Mittwoch, 28. Juli 2010

W209II: Ein Ehrentreffer in der 90. Minute

FSV Eintracht Serbitz/ Thräna 1923 1:14 1. FC Lok Leipzig
Mittwoch, 28. Juli 2010 – Anstoß 18.30
Testspiel (Regionalliga Borna-Geithain, 9. Liga, 4. Amateurliga gegen Oberliga Nordost-Süd, 5. Liga, 2. Halbprofiliga)
Ergebnis: 1:14 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:5
Tore: 0:1 14. Heusel (Foulelfmeter), 0:2 22. Heusel (Foulelfmeter), 0:3 33. Jackisch, 0:4 37. Seipel, 0:5 J. Adam, 0:6 48. Frauenholz, 0:7 55. K. Adam, 0:8 59. Brumme, 0:9 63. J. Adam, 0:10 65. Brumme, 0:11 67. J. Adam, 0:12 74. Brumme, 0:13 75. K. Adam, 0:14 78. J. Adam, 1:14 90. Winkelmeyer (Foulelfmeter)
Besondere Vorkommnisse: Torwart von Serbitz/ Thräna pariert Handelfmeter von Heusel (44. Minute)
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Serbitz (Kap. 1.020, davon 20 überdachte Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 300 (davon ca. 100 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Typisches Testspiel mit großem Klassenunterschied: aber am Ende hat der unterlegene Amateurtrupp dann noch mal getroffen!)
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Photos and English version:
Windischleuba Palace
Serbitz/ Thräna vs. Lok Leipzig

So eine geographische Lage gibt es nicht so schnell noch einmal: der FSV Eintracht Serbitz/ Thräna 1923 spielt auf einem Fußballplatz in Thüringen Spiele der sächsischen Kreisliga Borna-Geithain aus. Durch eine Kreisreform kam nach der Wende der Landkreis Altenburg zu Thüringen und nun waren die beiden zusammengehörenden Dörfer Serbitz und Thräna durch die Landesgrenze getrennt. Natürlich behielt man die Spielgemeinschaft bei und man entschied sich auch, im sächsischen Landesverband weiter zu spielen. Aus guten Gründen also, findet man den Internetauftritt des Clubs als „Laenderauswahl.DE“.

Die Länderauswahl vermied letzte Saison den Abstieg in die Regionalklasse nur knapp während Lok im Mittelfeld der Oberliga rumgammelte. Die erste halbe Stunde lang hatten beide Mannschaften zwar ein unterhaltsames Spiel abgeliefert, aber das Niveau war 1. Kreisklasse gegen Bezirksklasse. Lok kam durch zwei Elfmeter – beide Male nach klaren und ungeschickten Fouls im Strafraum – und einem schön heraus gespielten und hoch ins Eck gezimmerten Ball dennoch in dieser Zeit zur Führung. Diese bauten sie durch zwei weitere gute Schüsse – nun auch spielerisch langsam auf das Niveau einer sich Geld verdienenden Mannschaft kommend – aus. Vor der Pause vergaben sie dann ihren dritten Elfer: ein dümmeres Handspiel habe ich noch nie gesehen – doch irgendwie war es ganz schön, dass Heusel nicht auch noch einen dritten Elfer verwandelte, sondern der Torwart – deshalb war es schön, denn die Serbitzer kassierten ja noch genug Treffer – abwehrte.

In der zweiten Halbzeit brach Serbitz/ Thräna stark ein und kassierte neun Tore – meist im Strafraum geschickt hin und her und heraus gespielt – in Folge. Einen vierten Elfmeter gab es dann auch noch, doch diesmal nach einem Foul vom Loktorwart an einem Serbitzer. Ein Spieler der Heimmannschaft namens Winkelmeyer traf dann mit einem starken Schuss unter die Latte zum hoch verdienten Ehrentreffer: 1-14. Das Spiel sah wenige Fouls, auch wenn es vier Elfmeter gab. Die unsaubersten Aktionen setzten übrigens Lokspieler, die nach Schulter- oder Ellbogenstößen Gegenspieler angifteten, gefälligst aufzustehen. Aber auch das kam nur zwei, drei Mal vor.
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Noch ein paar Worte zu Spielfeld und Umfeld: der Platz liegt kahl zwischen Äckern, Wiesen und einfacher Bebauung. Das Sportlerheim sieht frisch saniert aus und ist ein ansehnlicher Bau, der neben einer kleinen Tribüne aus weißem Wellblech, Metallgestängen und gepolsterten Holzstühlen, auf denen nur die „VIPs“ der Heimmannschaft platz nehmen dürfen, steht. Die Tribüne macht den Dorfanger zu einem richtigen Stadion. 4€ Eintritt sind trotzdem angesichts der 3€ im nahegelegenen Rositz, die man dort im Spiel gegen FC Sachsen für weitaus bessere Plätze verlangte, etwas überzogen. Bessere Roster hatte ich auch schon mal gegessen – nur die Getränke waren löblich niedrig im Preis.

Über Lok-Fans werden ja alle möglichen bösen Sachen gesagt, die man auch zum Teil nicht von der Hand weisen kann, doch in einem Testspiel braucht man – das machte man heute in Serbitz vor – weder Polizei noch Ordnungskräfte, die die als Hooligans, Rowdys und Neonazis verschrienen Gäste zurückhalten. Als Lok-Fans outeten sich bei diesem Spiel nämlich nicht nur tätowierte Glatzköpfe mit Thor-Steinar-Kapuzenshirt, sondern auch sehr seriös wirkende Familien mit Kindern im D- und C-Jugendalter oder noch jünger und auch sachliche ältere Herren. Der einzige, der durch rechtsradikales Gesabbel auffiel, war ein Dorfdepp der Marke „Große Fresse, aber wenn die Leute anrücken, die er als „Scheiß Kanaken“ bezeichnet, verpisst er sich schnell“, der eindeutig zum Heimverein gehörte. Aber wie schon angedeutet: wenn ich so was höre, wie von einem von meinem Verein, der meinte, er würde nie Lok einladen zu einem Testspiel, da diese Rowdys (sprich: „Roffdies“) das Stadion zerlegen würden, kann ich nur an die Stirn tippen und sagen: „Meinst du das ernst?!“ Die Atmosphäre bei einem Testkick von Lok ist so locker und friedlich, wie bei jedem anderen normalen Testspiel auch.

Nach dem Spiel ging es schnell nach Hause, doch vor dem Spiel hatten wir uns noch das Wasserschloss in Windischleuba angeguckt. Windischleuba liegt zwischen Altenburg und Serbitz und ist ein wirklich hervorragendes Beispiel für den Renaissancestil und weißt zudem noch spätgotische Elemente (den Hauptturm) auf. Das Schloss ist als Jugendherberge wenigstens halbwegs sinnvoll genutzt. Ich muss schon sagen, dass ich selten ein schöneres Schloss in diesem Baustil gesehen habe!
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Statistik:
Ground Nr. 452 (ein neuer Ground; diese Saison: 2 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.040 (diese Saison: 2)
Tageskilometer: 170 (Auto)
Saisonkilometer: 240 (170 Auto/ 70 Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Tram/ 0 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 31
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 209

W209I: 10 Tore zum Saisonbeginn

BSV Schönau 1983 II 2:8 BSG Chemie Leipzig
Dienstag, 27. Juli 2010 – Anstoß 18.30
Testspiel (3. Kreisklasse Leipzig, 12. Liga, 7. Amateurliga gegen 1. Kreisklasse Leipzig, 10. Liga, 5. Amateurliga (Aufsteiger aus 2. Kreisklasse))
Ergebnis: 2:8 nach 87 Min. (45/42) – Halbzeit 1:3
Tore: 0:1 25. Mann, 0:2 34. Mann, 0:3 40. Mann, 1:3 45. Nr. 7, 1:4 48. Nr. 2 (Eigentor BSV), 1:5 52. Hense, 1:6 62. Bagaric, 1:7 68. Hense, 1:8 74. Nicurrupo, 2:8 85. Nr. 13
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Sportanlage Cottaweg (Kap. 700 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 100 (davon ca. 60 Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,5/10 (Sehr unterhaltsames Testspiel mit hoher Fehler- aber auch hoher Torquote)
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Photos and English version: http://www.flickr.com/photos/fchmksfkcb/sets/72157624597397868/detail/

Zu Beginn der Saison 2010/ 2011 – dass ich die Saisons in meiner Statistik immer am letzten Sonntag im Juli enden und am darauffolgenden Montag die neue beginnen lasse, hat damit zu tun, wann ich mit dem regelmäßigen Groundhopping 2006 begann – fand sich noch ein Testspiel der BSG Chemie. Diesmal waren sie im Cottaweg auf dem Fußballplatz hinter dem Motodrom zugast.

Es hieß zwar erst, die erste Mannschaft von Schönau sollte spielen, doch dann spielte die zweite, die in der untersten Spielklasse knapp den Aufstieg verpasste. Das BSV steht für Ballspielverein und Schönau natürlich für den Stadtteil Leipzigs aus dem sie stammen – allerdings befindet sich ihre Sportanlage im Nachbarstadtteil Schleußig. Es gibt zwei Großfeldplätze, einen Kleinfeldplatz und eine Tennisanlage. Der Hauptplatz ist wohl der rechts vom Eingang. Dieser ist recht klein und wirkt mit den Blechbüchsen von Spielerbänken und den vielen Bäumen drum herum richtig dörflich-idyllisch. Wenig idyllisch wirkte die Anwesenheit zweier Polizeiwagen. Dass sich die bescheuerte Stadt nicht selbst lächerlich bei vorkommt, da für so ein Testspiel wegen 60 Chemie-Leipzig-Fans mehrere Polizisten abzustellen? Das ist mal wieder Leipzig wie es leibt und lebt...

Wie üblich waren mehr Chemie-Anhänger als Heimfans da und wir stellten uns auch in die Nähe der Gästebank um die Namen der Spieler mitzubekommen. Vor allem ein gewisser Mann fiel sehr positiv auf. Nachdem Chemie schon nach wenigen Minuten ein Tor aberkannt bekam (angeblich Abseits), erzielte der erwähnte Spieler drei Tore in nur 15 Minuten. Das 1:3 war durch einen Abwehrfehler der Chemiker zustande gekommen und beschönigte den Spielverlauf etwas.
Nach der Pause legte Chemie richtig los: fünf Tore in 25 Minuten gegen streckenweise völlig überforderte Schönauer, dazu noch zwei irreguläre Treffer (einer eine Fehlentscheidung, der zweite fragwürdig) sowie einmal frei vorm Tor zurückgepfiffen. Man merkte schon deutlich, dass das Schiedsrichtergespann – ja, Schieds- und Linienrichter waren da, was für ein Spiel zwischen 3. und 1. Stadtklasse total überzogen ist – um jeden Preis einen zweistelligen Sieg der Gäste verhindern wollte. Das gelang auch durch eine konsequent parteiische Linie gegen Chemie, obwohl ich Schönau auch nicht gewünscht hätte, so abgeschossen zu werden, wie das bei einem neutralen Schiri passiert wäre. Aber die Schönauer Spieler sehen hoffentlich selbst ein, dass sie völlig unterlegen waren – so schön dann auch der Treffer zum 2:8 Endstand war – und ein 2:12 ein verdienteres Ergebnis gewesen wäre.

Vor dem Spiel hatten wir übrigens mal den Abzweig zur Auwaldstation genommen, wo sich auch das Schloss von Leipzig-Lützschena mit Schlosskirche und Marstall befindet. Die ganze Anlage ist versifft und kein Vergleich zum wirklich schönen Gohliser Schloss, das wir nach dem letzten Testspiel der BSG Chemie am Samstag besichtigten. Aber da wohnen tatsächlich Leute in dem Schloss! Ein Cafe mit den üblichen hohen Preisen findet sich dort auch. Die Kirche wird auch immerhin renoviert und der Schlossgarten ist gepflegt. Aber wie man bei den augenscheinlich ungedämmten Fenstern, die die riesigen Räume des unverputzten Barockklotzes im Winter zu einem Eisschrank werden lassen, leben kann, frage ich mich schon. Da muss man etliche Millionen Euro im Hintergrund haben – und hätten die Bewohner so viel Geld, wäre das Schloss schon längst hergerichtet und komplett saniert.
Auf dem Rückweg hatte der Gegenwind, der auf der Hinfahrt ein hilfreicher Rückenwind war, abgeflaut und wir fuhren über den Elsterradweg problem- und ereignislos nach Merseburg zurück.
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Statistik:
Ground Nr. 451 (ein neuer Ground; diese Saison: 1 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.039 (diese Saison: 1)
Tageskilometer: 70 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 70 (70 Fahrrad/ 0 Auto/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Tram/ 0 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 30
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 209

Dienstag, 27. Juli 2010

Saisonzusammenfassung 2009/2010

Die statistische und zusammenfassende Übersicht zur Saison 2009/ 2010.
Vorweg eins meiner besten Sportfotos der Saison: Afrin gegen Umayya (1. Syrische Liga), ein Spieler der Heimmannschaft begeht ein Foul.

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Daten, Statistiken und Fakten:

Zurückgelegte Kilometer: 37.100 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.530 Fahrrad/ 3.990 öffentliche Verkehrsmittel/ weniger als 10km Schiff)
Die Anzahl der Wochen ohne Sport: 0
Die Gesamtserie ist somit bei: 208 Wochen mit mindestens 1 Sportveranstaltung
Anzahl der Sportveranstaltungen: 181
Damit im Durchschnitt: 3 (bzw. 3,48) Sportveranstaltungen je Woche (08/09: 215 Sportveranstaltungen; 3,98 pro Woche)
Besuchte Sportarten: 14, davon 4 erstmalig gesehen
Fußball, Hallenfußball, Feldfußball in Turnierform, Eishockey, Handball, Volleyball, Basketball, Wasserball, Motoball, Rugby; Speedway, Kegeln, Judo, Tennis (08/09: 24 Sportarten, davon 3 erstmalig gesehen)
Anzahl der erstmalig besuchten Grounds: 119
Damit auf 1,5 Spiele 1 neuer Ground. (08/09: 102 Grounds; 1 neuer Ground auf 2,1 Spiele)
Neue Länderpunkte: 7 (Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Slowenien, Italien, San Marino, Syrien) (08/09: 3 LP, Slowakei, Ungarn, Tunesien)
Tage mit den meisten Spielen: 19.09.2009, 07.11.2009, 14.11.2009 und 08.05.2010 (Jeweils 3 Fußballspiele bzw. am 14.11. 2 Fußballspiele und 1 Eishockeyspiel) (08/09: 5 Fußballspiele an einem Tag)
Wochenende (Samstag & Sonntag) mit den meisten Spielen: 19./20.09.2009 und 08./09.05.2010 (Vier Fußballspiele und ein Volleyballspiel bzw. fünf Fußballspiele) (08/09: 6 Fußballspiele)
Woche (Montag bis Sonntag) mit den meisten Spielen: 19./20.09.2009 und 08./09.05.2010 (Fünf Fußballspiele und ein Volleyballspiel bzw. sechs Fußballspiele) (08/09: 7; 6x Fußball, 1x Eishockey)
Spielszene vom Spiel TSV Leuna gegen SSV Landsberg im Stadion des Friedens, der Heimstätte jenes Vereins, den ich – wie jede Saison – am häufigsten gesehen habe. DSC09308

Fußballstatistik:
Anzahl der besuchten Fußballspiele: 133, erzielte Tore: 654, d.h. im Schnitt 4,92 pro Spiel. (08/09: 144 Spiele; 565 Tore = 3,92 Tore pro Spiel)
Anzahl der 0:0 Spiele in der Saison: 3 (akt. Serie: 29 Spiele ohne 0:0, längste Serie 09/10: 88, längste Serie überhaupt: 101 Spiele) (08/09: 6 0:0-Spiele)
Häufigstes Spielergebnis: 3:1 bzw. 1:3 (15x in 133 Spielen) (08/09: 2-1 bzw. 1-2 (19x in 144 Spielen))
Deutlichster Sieg: Leipziger SV Südwest 13:0 SV Schleußig (B-Jugend) (08/09: TSV Leuna 0-16 Hallescher FC)
Meiste Tore ein einem Spiel: 17 (TSV Leuna 13:4 SV Sennewitz, Alte Herren) (08/09: 16)
Spiele im Ausland: 23 der 133, davon 7 in Syrien, 6 in Tschechien, 2 in Polen und je 1 in Frankreich, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Slowenien, Italien bzw. San Marino

Das schönste Tor der Saison: Rene Schmidt verwandelt beim Spiel zwischen Germania Schafstädt und TSV Leuna II eine Ecke direkt aufs kurze Eck für die Gäste. Das Video davon findet sich an dieser Stelle auf "Deine Röhre".
Die schönste Szene am Spielfeldrand: Um das Spiel zu sehen, klettern die Fans von Saraqib, die keine Tribünenkarte für das Spiel der 2. syrischen Liga gegen Murik bekommen habe, auf die umliegenden Hausdächer, Nadelbäume, Stadionmauern und Zäune und fahren mit Lieferwagen und Traktoren vor, auf die sie sich stellen.

Zuschauerrekorde:
Höchste Zuschauerzahl: 27.011 bei FC Basel – FC Zürich (1. Schweizer Liga)
Beste Auslastung: 7.000 Zuschauer bei HC „Benzina“ Litvínov – HC Sparta Praha (1. tschchische Eishockey Liga) und 500 Zuschauer bei SV Halle Lions – „evo“ New Basket Oberhausen (1. Frauenbasketballbundesliga) – beide Spiele ausverkauft – und Saraqib 2:1 Murik, 2. Syrische Liga, 2.000 Zuschauer bei 400 Plätzen (500% Auslastung)
Wenigste Zuschauer: Weißenfelser Freizeitkicker – SG Fortuna Leißling AH (4 Zuschauer in Schkortleben)
Geringste Auslastung: s.o. (0,4% Auslastung)

Ausgaben für meine Eintrittskarten: 398,80 € (Pro Karte im Schnitt: 2,20€) (08/009: 484.50, 2.25€; 07/08: 606€, 3.61€)
Teuerste Eintrittskarte: 23,00€ (FC Basel 1:1 FC Zürich, 1. Schweizer Liga)
Billigste Eintrittskarte: 0,80€ (FK Litoměřice 3:0 FK Siad Souš, 5. Tschechische Liga/ An-Nidhal Damaskus 3:1 As-Sahel Tartous, 2. Syrische Liga/ TJ Střekov – FK Chmel Blšany, 5. Tschechische Liga)
Wie viel mal freier Eintritt? 70 Mal!

