SpVgg 04/13 Burgbrohl ................................... 2
FC „Blau-Weiß“ Karbach ............................... 1
- Datum: Samstag, 14. Mai 2016 – Beginn: 15.30
- Wettbewerb: Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar (5. Liga, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 3-2 nach 94 Min. (47/47) – Halbzeit: 0-1
- Tore: 0-1 40. (Nr. 13), 1-1 49. Florian Stein, 2-1 81. Sebastian Sonntag
- Verwarnungen: Tobias Wirtz (Burgbrohl); Nr. 3, 5 (Karbach)
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: sogenanntes Rhodius-Stadion (Kap. 1.000, davon 50 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 180 (davon ca. 40 Gästefans, offizielle Zuschauerzahl: 15)
- Unterhaltungswert: 5,0/10 (Mittelmaß)
Photos with English Commentary:
a) Football 5th Division: SpVgg Burgbrohl defeat FC Blau-Weiß Karbach by 2:1
b) Rhineland-Palatinate: Burgbrohl Churches & Palace, Schweppenburg Palace
Eine ordentliche Radtour stand an. Mit Rückenwind ging es mit einem 24er-Schnitt am Rhein entlang. In Bad Breisig ging ich bei einem versifften, aber ganz ordentliches Essen bietenden Asiaimbiss essen. Danach fiel der Schnitt in den Keller, da der scheiß Routenplaner mich über Nebenwege mit bis zu 20% Steigung schickte, statt den Hauptweg nach Burgbrohl, der nur 5% ansteigt. Entlang des Hauptweges liegt u.a. ein ansehnliches Schloss namens Schweppenstein, was ich auf dem Rückweg ansah, da ich vernünftigerweise die Route anders legte. Auf dem Rückweg nahm ich aufgrund des starken Gegenwindes auch ab Remagen die Bahn, da sie außerdem in Sichtweite einfuhr und ich mit meinem Studententicket in der angrenzenden Tarifzone auch noch kostenfrei rumfahren kann. In Burgbrohl selber gibt es auch ein Schloss, das durch ein tolles Portal auffällt und teilweise als Hotel genutzt wird. Der hintere Bereich ist noch burgmäßig ummauert, darunter befindet sich eine Kirche. Gleich gegenüber steht eine zweite Kirche, die eine auffällige Fassadenmusterung hat.
Burgbrohl hatte ich dann v.a. wegen des Oberligaspiels im kleinen Rhodius-Stadion (benannt nach dem Hauptsponsor, der ein Mineralwasserunternehmer ist) angesteuert. Das Stadion liegt in schöner, gebirgiger, grüner Landschaft. Auf der einen Längsseite kann man ebenirdisch und erhöht am Hang stehen – dort ist auch dichte Bebauung – und auf der anderen Längsseite stehen ein Sprecherturm, die Spielerbänke und außerdem einige Sitzbänke für Zuschauer auf einer zweistufigen Tribüne, zudem verläuft eine Straße ehe es steil bergan, teils bebaut und stark begrünt hoch geht. Das Stadion kann man auf allen Seiten gut von außen einsehen, sodass ich mir erstmal anschaute, was die überhaupt an Eintritt nehmen. Tatsächlich waren das die niedrigsten Preise die mir in einer westdeutschen Oberliga bisher untergekommen waren: 6€, ermäßigt zwischen 3€ (Studenten, Schüler) und 5€ (Rentner). Also für 3€ inklusive schöner Karte und ordentlichem Programm auf die Stehtribüne! Sehr anständige Preise dort in Burgbrohl!
Das Fanaufkommen war dennoch gering, auch Karbach mit ihren paar Rentnern machte keine Stimmung. Die gemeldete Zuschauerzahl von 15 war dennoch totaler Unsinn – wahrscheinlich ein Druckfehler: 150 zahlende Zuschauer oder so… Auch das Spiel war jetzt nicht so der Knaller: Bewegung, Technik schön und gut – aber wenige Torszenen. Kurz vor der Pause das 0:1 für die etwas besseren und klar favorisierten Gäste, doch die Heimelf machte kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich und nach einem Stellungsfehler des Torwarts kurz vor Schluss das 2:1, was den Klassenerhalt für den kleinen Verein aus Burgbrohl bedeutete. Apropos kleiner Verein: Karbach ist ja noch erheblich kleiner als Burgbrohl und dennoch erfolgreicher. Nicht, dass es keine talentierten Spieler auf dem Dorf gäbe – aber wie viele von den Akteuren beider Teams schon länger als 5 Jahre in den Orten leben/ arbeiten, geschweige denn dort geboren oder aufgewachsen sind, würde ich ja gerne mal wissen… Ich gebe den Tipp ab, dass weder Burgbrohl noch Karbach auch nur einen einzigen Stammspieler aus ihrem Dorf haben! Ich hoffe, die Verantwortlichen wissen, dass in 90% der Fälle solche riskanten Investitionen für den Arsch sind - ich fürchte aber, sie wissen es nicht und lassen sich auch von Ex-Ligakonkurrent Zweibrücken nicht abschrecken...
Statistik:
- Grounds: 1.625 (1 neuer; diese Saison: 210 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.676 (1; diese Saison: 240)
- Tageskilometer: 90 (70km Rad, 20km Bahn)
- Saisonkilometer: 54.660 (36.120 Auto, davon 6.450 Mietwagen/ 9.120 Flugzeug/ 6.640 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 2.380 Fahrrad/ 200 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 31 [letzte Serie: 97, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 511 Wochen.
