Montag, 3. Januar 2022
W3.0052V: Hallesche Bullen plätten Hammer Bären & Fairer Juniorenfußball im Duisburger Brennpunkt
Hammer Eisbären (Lippe-Hockey-Hamm) ..... 1
Mitteldeutscher EC Saale Bulls Halle .............. 8
- Datum: Sonntag, 2. Januar 2022 – Beginn: 18.30
- Wettbewerb: Eishockey Oberliga (3. deutsche Eishockeyliga, Halbprofiliga)
- Ergebnis: 1-8 nach 60 Minuten (3x20) – Drittel: 0-1, 0-3, 1-4
- Tore: 0-1 00:18 Niemelä, 0-2 31:16 Valasek, 0-3 37:25 Vihavainen, 0-4 39:33 Valasek, 0-5 46:55 Vihavainen, 1-5 51:02 Limböck, 1-6 54:04 Niemelä, 1-7 54:42 Stas, 1-8 58:04 Stas
- Strafen: Junge, Maaßen, Lichnovsky (Hamm = 6 Minuten); Hildebrand, Walkowiak, Gollenbeck, Fomin (Halle = 8 Minuten)
- Austragungsort: Eissporthalle Hamm (sog. Beta Finanz „Arena“, Kap.: 1.500, davon 400 Sitzplätze – heute aufgrund der Coronahysterie auf ca. 650 Sitzplätze (inkl. temporäre Bankplätze) beschränkt)
- Zuschauer: 451 (davon mind. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 7,0/10
Fußball-Sport-Verein Duisburg 1989 (B) ....... 3
VfB Waltrop 1912 (B) ....................................... 0
- Datum: Sonntag, 2. Januar 2022 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Testspiel (B-Junioren Niederrheinliga gegen Westfalenliga, jeweils 3. Spielklasse der U17)
- Ergebnis: 3-0 nach 80 Minuten (40/40) – Halbzeit: 0-0
- Tore: 1-0 50. NN, 2-0 70. NN (Elfmeter), 3-0 78. NN
- Verwarnungen: 1x FSV
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: Bezirkssportanlage Warbrucker Straße Duisburg-Marxloh (Kap.: 1.000, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 75 (davon mind. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,0/10 Pictures with English commentary:
a) Ice-Hockey 3rd Division: Hammer Eisbären vs. Saale Bulls Halle
b) Under-17 Football: FSV Duisburg vs. VfB Waltop
c) Ruhrgebiet: Duisburg (Alsum, Marxloh)
Und wieder ging es ins Ruhrgebiet. In Duisburg erstmal ein kleiner Spaziergang bei der Schwerindustrie am Rhein. Die Halde Alsum ist ein Trümmerberg – der Ortsteil Alsum wurde 1944 zerbombt – und eine Hausmülldeponie, alles schön renaturiert aber nun von Kot und Kötern verunreinigt; schöne Industriepanoramen dort aber wegen der Dreckviecher und ihrer dummen Besitzer ein wirklich abstoßender Ort. Dann noch ein bisschen durch Marxloh gefahren und gelaufen. Dort viel Müll, Leerstand, Verfall, Bruch und Bruchvolk. Überwiegend Türken, Araber und Roma. Marxloh ist einer der wenigen Orten in NRW und Deutschland, wo Deutsche wirklich in der Minderheit sind und der Islam die größte Religionsgemeinschaft. Diese Orte sind keineswegs so zahlreich, wie von vielen Deutschen behauptet. Logisch ist aber bei Marxloh, dass das markanteste und gepflegteste Gebäude die Moschee ist – die Ditib Merkez Camii (Zentralmoschee) es ist wohl nach wie vor die Größte in ganz Deutschland. Nicht weit von der Moschee befinden sich einige Sportanlage, so auch die BZA Warbruckerstraße, wo auf dem mittleren Kunstrasen ein U17-Testspiel des FSV 1989 Duisburg stieg. VfB Waltrop zu Gast. Von den 75 Zuschauern mindestens vier Groundhopper mit mir – so auch Tobias, Iris und Piotr. Wir alle konnten festhalten: Auch wenn Marxloh eine üble Ecke ist – das Spiel war wie erwartet fair und das Vereinsumfeld ganz sympathisch. Es ist ja auch nicht ungewöhnlich, dass die größten Asozialen und Kriminellen in solchen Brennpunktvierteln überhaupt nicht in Vereinen engagiert sind. Im FSV-Vereinsheim war es sehr entspannt und preisgünstige und sehr gute Pommes gab es auch. Außerdem konnte man Sucuk-Sandwiches oder Salep (türkisches Heißgetränk mit Milch) bekommen. Die Partie riss aber nicht so mit – nicht weil die Tumulte fehlten, sondern die Tore bis in Hälfte zwei hinein. Dann traf FSV immerhin drei Mal zum verdienten Endstand. Ich fuhr dann noch nach Hamm weiter. Die Saale Bulls hatte ich ja leider seit fast 2 Jahren nicht mehr gesehen wegen der ganzen Coronahysterie. Am 5.1.2020 hatten sie in Krefeld 1:7 gewonnen, nun schossen sie die Hammer Eisbären 1:8 ab. Schon nach 18 Sekunden ein Tor, danach aber auch einiger Leerlauf bzw. mal ganz gutes Eishockey der Hammer. Im Schlussviertel traf auch der Gastgeber mal, ansonsten spielten die Hammer Scheißbären ziemlichen Eis – ähm, umgekehrt...
Es verteilten sich mit mir 10 Gästefans quer sonstewo auf der Tribüne nur nicht im eigentlichen Gästesektor. Stimmung kam nur durch einen Fanblock der Hammer auf, der links auf der Obertribüne stand. Die aufgrund der pandemischen Hysterielage zugelassene Zahl von 650 Geimpften (wenigstens ohne Testterror) wurde nicht mal erreicht. Hamm ist auch Letzter, während die Saalebulls eine echt geile Saison spielen und die Tabelle anführen.
Es war also ein sehr lohnender Spielbesuch in Hamm; Spiel gut, Stimmung OK, Halle OK, auch am Einlass z. B. sehr entspannte Ordner – allerdings muss ich sagen, dass die Kartenpreise überm Durchschnitt sind und das Catering weder von Qualität noch den Preisen zu empfehlen ist. 4€ für nen mittelmäßiges Steak ist etwas überzogen, 3€ für nen schlechten Hotdog eine Frechheit und 3€ für 0,4l Cola asozial. Richtige Scheiße ist übrigens die Website der Hammer Eisbären: inaktuell, unübersichtlich, einfach nur schlecht gemacht. Ich wusste z. B. nicht, ehe ich vor der Kasse stand und nachfragte, ob 2G oder 2G+ gilt oder wie viele Karten verkauft werden und ob überhaupt noch welche im Verkauf sind. Intelligent gelöst war an dem Punkt ja, dass Hamm viele Bierbänke auf die Stehplätze stellte, sodass die maximal erlaubte Anzahl von 650 Sitzplätzen mit Abstand geschaffen wurde. Es gibt nämlich nur so rund 400 Schalensitze fest installiert... Statistik:
- Grounds: 2.981 (2; diese Saison: 167 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.298 (2; diese Saison: 198)
- Tourkilometer: 330 (330km Auto)
- Saisonkilometer: 33.840 (24.520 Auto, davon 4.480 Mietwagen/ 7.070 Flugzeug/ 2.260 Fahrrad/ 30 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 67 [letzte Serie: 46, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 52 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
Mitteldeutscher EC Saale Bulls Halle .............. 8
- Datum: Sonntag, 2. Januar 2022 – Beginn: 18.30
- Wettbewerb: Eishockey Oberliga (3. deutsche Eishockeyliga, Halbprofiliga)
- Ergebnis: 1-8 nach 60 Minuten (3x20) – Drittel: 0-1, 0-3, 1-4
- Tore: 0-1 00:18 Niemelä, 0-2 31:16 Valasek, 0-3 37:25 Vihavainen, 0-4 39:33 Valasek, 0-5 46:55 Vihavainen, 1-5 51:02 Limböck, 1-6 54:04 Niemelä, 1-7 54:42 Stas, 1-8 58:04 Stas
- Strafen: Junge, Maaßen, Lichnovsky (Hamm = 6 Minuten); Hildebrand, Walkowiak, Gollenbeck, Fomin (Halle = 8 Minuten)
- Austragungsort: Eissporthalle Hamm (sog. Beta Finanz „Arena“, Kap.: 1.500, davon 400 Sitzplätze – heute aufgrund der Coronahysterie auf ca. 650 Sitzplätze (inkl. temporäre Bankplätze) beschränkt)
- Zuschauer: 451 (davon mind. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 7,0/10
Fußball-Sport-Verein Duisburg 1989 (B) ....... 3
VfB Waltrop 1912 (B) ....................................... 0
- Datum: Sonntag, 2. Januar 2022 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Testspiel (B-Junioren Niederrheinliga gegen Westfalenliga, jeweils 3. Spielklasse der U17)
- Ergebnis: 3-0 nach 80 Minuten (40/40) – Halbzeit: 0-0
- Tore: 1-0 50. NN, 2-0 70. NN (Elfmeter), 3-0 78. NN
- Verwarnungen: 1x FSV
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: Bezirkssportanlage Warbrucker Straße Duisburg-Marxloh (Kap.: 1.000, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 75 (davon mind. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,0/10 Pictures with English commentary:
a) Ice-Hockey 3rd Division: Hammer Eisbären vs. Saale Bulls Halle
b) Under-17 Football: FSV Duisburg vs. VfB Waltop
c) Ruhrgebiet: Duisburg (Alsum, Marxloh)
Und wieder ging es ins Ruhrgebiet. In Duisburg erstmal ein kleiner Spaziergang bei der Schwerindustrie am Rhein. Die Halde Alsum ist ein Trümmerberg – der Ortsteil Alsum wurde 1944 zerbombt – und eine Hausmülldeponie, alles schön renaturiert aber nun von Kot und Kötern verunreinigt; schöne Industriepanoramen dort aber wegen der Dreckviecher und ihrer dummen Besitzer ein wirklich abstoßender Ort. Dann noch ein bisschen durch Marxloh gefahren und gelaufen. Dort viel Müll, Leerstand, Verfall, Bruch und Bruchvolk. Überwiegend Türken, Araber und Roma. Marxloh ist einer der wenigen Orten in NRW und Deutschland, wo Deutsche wirklich in der Minderheit sind und der Islam die größte Religionsgemeinschaft. Diese Orte sind keineswegs so zahlreich, wie von vielen Deutschen behauptet. Logisch ist aber bei Marxloh, dass das markanteste und gepflegteste Gebäude die Moschee ist – die Ditib Merkez Camii (Zentralmoschee) es ist wohl nach wie vor die Größte in ganz Deutschland. Nicht weit von der Moschee befinden sich einige Sportanlage, so auch die BZA Warbruckerstraße, wo auf dem mittleren Kunstrasen ein U17-Testspiel des FSV 1989 Duisburg stieg. VfB Waltrop zu Gast. Von den 75 Zuschauern mindestens vier Groundhopper mit mir – so auch Tobias, Iris und Piotr. Wir alle konnten festhalten: Auch wenn Marxloh eine üble Ecke ist – das Spiel war wie erwartet fair und das Vereinsumfeld ganz sympathisch. Es ist ja auch nicht ungewöhnlich, dass die größten Asozialen und Kriminellen in solchen Brennpunktvierteln überhaupt nicht in Vereinen engagiert sind. Im FSV-Vereinsheim war es sehr entspannt und preisgünstige und sehr gute Pommes gab es auch. Außerdem konnte man Sucuk-Sandwiches oder Salep (türkisches Heißgetränk mit Milch) bekommen. Die Partie riss aber nicht so mit – nicht weil die Tumulte fehlten, sondern die Tore bis in Hälfte zwei hinein. Dann traf FSV immerhin drei Mal zum verdienten Endstand. Ich fuhr dann noch nach Hamm weiter. Die Saale Bulls hatte ich ja leider seit fast 2 Jahren nicht mehr gesehen wegen der ganzen Coronahysterie. Am 5.1.2020 hatten sie in Krefeld 1:7 gewonnen, nun schossen sie die Hammer Eisbären 1:8 ab. Schon nach 18 Sekunden ein Tor, danach aber auch einiger Leerlauf bzw. mal ganz gutes Eishockey der Hammer. Im Schlussviertel traf auch der Gastgeber mal, ansonsten spielten die Hammer Scheißbären ziemlichen Eis – ähm, umgekehrt...
Es verteilten sich mit mir 10 Gästefans quer sonstewo auf der Tribüne nur nicht im eigentlichen Gästesektor. Stimmung kam nur durch einen Fanblock der Hammer auf, der links auf der Obertribüne stand. Die aufgrund der pandemischen Hysterielage zugelassene Zahl von 650 Geimpften (wenigstens ohne Testterror) wurde nicht mal erreicht. Hamm ist auch Letzter, während die Saalebulls eine echt geile Saison spielen und die Tabelle anführen.
Es war also ein sehr lohnender Spielbesuch in Hamm; Spiel gut, Stimmung OK, Halle OK, auch am Einlass z. B. sehr entspannte Ordner – allerdings muss ich sagen, dass die Kartenpreise überm Durchschnitt sind und das Catering weder von Qualität noch den Preisen zu empfehlen ist. 4€ für nen mittelmäßiges Steak ist etwas überzogen, 3€ für nen schlechten Hotdog eine Frechheit und 3€ für 0,4l Cola asozial. Richtige Scheiße ist übrigens die Website der Hammer Eisbären: inaktuell, unübersichtlich, einfach nur schlecht gemacht. Ich wusste z. B. nicht, ehe ich vor der Kasse stand und nachfragte, ob 2G oder 2G+ gilt oder wie viele Karten verkauft werden und ob überhaupt noch welche im Verkauf sind. Intelligent gelöst war an dem Punkt ja, dass Hamm viele Bierbänke auf die Stehplätze stellte, sodass die maximal erlaubte Anzahl von 650 Sitzplätzen mit Abstand geschaffen wurde. Es gibt nämlich nur so rund 400 Schalensitze fest installiert... Statistik:
- Grounds: 2.981 (2; diese Saison: 167 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.298 (2; diese Saison: 198)
- Tourkilometer: 330 (330km Auto)
- Saisonkilometer: 33.840 (24.520 Auto, davon 4.480 Mietwagen/ 7.070 Flugzeug/ 2.260 Fahrrad/ 30 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 67 [letzte Serie: 46, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 52 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
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