Erstmalig gesehene Sportarten sind diese Saison 4: Speedway (in Polen Kult, aber kann mir nicht vorstellen, dass das in Deutschland oder anderswo so interessant ist), Kegeln (selbst spielen geht so, zugucken langweilig), Judo (es gibt interessantere Kampfsportarten, aber trotzdem ganz gut), Tennis (selbst spielen macht Spaß, beim Tennis auf Spitzenniveau zuzugucken ist auch sehr unterhaltsam)
(08/09: 3 neue Sportarten)

Als Einschub ein schönes Fanfoto aus der Saison: 2. Syrische Liga, Saraqib-Fans beim Heimspiel gegen Murik - die Tribüne ist zu klein, aber Hausdächer und andere Plätze sind reichlich vorhanden.
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Das war super und das nicht (Fußball):
Bestes Spiel (Profis/ Halbprofis):
Saraqib 2:1 Muriq (2. syrische Liga) und Nancy 4:0 Monaco (1. französische Liga) (jeweils sehr gute Spiele in super Atmosphäre; je 8.0/10 Pkt.)
Schlechtestes Spiel (Profis/ Halbprofis): Al-Yarmouk Halab 3:1 Areeha (langweilig und niveauarm, das einzige schlechte Spiel auf meiner Syrienreise: 2,5/10)
Bestes Spiel (obere Amateurklassen): TJ Střekov 2:5 Chmel Blšany (Sehr flott, sehr gut, hervorragender Amateursport; klare 9.0/10 Pkt.)
Schlechtestes Spiel (obere Amateurklassen): SV Bennstedt 0:0 Dessau 05 (sehr langweilig, total niveaulos, einfach nur eine beschissene Leistung beider Teams: 0,0/10)

Bestes Spiel (untere Amateurklassen): SV Dautzsch 3:2 Askania Nietleben II (Besser geht Amateurfußball kaum, 9.5/10 Pkt.)
Schlechtestes Spiel (untere Amateurklassen): Motor Halle 1:0 VfL Halle 96 III (das Niveau der halleschen Stadtoberliga ist schlecht, aber das Spiel war ja die absolute Scheiße! 0,0/10)
Stimmungsmäßig bestes Spiel: Śląsk Wrocław - Cracovia Kraków (Dauersupport von Heimfans, selbst die Fans auf den besten Plätzen feuerten – dabei die ganze Zeit auf der Sitztribüne stehend – an)
Stimmungsmäßig bestes Spiel im Amateurbereich: BSG Chemie Leipzig - Großdalzig (Dauersupport von Heimfans; so eine große Ultragruppe findet man auf Kreisebene sonst nirgendwo)
Stimmungsmäßig schlechtestes Spiel (nur Profi-/ Halbprofiligen): FC Dornbirn 2:1 First Vienna FC (Es gibt zwar stimmungsstarke österreichische Vereine, aber die beiden gehören nicht dazu!)

Schönstes Stadion: Heiliger Grund (SV Meißen, 10/10 Pkt.)
Langweiligstes Stadion: Stadion Schnabelholz bzw. Cashpoint Arena, Altach, Österreich (SC Altach ua., 2,0/10 Pkt.)

Schönster Sportplatz: Fotbalové hříšte TJ Střekov (TJ Střekov, 9,0/10 Pkt.)
Langweiligster Sportplatz: Sportplatz auf dem Dautzsch (SV Dautzsch, 0,5/10 Pkt.)
Bestes Essen: Sportlerheim SG Olympia Leipzig

Der schönste Ground diese Saison: das Stadion Heiliger Grund in Meißen!
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Das war super und das nicht (anderer Sport):
Bestes Spiel (Profis/ Halbprofis): HC Litvínov 2:1 Sparta Praha (Torarm für Eishockey, aber dafür besonders rasant und eng umkämpft, 7.0/10 Pkt.)
Schlechtestes Spiel (Profis/ Halbprofis): SC Magdeburg 23:25 TBV Lemgo (Beschissenes Spiel beider Mannschaften, der Handball-BL absolut nicht würdig: 2,0/10)
Bestes Spiel (Amateure): DSV Hannover 28:21 SC Neuenheim, Rugby-Bundesliga (Ausgesprochen spannendes und schnelles Spiel, 7.5/10 Pkt.)
Schlechtestes Spiel (Amateure): Saaletal II 24:28 VfB Bad Lauchstädt (langweiliges, schwaches Handballspiel – auf Bezirksebene ein Niveau wie Frauenkreisliga: 2,5/10)

Stimmungsmäßig bestes Spiel: Mitteldeutscher Basketball Club 75:82 NYP Braunschweig (v.a. durch Fans von MBC geniale Stimmung)
Stimmungsmäßig schlechtestes Spiel: ThSV Eisenach 37:17 TSG Gross-Bieberau (Wie kann man bei so einem tollen Spiel seiner Mannschaft so lahmarschig sein? Da war eine kleine Fangruppe aus Dresden (30 von 1.800 Fans), die etwas Stimmung machte – und das war’s!)

Schönste Sportanlage: Sala Al-Assad, Aleppo, Syrien (Al-Huriyya Halab ua. 8,0/10 Pkt.)
Langweiligste Sportanlage: Geiseltalhalle St. Barbara (SV Braunsbedra, 2,0/10 Pkt.)
Von den Sportarten-Neuentdeckungen dieser Saison fiel Tennis besonders positiv auf: die Auffassung, dass dieser Sport langweilig sei, kann ich nach dem Besuch des Spiels RW Erfurt gegen Rochusclub Düsseldorf (1. Bundesliga) nicht mehr teilen.
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Die besten Sehenswürdigkeiten:
(nur erstmalig, nicht erneut besuchte Orte)
Wehrbau (1): Krak des Chevaliers, Qalaa al-Hosn, Syrien (Extrem große, sehr stark befestigte, in spektakulärer Landschaft gelegene und äußerst gut erhaltenen mittelalterliche Festung)
Antike Stadt (1): Palmyra, römische Ruinenstadt, Syrien (Eine enorm große Stadt mitten in der Wüste in einer Oase: spektakulärer Haupttempel, perfekt restauriertes Theater, lange Säulenstraßen, viele Grabtürme – römische Ruinen solcher Klasse findet man in Italien nicht)
Antikes Bauwerk (1): Römisches Theater von Bosra, Syrien (Hervorragend erhaltenes römisches Theater mit 15.000 Plätzen)
Kirche (1): Friedenskirche von Jawor, Polen (Wunderbarer Fachwerkbau von enormer Höhe, mit drei Emporen und hunderten von Holztäfelungen mit im Deutsch des 17. Jahrhunderts beschrifteten biblischen Szenen)
Andere religiöse Stätte (2): Umayyaden-Moschee von Damaskus, Syrien und orthodoxes Kloster Dayr Mar-Musa al-Habashy, Syrien (Eine prächtigere und größere Moschee als die in Damaskus findet man kaum – und wenn, dann darf man diese oft nicht betreten, in Gegensatz zur toleranten Gemeinde in Syrien. Das christliche Kloster liegt abgelegen und extrem hoch auf zwei Felsvorsprüngen in eine zerklüfteten Wadi)
Landschaft (1): Bergland in den Bezirken Latakia und Tartous bzw. bei Qalaa Burzey im Bezirk Hama, Syrien (Herrliche grüne Berge mit spektakulären Burgen durchzogen, stark bewaldet, tiefe Schluchten, enge Straßen)
Stadtbild (3): Altstadt von Hama, Syrien sowie Altstadt von Stralsund, Mecklenburg-Vorpommern und Neustadt von Latakia, Syrien (Hama ist ein schönes Beispiel für die mittelalterliche arabische Stadt, hervorragender Überblick vom Zitadellenhügel, schöne Parks, Wasserräder am Orontes. Stralsund ist ein hervorragendes Beispiel für die Bauweise der Backsteingotik, alles in schöner Ostseelage. Latakia ist eine der saubersten und modernsten Städte der Mittelmeerregion, gelegen in sehr schöner Landschaft.)
Dorfbild (1): Ras Shamra (Ugarit), Syrien (Bei Latakia gelegen, besticht das Dorf durch seine Lage zwischen Mittelmeer und Berglandschaft; Orangenhaine, Weiden und andere Bäume umschließen kleine, mediterrane und gepflegte Häuser.)

Ein Foto des Krak des Chevaliers in Syrien:
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Das Fazit zur Saison 2009/2010:
Die meisten Saisonziele wurden erreicht, so viele neue Länder und Stadien gesehen wie nie. Sehr gelungene Saison!
Erreichte Saisonziele (6):
- 7 neue Länderpunkte (Österreich, Liechtenstein, Schweiz, San Marino, Italien, Slowenien und Syrien)
- 3. Kontinentalpunkt (Asien; Syrien)
- 108 neue Grounds (119 sind kaum noch zu toppen)
- Mehr Radkilometer (4.530) als Bahnkilometer (3.990)
- Serie „seit so und so vielen Wochen keine Woche ohne Sportveranstaltung“ nicht gerissen (208 Wochen)
- Weniger als 500€ für Eintrittskarten ausgegeben
Nicht erreichte Saisonziele (2):
- 216 Sportveranstaltungen (181 reichen aber auch)
- Radkilometer zwar mehr als Kilometer mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber nur 4.530 (letzte Saison: 5.670)

Nächste Saison ist Folgendes geplant:
- 5 bis 6 neue Länderpunkte (Schweden, Norwegen, Finnland, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, evtl. Ägypten, Marokko oder Türkei oder so)
- Alle 23 fehlenden Grounds im Saalekreis besuchen
- mindestens 3 neue Sportarten besuchen
- Mehr Kilometer mit Fahrrad, als mit Bus, Bahn und Fähre zusammen zurücklegen
- Serie „seit so und so vielen Wochen keine Woche ohne Sportveranstaltung“ weiterhin nicht reißen lassen
- Weniger als 500€ für Eintrittskarten ausgegeben
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Diesen Amateur-Ground - Shayzar in Syrien - werde ich zwar nicht in der nächsten Saison aufsuchen, doch Amateurfußball wird weiterhin im Fokus dieses Blogs stehen. Die ein oder andere Auslandsfahrt verbunden mit Profifußball oder anderen Sportarten werden natürlich auch an dieser Stelle von mir beschrieben werden.

W208V: Ein Saisonhöhepunkt zum Saisonabschluss

TSV Geyer 2:5 BSG Motor Zschopau
Sonntag, 25. Juli 2010 – Anstoß 15.00
Landespokal Sachsen, Ausscheidungsrunde Chemnitz („Wernesgrüner Sachsen Cup“; Bezirksklasse Chemnitz Staffel 3, 8. Liga, 3. Amateurliga (Aufsteiger aus Kreisliga A) gegen Bezirksklasse Chemnitz Staffel 3, 8. Liga, 3. Amateurliga)
Ergebnis: 2:5 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 1:1
Tore: 1:0 36. Nr. 11, 1:1 44. Schüler (Foulelfmeter), 1:2 50. Hamann, 1:3 51. Schüler (Foulelfmeter), 1:4 57. Hamann, 2:4 66. Nr. 10, 2:5 72. Nr. 8
Verwarnungen: Zwei gelbe Karten Geyer
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Geyer II (Kap. 800 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 220 (davon ca. 60 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,5/10 (Richtig gutes Spiel!)
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Photos and English version:
Sightseeing in Erzgebirge Mountains
FOOTBALL MATCH: GEYER 2-5 ZSCHOPAU

Die letzte Sportveranstaltung dieser Saison stand an und mit dem Spiel der Qualifikationsrunde Chemnitz des Landespokals Sachsen zwischen Geyer und Zschopau hatten wir uns zwar keinen Knaller rausgesucht, sondern nur ein interessanteres Amateurspiel, aber uns eine der schönsten Ecken Deutschlands ausgesucht. Zum Radfahren ist diese Ecke allerdings nur auf den kleinsten Nebenstraßen schön – ansonsten muss man vor der Unzurechnungsfähigkeit etlicher einheimischer Fußgänger und Radfahrer sowie dem rücksichtslosen Verhalten einheimischer Autofahrer warnen. Dass die Todesfälle im Straßenverkehr im Erzgebirge besonders zahlreich sind, verwundert nicht bei der Kombination von engen, gefährlichen Straßen und der asozialen Fahrweise vieler Leute. Wie da solche Leute, wie die anderen Radfahrer in unserem Abteil – hagere Rentnerrinnen und Rentner, die sich einfach nicht in Zimmerlautstärke verständigen können und fettleibige Frauen mittleren Alters – zurechtkommen, wundert mich.

Aber wir kamen irgendwie ohne Unfall weit genug von der beschissensten Stadt Sachsens, die wir nach Umsteigen in Weißenfels und Leipzig mit der Bahn erreichten, weg und landeten ohne größere Zwischenstopps nach unendlich wirkenden Steigungen (5-10% Steigung 8km ununterbrochen z.B.) und einem Wahnsinnsgefälle (was für Fliehkräfte auf ein Tourenrad wirken, wenn man damit ein Gefälle mit leichten Gegenwind bei Tempo 60 nimmt, ist heftig) in Geyer. Nachdem ich den Fries über dem Eingang in die Wehrkirche, die allerdings nur noch als Heimatmuseum dient, gesehen habe, glaube ich, dass „Geyer“ doch eine ältere Schreibweise dieses sympathischen geflügelten Genossen, den man heute „Geier“ schreibt, ist. Die Wehrkirche ist auch die einzige architektonische Sehenswürdigkeit dieses schön gelegenen Ortes. Vor allem der mit einer Holzhaube versehene zweite Turm ist baulich interessant. Das eigentliche Kirchengebäude ist außen nur leider fast so grau wie das globige Rathaus. Letzteres hat aber immerhin ein schönes Portal.
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Die Ausfahrt Richtung Thum führt steil aus dem Ort heraus und zur rechten muss man kurz nach dem Ortsausgangsschild von Geyer hinter einer Baumgruppe abbiegen. Ein klotziges Spaßbad voraus, links der Hauptplatz mit dem Vereinsheim, ein paar Bänken auf einer Seite des Spielfeldes und Bäumen ringsherum – und rechts der Nebenplatz auf dem heute gespielt wurde (in diesem Bezirk wird ohnehin meist auf Nebenplätzen, die aber oft nicht minder interessant, als der Hauptplatz, sind, gespielt). Dieser Platz II besticht durch spartanische Einfachheit. Das ist ein richtiger Amateurfußballplatz: echter, typischer und origineller geht fast gar nicht! Eine Wiese von ca. 90x45m, leicht schräg abfallend und uneben, zwei Eisentore mit etwas geflickten Netzen, auf einer Längsseite eine neue Holzreling, zwei winzige Blechhütten für den Trainer und einen Wechselspieler (oder Trainer und Co-Trainer?) und das ganze umgeben von einer hügeligen Wiese voller Wiesenschaumkraut und der ein oder anderen Butterblume, im Hintergrund diverse Nadelbäume.

Zum Spiel. Der Favorit zeigte von Beginn an seinen Willen zum Weiterkommen, doch was die BSG an Chancen ausließ, war schon derb. Die zahlreichen Gäste ärgerte das auch verständlicherweise. Noch mehr ärgerte es sie, als Zschopau den zweiten Abwehrfehler machte, den ein Spieler des TSV Geyer diesmal auch konsequent nutzte. Das 1:0 stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf! Motor Zschopau rannte nun mit Wut im Wanst an – doch Geyers starker Torwart parierte; und als er dies einmal nicht tat, da köpfte ein Verteidiger den Ball von der Linie. Ein Verteidiger war es dann allerdings auch, der in der letzten Spielminute vor der Pause einen Fehler machte, genauer: einen Elfmeter durch ein Foul gegen einen durchgebrochenen Stürmer verursachte, der zum mehr als nur völlig verdienten Ausgleich führte.

1:1 war zu unserer Überraschung der Pausenstand. Überraschend deshalb, da das Spiel nach dem Verlauf der ersten 43 Minuten eigentlich ein typisches Spiel „Mannschaft A ist überlegen aber abschlussschwach, Mannschaft B kontert geschickt und gewinnt trotz Chancenverhältnis von 2:20 mit 1:0“ war. Nach der Pause noch verwunderlicher: Zschopau hatte am Abschluss gefeilt und brauchte jetzt nur drei Minuten für vier Chancen aus denen zwei Tore resultierten. Das 4:1 war so souverän heraus gespielt, dass man da von der Entscheidung reden musste – obwohl Geyer bald darauf den Anschlusstreffer erzielte, der der am saubersten heraus gespielte Treffer der gesamten Partie war. Den Schlusspunkt setzte Zschopau mit einem weiteren schönen Treffer: 2-5 der verdiente Endstand!
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Die Rückfahrt gestalteten wir etwas anders: die bequeme Tour ist zwar immer noch nichts für Weicheier, denn 10km dauernd bergab gen Annaberg-Buchholz sind nicht so wenig anstrengend, wie es für den Laien klingen mag. Die Strecke fordert viel Konzentration und Reaktionsschnelligkeit und in Annaberg-Buchholz angekommen, ging es dann auch wieder bis zu 10% Steigung rauf. Diese große Kreisstadt ist übrigens nicht nur wegen ihrer spektakulären St.Annen-Kirche eine der schönsten Städte des Erzgebirges, sondern auch wegen landschaftlicher Lage, Marktplatz mit Rathaus, Gründerzeit-Bürgerhäusern und engen, teils extrem steilen Gassen. Annaberg-Buchholz kam viel zu kurz, da wir den Zug nach Chemnitz erreichen mussten, sodass wir eine neue Idee für eine Tagesfahrt ins Erzgebirge (Saison 2010/2011 oder 2011/2012) bekamen. Die Vorbeifahrt am schönen Stadion brachte die Verbindung zum Groundhopping.