FC „Blau-Weiß“ Karbach ............................... 1
- Datum: Samstag, 14. Mai 2016 – Beginn: 15.30
- Wettbewerb: Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar (5. Liga, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 3-2 nach 94 Min. (47/47) – Halbzeit: 0-1
- Tore: 0-1 40. (Nr. 13), 1-1 49. Florian Stein, 2-1 81. Sebastian Sonntag
- Verwarnungen: Tobias Wirtz (Burgbrohl); Nr. 3, 5 (Karbach)
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: sogenanntes Rhodius-Stadion (Kap. 1.000, davon 50 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 180 (davon ca. 40 Gästefans, offizielle Zuschauerzahl: 15)
- Unterhaltungswert: 5,0/10 (Mittelmaß)
Photos with English Commentary:a) Football 5th Division: SpVgg Burgbrohl defeat FC Blau-Weiß Karbach by 2:1
b) Rhineland-Palatinate: Burgbrohl Churches & Palace, Schweppenburg Palace
Eine ordentliche Radtour stand an. Mit Rückenwind ging es mit einem 24er-Schnitt am Rhein entlang. In Bad Breisig ging ich bei einem versifften, aber ganz ordentliches Essen bietenden Asiaimbiss essen. Danach fiel der Schnitt in den Keller, da der scheiß Routenplaner mich über Nebenwege mit bis zu 20% Steigung schickte, statt den Hauptweg nach Burgbrohl, der nur 5% ansteigt. Entlang des Hauptweges liegt u.a. ein ansehnliches Schloss namens Schweppenstein, was ich auf dem Rückweg ansah, da ich vernünftigerweise die Route anders legte. Auf dem Rückweg nahm ich aufgrund des starken Gegenwindes auch ab Remagen die Bahn, da sie außerdem in Sichtweite einfuhr und ich mit meinem Studententicket in der angrenzenden Tarifzone auch noch kostenfrei rumfahren kann. In Burgbrohl selber gibt es auch ein Schloss, das durch ein tolles Portal auffällt und teilweise als Hotel genutzt wird. Der hintere Bereich ist noch burgmäßig ummauert, darunter befindet sich eine Kirche. Gleich gegenüber steht eine zweite Kirche, die eine auffällige Fassadenmusterung hat.
Burgbrohl hatte ich dann v.a. wegen des Oberligaspiels im kleinen Rhodius-Stadion (benannt nach dem Hauptsponsor, der ein Mineralwasserunternehmer ist) angesteuert. Das Stadion liegt in schöner, gebirgiger, grüner Landschaft. Auf der einen Längsseite kann man ebenirdisch und erhöht am Hang stehen – dort ist auch dichte Bebauung – und auf der anderen Längsseite stehen ein Sprecherturm, die Spielerbänke und außerdem einige Sitzbänke für Zuschauer auf einer zweistufigen Tribüne, zudem verläuft eine Straße ehe es steil bergan, teils bebaut und stark begrünt hoch geht. Das Stadion kann man auf allen Seiten gut von außen einsehen, sodass ich mir erstmal anschaute, was die überhaupt an Eintritt nehmen. Tatsächlich waren das die niedrigsten Preise die mir in einer westdeutschen Oberliga bisher untergekommen waren: 6€, ermäßigt zwischen 3€ (Studenten, Schüler) und 5€ (Rentner). Also für 3€ inklusive schöner Karte und ordentlichem Programm auf die Stehtribüne! Sehr anständige Preise dort in Burgbrohl!Das Fanaufkommen war dennoch gering, auch Karbach mit ihren paar Rentnern machte keine Stimmung. Die gemeldete Zuschauerzahl von 15 war dennoch totaler Unsinn – wahrscheinlich ein Druckfehler: 150 zahlende Zuschauer oder so… Auch das Spiel war jetzt nicht so der Knaller: Bewegung, Technik schön und gut – aber wenige Torszenen. Kurz vor der Pause das 0:1 für die etwas besseren und klar favorisierten Gäste, doch die Heimelf machte kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich und nach einem Stellungsfehler des Torwarts kurz vor Schluss das 2:1, was den Klassenerhalt für den kleinen Verein aus Burgbrohl bedeutete. Apropos kleiner Verein: Karbach ist ja noch erheblich kleiner als Burgbrohl und dennoch erfolgreicher. Nicht, dass es keine talentierten Spieler auf dem Dorf gäbe – aber wie viele von den Akteuren beider Teams schon länger als 5 Jahre in den Orten leben/ arbeiten, geschweige denn dort geboren oder aufgewachsen sind, würde ich ja gerne mal wissen… Ich gebe den Tipp ab, dass weder Burgbrohl noch Karbach auch nur einen einzigen Stammspieler aus ihrem Dorf haben! Ich hoffe, die Verantwortlichen wissen, dass in 90% der Fälle solche riskanten Investitionen für den Arsch sind - ich fürchte aber, sie wissen es nicht und lassen sich auch von Ex-Ligakonkurrent Zweibrücken nicht abschrecken...
Statistik:- Grounds: 1.625 (1 neuer; diese Saison: 210 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.676 (1; diese Saison: 240)
- Tageskilometer: 90 (70km Rad, 20km Bahn)
- Saisonkilometer: 54.660 (36.120 Auto, davon 6.450 Mietwagen/ 9.120 Flugzeug/ 6.640 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 2.380 Fahrrad/ 200 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 31 [letzte Serie: 97, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 511 Wochen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen