingsdorf 1925

- Datum: Samstag, 22. Februar 2025 – Beginn: 18.00
- Wettbewerb: Regionsoberliga Oberbergischer Kreis (7. Spielklasse, 4. Amateurliga)
- Ergebnis: 31-26 nach 60 (30/30) Minuten – Halbzeit: 15-11

- Statistiken: siehe Verbandswebsite!   

- Austragungsort: Sporthalle Walbach (Kap. 650, davon 540 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,0/10

SV Linde 1957

0 : 2 (0:0)

SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach

- Datum: Samstag, 22. Februar 2025 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: 2. Runde Kreispokal Berg (10. Spielklasse, 6. Amateurliga gegen 7. Spielklasse, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 0-2 nach 96 (46/50) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 0-1 53. Eckhardt, 0-2 83. Lohmar 

- Verwarnungen: 3x Linde, 2x Jan Wellem

- Platzverweise: keine

- Austragungsort: Sportplatz Frangenberg (Lindlar-Linde; Kap. 1.000 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 130 (davon ca. 20 Gästefans)
- Spielbewertung: 5,5/10

View on Oberbreidenbach

Photos with English commentary:

a) Football District Cup in Frangenberg: Linde vs. Jan Wellem Bergisch Gladbach

b) Handball in Ründeroth-Walbach: Oberbantenberg-Wallefeld vs. Frielingsdorf

c) Bergisches Land: Fahn, Oberbergscheid, Waldbruch, Scheurenhof, Linde, Oberbreidenbach

d) Football 2nd Division Luxembourg: FC Mamer 32 vs. US Rumelange

e) Football 1st Division Luxembourg: SC Bettembourg vs. Titus Petange

f) LUXEMBOURG: Mamer, Bettembourg

Fast anderthalb Jahre war ich nicht in Bonn, habe aber natürlich noch Kontakte dorthin aus meinen mehr als sieben Jahren, die ich da aus beruflichen Gründen gewohnt habe. Viele dieser Freunde besuchte ich an diesem Wochenende. Mit einigen ging es auch zum Fußball bzw. man traf sich dort gemeinsam.

Am Freitag fuhr ich aber erstmal binnen 5 Stunden von Braunschweig nach Bonn, traf einen meiner Kumpels aus dem Master-Studium dort und wir gingen indisch Essen. Freundlicherweise konnte ich in seinem gerade für Bonner Verhältnisse wirklich schönem Elternhaus übernachten.

Am Samstagvormittag traf ich eine ehemalige Arbeitskollegin zum Frühstück bei einem echt guten Italiener (Bäcker und Imbiss) in Sankt Augustin und fuhr danach gen Hohkeppel, wo ich die beiden anderen Nächte unterkam.

SV Linde 1957 0:2 SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach

In Hohkeppel packte ich das auf der Ladefläche mitgeführte Mountainbike aus und fuhr damit via Fahn, Oberbergscheid, Waldbruch (schöne Kapelle dort) und Scheurenhof nach Lindlar-Linde. Dort lohnte die Besichtigung der Kirche. Am Fußballplatz traf ich wie verabredet einen meiner Groundhopping-Kumpel aus dem Bonner Raum, der mir schon vor Jahren diesen Platz in Linde als den schönsten der Gemeinde Lindlar ans Herz gelegt hat. In der Tat hat der SV Linde 1957 einen idyllisch in der Mittelgebirgslandschaft liegenden Platz mit drei gewaltigen Stehstufen aus Natursteinen hinter einem Tor und dahinter ein kleines Sportlerheim.

Die Partie war interessant, doch etwas zäh. Der haushohe Favorit Jan Wellem Bergisch Gladbach ist einer der ganz wenigen deutschen Vereine, der nach einer historischen Person benannt ist. Sowas findet man komischerweise eher im Osten, speziell Sachsen-Anhalt, scheint mir (Scharnhorst Großgörschen, Graf Zeppelin Abtsdorf). Jan Wellem hieß jedenfalls auf Hochdeutsch Johann Wilhelm von der Pfalz und war ein Adliger aus Düsseldorf (1658-1716), der sich auch gerne in dem von ihm beauftragten Jagdschloss Bensberg (unweit davon liegt heute der Sportplatz des Vereins) aufhielt. Gegen den drei Klassen tiefer spielenden Gastgeber waren sie zwar drückend überlegen, doch erzielten lange kein Tor. Torlos ging es in die Pause, jedoch pfiff der teils fehlerhaft agierende Schiri zu Unrecht ein Tor nach einer halben Stunde wegen Abseits zurück. Nach dem 0:1 kam von Linde noch weniger als in Hälfte eins. In der Schlussphase fiel noch das 0:2. Für verhältnismäßig billige 2,50€ bekam man schon was geboten.

SG Oberbantenberg-Wallefeld 31:26 SV Frielingsdorf

Ich traf dann auch in der Sporthalle Walbach wieder auf Tobias, wobei er mit dem Auto fuhr und ich mit dem Rad knapp vor Beginn eintrudelte. Die Halle sieht von außen wie eine Industriehalle in hässlichem Gelbton aus. Innen aber solide, gute Sicht, Untertribüne mit Stehrang. Eine Wand im Treppenhaus schimmelte aber schon übel. Bei freiem Eintritt (in NRW oder Niedersachsen üblich bei der zweituntersten Liga, in Sachsen-Anhalt mittlerweile flächendeckend stolze 3-4€ Eintritt) spielten der Tabellenzweite und der punktlose Tabellenletzte eine gute Partie. Überraschend ausgeglichen auch. Oberbantenberg-Wallefeld führte zwar teilweise mit 6 Toren, aber in den ersten 20 Minuten war z. T. Frielingsdorf vorne, oft stand es Unentschieden. In der zweiten Hälfte zeichnete sich aber der zu erwartende Favoritensieg ab: 31-26 am Ende einer sehr fairen Partie (bei dem sehr alten und unbeholfenen Schiri auch wichtig, dass da v.a. Spieler des Heimteams im Gegensatz zu ihren Fans zugaben, wenn die Entscheidung zu Unrecht für sie ausgefallen war).

Ich fuhr im Regen in etwas über einer Stunde via Engelskirchen und Vilkerath zurück nach Hohkeppel. Schon alleine wegen der NRW-typischen Verkehrsteilnehmer keine schöne Fahrt.  

FC Mamer 32 3:1 US Rumelange

Am Sonntagvormittag sammelte ich zwei andere Kumpels in Bonn-Mehlem ein. Dann ging es ins schöne Großherzogtum. Der westlich von Luxemburg-Stadt gelegene 10.000-Einwohner-Ort Mamer hatte es uns angetan. Der Ort, der in allen drei Amtssprachen Mamer heißt, hat eine schöne Kirche mit auffälligen, blauen Altären und Buntglasfenstern sowie ein kleines Schloss mit drei Flügeln, der Hauptflügel auch noch dreimal unterteilt. Das Panorama sieht man auch herrlich vom Stadion aus, wo wir diesmal keine 10€ Eintritt zahlen mussten und uns gleich in der Buvette niederließen. Dann ging es auf die sehr originelle Haupttribüne, einem modernen, glasüberdachten und mit vielen Deckenverstrebungen versehenen, dreireihigen Bau mit Sprecherturm. Nach einer sehr schwachen ersten Hälfte gelang Mamer ein Knaller im vollen Lauf aus 25 Metern über den Torwart zum 1:0. Nach einem Doppelschlag war das nun bessere Spiel entschieden, Rumelange kam noch mal bis auf 3:1 heran.

FC Mamer 32 3:1 US Rumelange

Dann ging es nach Bettembourg weiter, wo wir uns ebenfalls das Schloss und die Kirche anschauten. Am anderen Ende der unweit von Frankreich gelegenen kleinen Stadt befindet sich ein Tierpark, daneben dann das Stadion mit Kunstrasenbelag. Das kommt etwas steril daher, hat aber auch wieder eine überdachte Tribüne (sehr klotzig und schlechte Sicht, da zu niedrig ansteigend) und dazu noch eine schöne alte Allee hinter der Gegenseite zu bieten. Auch hier blieb es bis zum Seitenwechsel torlos und schnell danach ging es los. Dann auch eine richtig gute Partie, da Bettembourg 1:0 in Führung ging, kurz darauf Petange durch Foul am Verteidiger unsauber ausglich und es dann dauernd gegen den wieder einmal nicht sehr souveränen Schiri ging. Wegen Meckerns und Beleidigens ging es 10 gegen 11 weiter, mit einem Doppelschlag stand es 1:3, dann wieder Beleidigungen und 9 gegen 11. Ein rotwürdiges Foul, durch das ein Bettemburger in die eigene Wechselbank flog, wurde mit Gelb bestraft und führte zu einer Rudelbildung. In diesem Zusammenhang flog auch noch der Heimtrainer vom Platz. Wie üblich in Luxemburg, gingen die Auseinandersetzungen durch die Spieler mit portugiesischen und teils noch weiteren Hintergründen aus, während das mehrheitlich letzebuerger Publikum viel zu ruhig blieb...