Diese grauenhafte Bezirkshauptstadt mit „Ch“ sahen wir zum Glück nur noch vom Bahnhof aus – übrigens super, wenn von 12 Gleisen nur 3 benutzt werden können, da seit zwei Jahren ohne erkennbaren Fortschritt gebaut wird – und auch zum Glück schafften wir die Züge über Leipzig nach Weißenfels und Merseburg ohne Hetze. Was abschließend noch erwähnenswert ist, ist die hohe Anzahl von Soldaten, die sich in den Zügen nach Weißenfels Sonntagabend befindet, und den umso geringeren Bildungsgrad im Abteil. Wenn ich nicht genau wüsste, was für hoch gebildete Leute z.B. in der Führungsspitze der Bundeswehr oder im Sanitätsdienst (durch Medizinstudenten, die ihre praktische Anwendung im Lazarett bekommen) zu finden sind, würde ich in das falsche Vorurteil, das einige Deutsche über ihre eigene Armee verbreiten, nämlich dass nur asoziale schießwütige Idioten beim Militär seien, einstimmen. Aber jedes Mal, wenn ich mit bestimmten Zügen fahre, gibt es da unter den Soldaten drei Gesprächsthemen: a) Bundeswehralltag (normal und völlig O.K.), b) Waffen, mit denen man beim Schießen ein „übelst geiles Feeling“ hat (super, wie die Vorurteile bedient werden, echt klasse!) und c) Partys mit „voll auf die Schnauze haun“ und „geilen Bitches und Votzen“ (teilweise ist der Alkoholkonsum im Zug auch wie auf einer Party, dass allerdings nur, wenn man von der Kaserne nach Hause fährt).
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Zu dieser Fahrt ins Erzgebirge kann ich aber nur eine positive Bilanz ziehen. Das flotte Spiel und die schönen Sehenswürdigkeiten waren ein würdiger Abschluss der Saison 2009/ 2010 – einer tollen, erlebnisreichen, extrem Groundpunktereichen, Länderpunktereichen und unterhaltsamen Saison!
Eine Aufbereitung der Saison in Form einer Saisonstatistik (bestes/ schlechtestes Spiel, Toreschnitt, schönstes Tor, beste Stimmung unter den Fans, coolstes Stadion etc.) folgt!

Statistik:
Ground Nr. 450 (ein neuer Ground; diese Saison: 119 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.038 (diese Saison: 181)
Tageskilometer: 400 (340 Zug, 60 Fahrrad)
Saisonkilometer: 37.100 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.530 Fahrrad/ 3.990 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 29
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 208

Samstag, 24. Juli 2010

W208IV: Wir 04 – Andere 4:0

SV Mölkau 04 0:4 FSV Krostitz
Samstag, 24. Juli 2010 – Anstoß 15.00
Landespokal Sachsen, Ausscheidungsrunde Leipzig („Wernesgrüner Sachsen Cup“; Kreisliga Leipzig, 9. Liga, 4. Amateurliga (Absteiger aus Bezirksklasse) gegen Bezirksliga Leipzig, 7. Liga, 2. Amateurliga)
Ergebnis: 0:4 nach 91 Min. (45/46) – Halbzeit 0:3
Tore: 0:1 2. Nr. 10, 0:2 6. Nr. 6?, 0:3 18. ??, 0:4 62. Nr. 7 (Foulelfmeter)
Verwarnungen: 1x Gelb 04, 2x Gelb FSV
Platzverweise: keine
Spielort: Sportpark Mölkau (Kap. 550, davon 50 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 50 (davon ca. 15 Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,5/10 (Krostitz zwar klar überlegen und somit kein spannendes Spiel, aber viele Torszenen und Zweikämpfe)
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Photos and English version: http://www.flickr.com/photos/fchmksfkcb/sets/72157624573257984/detail/

Nach 20km angenehmen Nebenstraßen von Merseburg nach Grünau quälten wir uns 20 weitere Kilometer durch das wie immer lebhaft befahrene Leipzig. Doch nicht die anderen Verkehrsteilnehmer waren störend, sondern vielmehr die oft engen und in einem beschissen Zustand befindlichen Straßen und Radwege. Nach 40km waren wir dann endlich in Leipzig-Mölkau, wo sich einer der kleinsten – oder vielleicht DER kleinste? – Fußballplätze von Leipzig befindet: der Sportpark Mölkau. Dort gibt es kaum Parkplätze und nur einen winzigen Sozialtrakt, der nicht genug Raum für ein Sportlerheim, so wie es 90% der anderen Leipziger Clubs haben, bietet. Deshalb fuhren wir 300m weiter zum gegenüber vom Gemeindehaus liegenden griechischen Restaurant. Nicht ganz billig, aber prima Essen und coole Bedienung!

Zurück zum Platz: der ist zwischen der stark befahrenen Sommerfelderstraße, einer einfachen Einfamilienhaussiedlung und einer Art Villa mit Garten eingeklemmt. Ein großer Baum wirft je nach Sonnenstand seinen Schatten auf die kleine Tribüne, wo etwa 50 Leute in zwei Reihen auf unüberdachten Holzbänken zwischen den beiden kunstvoll besprayten Trainerbänken Platz nehmen können. Wir nahmen erst auf dem Plattenweg hinter dem hüfthohen Fanzaun platz und wechselten dann auf den Graswall neben die Anzeigetafel, die statt „Heim(mannschaft)“ und „Gast(mannschaft)“ „Wir 04“ und „Andere“ unter den in Leipzig üblichen drehbaren Zahlen stehen hat.

Die Favoritenrolle war im Vorfeld dieser Pokalvorrundenpartie klar an Krostitz vergeben, da sie zwei Klassen höher spielten. Und wie sie spielten! Nach zwei Minuten ein trockener Schuss durch die Abwehr hindurch zum 1:0. Nach sechs Minuten ein toller Heber aus über 20m, der sich in den Winkel senkte zum 2:0. Schließlich noch nach etwas mehr als einer Viertelstunde der dritte Treffer. Die Mölkauer Abwehr war zu langsam bzw. Krostitz erfreulich schnell und technisch beschlagen. Sie nahmen sich zwar bald zurück und ließen Mölkau – vor allem dann in der zweiten Halbzeit – offensichtlich absichtlich zu Chancen kommen, aber alles in allem muss man den Gästen eine wirklich gute Leistung bescheinigen. Das Spiel war insgesamt gut und sah noch ein viertes Tor durch einen verwandelten (berechtigten) Foulelfmeter nach wenig mehr als einer Stunde Spielzeit.

Was etwas fehlte, war Stimmung unter den Zuschauern. Das gibt es ja auch im Amateurfußball, auch in der Leipziger Gegend und teilweise geht das über das übliche Zurufen zwischen Lob, Aufmunterung, Kritik und Pöbeln hinaus. Von Mölkau kam aber gar nichts und die verhältnismäßig zahlreich vertretenen Gästefans klatschten auch nur ein bisschen nach den Toren. Was wieder typisch Amateurfußball war, war der eine Linienrichter, der sich mit uns immer wieder während dem Spiel unterhielt.

Gegen den starken Wind ging es dieselbe Strecke zurück nach Merseburg. Wäre Fußball in Leipzig nicht so interessant, würde ich mir das nicht regelmäßig antun, durch diese wohl am meisten überschätzte ostdeutsche Stadt zu fahren. Dass einige behaupten, die Rad- und Autofahrerei sei nennenswert besser, als im – mehr oder weniger ernsthaft – rivalisierenden Halle, ist Unsinn! Dass außer dem Wohnungsmarkt noch etwas in Leipzig besser als in Halle ist, behaupten auch nur Leipziger...
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Statistik:
Ground Nr. 449 (ein neuer Ground; diese Saison: 118 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.037 (diese Saison: 180)
Tageskilometer: 80 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.700 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.470 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 28
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 208

Freitag, 23. Juli 2010

W208III: Testspiel IX; Die hängten die sich rein wie in einem Punktspiel...

SV 46 Barnstädt 0:3 SV Eintracht Lüttchendorf
Freitag, 23. Juli 2010 – Anstoß 18.30
Testspiel (Kreisoberliga Saalekreis, 9. Liga, 4. Amateurliga gegen Landesklasse Staffel 4, 8. Liga, 3. Amateurliga)
Ergebnis: 0:3 nach 93 Min. (46/48) – Halbzeit 0:0
Tore: 0:1 54. Nr. 4, 0:2 61. Nr. 10, 0:3 89. Nr. 4
Verwarnungen: 3 gelbe Karten Lüttchendorf
Platzverweise: keine
Besondere Vorkommnisse: 58. Nr. 2 Lüttchendorf schießt Foulelfmeter an die Latte
Spielort: Sportplatz Barnstädt (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 30 (keine oder wenige Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,0/10 (Kein richtig gutes Spiel, aber für ein Testspiel sehr engagiert geführt)
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Photos and English version: http://www.flickr.com/photos/fchmksfkcb/sets/72157624567455610/detail/

Es regnete schon seit Stunden mit geringer Intensität, aber Dauerhaftigkeit. Der erste Tag seit drei Wochen, an dem das Wetter wirklich Scheiße war. Aber den harten Groundhopper scheut das nicht: da werden 40km bis Barnstädt mit dem Fahrrad zurückgelegt. Der Ort liegt wenige Kilometer östlich von Querfurt und ist eines der vielen Fußballdörfer in der Umgebung der Landstadt Querfurt. Die einzige Sehenswürdigkeit ist die Dorfkirche, aber die ist wirklich ein ausgefallenes Exemplar mit der eingedrehten Schieferturmhaube mit den vier kleinen Türmchen am Turmansatz.

Der Fußballplatz ist keiner der Dorfplätze, über den man ins Schwärmen kommt von wegen „Ach herrlich diese Idylle und Einpassung in die Landschaft!“ – die eine Querseite liegt direkt an der Bundesstraße, die andere ist von großen Wirtschaftsgebäuden verstellt, die eine Längsseite hat ein stinklangweiliges Panorama aus sterilen Baumhecken und einfachsten Einfamilienhäusern zu bieten, während die andere immerhin noch neben dem Vereinsheim einige Nadelbäume vorweisen kann.

Der SV 1946 Barnstädt war in der vergangenen Saison in der Kreisoberliga genau in der Mitte der Tabelle zu finden, während Lüttchendorf eine Spielklasse höher auf dem zweiten Platz, abgeschlagen hinter Askania Nietleben, landete. Die Gäste hatte ich eine Woche zuvor bereits in einem Testspiel gegen den Verbandsligaaufsteiger Edelweiß Arnstedt mit 0:7 verlieren sehen. Dass Barnstädt noch einmal genau dasselbe Resultat – eine 0:3 Niederlage nach 0:0 Pausenstand – schaffen würde, wie in ihrem ersten Testspiel – das sah ich allerdings nicht –, hätte ich nicht gedacht.

Nach Niederlage sah es auch erst gar nicht aus für Barnstädt: die bedrängten das Tor des höherklassigen Gastes ziemlich heftig – aber erfolglos. Lüttchendorf hatte kaum Torchancen bis zur 45. Minute nach der sie den Platz verließen, die Bundesstraße am Zebrastreifen überquerten und die Kabinen der Schule aufsuchten. Schon etwas seltsam, diese Szene: 11 Spieler und mehrere Betreuer und Auswechsler queren die Straße, da die Kabinen auf der anderen Seite liegen...

Nach der Pause dann fast nur noch Action vorm Tor der Gastgeber. Wir hatten uns von der fünften Spielminute in der wir gekommen waren an nah am Tor zur Bundesstraße hin platziert. Sehr gute Wahl! Hier fielen dann auch nach und nach ein Billard-Kuller-Tor zum 0:1, ein abseitsverdächtiges aber sauber halbhoch ins Eck gezimmertes 0:2 und ein mit dem Hinterkopf erzieltes 0:3. Ein vom Torwart verursachter Elfmeter wurde von Lüttchendorf nur an die Latte gedonnert. Der Torwart von Barnstädt war übrigens nicht der Einzige, der wenigstens ab und an foulte oder fluchte. Selten ein Testspiel mit so engagierten Spielern gesehen: da wurde ordentlich reingegrätscht, Weggeschubst, der Gegenspieler als „Sackgesicht“ oder „Affe“ bezeichnet... Das ist wenigstens Einsatz, der in Pflichtspielen unabdingbar ist!

Nach dem Spiele fing es an zu schütten. Wir machten uns natürlich trotzdem mit dem Fahrrad gen Merseburg auf und fuhren nicht zum Bahnhof Querfurt. Nach 4km Fahrt hielt uns tatsächlich einer mit Kickers Rasberg Polohemd der mit seinem VW-Transporter unterwegs war an und bot uns an, ein Stück mitzufahren, da er als Biker das Problem mit dem Fahren im Regen ja kenne. Wir lehnten zwar ab, aber bedankten uns natürlich für die selten große Freundlichkeit. Die 35km schafften wir dann aber auch ohne Hilfe im mäßigen bis strömenden Regen bei eingeschränkter Sicht. Trotz dieser heftigen Rückfahrt hat sich die Fahrt absolut gelohnt; bei diesem sehenswerten Spiel!
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Statistik:
Ground Nr. 448 (ein neuer Ground; diese Saison: 117 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.036 (diese Saison: 179)
Tageskilometer: 80 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.620 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.390 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 27
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 208

Donnerstag, 22. Juli 2010

W208II: Testspiel VIII; Windeck gegen HFC in Leuna

TSV Germania Windeck 1:3 Hallescher FC
Mittwoch, 21. Juli 2010 – Anstoß 18.00
Testspiel („NRW-Liga“, 5. Liga, 2. Halbprofiliga gegen Regionalliga Nord, 4. Liga, 1. Halbprofiliga)
Ergebnis: 1:3 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:1
Tore: 0:1 29. Müller (Foulelfmeter), 0:2 62. Aydemir, 0:3 67. David, 1:3 75. Thomassen
Verwarnungen: Mouaya (HFC)
Platzverweise: keine
Spielort: Stadion des Friedens, Leuna (Kap. 5.000 Stehplätze)
Zuschauer: offiziell 305 (davon vllt. 5 Windeck-Fans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Ordentliches Testspiel)
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Photos and English version: http://www.flickr.com/photos/fchmksfkcb/sets/72157624554156124/detail/

Ab und an nutzt der Hallesche FC das Leunaer Stadion des Friedens für die Saisonvorbereitung. Die Verbindungen zwischen dem HFC und dem TSV Leuna sind ja auch gut. Bei diesem Spiel war Halles Gegner Germania Windeck. Aus der Sammelgemeinde Windeck in Nordrhein-Westfalen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz – gar nicht so weit östlich von Köln gelegen – kommt der TSV Germania Windeck, der bis vor Kurzem noch nach dem Gemeindeteil Windecks, aus dem sie stammen, hießen: TSV Germania Dattenfeld. Die Burgruine Windeck ist so ziemlich die einzige Sehenswürdigkeit in dieser 20.000 Einwohner zählenden Ansammlung von Landstädten und Dörfern und zugleich auch Namensgeberin der Gemeinde.

Der Fußballverein zieht im DFB-Pokal irgendwie immer das große Los: diese Saison kommt Bayern München, letzte Saison war Schalke 04 da. Jetzt testeten sie gegen den eine Klasse höher spielenden Halleschen FC im Stadion des Friedens in Leuna schon mal das Verlieren. Nach nur drei Minuten traf jedoch Windeck ins Tor des HFC – nur warf ein Spieler den Ball vom Einwurf direkt aufs Tor und der Schiri meinte, es sei niemand mehr dran gewesen, weswegen das Tor aberkannt wurde. Nach einer knappen halben Stunde dann – der HFC mittlerweile richtig offensiv und aktiv –, foulte ein Windecker im eigenen Strafraum, Müller nahm sich des Elfmeters an und knallte ihn unten ins Eck, dass der Ball das Netz hoch rollte und über dem Torwart aus dem Winkel wieder heraus flog. Keine fünf Minuten später hatte der HFC wieder Glück, dass die Unparteiischen eine Abseitsposition gesehen hatten, als der Ball nun schon zum zweiten Mal die Torlinie der Hallenser überschritten hatte.

Nach dem 1:0 Halbzeitstand, tat der HFC mit starkem Offensivfußball und für Regionalligaverhältnisse erstaunlich sicherer Technik etwas fürs Ergebnis und das Vergnügen der Zuschauer und erzielte zwei weitere Tore durch Selim Aydemir und Pavel David. Das Spielniveau ließ zwar bald ziemlich nach, aber immerhin trafen die Wess... äh, ich meine: traf die aus den Alten Bundesländern stammende Gästemannschaft diesmal regulär: ein Lattenknaller (war wohl sogar schon hinter der Linie) wurde mit einem Kopfball im Nachsetzen zum 1:3 Ehrentor ins Netz gebracht.

Alles in Allem war das Testspiel sehenswert und die 4€ Eintritt auch angemessen. Ich kenne Vereine, die da 7€ verlangen... Nächsten Freitag gibt es dann noch einen Bericht von einem Testspiel der Saisonvorbereitung 2010/11, danach können sich die Leser auf Sachsenpokalspiele und eine Tour nach Polen – wird ziemlich viel Sightseeing, aber auch wenigstens ein Fußballspiel in Schlesien und ein Speedwayvergleich: und dieser heißt auch noch Leszno gegen Gorzów! – freuen.
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Statistik:
Ground Nr. 447 (kein neuer Ground; diese Saison: 116 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.035 (diese Saison: 178)
Tageskilometer: 10 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.540 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.310 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 26
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 208

Dienstag, 20. Juli 2010

W208I: Testspiel VII; Tore nur vom Elfmeterpunkt

SV Merseburg-Meuschau 1:1 TSV Leuna 1919
Dienstag, 20. Juli 2010 – Anstoß 18.30
Testspiel (Kreisliga Saalekreis Staffel 1, 10. Liga, 5. Amateurliga gegen Landesklasse Staffel 6, 8. Liga, 3. Amateurliga)
Ergebnis: 1:1 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:1
Tore: 0:1 15. Pflock (Handelfmeter), 1:1 76. Nr. 8 (Handelfmeter)
Verwarnungen: Nr. 3 (SVM), Schimpf (TSV)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz am Kanal (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 10 Gästefans)
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Normales Testspiel mit den üblichen Mängeln)
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Photos and English version: http://www.flickr.com/photos/fchmksfkcb/sets/72157624546414830/detail/

Wiedermal gab es ein Testspiel zwischen unserer ersten Mannschaft und dem SV Merseburg-Meuschau, dessen Sportplatz am Kanal einer dieser Bilderbuch-Amateurground ist, wo einige hohe Bäume Schatten spenden, die Freundinnen der Spieler auf den sonnigen Bänken hinterm Tor und einige Rentner - von Zeit zu Zeit des Spielgeschehen keifend kommentierend - im Schatten einer Blechüberdachung des Geräteschuppens sitzen.
Letzte Saison siegte Leuna 2:0. Diesmal schafften sie nur ein Unentschieden.

Leuna kam schnell zu ein paar Torchancen und war auch schon nach 15 Minuten erfolgreich. Wofür es den Elfmeter gab, habe ich zwar nicht gesehen, aber es muss wohl ein Handspiel eines Meuschauers gewesen sein. Jedenfalls verwandelte Matthias Pflock den Elfmeter souverän zum 0:1. Bis zur Pause pendelte sich das Spiel auf einem mittelmäßigen Niveau ein, wobei Leuna etwas abbaute und Meuschau erst kurz vorm Seitenwechsel zu seinen ersten Torchancen kam.

Nach der Halbzeit lief dann das Spiel - wie zu befürchten war - mehr auf das Leunaer Tor, wobei die Gäste nicht ohne Chancen blieben. Ein gewisser Jemand brachte es fertig, zweimal frei auf den Torwart zulaufend den Ball neben den Pfosten zu setzen. Leuna hätte also 3:0 führen müssen. Andererseits hatten sie auch wieder Glück, dass es nach einem Abpraller von Golloiuch und dem darauffolgenden Zusammenprall mit einem Stürmer der Heimmannschaft keinen Elfmeter gab. Den gab es dann aber doch noch in der 76. Wieder ein Handspiel im Strafraum! Der Meuschauer verwandelte ebenso sicher wie Pflock eine Stunde zuvor.

Ohne die beiden Elfmeter wäre wohl kein Ball im Tor gelandet. Überzeugend war das wirklich nicht, aber Fehler, die über die üblichen Maße bei einem Testspiel hinaus gingen, habe ich nicht gesehen.
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Statistik:
Ground Nr. 447 (kein neuer Ground; diese Saison: 116 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.034 (diese Saison: 177)
Tageskilometer: 10 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.530 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.300 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 25
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 208

Montag, 19. Juli 2010

W207III: Testspiel VI; Wie immer mehr Gäste- als Heimfans beim Gastspiel der BSG

SG Olympia 1896 Leipzig 2:0 BSG Chemie Leipzig
Sonntag, 18. Juli 2010 – Anstoß 15.00
Testspiel (Kreisliga Leipzig, 9. Liga, 4. Amateurliga gegen 1. Kreisklasse Leipzig (Aufsteiger aus 2. Stadtklasse), 10. Liga, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 2:0 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:0
Tore: 1:0 62. und 2:0 72.
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Mühlwiese (Kap. 1.200, davon 60 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 90 (davon mind. 50 Gästefans)
Unterhaltungswert: 2,0/10 (Das übliche Testspiel-Gekicke)
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Photos and English version:
Olympia vs. Chemie (pre-season friendly match)
LEIPZIG PICTURES: Gohlis Castle & View off Rosental viewing tower

Zum Abschluss der Woche fuhren wir fast ins Zentrum Leipzigs: der Sportplatz Mühlwiese der SG Olympia liegt nahe von Zentralstadion und Stadtmitte in einer der schönen waldreichen Ecken der Großstadt, unweit einer Gründerzeit-Villensiedlung, im Stadtteil Gohlis. Alles andere als Gründerzeit und Villa ist der einfache, graue, eingeschossige DDR-Plattenbau, in dem das hervorragende Sportlerheim untergebracht ist. Zwar nicht so gut wie in Dölzig, aber in Leipzig gibt es bei 90% der Vereine viel mehr als nur die Standard-Bock- oder Bratwürste im Brötchen.

Wir verpassten die ersten fünf Minuten des Testspiels der mittlerweile bekannten BSG Chemie (mehr zum Verein s. Bericht vom 31.08.2009) durch das ausgiebige Essen. Aber was heißt verpasst haben? Für die BSG war das zuschauertechnisch ein Heimspiel, da die grün-weißen Fans mal wieder in der Mehrheit waren, doch außer einem tollen Weitschuss, den der Olympia-Torwart an den Pfosten lenkte, kam nicht viel bei rum. Olympia mit mehr Chancen aber schwachem Abschluss.

Torlos ging dieses kaum durchschnittliche Testspiel-Gegurke in die Pause. Danach war die BSG etwas aktiver, vergab aber alle Chancen dilettantisch, während die weiterhin leicht überlegene SG Olympia nach über einer Stunde durch einen schnellen Angriff mit Abschluss in einer Eins-gegen-Eins-Situation (Stürmer gegen Torwart) zur Führung kam. Bald darauf versenkten sie noch einen Schuss aus 10 Metern im Eck. Chemie vergab noch ein paar gute Chancen, sodass es beim 2:0 blieb.

Nach dem Spiel sah ich noch ein paar Ecken Leipzigs, die ich bisher nicht kannte. Die Leute, die Leipzig ohne Sinn und Verstand als „äußerst sehenswert“ bezeichnen und jede Kritik von der Stadt abzuwenden versuchen, werden nur diese Ecken kennen. Ich kenne aber auch die ganzen tristen Plattenbauten unterschiedlichen Sanierungsstands, die modernen Ruinen, Bausünden und Drecklöcher zu denen löchrige Straßen führen, über die diverse versiffte Gestalten torkeln. Wie auch immer, in diesem Teil von Gohlis, wo sich eine Villa mit idyllischem Garten an die nächste reiht, wo gepflegte Parkanlagen Schatten spenden und mittendrin auch ein Rokoko-Schloss, das Gohliser Schlösschen mit seiner gelb-weißen Fassaden mit den vielen Details und dem akkuraten Garten, steht, ist die Welt natürlich in Ordnung. Auch der Aussichtsturm in der Wald- und Parkanlage Rosental ist prima: die Metallkonstruktion schwankt zwar fürchterlich, sodass man auf der Plattform kaum fotografieren kann, aber der Blick auf die nahe Innenstadt und auch diverse andere Stadtteile, die man oft an den Kirchen erkennt, wie z.B. Kleinzschocher mit dem Doppelturm, Probstheida mit der massiven Kirche des Südfriedhofes oder Möckers mit dem Wasserturm, ist hervorragend. Die einzigen Sportanlagen die man sieht sind das Zentralstadion und der Sportplatz Herleßsohnstraße; der Ausweichplatz von SG Olympia 1896 Leipzig.
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Statistik:
Ground Nr. 447 (ein neuer Ground; diese Saison: 116 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.033 (diese Saison: 176)
Tageskilometer: 80 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.520 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.290 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 24
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 207

Sonntag, 18. Juli 2010

W207II: Testspiel IV/ Testspiel V; Ein überraschend enges und ein überraschend deutliches Ergebnis

1. FC Romonta Amsdorf 1921 II 2:1 TSV Leuna 1919 II
Samstag, 17. Juli 2010 – Anstoß 12.00
Testspiel (Kreisoberliga Mansfeld-Südharz (Aufsteiger aus Kreisliga), 9. Liga, 4. Amateurliga gegen Kreisliga Saalekreis Staffel 1 (Absteiger aus Kreisoberliga), 10. Liga, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 2:1 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:1
Tore: 0:1 39. Grunenberg, 1:1 54. Nr. 11, 2:1 76. Nr. 13
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Sportpark Amsdorf, Nebenplatz (Kap. 700 Stehplätze)
Zuschauer: 15 (davon 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,5/10 (Enges Spiel auf ordentlichem Niveau)

SV Eintracht Lüttchendorf 0:7 SV Edelweiß Arnstedt
Samstag, 17. Juli 2010 – Anstoß 15.00
Testspiel (Landesklasse Staffel 4, 8. Liga, 3. Amateurliga gegen Verbandsliga Sachsen-Anhalt (Aufsteiger aus Landesliga Nord), 6. Liga, 1. Amateurliga)
Ergebnis: 0:7 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:4
Tore: 0:1 4. Liegmann, 0:2 30. Liegmann, 0:3 31. Liegmann, 0:4 42. Cramer, 0:5 48. Liegmann, 0:6 68. Liegmann, 0:7 81. Krause
Verwarnungen: keine, Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz an der B80 (Kap. 750, davon 150 überdachte Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 70 (davon ca. 20 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Zwar sehr einseitig, doch durch Arnstedts Klasse absolut sehenswert)
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Photos and English version:
Amsdorf II vs Leuna II
Lüttchendorf vs Arnstedt

Amsdorf ist ein 1.500 Einwohner zählendes Nest, das seit Jahren schon in der höchsten Amateurliga vertreten ist und als Firmenteam der Montanwachsfabrik Romonta aufläuft. Die zweite Mannschaft spielt Kreisoberliga. Aus dieser Klasse ist die zweite vom TSV 1919 gerade erst knapp abgestiegen. Eigentlich sollte auch noch die erste Mannschaft des TSV Leuna bei der ersten von Romonta Amsdorf gastieren, doch so viele Spiele in wenigen Tagen bei der Personaldecke sind nicht machbar. Für uns war diese Absage auch nicht unpraktisch, da das Spiel von Lüttchendorf gegen Arnstedt eine hervorragende Alternative war.

Der Hauptplatz des Sportparks Amsdorf hat eine kleine, fünfstufige Betontribüne auf einer Längsseite, die rechts und links des Eingangs je eine lustige Wellblechhütte mit ein paar Bänken drunter zu bieten hat. Ein paar der bequemen Holzbänke mit dem auffällig geschwungenen Metallgestänge stehen auch außerhalb der Überdachung. Der Nebenplatz hat keine Ausbauten, aber ein paar Bäume und den Blick zum Romonta-Werk und in die Landschaft mit den von Bäumen durchwirkten Feldern.

Der Platz ist recht kurz, was für beide Mannschaften von Vorteil war. In der gesamten ersten Halbzeit holte Amsdorf durch gefährliche Torschüsse, die Torwart Fiebig sicher abwehrte, mindestens sechs Eckstöße heraus, doch verpasste es, einen Treffer zu erzielen. Leuna hingegen erschien drei Mal gefährlich vorm Tor und erzielte tatsächlich einen Treffer: Grunenberg schob aus Nahdistanz ein. Letzte Saison gab es immer Ärger wegen der schlechten Chancenverwertung – in den letzten beiden Testspielen sah das viel besser aus!
In der zweiten Halbzeit war Amsdorf genauso aktiv wie zuvor und Leuna tat mehr noch vorn. Doch viele Chancen hatten die Blau-Weißen nicht und sie trafen auch nicht mehr. Amsdorf schaffte es noch, das Spiel zu drehen. Zwei gut gemachte Tore und ein paar haarsträubend vergebene Chancen der Gastgeber später und das Spiel ging mit dem Endstand von 2:1 für die leicht favorisierte Mannschaft vorbei.
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Das Spiel der zweiten Mannschaft war wieder gut und eine Steigerung zur Vorsaison war auch erkennbar. Dass es knapp verloren ging tut dabei nichts zur Sache. Hoffentlich bleiben sie dran und halten sich gut in der Kreisliga. Spätestens Ende September in Großgräfendorf werde ich mir mal wieder ein Spiel des TSV II ansehen.
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Was ich mir – abgesehen von ein paar Dorfkirchen und dem aufgegebenen Fußballplatz von Traktor Erdeborn auf dem Weg nach Eisleben – ansah, war das Testspiel auf dem Lüttchendorfer Sportplatz an der B80, der eigentlich ein richtiges Stadion ist mit seiner mit Schalensitzen bestückten Tribüne, zwischen Eintracht Lüttchendorf und Edelweiß Arnstedt. Die Heimmannschaft stammt aus einem 650-Einwohner-Dorf und die Gastmannschaft aus einem 600-Einwohner-Dorf. Erstere spielten in der Landesklasse gut mit, letztere stiegen in die Verbandsliga auf. Beiden wird mitunter der übertriebene Einsatz von Geldmitteln vorgeworfen. Beide spielten bisher eine starke Vorbereitung. Doch diesmal hatte Lüttchendorf Personalsorgen – und Arnstedt volle Kappelle.

Warum man einen Verein aus der Nähe von Aschersleben nach einer Alpenblume nennt weiß ich nicht, doch solange sie gut spielen, kann ich auch nur Positives über sie schreiben. Und „SV Edelweiß Arnstedt“ klingt viel besser als ein schnödes „SV Arnstedt“ oder „FC Arnstedt“. Nach nur vier Minuten jedenfalls war das runde im eckigen: Arnstedt drückte aufs Tor, hob die Heimabwehr aus den Angeln und traf aus spitzem Winkel zum 0:1. Danach belagerten sie bis zur 30. erfolglos das Lüttchendorfer Tor, ehe ein weiterer starker Spielzug zum 0:2 führte. Das dritte Tor gleich hinterher und vor der Pause hebelten sie gleich noch mal die Abwehr aus.
Ob die kleine Anzeigetafel genug Platz für zweistellige Ergebnisse hat?
Nun gut, so viel Platz wurde dann doch nicht gebraucht, doch nach der Pause ging es munter weiter: Flanke in den Strafraum, Kopfball aus kaum 10 Metern Entfernung ins Eck: 0-5. Arnstedt nahm sich etwas zurück, doch starke Laufduelle und Zweikämpfe, die es für ein Testspiel erfreulich häufig zu sehen gab, gab es trotzdem noch von Zeit zu Zeit. Zwei weitere Tore für Arnstedt folgten, ehe Lüttchendorf seine einzigen beiden Chancen der Partie vergab.

Wenn Edelweiß Arnstedt immer so spielt, sind sie definitiv eine Bereicherung für die spielerisch unterbelichtete Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Mal sehen, wie sie sich so schlagen. Was den heutigen Tag anging, kann ich nur sagen, dass beide Spiele das Kommen lohnten, da sie – gerade für Testspiele – gut und unterhaltsam waren. Was ich als einziges einmal ganz deutlich kritisieren muss, ist der Punkt, dass Amsdorf für ein Spiel vor 15 Zuschauern die regulären 2€ und Lüttchendorf ebenfalls den mit 3€ in der Liga noch angemessenen Normalpreis verlangten. Wenn ich mir anschaue, dass es in vielen Ländern – z.B. auch England – üblich ist, bei Vorbereitungsspielen alle Karten um z.B. 50% im Preis zu senken, dann kann ich nur noch mal sagen, dass es eine Unverschämtheit ist, mit einer dreisten Selbstverständlichkeit bei Testspielen denselben Preis wie im Punktspielbetrieb zu verlangen – auch wenn es nur 2 oder 3 Euro sind. Teilweise werden die an sportlichem Wert mangelnden Testspiele sogar zu noch höheren als den regulären Eintrittspreisen veranstaltet.
Der SV Rositz am Tag davor war hier eine positive Ausnahme: da kostete der Eintritt auch nur 3€, obwohl der Oberligist Sachsen Leipzig kam!
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Statistik:
Ground Nr. 446 (zwei neue Grounds; diese Saison: 115 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 1.031 und 1.032 (diese Saison: 175)
Tageskilometer: 90 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.440 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.210 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 23
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 207

W207I: Testspiel III; 3 Klassen aber nicht einmal 3 Tore unterschied

SV Rositz 1:3 FC Sachsen Leipzig
Freitag, 16. Juli 2010 – Anstoß 18.30
Testspiel (Bezirksliga Ost (Gera) Staffel 4, 8. Liga, 3. Amateurliga gegen Oberliga Nordost/ Süd, 5. Liga, 2. Halbprofiliga)
Ergebnis: 1:3 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit 0:1
Tore: 0:1 40. Scholze, 1:1 50. Quaß, 1:2 61. Teichmann, 1:3 78. Heinze
Verwarnungen: Kahnt (SVR)
Platzverweise: keine
Spielort: Sportanlage Rositz/ Gorma (Kap. 1.700, davon 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 500 (davon ca. 50 Gästefans, offiziell: 380 Z.)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Der große Klassenunterschied war nicht erkennbar, das Spiel gerade deshalb sehr unterhaltsam)
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Photos and English version:
ROSITZ vs FC SACHSEN

Am letzten Tag des Semesters fuhr ich nach der Armenisch-Prüfung mit der wieder einmal verspäteten und auf 40 Grad aufgeheizten Drecksbahn von Merseburg nach Weißenfels. Die Burgenlandbahn, die in fast allen Belangen besser als die Deutsche Bahn ist, brachte uns nach Zeitz. Von dort ging es über teils wirklich schlechte und unbeschilderte Straßen mit dem Fahrrad weiter. Nach der Fahrerei waren wir froh, dass wir den nächsten Spielbesuch in dieser versifften Landesecke mit dem Auto machen werden.

Ein 3.000-Einwohner-Ort namens Rositz, unweit von Altenburg im Nordosten Thüringens am Rande der Leipziger Tieflandsbucht gelegen, war unser Ziel. Angemessene Preise bei Testspielen waren wir schon gar nicht mehr gewohnt: normalerweise zocken z.B. Achtligisten wie bescheuert, wenn ein Oberligist oder höher auf ihren ausbautenlosen Dorfplatz kommt, aber der SV Rositz verlangte nur 3€ für einen Platz auf der abenteuerlich zusammen gebastelten Holztribüne oder dem enormen Graswall, der auf zwei Seiten um den Platz herum liegt. Der Bezirksligaplatz ist wirklich einer der Schönsten, die ich kenne.

Das Spiel ließ sich auch sehen. Der FC Sachsen tat sich – andere überraschte das zwar, aber für mich war das angesichts früherer Testspiele des FCS erwartungsgemäß – schwer. Der Torwart von Rositz war deutlich besser, als der Blinde vom FC Sachsen, der für das Gehampel auch noch Geld kriegt. Leider traf der Gast dann doch noch vor der Pause zum 0:1. Nach der Pause dann der verdiente Ausgleich für den Underdog: der Torwart nicht unschuldig, der 15er von Rositz geistesgegenwärtig: 1-1. Damit die Halbprofis sich nicht völlig blamierten, erhöhten sie jetzt den Druck. Ein Kopfball aus 10 Metern unter die Latte und ein gut heraus gespielter Schuss aus nicht viel größerer Distanz führten zum 1:3. Besonders erwähnenswert war allerdings noch eine Wembley-Chance für Rositz, die wieder durch den schwachen Gästetorwart hervorgerufen wurde. Leider sprang der Ball von der Latte vor der Linie auf.

Das Spiel war wirklich sehr unterhaltsam und die Zuschauerzahl wirklich ordentlich. Zahlen brauchten zwar nur knapp 400, aber real waren klar erkennbar weit über 400 im Stadion. Den Platz in Rositz kann ich jedem Sportfreund nur empfehlen – egal was für ein Spiel da läuft – denn der Überblick vom Graswall hinter dem Tor ist einfach mal so was von hervorragend!
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Statistik:
Ground Nr. 444 (ein neuer Ground; diese Saison: 113 neue)
Sportveranstaltung Nr. 1.030 (diese Saison: 173)
Tageskilometer: 150 (100 Zug, 50 Fahrrad)
Saisonkilometer: 36.350 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 4.120 Fahrrad/ 3.650 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 21
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 207

Samstag, 17. Juli 2010

Komplettliste Saalekreis

Hier eine ausführliche und alphabetische Liste aller Fußballsportanlagen des Landkreises Saalekreis (früher Merseburg-Querfurt + Saalkreis), auf denen geregelter Spielbetrieb stattfindet. 


Sehenswürdigkeiten:
* Nichts besonderes, aber wenn man halt Zeit vorm/ nachm Spiel hat
** Kann man sich ruhig mal angucken
*** Sehenswert: sollte man vorm/ nachm Spiel mal anschauen
**** Sehr sehenswert; mal ein, zwei Stunden einplanen
***** Äußerst sehenswert: viel Zeit einplanen!


1. Bad Dürrenberg: Sportplatz Eintracht (3 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV Eintracht Bad Dürrenberg
Anfahrt: Platz liegt am nördlichen Ortsrand an der Straße, die über Lennewitz und Kreypau nach Merseburg führt. Wenn man aus irgendeiner anderen Richtung nach Bad Dürrenberg hereinkommt, kommt man irgendwann an den Kreisverkehr neben der modernen Kirche. Dort muss man die Ausfahrt, die rechts von der Kirchenfront (Draufsicht aufs Kreuz) liegt, nehmen.
Kapazität: 1.200 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.200)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: 1x Großfeld, 1x Kleinfeld (beide Rasen)
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Gradierwerk, Kurpark, Kirche [***]
Bewertung Sportanlage: 2,5/10
2. Barnstädt: Sportplatz Barnstädt (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV 1946 Barnstädt
Anfahrt: Liegt direkt an der Bundesstraße 180 (durchfährt den Ort in Nord-Süd-Richtung).
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 1.900)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche mit ungewöhnlicher, eingedrehter Turmhaube (liegt östlich im Ort in Richtung Nehmsdorf-Göhrendorf) [***].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
3. Beesenstedt: Sportplatz Beesenstedt (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Tura 90 Beesenstedt
Anfahrt: Liegt am südlichen Ortsende (Richtung Naundorf/ Schochwitz)
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 30/ Stehplätze: 970)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine, Reitanlage daneben
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Beesenstedt und Kirche Naundorf, Schloss Beesenstedt [**].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
4. Bennstedt: Sportanlage an der Eisdorfer Straße (1 Spiel)
Andere Namen: Sportstätte an der alten B80, Platz I
Verein: SV Bennstedt
Anfahrt: Siehe Name der Sportanlage... Wenn man von der B80 aus die besagte Straße entlang fährt, muss man an der Gabelung nur links fahren da sieht man den Platz dann schon
Kapazität: 966 (Sitzplätze: 366/ Stehplätze: 600)
Ausbauten: Überdachte Tribüne mit drei Reihen Schalensitze
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: 1x Rasen Großfeld
Hinweise: Hauptplatz oft unbespielbar, da sumpfiger Boden an einer Ecke; Tribüne erst kürzlich errichtet, jedoch Baumängel
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10 [Vor Umbau: 1,0/10]
5. Beuna: Glück Auf Kampfbahn (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV 1916 Beuna
Anfahrt: Merseburg in südwestlicher Richtung über Kötzschen/ Beuna gen Autobahn 38 verlassen: kurz vorm Autobahnzubringer taucht der Platz zur Rechten auf
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: 1x Rasen Großfeld, 1x Rasen Kleinfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: zwei Kirchen, eine teilruinös [*], Merseburger Dom und Schloss [****].
Bewertung Sportanlage: 2,5/10


Blösien: s. Merseburg-Blösien


6. Brachstedt: Sportanlage Brachstedt (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Blau-Weiß Brachstedt
Anfahrt: Liegt am südlichen Ortseingang (d.h. in Richtung Halle)
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: romanische Kirchen mit Doppelhaube auf dem Turm [**].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
7. Braunsbedra: Stadion des Friedens (7 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV Braunsbedra
Anfahrt: Liegt am westlichen Ortsausgang zwischen Waldstück und Autohaus.
Kapazität: 5.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 5.000)
Ausbauten: Überdachte Betontribüne auf einer Längsseite
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Hartplatz Großfeld, Hartplatz Kleinfeld, Rasen Kleinfeld, Baseballplatz, zwei Tenniscourts
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Park mit Schloss Bedra, Kirche Braunsdorf [*].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10


9. Delitz am Berge: Sportplatz Delitz am Berge (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV 1884 Delitz am Berge
Anfahrt: Liegt direkt an der Ortsdurchfahrt an der L163 (Lauchstädter Straße)
Kapazität: 1.220 (Sitzplätze: 20/ Stehplätze: 1.200)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Graswälle
Nebenplätze: Mini-Rasenplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 5,0/10


9. Dieskau: Sportplatz Dieskau (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: FSV Dieskau 05
Anfahrt: Liegt nordwestlich von der Landesstraße, an der Dieskau auf halben Weg zwischen Döllnitz bei Schkopau und Zwintschöna bei Halle liegt. Rechter Hand ist ein großer Parkplatz mit dem Arc-Hotel, links die Einfahrt zu Schule und Sportplatz.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Hoher Graswall mit Containergebäude (Sportlerheim und Umkleidekabinen).
Nebenplätze: Mini-Hartplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Schloss mit Park und Kirche [***].
Bewertung Sportanlage: 6,0/10
10. Dornstedt: Sportplatz Dornstedt (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Dornstedt
Anfahrt: Wenn man den Teutschenthaler Ortsteil über die L164 oder L177 erreicht hat, durchfährt man den Ort auf der Hauptstraße, bis man die Kreuzung mit dem Schild zum Sportplatz erreicht hat. Die Kreuzung befindet sich zwischen Asendorf und Dornstedt, wobei man auf einer Seite Lagerhallen und auf der anderen Kleingärten sieht.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Hartplatz Minifeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen Dornstedt und Asendorf [*].
Bewertung Sportanlage: 3,5/10
11. Dölbau/ Kleinkugel: Sportplatz Kleinkugel (2 Spiele)
Andere Namen: Sportplatz am Umspannwerk
Verein: SG Dölbau
Anfahrt: An der Straße von Halle-Kanena nach Naundorf in Kleinkugel (nicht in Dölbau!) gelegen. Fährt man von Kanena oder Zwintschöna aus kommend in den Ort Kleinkugel ein, muss man sich rechts halten, bis der Platz direkt an der Straße (kleines Umspannhaus!) auftaucht.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 950)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Auffällige begehbare Anzeigetafel
Nebenplätze: Großfeld Rasen (ungenutzt)
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Keine; Dölbau, Kleinkugel und Nachbardörfer sind absolut gesichtslose Häuseransammlungen.
Bewertung Sportanlage: 1,0/10 [Vor Baumfällarbeiten: 2,0]
12. Döllnitz: Sportplatz Döllnitz (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SG Döllnitz
Anfahrt: Die L170, die im Osten um das Dorf herumführt, muss man im Kreisverkehr verlassen: so wie man den Ort vom Kreisverkehr aus erreicht hat, steht man vor der Einfahrt zum Platz (in der Senke!). Man kann aus Lochau kommend den Ort, der nur aus Einbahnstraßen besteht, auch durchfahren; irgendwo in der Mitte geht es rechts in die Berliner Straße.
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 2.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage in der Senke, enorm hoher Graswall auf zwei Seiten
Nebenplätze: 1x Rasen Großfeld, 1x Rasen Minifeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Gutshaus, Mühle, Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 3,5/10
13. Eisdorf: Sportplatz Eisdorf (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SG Eisdorf 1918
Anfahrt: Eisdorf ist auch als Teutschenthal-Ost bekannt; diesen Ortsteil durchfährt man auf der L173, die bei Bennstedt mit der B80 kreuzt. Am Ortsausgang Teutschenthals in Richtung Bennstedt liegt der Platz an Bahndamm und Straße.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen von Teutschenthal-Eisdorf, -Mitte und -West, Schloss mit Park, Wasserturm hinterm Schloss, Gutshof Würtenburg, Kirche Bennstedt, Kirche und Schloss Köchstedt [***].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10


14. Ermlitz: Sportplatz Ermlitz (1 Spiel)
Andere Namen: Sportzentrum Ermlitz
Verein: SG Ermlitz
Anfahrt: Die L170 die als Merseburger Straße von der Kreishauptstadt nach Schkeuditz führt, durchquert den Ort. Hinter den Kleingärten von Oberthau führt rechts ein Weg direkt zum Platz. Ansonsten ist die Anlage sehr gut vom Elsterradweg einsehbar und erreichbar.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kleinfeld; Beachvolleyball
Hinweise: Ab August 2011 wieder Spielbetrieb!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Landschaft [*]
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
15. Esperstedt: Sportplatz und Freizeitzentrum (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Esperstedt
Verein: SV 1947 Esperstedt
Anfahrt: Wenn man die Straße von Schraplau nach Esperstedt nimmt, sieht man den Platz dann schon rechts hinter den Feldern und Gebäuden. Erreicht man den Ort über die L164 muss man ihn komplett in nördlicher Richtung nach Schraplau durchfahren. Kommt man von der Autobahn und dann die L176, darf man erst gar nicht in den Ort hineinfahren, sondern folgt den Schildern zum Freizeitzentrum: vorm Ort geht es dann noch auf der Anhöhe links hinter.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche [*], nähe: Obhausen [**], Altstadt und Burg von Querfurt [***]
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
14. Farnstädt: Sportplatz Farnstädt (2 Spiele)
Andere Namen: Stadion Farnstädt, Otto-Wolf-Kampfbahn 
Verein: SV Blau-Weiß Farnstädt
Anfahrt: Von A 38 in Richtung Querfurt abfahren, am Rande des Ortes liegt der Platz an der B 180.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 80 (alle überdacht)/ Stehplätze: 920)
Ausbauten: Eine größere und drei sehr kleine überdachte Sitztribünen mit Schalensitzen
Besonderheiten: Hanglage und Tribünenkonstruktionen
Nebenplätze: keine, Farnstädter Jugend kann bei Bedarf auf Platz an der Schule (eher an der Sparkasse; jedenfalls zwischen Ober- und Unterfarnstädt) oder den Sportplatz Alberstedt (von Farnstädt 3km in nordöstl. Richtung gelegen) ausweichen [s. auch unter Liste der Nebenplätze] 
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Oberfarnstädt, Kirche Unterfarnstädt, Wasserschloss [***].
Bewertung Sportanlage: 8,0/10
15. Gatterstädt: Sportplatz Gatterstädt (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: Gatterstädter SV 1952
Anfahrt: Der Platz liegt im Süden des Ortes, man erreicht ihn von Querfurt aus direkt über den Gatterstädter Weg oder wenn man Gatterstädt von Lodersleben bzw. Farnstädt (B180) erreicht, muss man im Ort gleich rechts (Hinter dem Park) und dann nach 350m rechts zum Platz bzw. der Hauptstraße bis zum zweiten Links-Abzweig folgen und dann die Straße Hinter dem Park rein.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: zwei Kirchen [*].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
16. Gimritz: Sportplatz Gimritz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV 90 Gimritz
Anfahrt: Ob man von Süden oder Norden in den Ort einfährt ist egal, wenn man die Kirche gefunden hat, muss man an der südlich davor liegenden Kreuzung die westlich davon abknickende Lindenstraße für 200m durchfahren und nach der Rechtsbiegung sofort links (30m) in die Straße Am Sportplatz, an deren Ende sich das Sportlerheim befindet. Der Platz liegt etwa 10m tiefer.
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 1.450)
Ausbauten: Terrasse mit Bänken, Bänke auf Graswall
Besonderheiten: Spektakuläre Lage!
Nebenplätze: keine
Hinweise: Unbedingt einen Besuch wert!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Landschaft, leider sehr heruntergekommener Ort [**].
Bewertung Sportanlage: 10/10!
17. Gröbers: Sportanlage Gröbers (9 Spiele)
Andere Namen: keine?
Verein: Eintracht Gröbers
Anfahrt: Von der B6 in den Ort in nördliche Richtung einfahren, unter der Bahnlinie hindurch und kurz nach dem Abzweig an der Kabelske rechts (hier weiter geradeaus fahren!), kommt die Einfahrt zum Gutshof. Eine weitere Einfahrt weiter nördlich ist dann der Fußballplatz. D.h. der Platz von Eintracht Gröbers ist nicht der ungenutzte Sportplatz hinter der Schule Gröbers!
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 900)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: Ich empfehle, den Groundpunkt nicht mit einem Ligaspiel einer Mannschaft von Gröbers abzuhaken, sondern durch einen Besuch bei der Dorfmeisterschaft (mehr siehe Vereinswebsite)!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Gutshaus Gröbers/ Schwoitsch, Kirche Osmünde [**].
Bewertung Sportanlage: 2,5/10
18. Großgräfendorf: Sportplatz Großgräfendorf (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Großgräfendorf
Anfahrt: Aus Richtung Lauchstädt kommend, Ortsumfahrung folgend, kurz vor Ende des Ortes rechts in Straße „Schenkberg“ einbiegen und nach 200m links an Kreuzung „Am Sportplatz“ einbiegen.
Kapazität: 750 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 750)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Etwas verfallene romanische Dorfkirche [*]
Bewertung Sportanlage: 2,5/10
19. Großkayna: Sportplatz Großkayna (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Braunsbedra III, früher SV Großkayna (aufgelöst)
Anfahrt: Wenn man von Merseburg oder Braunsbedra aus in östlicher Richtung auf Großkayna zufährt, sieht man einen nach rechts hinein weisenden Pfeil „Sportplatz“. Der Platz liegt oberhalb vom Südfeldsee.
Kapazität: 1.200 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.200)
Ausbauten: Stehstufen auf Graswall (der künstliche See im Rücken)
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen, Streetballplatz
Hinweise: SV Großkayna ging 2010 in die III. Mannschaft des SV Braunsbedra auf. Großkayna ist ein Ortsteil von Braunsbedra.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Eigentlich keine, aber wenn’s unbedingt sein muss; Friedhof hinterm Platz, moderne Kirche an der Straße daneben, die beiden Tagebauseen [*].
Bewertung Sportanlage: 4,0/10
19. Großkugel: Sportplatz Großkugel (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV Großkugel
Anfahrt: Von der B6 in die Neue Straße (Ortsmitte) einbiegen, Neue Straße bis zum Teich entlang fahren, rechts am Teich vorbei, 300m weiter auf der Dorfstraße Richtung Beuditz erscheint rechts der Fußballplatz.
Kapazität: 500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 500)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: Zweithässlichster Platz den ich kenne!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Eigentlich keine, aber wenn, dann halt die Kirche. Aber sorry Leute, der Ort ist dermaßen gesichtslos und hässlich; das geht gar nicht! [*].
Bewertung Sportanlage: 0,0/10
20. Gröst: Sportplatz Gröst (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Gröst
Anfahrt: Der Platz liegt zwischen Gröst (östlich) und Almsdorf (westlich) an der Straße
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Gröst und Kirchenruine Almsdorf [**].
Bewertung Sportanlage: 1,0/10
21. Günthersdorf: Sportplatz am Kanal (4 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: Blau-Weiß Günthersdorf
Anfahrt: aus Westen kommend links vorm Einkaufszentrum rein, dann Richtung Norden (Kötschlitz) kommt gleich hinter der Brücke über den Kanal der Sportplatz
Kapazität: 3.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 3.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: hohe Graswälle auf zwei Seiten
Nebenplätze: Großfeld Rasen, Kleinfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Außer einem großen Einkaufszentrum gibt es nichts in Günthersdorf. Aber in Kötschlitz gibt es ein versifftes Rittergut mit sanierter Kapelle, im nahen Pissen sollte man schon alleine wegen dem Namen vorbeigucken. Dort gibt es ein Herrenhaus und eine Kirche. [**]
Bewertung Sportanlage: 5,5/10
22. Gutenberg: Sportplatz Gutenberg (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Gutenberg
Anfahrt: von Halle aus nach rechts in den Ort einbiegen, den Berg rechterhand umfahren, der Seebener Straße nach Süden folgen, auf dem Am Feldweg/ Maschwitzer Weg rechts (nach Osten durchfahren); Platz liegt am südöstlichen Ortsrand.
Kapazität: 500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 500)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: enge Lage mit Bach am Spielfeldrand
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchberg mit romanischer Kirche [*]
Bewertung Sportanlage: 5,5/10
23. Hohenthurm: Sportplatz Hohenthurm (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: Blau-Weiß Hohenthurm
Anfahrt: liegt direkt an der Bahnstrecke, westlich der Durchgangsstraße
Kapazität: 500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 500)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Großfeld Rasen, Minifeld Asche
Hinweise: bei beiden Spielen waren ein paar ziemlich asoziale Leute zugegen, die Gästefans und -spieler rassistisch und niveaulos bepöbelt haben. Könnte ein unangenehmes Auswärtsspiel werden.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Schloss und Kirche [**]
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
24. Hohenweiden: Neuer Sportplatz Hohenweiden (1 Spiel)
HuSG Union Hohenweiden E 2:3 JSG Geiseltal E
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
=> ehemals, 200m weiter: Sportplatz Hohenweiden (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: HuSG Hohenweiden
Anfahrt: Im Ort ist der Platz an der L171 gut ausgeschildert. Er liegt deutlich außerhalb, südlich des Ortes zwischen den beiden Teichen von Rattmannsdorf (dort steht das Kraftwerk) und Hohenweiden
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Hohenweiden [*] und Schloss Benkendorf mit Park [**].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
25. Höhnstedt: Sportplatz Höhnstedt (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV Höhnstedt
Anfahrt: Liegt am westlichen Ortsausgang Richtung Neehausen
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 950)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Sprecherturm, ehemaliger Nebenplatz jetzt Pferdekoppel
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Weinberge, Kirche [**] in der Nähe sind auch Rollsdorf (Landschaft, Kirche: [**]) und Schloss Seeburg ([***]).
Bewertung Sportanlage: 1,0/10
26. Holleben: Sportplatz Holleben (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: TSV 78 Holleben
Anfahrt: Man durchfährt Holleben auf der Landesstraße von Schkopau/ Buna nach Halle/ Neustadt. Gegenüber einer direkt an der Straße liegenden Kirche geht es spitzwinklig ab, vor dem Bahnübergang dann rechts hinter. Vom Kreisverkehr am südlichen Ortsausgang sind es 1km, nach der Unterquerung der Eisenbahnbrücke zwischen Schlettau und Holleben 500m bis zum Platz.
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 1.450)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Eingekerbt zwischen Gebäuden und einem hohen Eisenbahndamm
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Zwei Kirchen, Gutshof, Wassermühle [**].
Bewertung Sportanlage: 7,0/10


Kleinkugel: Sportplatz Kleinkugel; siehe Dölbau!


27. Klobikau: Sportplatz Klobikau (2 Spiele)
Andere Namen: keine?
Verein: LSG Klobikau-Milzau
Anfahrt: Auf der Landstraße von Merseburg nach Langeneichstädt durchfährt man eine ganze Reihe von Dörfern. Aus Richtung Merseburg muss man nach dem Gelände der Resat Gmbh (gegenüber befindet sich ein verfallenes Gehöft mit ebenso verfallener Kirche) und vor der kleinen Kreuzung auf die Ausschilderung zum Sportplatz achten, die einen spitzwinklig rechts hinter schickt.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Enorme Schräge und Unebenheit des Spielfeldes, Brunnen in historischem Baustil neben dem Platz
Nebenplätze: keine, Bolzplatz mit einem Handballtor und Volleyballplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Gutshöfe in Netzschkau (Milzau) und Unterkriegstedt, Kirchen in Bischdorf (Milzau), Kriegstedt, Krakau, Raschwitz, Niederklobikau und Oberklobikau [***].
Bewertung Sportanlage: 5,0/10
31. Knapendorf: Sportplatz an der Querfurter Straße (2 Spiele)
Andere Namen: Sportplatz Knapendorf
Verein: LSG Knapendorf
Anfahrt: Liegt unübersehbar an der Landesstraße zwischen Merseburg und Bad Lauchstädt, die entsprechende Autobahnabfahrt der A38 ist 1,5km entfernt.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche und ehemalige Windmühle Knapendorf [*], Schloss und Kirche Bündorf [**], 5km bis Merseburg (Altstadt mit Dom und Schloss) [*****].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
=> aktuelle Bilder
28. Kötzschau/ Schladebach: Sportplatz Schladebach (2 Spiele)
Andere Namen: Sportplatz Germania Kötzschau
Verein: Germania Kötzschau
Anfahrt: Liegt an der Merseburger Straße zwischen Schladebach und Kötzschau (Verbindungsstraße von Wallendorf (abzweigend von B181) nach Markranstädt).
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Kleinfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen von Schladebach, Kötzschau, Thalschütz und Pissen, Ortsschild von Pissen [*].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
33. Krosigk: Sportplatz Krosigk (1 Spiel)
Andere Namen: keine?
Verein: SG Krosigk
Anfahrt: Die Landesstraße in Richtung Kaltenmark am südlichen Ortseingang von Krosigk nach links verlassen. Nach 200m ist links eine Auffahrt auf eine leichte baumumstande Anhöhe zu sehen: da ist der Platz.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage
Nebenplätze: Rasen Großfeld, Tennisplatz, Hundesport
Hinweise: Spielbetrieb ab August 2011
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Schloss, Landschaft, Petersberg mit Kloster [***].
Bewertung Sportanlage: 5,0/10
29. Krumpa: Gemeindesportplatz Krumpa (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: Krumpaer SV Lützkendorf
Anfahrt: Auf halbem Weg zwischen Braunsbedra und Mücheln muss man in Krumpa an der Kreuzung vor dem Supermarkt rechts in die zum Geiseltalsee führende Straße einbiegen. 200m vor nach der Kreuzung geht es spitzwinklig rechts rein, nach weiteren 200m ist dort die Sportanlage.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage
Nebenplätze: 1x Großfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Geiseltalsee, Kirche [**].
Bewertung Sportanlage: 7,0/10
30. Kütten: Sportplatz Kütten (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: LSG Kütten
Anfahrt: Autobahnabfahrt Oppin, von Oppin nach Kütten, westlich vom Ort, direkt vor dem Waldstück in Richtung Petersberg, ist der Platz gelegen. Teichaer Landstraße benutzen!
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: Das beste Sportlerheim des Saalekreises! Das ist ein richtig ordentliches, deutsches Restaurant mit durchschnittlichen Preisen.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Kütten, Petersberg mit Kloster [***].
Bewertung Sportanlage: 4,0/10
31. Landsberg: Sportforum Landsberg (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SSV 1990 Landsberg
Anfahrt: Bergstraße, am östlichen Rand der Stadt unterhalb des Burgbergs neben dem Gymnasium gelegen
Kapazität: 1.350 (Sitzplätze: 350 (alle überdacht)/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: Überdachte Tribüne mit vier Reihen Holzbänke
Besonderheiten: Graffitis und Zeichnungen auf der Tribünenwand
Nebenplätze: 1x Großfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Historische Gebäude im Stadtkern und v.a. Doppelkapelle auf dem Burgberg [***]
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
32. Langeneichstädt: Sportplatz Langeneichstädt (1 Spiel)
Andere Namen: keine?
Verein: SV Grün-Weiß Langeneichstädt
Anfahrt: aus Richtung Bad Lauchstädt; Bahnübergang passieren, dann nach 250m an T-Kreuzung rechts, nach 150m am Friedensplatz links in Windmühlenweg, und den Berg hoch/ von Westen aus kommend bis zum Platz hinter der Kirche St. Nikolai fahren, dann rechts bis fast aus dem Ort raus und dann vorm letzten Gehöft (südlicher Ortsausgang in Sichtweite der Gartensparte) links in die Bergstraße rein.
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 1.400)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: hoher Graswall hinter der einen, kleine Hangkante hinter der anderen Längsseite
Nebenplätze: keine, Nebenplatz räumlich deutlich entfernt in der Barnstädter Straße
Hinweise: Jugendspiele werden teilweise auf besagtem zweitem Platz (zwischen Abzweig zur Eichstädter Warte und dem Bahnhof im nördlich des Ortes verlaufenden Barnstädter weg gelegen) ausgetragen.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen, Windmühle und Warte (mittelalterlicher Wehrturm) [**].
Bewertung Sportanlage: 6,0/10
38. Lettewitz: Sportplatz Lettewitz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Lettewitz
Anfahrt: Wenn man von der A14 bei Beidersee abfährt kommt man auf die B6, der Richtung Norden zu folgen ist und muss diese an der Kreuzung nahe der Autobahnbrücke auf die L161 nach Westen verlassen. Man kommt nach 1,5km automatisch zum Fußballplatz, der am östlichen Ortsrand liegt. Die Straße von Wettin über Mücheln führt ebenfalls nach Lettewitz.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 950)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Herrenhaus, Gehöfte [**].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
=> aktuelle Bilder

33. Leuna: Stadion des Friedens (114 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: TSV Leuna 1919
Anfahrt: Aus Merseburg; südliche Richtung auf Bundesstraße fahren, diese hinter der Eisenbahnbrücke über die Abfahrt rechts verlassen, Straßenführung unter zweiten Eisenbahnbrücke folgen und rechts von der Haltestelleninsel den Weg für 1,5km entlang, der Straße weiterhin folgen (rechts über die Brücke), nach fast 1km kommt Y-förmige Kreuzung (links auf der Hauptstrecke halten), dann 400m scharf links in die Rosenstraße, rechts von der Kirche ist das Stadion. Oder: aus Richtung Weißenfels; Bundesstraße bis hinter Bäumchen folgen und rechts vor den Leunawerken an der Ampel abbiegen (Spergau), in Spergau an der Kreuzung vor dem Gasthof nach links den Berg hoch, dann bis nach Leuna weiter, an der Kreuzung Liebigstraße rechts ab, sofort wieder rechts (Emil-Fischer-Str.), dann sofort links (Rosenstr.) und diese bis zur Kirche durchfahren (s.o.).
Kapazität: 5.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 5.000)
Ausbauten: 6- bis 12-stufige Steinplatten-Tribüne mit Sprecherturm zur rechten und großen Gebäudekomplex mit Sportlerheim, Umkleiden usw. zur linken, sowie 8-stufige Stein-Kies-Traversen.
Besonderheiten: Gute Mischung aus modernen und alten Tribünen, neuster Tartanbahn vor aber Trümmer eines Fackelmonuments hinter der Tribüne und Graswälle mit Bäumen und Hecken.
Nebenplätze: Großfeld Kunstrasenplatz, außerhalb des Stadions: Sportstätte der Jugend (beide siehe: Zusatz 1).
Hinweise: Gutes Sportlerheim!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Beispiel für Baustil der Industriestädte um 1920 mit Arbeitersiedlungen, Betonkirchen, Grünanlagen mit Kunst; ältere Kirchen: Daspig und Ockendorf; Kirchenruinen: Göhlitzsch (gleich hinterm Stadion auf der Seite mit der Anzeigetafel) und Rössen [***].
Bewertung Sportanlage: 7,5/10


Sportplatz Lohnsdorf – siehe Sietzsch!


34. Lieskau: Sportplatz Lieskau (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: LSG Lieskau 1920
Anfahrt: Nach Erreichen des Ortes von Halle aus über die Dölauer Straße an der T-Kreuzung links abbiegen, sofort rechts (50m) und an der Kirche vorbei, hinter dieser gleich links, dann an der Kreuzung der Friedensstraße nach rechts folgen und hinter fahren. Nach 500m kommt die Sportanlage
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 80/ Stehplätze: 1.420)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Ordentliche Graswälle
Nebenplätze: Sportplatz Lieskau/ Kunstrasen 
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 4,5/10
35. Löbejün: Sportplatz Löbejün (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: TSG Grün-Weiß Löbejün
Anfahrt: Von Halle aus über Naundorf kommend (südliche Ortseinfahrt), links am Stadttor (Hallesches Tor) vorbei, von dort sind es ca. 350m zur Straße "Am Sportplatz"; links einbiegen. Oder von Autobahnabfahrt aus an 2. Kreuzung rechts abbiegen (an 1. Kreuzung 100m zuvor sind links Bahnanlagen).
Kapazität: 1.650 (Sitzplätze: 150/ Stehplätze: 1.500)
Ausbauten: Steintribüne mit Bänken auf Hauptseite, Betonstehtribüne auf Gegenseite, eine Hintertorseite Stehplätze und Sportlerheim mit Terrasse, andere ausbautenlos (Stehplätze)
Besonderheiten: Tribüne mit Holzbänken
Nebenplätze: Minihartplatz
Hinweise: Ins Sportlerheim, das gutes Essen zu angemessenen Preisen (Schitzel für 4,80€, Bauernfrühstück 4,50€) zu bieten hat, kann man ruhig mal einkehren, aber vorher fragen, ob dort eine Feier vor- oder viele Gerichte zubereitet werden; eine derartig überforderte Bedienung, die nicht mit mehreren Aufträgen gleichzeitig fertig wird, hab ich noch nicht erlebt!
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Altstadt mit Stadttor, Marktplatz, Gutshof [**]
Bewertung Sportanlage: 7,0/10


Lützkendorf: siehe Krumpa


36. Merseburg: Scheitplatz (18 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: ESV Merseburg
Anfahrt: B91 aus Süden kommend, an Sky-Hotel (großer Plattenbau) vorbei, dann Abfahrt nach rechts (unter Eisenbahnbrücke hindurch) und danach links halten, nach ca. 400m rechts in die Lessingstraße und vor der Schwimmhalle links; hinter dem großen, dunklen Plattenbau ist die Sportanlage (der unbefestigte Weg nach unten an die Saale). Aus Norden kommend der B91 bis zu einer T-Kreuzung kommt (wenn zur Rechten das Fußballstadion von VfB IMO aufgetaucht ist, sind es noch 1,4km) folgen, an dieser links abbiegen, der Straße folgen (nach 500m Eisenbahnbrücke, nach weiteren 500m große Kreuzung) und nach besagter Kreuzung gegenüber der Kirchenruine rechts in die Leunaer Straße. Diese bis zum großen, dunklen Plattenbau fahren. Aus Richtung Leipzig auf der 181 kommend, muss man dieselbe Kirchenruine (zur rechten in dem Fall) beachten und somit nach links abbiegen.
Kapazität: 700 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 700)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage und Nebenplatz (Stadion)
Nebenplätze: Eisenbahner-Stadion bzw. Lok Sportplatz (wird aufgrund des Zustandes der Tribüne und des Spielfelds als Ausweichspielstätte genutzt), Minifeld (Training), stillgelegtes Großfeld (am Radwanderweg nach Leuna).
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Stadtfriedhof, Kirchenruine St. Sixti, Gotthardpark; 1km bis zum Markt und 1,5km bis Altstadtbereich mit Dom und Schloss [*****].
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
37. Merseburg-Meuschau: Sportplatz am Kanal (4 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV Merseburg-Meuschau
Anfahrt: Fährt man die B181 muss man im westlichen Vorort Merseburgs auf ein Autohaus achten; aus Leipzig kommend sieht man es 500m nach dem Einkaufszentrum auf der rechten Seite der Bundesstraße bzw. in Richtung Leipzig fahrend ist es nach der Brücke über den Saalekanal 300m links. Dort biegt man in die Dorfstraße ein, fährt diese bis zu einer Vierfachkreuzung, an der sich sofort links der Platz befindet.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Großfeld.
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: In Meuschau selbst nur eine kleine Kirche am Saaleufer in Sportplatznähe, gegenüberliegend aber Dom und Schloss Merseburg [*****].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
38. Merseburg: Sportplatz am Ulmenweg (5 Spiele)
Andere Namen: Stadion im Ulmenweg
Verein: Jugend 1. FC Merseburg (vorher VfB IMO Merseburg)
Anfahrt: Aus Richtung Halle (Norden) der B91 Richtung Leuna/ Weißenfels folgen und an einer Kreuzung mit mehreren Zollingerhäusern (Dach mit Tonnengewölbe) in die Geusaer-Straße (in Richtung Weißenfels fahrend heißt das rechts ab) einbiegen. Gleich links in den Ulmenweg und nach 250m den Parkplatz zur Rechten ansteuern.
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.500)
Ausbauten: Zweistufige Stehtribüne auf einer Längsseite, teilweise durch portable Stahlrohrtribüne hinter der Hecke auf der anderen Längsseite ergänzt
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kunstrasenplatz (Großfeld)
Hinweise: Wird vom VfB IMO nur für wichtigere Heimspiele benutzt
Sehenswürdigkeiten vor Ort: direkt hinterm Stadion ist der Südpark (Tierpark) und etliche Zollingerhäuser (Baustil des frühen 20. Jhdt., nur in Dessau und Merseburg in dieser Form vorhanden), 2km bis Markplatz, Dom und Schloss [*****].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
39. Merseburg-Blösien: Sportplatz Blösien (3 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: BSV Borussia Blösien
Anfahrt: Südwestlich von Merseburg liegt Blösien, aus Richtung Geusa kommend durch den Ort hindurch fahren und an der Kreuzung (links geht die Hauptstraße weiter, geradeaus ist ein Feldweg) rechts abbiegen. Geradeaus hinter zum Sportplatz fahren. Aus Richtung Frankleben kommend eben geradeaus hinterfahren (links die Halde, rechts das Dorf).
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Mini-Rasenplatz und Streetballplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Dorfkirchen in Blösien, Geusa, Reipisch, Frankleben [*], Schloss Frankleben [**], Blösien ist ein Stadtteil von Merseburg [*****].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
46. Merseburg: Stadion am Ottoweg (5 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: VfB IMO Merseburg
Anfahrt: Liegt direkt an der B91, von Norden (Halle) kommend muss man die 4. Kreuzung (die 1. ist am Ortsrand zwischen Supermarkt und Autohaus, die 2. an Radrennbahn und einem weiteren Supermarkt und die dritte zwischen zwei Autohäusern) nach rechts nehmen, dann die nächste sofort wieder rechts. Von Süden aus ist das die 2. Kreuzung (rechts Pizzeria, links Shell-Tankstelle in Sichtweite) nachdem zur linken ein Teich (am Südpark) aufgetaucht ist.
Kapazität: 4.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 4.000)
Ausbauten: auf drei Seiten Stehränge
Besonderheiten: Graffiti an der Stadionmauer für den Verein, tolle Bruchbude von Plattenbau hinter der ausbautenlosen Seite
Nebenplätze: Hartplatz Großfeld
Hinweise: Eintritt zahlen gehört sich zwar, ist aber eigentlich unnötig, da man hinter der Kurve mit den Bäumen und auf der Bundesstraßenseite ungestört zugucken kann (nicht aber auf der Kassenseite, wo die Radständer sind). Das Foto unten ist etwas älter: der Plattenbau dort steht nicht mehr.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: 1,5km zur Altstadt mit Dom und Schloss Merseburg [*****].
Bewertung Sportanlage: 8,0/10
UPDATE: stillgelegt seit 2019
40. Merseburg: Stadtstadion (10 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: 1. FC Merseburg (vorher SV Merseburg 99)
Anfahrt: Von Süden kommend Merseburg in Richtung Halle auf der B91 durchfahren, an einer Kreuzung (links geht’s Richtung Bad Lauchstädt, rechts ist ein Autohaus und Kleingärten) rechts abbiegen und dann die nächste links. Hinter dem Bahnübergang ist das Stadion. Aus Halle (Norden) kommend die erste Kreuzung nach dem Ortsschild Merseburg nach links (Knapendorfer Weg), am Ende der Straße rechts (nach 300m Hallesche Straße) und noch 1km bis das Stadion links auftaucht. Die Straßenbahnlinie von Bad Dürrenberg nach Halle-Kröllwitz (Linie 5) hält direkt vorm Haupteingang des Stadions.
Kapazität: 10.000 (Sitzplätze: 30/ Stehplätze: 9.970)
Ausbauten: auf drei Seiten Stehränge, Teil-Überdachung auf niedrigerer Seite, unter dem Sprecherturm direkt gegenüber befinden sich die wenigen Sitzplätze auf Holzbänken.
Besonderheiten: Sprecherturm mit Sitztribüne.
Nebenplätze: Großfeld Kunstrasen, Rasen Großfeld und Kleinfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Liegt am Arsch von Merseburg; 0,5km zum Stadtpark und 2km bis Altstadt mit Dom und Schloss [*****].
Bewertung Sportanlage: 7,5/10