Die Rückfahrt sah so aus, dass ich die zwei in Bonn absetzte, noch nach Hohkeppel fuhr und dann nach recht kurzer Nacht zu einer Fortbildung nach Hannover. In Weferlingen war ich erst Dienstagabend wieder...

SC Bettembourg 1:3 Union Titus Petange

Statistik:

- Grounds: 3.778 (Sa 2, So 2; diese Saison: 119 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.298 (Sa 2, So 2; diese Saison: 173)

- Tourkilometer: 1.460 km (Fr 450km Auto, Sa 50 km Auto + 40 km Rad, So 530 km Auto, Mo/Di: 390 km Auto)

 - Saisonkilometer: 53.160 (25.060 Flugzeug/ 25.950 Auto, davon 8.500 Mietwagen/ 2.020 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 16 [letzte Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 217 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Mittwoch, 19. Februar 2025

W3.0217I: Schöne Schelle für Schaumburg in Schellerten

SG Börde Handball (TV Eiche Dingelbe von 1912, TV Garmissen/ Ahstedt von 1911, SV Himstedt, SV Bettrum von 1926) – A-Jugend

37 : 29 (16:16)

HSG Schaumburg-Nord (MTV Waltringhausen, TuS Kreuzriehe/ Helsinghausen, TSV Riepen, MTV Ohndorf, VfL Bad Nenndorf, TuS Germania Hohnhorst, ETSV Haste) – A-Jugend

- Datum: Dienstag, 18. Februar 2025 – Beginn: 18.00
- Wettbewerb: A-Junioren Oberliga Niedersachsen Süd (3. Spielklasse der U19)
- Ergebnis: 37-29 nach 60 (30/30) Minuten – Halbzeit: 16-16

- Statistiken: siehe Verbandswebsite!    

- Austragungsort: Sporthalle Schellerten (Kap. 300, davon 210 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 150 (darunter wohl keine Gästefans)
- Spielbewertung: 6,5/10

HSG Börde A 37:29 HSG Schaumburg-Nord A

Photos with English commentary:

a) Handball in Schellerten: SG Börde Under-19

b) Hildesheimer Börde: Landscape Hoheneggelsen

Nach der Arbeit besuchte ich mal ein Handballspiel in der Hildesheimer Börde. Die gastgebende SG Börde besteht aus den vier Vereinen TV Eiche Dingelbe von 1912, TV Garmissen/ Ahstedt von 1911, SV Himstedt und SV Bettrum von 1926. Gespielt wird in Schellerten. Die dortige Sporthalle steht am südlichen Ortsrand an einem Feld und ist ein West-Standardbau mit dreireihiger Untertribüne und dahinter einem Stehrang. Insgesamt schon ein gelungener Bau.

Auch das Spiel der U19-Oberligamannschaft gegen eine aus sieben (!) Vereinen bestehende Spielgemeinschaft – HSG Schaumburg Nord; MTV Waltringhausen, TuS Kreuzriehe/ Helsinghausen, TSV Riepen, MTV Ohndorf, VfL Bad Nenndorf, TuS Germania Hohnhorst, ETSV Haste – muss als gelungen bezeichnet werden. In der ersten Halbzeit war der im hinteren Mittelfeld stehende Gast phasenweise besser, immer wieder mit bis zu drei Toren in Front. Bei Pause stand es Unentschieden. Nach dem Seitenwechsel kam der an der Tabellenspitze stehende Gastgeber ganz anders in Fahrt und riss das Spiel an sich. Teils 10 Tore Vorsprung und am Ende ein ungefährdeter und völlig verdienter 8-Tore-Sieg für SG Börde.

Die Partie war mit weit über 100 Zuschauern wirklich gut besucht für unter der Woche. Ein paar Jugendliche und Kinder feuerten auch an. Da dürfte es an einem Wochenende bei der Männeroberliga noch mal stimmungsvoller werden! Bei den aushängenden Eintrittspreisen sollte sich so ein Spielbesuch aber auch lohnen – mittlerweile scheinen jedoch 7€ für Männer- und 3€ für U19-Oberliga leider nicht mehr ungewöhnlich hoch zu seien?! Ungewöhnlich war aber definitiv ein Aushang im Eingangsbereich, der auf Bildrechte bei den Veranstaltungen hinwies. Immer wieder hängen Vereine Infos aus, seit die total schwachsinnige DSGVO in Kraft getreten ist, damit ihnen niemand einen angeblichen Datenschutzverstoß vorwirft, wenn für Verein, privat oder anderweitig Bild-, Tonaufnahmen etc. gemacht werden. Diese Aushänge sind unnötig, da sie zwar (üblicherweise) korrekt die Rechtslage hinsichtlich Aufnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen erklären, aber diese Rechte (z. B. Presse wie Privatpersonen dürfen im Rahmen der Veranstaltung Aufnahmen machen - von Aktiven wie Besuchern - lediglich die Ausrüstung dafür oder die Bereiche für Aufnahmen dürfen im Rahmen des Hausrechts oder der Sicherheitsvorkehrungen beschränkt werden) gelten ja unabhängig und trotz der DSGVO; man müsste da also gar nicht drauf hinweisen. Ich erwähne das hier aber, da in Schellerten mit dem Aushang eine völlig falsche Behauptung hinsichtlich Recht am eigenen Bild aufgestellt wurde, also eben nicht korrekt über die Rechtslage informiert wurde – hat wohl ein Handballer so formuliert, der zu oft den harzigen Ball an die Birne gekriegt hat...

Halle, Publikum und Spielniveau (Männer wie U19 sind ja Oberliga) haben einen positiven Eindruck vermitteln können, es gab auch Verpflegung und der Ort liegt ja ganz nett – daher kann ich einen Spielbesuch dort in Schellerten empfehlen!

Winterly landscape outside Hoheneggelsen

Statistik:

- Grounds: 3.775 (1; diese Saison: 115 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.294 (1; diese Saison: 169)

- Tourkilometer: 160 km (160 km Auto)

 - Saisonkilometer: 51.700 (25.060 Flugzeug/ 24.530 Auto, davon 8.500 Mietwagen/ 1.970 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 13 [letzte Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 216 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Montag, 17. Februar 2025

W3.0216I-III: Drei Testspiele in der winterlichen Altmark

Bebertaler SV 1931

5 : 2 (3:1)

TuS Siegfried 09 Wahrburg

- Datum: Freitag, 14. Februar 2025 – Beginn: 19.00
- Wettbewerb: Testspiel (Bördeoberliga; 9. Spielklasse, 4. Amateurliga gegen Landesklasse Sachsen-Anhalt, Staffel 1; 8. Spielklasse, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 5-2 nach 65 (31/34) Minuten – Halbzeit: 3-1

- Tore: 1-0 2. Geiter, 1-1 10. Nr. 7, 2-1 15. Geiter, 3-1 20. Hasche, 4-1 45. Rohde, 4-2 56. Nr. 16, 5-2 61. Rohde

- Verwarnungen: keine

- Platzverweise: keine 

- Austragungsort: Kunstrasenplatz der Landessportschule Osterburg (Kap. 300 Stehplätze)
- Zuschauer: 3 (je ein Heimfan, ein Gästefan und ein Neutraler)
- Spielbewertung: 6,5/10

TuS Schwarz-Weiß Bismark II

2 : 1 (1:0)

MTV Weferlingen 1881

- Datum: Samstag, 15. Februar 2025 – Beginn: 13.30
- Wettbewerb: Testspiel (Kreisoberliga Altmark Ost; 9. Spielklasse, 4. Amateurliga gegen Bördeliga; 10. Spielklasse, 5. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 90 (45/45) Minuten – Halbzeit: 1-0

- Tore: 1-0 21. Kujawski, 2-0 68. Damker, 2-1 80. Burian

- Verwarnungen: keine

- Platzverweise: keine 

- Austragungsort: Kunstrasenplatz Letzlingen (Kap. 640, davon 40 Sitzplätze)
- Zuschauer: 14 (2x Letzlingen, 4x Bismark, 8x Weferlingen)
- Spielbewertung: 6,5/10

SG 1895 Pretzier / SV Eintracht Chüden 1963

5 : 2 (2:1)

SV Lemgow-Dangenstorf 1972 II / TuS Woltersdorf 1962 II

- Datum: Sonntag, 16. Februar 2025 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Testspiel (2. Altmark West Liga; 10. und unterste Spielklasse, 5. Amateurliga gegen 3. Kreisklasse Heide-Wendland Ost; 11. Spielklasse, 7. Amateurliga)
- Ergebnis: 5-2 nach 92 (46/46) Minuten – Halbzeit: 2-1

- Tore: 0-1 23. Mertinat, 1-1 28. Woltersdorf, 2-1 45. Ehmke, 3-1 54. Ehmke, 4-1 56. Walter, 4-2 67. Mertinat, 5-2 81. Schulz

- Verwarnungen: keine

- Platzverweise: keine 

- Austragungsort: Sportplatz Pretzier (Kap. 1.000 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 60 (davon ca. 7 Gäste)
- Spielbewertung: 7,0/10

Bebertaler SV 1931 5:2 TuS Siegfried 09 Wahrburg

Photos with English commentary:

a) Friendly Match in Osterburg: Bebertal vs. Wahrburg

b) Friendly Match in Letzlingen: Bismark Res. vs. Weferlingen

c) Friendly Match in Pretzier: Pretzier / Chüden vs. Lemgow-Dangenstorf/ Woltersdorf Res.

d) Altmark: Letzlingen, Pretzier, Stappenbeck

Ich hatte Donnerstag das Auto zur Inspektion zum Händler in Stendal gebracht. Freitag holte ich es wieder ab. Auf dem Rückweg fand sich dieses interessante Testspiel auf dem Kunstrasen der Landessportschule Osterburg. Mit dem letzten Licht machte ich ein paar Fotos vom verschneiten Platz – von den drei Plätzen der unattraktivste der Sportschule. Ich ging dann zu Fuß in die Innenstadt Pizza essen und war rechtzeitig vorm Spiel wieder am Platz. Von den Leuten an den Wechselbänken konnte ich nur je eine Person ausmachen, die keine Funktion begleitete und somit als Zuschauer zu zählen war. Ich war der dritte – leider interessierte das Spiel echt keine Sau...

Dafür brach der Klassentiefere aus der Börde gleich nach zwei Minuten erfolgreich durch. Die Altmärker glichen nach zehn Minuten aus. Nach 20 stand es schon 3:1 für Bebertal. Nach etwas über einer halben Stunde wurde abgepfiffen. Nach dem Seitenwechsel hieß es nach einer Viertelstunde etwas verhaltenerem Spiel 4:1. Wahrburg kam noch mal heran, doch Siegfried blieb sieglos, da Bebertal noch mal die Abwehr überrannte und trotz hohem Tempo überlegt am Torwart vorbeischob zum 5:2. Nach insgesamt 65 Minuten wurde abgepfiffen und auf ein drittes Drittel verzichtet. Der deutliche Sieg des vermeintlichen Underdogs überraschte mich nicht so sehr, v.a. nach dem Pokalspiel letztes Wochenende: Viele Landesklassemannschaften sind eben keineswegs besser als die besseren Bördeoberligisten oder sogar Bördeligisten.

TuS Schwarz-Weiß Bismark II 2:1 MTV Weferlingen 1881

Das war nur der Auftakt in eine Serie von Testspielen  in der Altmark. Aufgrund leichten Schnees und Temperaturen knapp unter null Grad, haben sich wieder einmal einige Gemeinden wie z. B. Magdedorf nicht entblödet, Generalabsagen für den Fußball zu verhängen. Andere Gemeinden erlaubten nur die Nutzung von Kunstrasenplätzen am gesamten Wochenende – auch dem wie vorhergesagt schneefreien Sonntag, an dem man auch nicht geschmolzenen Schnee hätte räumen können. Arnstedt z. B. war am Samstag nicht fähig, das Landesligaspiel gegen Leuna auszutragen – am Ende wurde wegen der vielen, vielfach überhaupt nicht nachvollziehbaren Ausfälle sogar der ganze Spieltag verlegt, sodass ich am Samstag stattdessen nach Letzlingen fuhr. Normalerweise hätte ich das mit dem Rad gemacht, ich konnte mir aber nicht sicher sein, dass auch gespielt wird. Es hatte ja leicht geschneit.