Meuschau: s. Merseburg-Meuschau


41. Mücheln: Stadion am Eptinger Rain (1 Spiel)
Andere Namen: keine?
Verein: Sportring Mücheln
Anfahrt: Die Landesstraße von Braunsbedra nach Langeneichstädt am Kreisverkehr verlassen (d.h. unter dem Viadukt durch den Berg hoch) und fast oben angekommen, links dem Schild „Sportanlagen/ Eptinger Rain“ nach. Wenn man von Naumburg/ Freyburg aus nach Mücheln kommt, muss man bald nach Beginn der Gefällstrecke nach rechts in die Bürgermeister-Fritsch-Straße abbiegen.
Kapazität: 2.500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 2.500)
Ausbauten: Stehtribüne mit 5 Stufen auf einer Längsseite
Besonderheiten: Lage auf Anhöhe
Nebenplätze: Rasen Großfeld, zu den Sportanlagen gehören auch die Kegelanlage und die Halle für Hand- und Radball
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Geiseltalsee, Barockschloss St. Micheln, Marktplatz mit Rathaus, drei Kirchen [***].
Bewertung Sportanlage: 6,0/10
42. Nauendorf: Sportzentrum Nauendorf (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Nauendorf
Verein: FSV Nauendorf 1896 (derzeit nur Jugendteams in der JSG Nördlicher Saalekreis)
Anfahrt: Liegt direkt an der Durchgangsstraße die vom Abzweig der B6 nach Merbitz/ Löbejün führt.
Kapazität: 1.500 (Sitzplätze: 200/ Stehplätze: 1.300)
Ausbauten: Weit vom Spielfeld entfernte Tribüne aus mehreren Bankreihen
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Großfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Gut Merbitz und die Kirchen von Merbitz, Nauendorf und Priester [**].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
51. Nempitz: Sportplatz Nempitz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: FC Nempitz 2001
Anfahrt: An der Landesstraße, die von Bad Dürrenberg über die Autobahn drüber durch Nempitz hindurch auf die B87 nach Markranstädt führt, liegt Nempitz; im Ort gleich die dritte Hauseinfahrt rechts. Ja, Hauseinfahrt: d.h. zwischen zwei Häusern hindurch. Wem das zu eng ist, kann ja die Parkbucht neben der Gaststätte nutzen...
Kapazität: 500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 500)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Zufahrt zum Platz und enge des Platzes
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen von Nempitz und Thalschütz [*]. Nähere Umgebung: Bad Dürrenberg [***] und Lützen [***].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
43. Neutz: Sportanlage SSV Neutz (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Neutz, Sport- und Freizeitzentrum "Uwe Seeler"
Verein: SSV Neutz
Anfahrt: 250m vorm östlichen Ortsausgang von Neutz-Lettewitz gelegen.
Kapazität: 1.100 (Sitzplätze: 100 (davon 50 überdacht)/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: hinter einem Tor überdachte Tribüne mit vierreihiger Stahlrohr-Holz-Sitztribüne (im Sportlerheim integriert), ansonsten ausbautenlos
Besonderheiten: Tribünenbau aufs Sportlerheim aufgesetzt, Sportlerheim zwar kaum Essensauswahl, aber sehr geschmackvoll eingerichtet.
Nebenplätze: 1 Großfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Romanische Dorfkirche rechts hinter dem Teich bei den Gehöften [**]
Bewertung Sportanlage: 4,0/10
44. Niemberg: Sportplatz an der Schule (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Niemberg
Verein: TSV 1910 Niemberg
Anfahrt: Am östlichen Ortsrand gelegen, von Schwerz aus nicht zu verfehlen, von Hohenthurm aus rechts halten
Kapazität: 1.260 (Sitzplätze: 10 (überdacht)/ Stehplätze: 1.250)
Ausbauten: zwei kleine Überdachungen über Bänke
Besonderheiten: Überdachungen und Graswall
Nebenplätze: Rasenbolzplatz mit Handballtoren und „DFB-Minispielfeld“
Hinweise: nette Leute, ordentliches Catering
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Neoromanische Kirche, Gutshof, Alte Brennerei [**]
Bewertung Sportanlage: 5,0/10
45. Obhausen: Sportplatz Obhausen (1 Spiel)
Andere Namen: Stadion Obhausen
Verein: SC Obhausen 1929
Anfahrt: Liegt hinterm Kulturhaus, das man bei Durchquerung des Ortes auf der Hauptstraße (also jene, die die beiden Landesstraßen; a) Merseburg – Querfurt und b) Querfurt – Aseleben miteinander verbindet) in der Ortsmitte erreicht. Das Kulturhaus ist der große gelbe Bau mit dem großen Parkplatz davor.
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 100 (überdacht)/ Stehplätze: 1.900)
Ausbauten: Wellblech überdachte Stein-Tribüne mit Holzbänken
Besonderheiten: Tribüne
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: drei Kirchen (davon eine Ruine), Gutshof [**], andere Ortsteile: Kirchen von Kuckenburg und Esperstedt [*], Altstadt und Burg von Querfurt [***]
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
46. Oppin: Sportplatz Oppin (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: VSG Oppin
Anfahrt: Die L141 von Halle-Thornau nach Zörbig führt nach dem Autobahnkreuz durch Oppin durch, wo man vor der Vierfachkreuzung rechts in die Friedensstraße einbiegen muss.
Kapazität: 1.100 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Oppin [*], der nördliche Teil Halles mit Burg Giebichenstein, Bergzoo, Saalefelsen, Paulusviertel, Mühlweg und benachbarte Villenviertel [****].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
47. Ostrau: Sportplatz Ostrau (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: LSG 67 Ostrau
Anfahrt: Aus Nordwesten (z.B. von Halle aus über Petersberg und Werderthau) liegt der Platz links von der Straße vor dem Ort).
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 950)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Großfeld, Mini-Hartplatz
Hinweise: Kann mir mal einer erklären, was den Haupt- von Nebenplatz unterscheidet? Ich habe den Hauptplatz mal als den vom Parkplatz aus links liegenden bezeichnet, da es dort ein paar mehr Sitzgelegenheiten gibt.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche und Schloss mit ausgedehntem Park [**].
Bewertung Sportanlage: 2,5/10
48. Querfurt: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (1 Spiel) 
Andere Namen: keine
Verein: VfL Querfurt
Anfahrt: Aus Osten kommend der Landesstraße 172 bis zum Ortseingang folgen, dann an der ersten Ampelkreuzung rechts und nach 300m links wo sich auch gleich das Stadion befindet.
Kapazität: 2.500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 2.500)
Ausbauten: Teilweise überdachte Stehtribüne auf einer Längsseite
Besonderheiten: teilweise Blick zur Burg
Nebenplätze: 1x Großfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Burg Querfurt am südwestlichen Ortsausgang, Altstadt mit Marktplatz [***].
Bewertung Sportanlage: 5,5/10
49. Raßnitz: Sportzentrum Raßnitz (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: FSV Raßnitz
Anfahrt: Durchfährt man Raßnitz in östlicher Richtung gen Leipzig, erreicht man erst kurz vor Ortsende (man sieht schon die Kreuzung: geradeaus nach Röglitz, rechts nach Weßmar/ Ermlitz) den Abzweig zum Platz. Dieser befindet sich rechter Hand zwischen dem Waldstück und der Kreuzung. Der Platz liegt direkt am Luppe-Radweg nach Leipzig.
Kapazität: 1.050 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: kleine, überdachte Steintribüne, Sprecherturm
Besonderheiten: s. Ausbauten
Nebenplätze: Rasen Kleinfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Barockkirche von Weßmar (hinterm Sportplatz), Gut Ermlitz [**].
Bewertung Sportanlage: 4,0/10
50. Reußen: Sportplatz Reußen (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SG Reußen
Anfahrt: Der Ortsdurchfahrung folgend, erreicht man den Abzweig zum Platz aus Westen /(Droyßig/ Zwebendorf) kommend an der 2. Kreuzung links oder aus Osten (Landsberg) kommend an der 2. Straße rechts nach dem Bahnübergang.
Kapazität: 700 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 650)
Ausbauten: zwei Bushaltestellenähnliche Häuschen mit Bänken sind so etwas wie zwei Tribünen.
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: keine.
Bewertung Sportanlage: 2,5/10
60. Röglitz: Sportplatz Röglitz (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: SV 1970 Röglitz
Anfahrt: An der Ortsdurchfahrt von Röglitz nach Raßnitz bzw. Großkugel taucht gegenüber eines Türmchens ein Teich auf; hinter dem Teich liegt der Fußballplatz am Berghang.
Kapazität: 700 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 700)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage am Hang
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Landschaft südlich des Ortes, Dorfkirche, Straßenzüge; Röglitz ist eines der schönen Dörfer im Landkreis [***].
Bewertung Sportanlage: 5,0/10
51. Rossbach: Sportkomplex Rossbach (2 Spiele)
Andere Namen: keine
Verein: VfL Roßbach
Anfahrt: Ob man nun von der B176 oder der L181 nach Rossbach abfährt, man durchfährt das Dorf auf der Leipziger Straße, an der der Platz am westlichen Rande Querfurts Richtung Lunstedt liegt.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: 1x Großfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Rossbach, Kirche Lunstedt [*].
Bewertung Sportanlage: 1,0/10
52. Rothenburg/ Saale: Sportanlage Rothenburg (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Rothenburg, Stadion Rothenburg
Verein: SV 1926 Rothenburg
Anfahrt: Platz liegt an der K2120 am nördlichen Ausgang des Ortes auf dem Berg, d.h. Abfahrt der B6 in Garsena bei Könnern nehmen oder den Ort komplett nach Saalequerung (Fähre Brucke, ca. 1€ für Auto, weniger für Fahrrad, Fußgänger) durchfahren.
Kapazität: 800 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 700)
Ausbauten: Tribüne mit einigen Holzbänken und Sportlerheim auf der einen Längsseite
Besonderheiten: idyllische Lage
Nebenplätze: Minifeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Saalefelsen, Wallreste der Burg, Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 7,5/10
53. Salzmünde: Sportplatz Salzmünde (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: TSV Germania Salzmünde
Anfahrt: Die aus/ nach Halle führende Salzmünder Straße muss man im Dorf nach Norden (Richtung: Pfützthal/ Wettin) fahren. Kurz vorm Ortsausgang in Sichtweite des Flusses Saale sieht man ein schönes Gaststättengebäude (Fachwerk unterhalb eines bebauten und bewaldeten Felsen) zur linken und muss dort rechts in den Sportlerweg (zwischen den Industrieruinen/ Speichern) durch.
Kapazität: 1.100 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage am Fluss
Nebenplätze: keine, Reitplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: v.a. die Rathaus-Siedlung im Osten des Ortes, sonst die Bebauung unterhalb des Schlossberges auf dem sich Wallreste einer Burg befinden [***].
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
54. Schafstädt: Germania Stadion (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Germania Schafstädt
Anfahrt: Im Ort teilt sich an einem Teich bald die Ortsdurchfahrt, dort rechts vorm Teich die Bahnhofstraße entlang, direkt vorm Bahnhof befindet sich das Stadion.
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 100/ Stehplätze: 1.900)
Ausbauten: Fünfreihige Steintribüne, teilweise mit Bänken bestückt
Besonderheiten: Tribüne
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: nur eine Kirche [*], aber Bad Lauchstädt (Kurpark, Schloss u.a.) [***] ist nicht weit.
Bewertung Sportanlage: 6,5/10


Schladebach: siehe Kötzschau


55. Sennewitz: Sportplatz Sennewitz (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz am Tonloch
Verein: 1. SV Sennewitz
Anfahrt: Von Halle aus über Trotha nach Sennewitz, im Ort gleich die erste Straße links (Döckritzanger) und die nächste (Am Tonloch) rechts. Von Norden aus kommend durch den Ort fahren bis Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße und rechts in diese rein, dann dritte links zum Tonloch.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Großfeld (aber wird meist nur als Kleinfeldplatz genutzt) und Mini-Rasenplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche mit auffälligem Familiengrabmal [*].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
56. Schochwitz: Sportplatz Schochwitz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: TSV 1990 Schochwitz
Anfahrt: Biegt man von der Landesstraße nach Gorsleben ab, kommt man kaum 500m nach dem Ortsausgang am Fußballplatz (linker Hand) vorbei. Von Süden (Höhnstedt über Krimpe) aus muss man hinter der Kirche von Krimpe links ab und die Hauptstraße (man passiert das Schloss von Schochwitz und fährt rechts an der Kirche vorbei) entlang fahren, bis 700m nach der Biegung hinter der Kirche der Platz zur Rechten auftaucht.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 40/ Stehplätze: 960)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Landschaftliche Lage.
Nebenplätze: Mini-Rasenplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Schloss und Kirche Schochwitz, Kirche Gorsleben. [**].
Bewertung Sportanlage: 7,0/10
67. Schraplau: Sportplatz Schraplau (1 Spiel)
Andere Namen: keine?
Verein: Schraplauer SV Glück Auf von 1883
Anfahrt: Hauptstraße nach Schraplau rein bis zur Kreuzung Bäckerstraße, die nach Süden abführt, dieser folgen und bis zur nächsten Kreuzung, dann scharf rechts in Straße zum Stadtbad/ Herrenstraße. Am besten folgt man den Schildern zum „Erlebnisbad“.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage, Bebauung drum herum
Nebenplätze: Kleinfeld Hartplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Kirchenruine, Burgruine, Rathaus, Industriedenkmale (Kalkabbau), Schrappelmarkt (zeitlich begrenzt) [**].
Bewertung Sportanlage: 8,0/10
57. Sietzsch/ Lohnsdorf: Sportplatz Lohnsdorf (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Sietzsch
Anfahrt: Sietzsch und Lohnsdorf liegen an der Landesstraße von Landsberg nach Süden; kommt man die A9 entlang, fährt man in Wiedemar ab, folgt der Hauptstraße (S1), nimmt 2km außerhalb Wiedermars an der Kreuzung den Abzweig nach Landsberg/ Sietzsch/ Bageritz und folgt einfach der Straße nach Landsberg, an der die Sportanlage gut sichtbar liegt.
Kapazität: 500 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 500)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: 2x Rasen Großfeld (einer davon wird meist nur als Kleinfeldplatz genutzt)
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Sietzsch mit auffälligem Barockinterieur und fehlendem Turm [**] und Altstadt und Kapelle auf Burgberg in Landsberg [***].
Bewertung Sportanlage: 2,0/10
58. Spergau: Sportplatz Sumpfwald (2 Spiele)
Andere Namen: Sportplatz Spergau
Verein: SG Spergau
Anfahrt: Neben der Jahrhunderthalle am westlichen Ortsausgang gelegen
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Kleinfeld, Tartan-Handballplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche Spergau, Sumpfwald, Industrie- und Gartenstadt Leuna [***].
Bewertung Sportanlage: 1,0/10
59. Steigra: Sportplatz Steigra (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SG Fortuna Steigra
Anfahrt: Von der B180 im Ort Steigra aus Richtung Querfurt kommend rechts (bzw. aus Richtung Naumburg links) in die Straße nach Karsdorf abbiegen. Nicht den Berg runter fahren, sondern sofort links hinterm Fußgängerüberweg rein; Die Kupfer-Wein-Straße bis zum Ende (300m) fahren.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine, Volleyballplatz vorhanden
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche und frühzeitliche Kultstätte (Trojaburg, Rasenlabyrinth) [**].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
60. Teicha: Sportplatz Teicha (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz SV Traktor Teicha
Verein: SV Traktor Teicha (derzeit nur Junioren)
Anfahrt: Die Landstraße Köthen-Halle ist am von Halle aus zweiten Ortseingang (dort kreuzt die Bahn) von Teicha zu verlassen. Der Straße braucht man dann innerorts einfach nur geradeaus nach Westen zu folgen (man passiert dabei nach 200m den Dorfplatz, wo sich eine Gaststätte befindet, und nach weiteren 300 steht man am links von der Kirche gelegenen Platz.
Kapazität: 1.040 (Sitzplätze: 40/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Ganz nette Lage
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: romanische Kirche direkt neben dem Sportplatz [**].
Bewertung Sportanlage: 5,0/10
61. Teutschenthal: Stadion Teutschenthal (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Teutschenthal
Verein: SV 1885 Teutschenthal
Anfahrt: Man durchfährt den Ort auf der Landesstraße, bis in der Ortsmitte eine Vierfachkreuzung an der Sparkasse auftaucht. Dort biegt man nach Norden (d.h. von Halle aus nach rechts) ab und folgt der Straße nach links abknickend für 300m.
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 2.000)
Ausbauten: sechsreihige Steinstufen auf dem Graswall.
Besonderheiten: Ausbau nur auf einer Längsseite, ansonsten sind andere Seiten weitestgehend mit Drahtzäunen abgesperrt.
Nebenplätze: Rasen Großfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen von Teutschenthal-Eisdorf, -Mitte und -West, Schloss mit Park, Wasserturm hinterm Schloss, Gutshof Würtenburg, Kirche und Schloss Köchstedt [***].
Bewertung Sportanlage: 5,5/10
62. Teutschenthal: Stadion SV Eintracht 90 (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz SV Eintracht 90; früher: Aktivist
Verein: SV Eintracht 1990 Teutschenthal
Anfahrt: Fährt man die Straße von Teutschenthal nach Langenbogen oder umgekehrt (Kreuzung der B80 am Pennymarkt), kommt man durch den Ortsteil Teutschenthal-Bahnhof. Die erste Einfahrt nördlich des Bahnüberganges links (Dömikenweg) führt zum Platz, der zwischen Bahnhof und Halde liegt.
Kapazität: 2.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 1.950)
Ausbauten: dreireihige Steinstufen auf beiden Längsseiten, in der Mitte sind auf eine Seite ein paar Holzbänke angebracht.
Besonderheiten: Lage unterhalb der Halde, Gesamtbild der Tribünen
Nebenplätze: Hartplatz Kleinfeld
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen von Teutschenthal-Eisdorf, -Mitte und -West, Schloss mit Park, Wasserturm hinterm Schloss, Gutshof Würtenburg, Kirche und Schloss Köchstedt [***].
Bewertung Sportanlage: 7,5/10


Teutschenthal-Ost/ -Eisdorf: s. Eisdorf


63. Tollwitz: Sportplatz Tollwitz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Einigkeit Tollwitz
Anfahrt: Liegt mitten im Ort; von Bad Dürrenberg die Leipziger Straße kommend, muss man rechts in die Dürrenberger Straße (links ist das Kieswerk) einbiegen und an der Gabelung im Ort die mittlere Straße, die dann eine leichte Linkskurve macht, nehmen, nach 150m taucht links der Sportplatz auf.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Teuditzer Kirche [*] - ansonsten ist Bad Dürrenberg (Gradierwerk usw.) nicht weit [***].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
64. Wallendorf: Sportplatz Wallendorf (2 Spiele)
Andere Namen: keine?
Verein: SV Wallendorf
Anfahrt: Liegt direkt an der B181 von Merseburg nach Leipzig, kurz vorm östlichen Ortsausgang auf der rechten Seite.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: Der einzige Kreisligist, von dem ich ein Programmheft bekommen habe - und das einzige Programmheft, in dem in fast jedem Satz ein Rechtschreibfehler ist... Ob sie heute noch welche drucken, weiß ich nicht, da ich vor zwei Jahren das letzte Mal dort war. Entgegen Aussagen anderer Leute (es gab zwar nachweislich in den letzten Jahren mehrere Spielabbrüche im Männer- wie Jugendbereich nach Streitereien, aber das sollte man nicht überbewerten), waren auffällig aggressive Zuschauer oder Spieler bei meinen Besuchen keine zugegen.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 1,5/10
65. Wallwitz: Sportplatz Wallwitz (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: SV Blau-Weiß Wallwitz
Anfahrt: Der Sportplatz liegt meines Erachtens eher in Merkewitz, als in Wallwitz, aber jedenfalls erreicht man ihn durch Abfahren von der L145, die von Halle über Sennewitz zum Petersberg führt. Man fährt an Nehlitz, das drei Zufahrten zur Rechten besitzt, vorbei und biegt dann links in den Pflasterweg ein, an der nächsten Kreuzung geht es rechts ums Haus herum direkt zum Platz. Kommt man von Nauendorf oder so und kreuzt die Bahnlinie, muss man den Ort komplett durchfahren, bis es eine T-Kreuzung gibt (rechts unter der Autobahn durch nach Teicha, links zum Platz).
Kapazität: 1.100 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.100)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: Lage am Hügel
Nebenplätze: keine
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirchen Wallwitz und Merkewitz, Gut Wallwitz [*], Petersberg mit Kloster [**].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
66. Weißenschirmbach: Sportplatz Weißenschirmbach (6 Spiele, 2 Turniere)
Andere Namen: keine
Verein: SpVgg Weißenschirmbach-Vitzenburg 1999 (derzeit nur Jugend in Spielgemeinschaft mit VfL Querfurt)
Anfahrt: Von der B250 fährt man in Liederstädt nach Pretitz ab und folgt dem Weg nach Weißenschirmbach, wo am südlichen Ortseingang gleich der Platz liegt.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 50/ Stehplätze: 950)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: keine
Hinweise: Bei den ersten Spielen die ich dort gesehen habe, waren da noch ein paar Dorfjugendliche ultramäßig aktiv; ist aber wohl ziemlich zurückgegangen mit Rauchbomben & Co.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Kriegerdenkmal auf dem Hügel [*], Schloss Vitzenburg [**], nahe gelegen: Stadt Querfurt mit Burg [***].
Bewertung Sportanlage: 3,5/10
67. Wettin: Sportzentrum Wettin (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: Wettiner SV 1920
Anfahrt: Im Ort sind zum Glück viele Wegweiser (die Straßen sind eng, unübersichtlich und vielfach Einbahnstraßen), die das Sportzentrum ausschildern. Kommt man von Norden (Könnern oder so), muss man von der L156 im Ort an der dritten Kreuzung rechts in die Schulstraße hoch. Von der Fähre aus unterhalb der Burg hoch, der Hauptstraße folgen, die Johannisstraße links rein, am Rathaus vorbei, an der übernächsten Kreuzung die Schulstraße links hoch.
Kapazität: 600 (Sitzplätze: 80/ Stehplätze: 520)
Ausbauten: Bänke auf Graswällen
Besonderheiten: Landschaftlich schöne Lage
Nebenplätze: Kleinfeld Hartplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Burgschloss, Altstadt, Bismarckturm, Saalelandschaft, Templerkapelle Wettin-Mücheln [****].
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
68. Ziegelroda: Sportkomplex Ziegelroda (1 Spiel)
Andere Namen: Sportplatz Ziegelroda
Verein: TuS Ziegelroda
Anfahrt: Ist von Westen aus die Durchfahrtsstraße kommend ausgeschildert, von Osten aus; an der ersten Abzweigung links (Weißenschirmbacher Straße, dann Ausschilderung nach rechts folgen), nach 250m ist da der Fußballplatz
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 10/ Stehplätze: 990)
Ausbauten: kleine überdachte Tribüne mit 10 Holzklappsitzen
Besonderheiten: Tribüne, Hanglage, Gestaltung
Nebenplätze: Rasen Großfeld für Trainingsbetrieb
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Kirche, Gutshaus – und v.a. Landschaft: Ziegelrodaer Forst (u.a. Fundstelle der Himmelsscheibe), Märzenbechertal [***].
Bewertung Sportanlage: 6,5/10
69. Zöschen: Sportplatz Zöschen (1 Spiel)
Andere Namen: keine?
Verein: SV Zöschen 1912
Anfahrt: Direkt an der B 181 am südlichen Ortsrand gelegen.
Kapazität: 1.000 (Sitzplätze: 0/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: keine
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Rasen Großfeld (aber es wird nur die zum Hauptplatz hin gelegene Hälfte als Kleinfeldplatz genutzt), Beachvolleyballplatz
Hinweise: keine
Sehenswürdigkeiten vor Ort: Wallendorfer See, Kriegsgräberstädte, Kirche [**].
Bewertung Sportanlage: 1,0/10
70. Zscherben: Sportplatz Zscherben (1 Spiel)
Andere Namen: keine
Verein: TSV Schwarz-Weiß Zscherben
Anfahrt: Liegt am südlichen Ende des Ortes an der Straße nach Schlettau. Kommt man über die L164 von Teutschenthal/ Halle-Neustadt nach Zscherben, so muss man an einer Kreuzung (von Teutschenthal aus die 1. – von Halle die 2. im Ort) gegenüber des Gemeindeamtes in Sichtweite der Kirche in die „Hauptstraße“ einbiegen, an der Kirche vorbei, nach 700m die Bahn queren und dann hinter der Bahn gleich auf den Platz treffen.
Kapazität: 1.030 (Sitzplätze: 30/ Stehplätze: 1.000)
Ausbauten: zwei Steinstufen auf der einen Längsseiten, teils mit Kunststoffbänken bestückt.
Besonderheiten: keine
Nebenplätze: Kleinfeld Rasen
Hinweise: Gegenüber gibt es eine historische Sporthalle mit Sportlerheim. Radball und Volleyball werden dort wohl weiterhin ausgetragen.
Sehenswürdigkeiten vor Ort: oben genannte Kirche [*].
Bewertung Sportanlage: 3,0/10
Zusatz 1:
Ausweichplätze (keine Nebenplätze von oben aufgeführten Anlagen)
1. Alberstedt (--): Sportplatz Alberstedt (Ausweich SV Blau-Weiß Farnstädt Jugendmannschaften) – 1.000 (0/ 1.000); 2,0
2. Farnstädt (1): Kunstrasenplatz Unterfarnstädt (Ausweich SV Blau-Weiß Farnstädt) – 750 (0/ 750); 2,0
3. Langeneichstädt (1): Sportplatz Barnstädter Weg (Ausweich SV Grün-Weiß Langeneichstädt) – 1.000 (0/ 1.000); 2,5
4. und 5. Leuna (40): Sportstätte der Jugend / Platz 1 und 2 (Ausweich TSV Leuna 1919 Alte Herren, Jugend u.a.) – 1.000 (20/ 980); 3,0

* Anfahrten: bei Unterfarnstädter Sportplatz: an der Straße von Ober- nach Unterfarnstädt gelegen, bei Alberstedter Sportplatz: an der Straße von Röblingen nach Farnstädt muss man an der Kreuzung vorm östlichen Ortsausgang rechts einbiegen, hinter den Häusern ist dann der Platz. Wer die Straße von Erdeborn nach Alberstedt kennt, sollte die nehmen, sodass er direkt am Platz ankommt.
b) Von Freizeitmannschaften genutzte Sportanlagen
1. Bad Lauchstädt (1):
Sportplatz Bad Lauchstädt (Koala Allstars u.a. - früher VfB Bad Lauchstädt, Ausweich Delitz a.B.) - 1.000 (0/ 1.000); 3,5
2. Bad Dürrenberg/ Goddula (1): SSV-Arena (früher Saline SV Bad Dürrenberg, jetzt Speedskating) – 1.000 (0/ 1.000); 2,0
3. Frankleben (1):
Kampfbahn der Stahlwerker (Friesen Frankleben; Freizeitfußball) – 2.000 (0/ 2.000); 2,0
4
. Merseburg-Kötzschen (2): Sportplatz 1. FC Lindner (1. FC Lindner, nur Freizeitfußball) – 120 (40/ 80); 3,5
5. Merseburg (1):
Sportplatz Hochschule Merseburg/ Kunstrasen (ab und an Turniere) – 350 (0/ 350); 1,5 [vor Umbau: 2,5]
6. Nemsdorf-Göhrendorf (--):
Sportplatz Nemsdorf-Göhrendorf (SV Grün-Weiß Nemsdorf/ unregelmäßig Freizeitturniere) – 1.000 (0/ 1.000); 4,5
7. Steuden (1):
Sportplatz Steuden (SV Steuden 1925) – 750 (10/ 740); 4,5
8. Wünsch (1):
Sportplatz Wünsch (SV Wünsch) – 1.000 (0/ 1.000); 1,5

Es gibt eine kleine Anzahl Kleinfeldplätze, auf denen ab und an Turniere stattfinden: 

Stöbnitz [5,0/10] mit seinem Oktoberturnier wäre da zu nennen, 
die Waldwiese St. Micheln [Straße Mücheln nach Schnellroda hinter dem Hünengrab (dem bewaldeten kleinen Hügel rechts von der Straße 2km nach Ortsende) nach links in den asphaltierten Feldweg, dem 1,5km bis zur Kreuzung folgen; 9,0/10] und ich glaube auch Peißen [hinter der Schule; 2,0/10] sowie Trebitz [südliche Ortseinfahrt, Fahrtrichtung Könnern; 7,0/10].
c) Seit mehr als 10 Jahren nicht mehr genutzte Sportanlagen (weitere Lost Grounds siehe oben (durchgestrichen)):
1. Brachwitz (--):
Sportplatz Brachwitz (früher SV Hertha Brachwitz, kein Spielbetrieb) – 1.000 (0/ 1.000); 2,5 
2. Gröbers (--): Sportplatz an der Schule (früher Traktor Gröbers?) – 1.000 (0/ 1.000); 2,0
3. Kleineichstädt (--): Sportplatz Kleineichstädt (früher: Freizeitmannschaften aus dem Ort) - 1.000 (0/ 1.000); 3,0
4. Kreypau (--):
Sportplatz Kreypau (früherer Verein: ?) - 500 (0/ 500); 3,5 [Historisches Foto (1907) des Platz, als dieser noch eine Pferdekoppel war]  
5. Landgrafroda (--): Sportplatz Landgrafroda (Früher TuS Ziegelroda) – früher 1.000 (0/ 1.000); -,- [abgerissen]
6. Leimbach (--):
Sportplatz Leimbach (früherer Verein: ?) – 500 (0/ 500); 4,0
7. Lodersleben (--):
Sportplatz Lodersleben (früherer Verein: Traktor Lodersleben, Nachfolger SV Lodersleben hat keine Fußballabteilung mehr) – früher 1.000 (0/ 1.000); 3,0
8. Schmirma/ Oechlitz (--): Sportplatz Schmirma (Freizeitteams aus Schmirma und Oechlitz) - 1.000 (0/ 1.000); 4,0 

9. Schnellroda (--): Sportplatz Schnellroda (früherer Verein: ?) - 1.000 (0/ 1.000); 3,0
10. Vitzenburg (--):
Sportplatz Vitzenburg (früherer Verein: SV Vitzenburg, aufgegangen in SpVgg Weißenschirmbach-Vitzenburg 1999) – 1.000 (0/ 1.000); 3,0
11. Zwintschöna (--): Sportplatz Zwintschöna (früherer Verein: TSV Dieskau-Zwintschöna? Aufgegangen in FSV Dieskau 2005) - 216 (16/ 200); 2,5
Zusatz 2:
Sporthallen;
1. Bad Dürrenberg-Tollwitz (2):
Turnhalle Friedrich-Engels-Schule Bad Dürrenberg (Radball Tollwitz); 50 (25/ 25); 2,0
2. Bad Lauchstädt-Schafstädt (1):
Germania Sporthalle Schafstädt (Schafstädt/ Steuden Handball) – 200 (150/ 50); 2,0
3. Braunsbedra (2):
Geiseltalhalle St. Barbara (SV Braunsbedra Volleyball u. a.); 350 (350/ 0); 2,0
4. Braunsbedra-Frankleben (4):
Harry-Kaßler-Sporthalle (Friesen Frankleben) – 200 (200/ 0); 4,5
5. Landsberg (3):
Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Landsberger HV, SG Queis u.a.) – 1.000 (1.000/ 0); 2,0
6. Leuna (1):
Alte Ringerhalle (TSV Leuna Ringen) – 100 (50/ 50); 6,5
7. Leuna (10):
(Neue) Sporthalle Leuna (TSV Leuna 1919 Hallenhockey, Handball u. a.) – 200 (0/ 200); 2,0
8. Leuna (3): Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule (Volleyball TSV Leuna 1919) - 100 (50/ 50); 6,0
9. Merseburg (4):
Radrennbahn (Jugendfußball SV Mer. 99, Foto neuer Eingangsbereich) – 3.000 (250/ 2.750); 6,0
10. Merseburg (6):
Brauhaus Turnhalle (Merseburg Tischtennis/ Boxen) – 50 (50/ 0); 2,0
11. Merseburg (1):
Eulenturm Turnhalle (früher Tischtennis - mittlerweile abgerissen); früher 100 (50/ 50); 5,0
12. Merseburg (31): Rischmühlenhalle (Merseburger SV Buna Schkopau u.a.) – 1.000 (950/ 50); 2,5 
13. Merseburg (2): Turnhalle Dürerstraße (VfB IMO Merseburg Basketball u.a.) - 80 (0/ 80); 2,0
14. Mücheln (1):
Kegelsportanlage Eptinger Rain (SV Geiseltal Mücheln); 90 (90/ 0); 3,0
15. Mücheln (7):
Sporthalle Eptinger Rain (VfH Mücheln, Geiseltal Mücheln) – 100 (100/ 0); 4,0
16. Querfurt (1):
Sporthalle Querfurt (TSG Gymnasium Querfurt) – 400 (400/ 0); 3,0
17. Spergau (33):
Jahrhunderthalle Spergau (VC Bad Dürrenberg/ Spergau u.a.) – 1.200 (1.200/ 0); 3,0
18. Zscherben (4):
Radballhalle Zscherben (u.a. RSV Zscherben) – 80 (40/ 40); 9,5
So, dass war ja jetzt eine sehr vollständige Liste der Sportanlagen im Saalekreis. Als Abschlussbild noch eine Sportanlage, die unter die für diesen Blog unwichtige Kategorie „Bolzplatz“ fällt: der Bolzplatz von Pissen. Pissen ist ein Ortsteil der Stadt Leuna und hat nichts mit Pisse zu tun, sondern mit einem altslawischen Wort für Fisch (wegen dort vorhandener Fischteiche). Schade, dass es in Pissen keinen Verein außer dem Reit- und Fahrverein Pissen gibt. So ein „FC Pissen“ oder noch besser „LSG Traktor Pissen“ oder wenigstens eine „SpVgg Kötzschau/ Pissen“ wäre doch echt einen Besuch wert...