Der Nebenplatz dort war zur Überraschung aller Anwesenden noch vom Freitagabendspiel von Letzlingen/Potzehne beräumt. Er hat natürlich einen Kunstrasenbelag, ein paar Sitze und Bänke und ist auf drei Seiten von Nadelbäumen umgeben. Die einzigen Letzlinger, die dem Spiel folgten, hatten auch noch – wie sie mir erklärten – durch ihre Tätigkeit einen großen Anteil an der Errichtung des Platzes. Zunehmend vermieten solche Vereine diese Plätze auch im Winter, sodass sich heute zwei Mannschaften mit je 30 bzw. 40 km Anfahrtsweg hier maßen.

Mich interessierte die Partie, weil der MTV Weferlingen dort auf den eine Liga höher spielenden TuS Schwarz-Weiß Bismarck II traf. Beide Mannschaften brauchten eine Weile, ehe sie in Fahrt kamen, dann war aber der Klassenhöhere gefährlicher und ging mit einem toll volley genommenen Schuss an den Innenpfosten 1:0 in Führung. In Hälfte zwei zeigte sich Weferlingen deutlich stärker, vergab aber diverse Chancen. Mit einem Konter fingen sie sich das 2:0 und konnten am Ende nur in der Schlussphase einen Ehrentreffer erzielen. Erneut aber ein gutes Spiel von Weferlingen. Nicht nur, weil Weferlingen meist gut spielt, sondern auch weil sie recht viele Fans auswärts mitbringen – auch heute typisch: saukalt, Testspiel, daher kaum Zuschauer, aber wenigstens deutlich mehr Fans als Bismark mitgebracht, die mehr als 10 Kilometer kürzer fahren mussten – werde ich noch einige Spiele vom Verein aus meinem neuen Wohnort in der Rückrunde anschauen!

Nach dem Spiel lief ich noch durch Letztlingen, über den recht kahlen Markt zum sehr sehenswerten Schloss mit angrenzender Kirche und weiteren historischen Gebäuden. Ein Besuch des Dorfes lohnt sich wirklich!

SG Pretzier/ Chüden 5:2 SG Lemgow-Dangenstorf II/ Woltersdorf II

Sonntag schließlich, sind in ganz Sachsen-Anhalt vielleicht fünf Fußballspiele ausgetragen worden, in Niedersachsen sah es fußballmäßig genauso scheiße aus – ich suchte das nächstgelegene aus: 69 km einfache Fahrt entfernt. Also wieder keine Radtour. Aber ich hatte halt dieses Wochenende keine Lust auf Handball, Volleyball etc., da kein interessantes oder überhaupt kein Spiel meiner bevorzugten Teams in allen Hallensportarten an stand und kein interessanter Ground rief. Die nächstgelegenen Handballspiele waren z. B. Dritte Mannschaften in Süplingen oder Junioren in Helmstedt.

Na ja, wie oben zu lesen ist, ging es nach Pretzier, einem kleinen Dorf östlich von Salzwedel. Typische altmärkische Bebauung, die Kirche nicht sonderlich schön. Im deutlich kleineren Nachbarort Stappenbeck steht ein viel schöneres Exemplar, altmarktypisch aus Feldsteinen errichtet. Dafür hat Pretzier ein besonders schönes Gefallenendenkmal und auch einen ganz ansehnlichen Fußballplatz. Zwar völlig ausbautenlos, aber kleines Sportlerheim, massive Reling, kleine Wälle und gewaltige Bäume. Der Platz liegt weiter außerhalb des Dorfes.

Die letzten fünf Amateurspiele, die ich besucht hatte, fanden alle auf neutralem Platz wegen Kunstrasenbelags statt. Bei knapp über null Grad war dieser Rasen aber schneefrei und einwandfrei bespielbar – uneben ist der ja immer... Einfach nur geisteskrank, dass da überhaupt Spiele ausgefallen sind in der Region – es hat ja außer diesem Spiel in Pretzier im Umkreis von 100 Kilometern kaum eines stattgefunden, obwohl eine hohe zweistellige bis sogar dreistellige Zahl an Partien geplant war.

Bei erneut freiem Eintritt erschienen immerhin 50 bis 60 Zuschauer, auch ein paar Gäste aus dem niedersächsischen Wendland. Die Gäste von jenseits der ehemaligen Grenze wurden gleich hinten reingedrängt. Gegen den Spielverlauf eröffneten sie aber den Torreigen. Vor der Pause konnte Pretzier/ Chüden jedoch noch die Partie drehen: eine 30-Meter-Bogenlampe und ein überlegter Abschluss gegen die Laufrichtung von der Strafraumgrenze und schon stand es 2-1 für den Tabellenführer der untersten Liga in Altmark West. Nach der Pause zogen die Gastgeber bis auf 4:1 davon, nachdem der Gast verkürzte, hieß es am Ende 5:2. Kuriose Randnotiz: Beim Gast handelte es sich ja um eine Spielgemeinschaft von Lemgow-Dangenstorf und Woltersdorf – die Bogenlampe zum Ausgleich für Pretzier erzielte ausgerechnet der Sportfreund mit dem Nachnamen Woltersdorf...

Letzlingen

Statistik:

- Grounds: 3.774 (Fr 1, Sa 1, So 1; diese Saison: 114 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.293 (Fr 1, Sa 1, So 1; diese Saison: 168)

- Tourkilometer: 480 km (Fr 260 km Auto, Sa 80km Auto, So 140km Auto)

 - Saisonkilometer: 51.540 (25.060 Flugzeug/ 24.370 Auto, davon 8.500 Mietwagen/ 1.970 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 13 [letzte Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 216 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Dienstag, 11. Februar 2025

W3.0215III: Sieg nach Verlängerung für den Außenseiter

OhreKicker Wolmirstedt

2 : 1 n. V.

SV Groß Santersleben 1924

- Datum: Sonntag, 9. Februar 2025 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Pokal des Landrats Börde (Kreispokal-Viertelfinale; Bördeliga; 10. Spielklasse, 5. Amateurliga gegen Landesklasse Sachsen-Anhalt, Staffel 4; 8. Spielklasse, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 128 (48/48/16/16) Minuten – Halbzeit: 1-1, reguläre Spielzeit: 1-1, Verlängerung: 1-0 (1-0)

- Tore: 1-0 40. Masuth, 1-1 55. Banas, 2-1 101. Smetanka

- Verwarnungen: Stein, Sidibeh (Wolmirstedt); 2x Tusuni, Ilijoski, TW Dressel, Hahn, Banas, Kutz, Fernandes (Santos)

- Platzverweise: Tusuni von Santos (71. Min. Gelb-Rot wg. wdh. Foulspiels) 

- Austragungsort: Kunstrasenplatz Barleben (Kap. 1.200 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 200 (davon 163 zahlende, mind. 100 Wolmirsleber und mind. 50 Santersleber, sowie 40-50 Neutrale)
- Spielbewertung: 8,0/10

OhreKicker Wolmirstedt 2:1n.V. SV Groß Santersleben

Photos with English commentary:

a) District Cup Börde in Barleben: Wolmirstedt vs. Groß Santersleben

b) Some pictures from Barleben village

Aus Zeitgründen nahm ich am Sonntag das Auto nach Barleben. Da Wolmirstedt nicht in der Lage war auf Rasen zu spielen, wurde das Kreispokal-Viertelfinale auf den Kunstrasen in Barleben gelegt. Mir nur recht, weil da war ich noch nicht. Auch gut, dass auf einem neutralen Ausweichplatz gespielt wird – in etlichen Ländern ist sowas auch im Ligabetrieb flächendeckend Pflicht, wenn ein Verein nicht fähig ist, seinen eigenen Platz spielfähig zu machen. Ich muss in dem Zusammenhang übrigens auch mal manche meiner Groundhopping-Kollegen angreifen, die sich nicht entblöden, gegen Plasteplätze zu hetzen. Kunstrasen ist in fast allen Ländern einfach ein Segen hinsichtlich der Bespielbarkeit (sowohl Länder mit langen Wintern als auch trockenen Dauersommern oder tropischen Sturzregenfällen). In einem derart verweichlichten Land wie Deutschland kommt hinzu, dass bei jeder Schneeflocke und mehr als einem halben Liter Regen auf den Quadratmeter oder mal einem Tag normalem Dauerregen ja durch Gemeinden und teils sogar Vereinsverantwortliche und Schiris jedes Spiel auf Rasen abgesagt wird. Ein Spielbetrieb ist also in Regionen, in denen es keinen/ wenige Kunstrasenplätze gibt, von spätestens November bis mindestens März (mithin das halbe Kalenderjahr!) nur sporadisch möglich. Ich spiele wegen der Abschürfungen auch lieber auf einem (auch weggetretenen) Naturrasen oder meinetwegen Sand, statt auf Plaste, aber allemal besser als Asche. Also verbaut Kunstrasen auf die Hauptplätze und macht das richtig, so wie z. B. in Irxleben! Ich bin nur dagegen, mehr von diesen zuschauerunfreundlichen Affenkäfigen zu bauen. Weniger Fangzäune, mehr Tribünen!

Der Kunstrasenplatz in Barleben ist der Nebenplatz. Für einen solchen auch nicht schlecht, denn über 1.000 Zuschauer finden hier theoretisch Platz, da er einen ordentlichen Graswall auf einer Längsseite bietet. Hinter den Toren sind Fangnetze, vom Wall aus hat man einen Blick über den Hauptplatz zum See, von gegenüber sieht man recht ordentliche Häuser in der Straße hinter dem Platz. Nicht ganz so ordentlich sieht es auf dem Nachbargrundstück und hinter den Wechselbänken aus. Hier scheint es ein paar jugendliche Asis zu geben, die ihren Müll nicht mitnehmen, die Wechselbänke beschädigen und da Beleidigungen gegen u.a. „WMS Fotzen“ hinterlassen. Keine Ahnung, ob deswegen erhöhtes Ordneraufkommen war und ein Sicherheitsmann auch jeden jüngeren männlichen Besucher auf Waffen und Pyro abtastete – denn die Graffiti richteten sich ja offensichtlich gegen den heutigen Gastgeber, die OhreKicker Wolmirstedt.

Das Spiel zwischen den OhreKicker Wolmirstedt (Tabellenführer der Bördeliga, in der auch Weferlingen um den Aufstieg kämpft) und dem vierten der zwei Ligen höheren Landesklasse 4, Groß Santersleben, genannt FC Santos, war der von mir erwartete spannende Pokalfight. Ein Klassenunterschied war zu keiner Phase der Partie vorhanden, was nicht nur die Schwäche der Landesklasse 4 zeigt, sondern auch wie stark die Bördeliga mit ihren Spitzenteams Wolmirstedt, Süplingen, Wanzleben, Weferlingen und Irxleben II ist. Kurz vor der Pause – es hatte bereits etliche Chancen auf beiden Seiten gegeben – traf Wolmirstedt aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0. Nach dem Seitenwechsel kam Santos schnell zum Ausgleich. Deren Oberwasser wurde aber spätestens mit dem Platzverweise gestoppt. Das Schiedsrichtergespann traf immer wieder zweifelhafte Entscheidungen, mehrheitlich zuungunsten der Santersleber und schmiss ziemlich mit Karten um sich. So kam man für die 3€ Eintritt – übrigens auf schönen Karten aufgedruckt – aber immerhin in den Genuss einer Verlängerung, denn der klare Favorit war ja auch mit 11 gegen 11 in keiner Phase die wirklich bessere Mannschaft. Noch vor dem Seitenwechsel in der Verlängerung überlisteten die OhreKicker den Santos-Schlussmann mit einer Bogenlampe zum 2:1 Siegtor. Kurz vor Abpfiff vergaben sie sogar noch drei Hundertprozentige zum 3:1. Eine klasse Partie!

Die Halbfinals steigen 22./23.3. (werde da aber im Ausland verreist sein) und das Finale planmäßig erst Ende Juni (22.6. oder so) – das ist natürlich ein Spiel, was man sich mal wieder reinziehen könnte...

OhreKicker Wolmirstedt 2:1n.V. SV Groß Santersleben

Statistik:

- Grounds: 3.771 (1; diese Saison: 111 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.290 (1; diese Saison: 165)

- Tourkilometer: 100 km Auto

 - Saisonkilometer: 51.060 (25.060 Flugzeug/ 23.890 Auto, davon 8.350 Mietwagen/ 1.970 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 10 [letzte Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 215 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].