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Montag, 15. Oktober 2012
W324III: Merseburg – Leuna – Halle – Leuna – Merseburg
TSV Leuna 1919 E ----------------------------------------- 4
SV 1990 Eintracht Bad Dürrenberg E ----------------- 5
Datum: Sonntag, 14. Oktober 2012 – Anstoß: 9.45
Wettbewerb: E-Junioren Kreisklasse Saalekreis, Staffel 1
Ergebnis: 4-5 nach 51 Min. (25/26) – Halbzeit: 2-3
Tore: 1-0, 2-0, 2-1 12’, 2-2 14’, 2-3 24’, 3-3 27’, 4-3 40’, 4-4 44’, 4-5 45’
Freundschafts-Neunmeterschießen: 4-4 Unentschieden nach je 9 Schützen
Verwarnungen: keine
Platzverweise: keine
Spielort: Sportstätte der Jugend, Platz 2 (Kap. 500, davon 20 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 22 (davon ca. 9 Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,0/10 (Ausgeglichenes Spiel mit dem glücklicheren Ende für Bad Dürrenberg)
Universitätssportverein Halle (Rovers) ---------------- 5
SG Stahl Brandenburg ---------------------------------- 15
Datum: Sonntag, 14. Oktober 2012 – Kick-off: 14.00
Wettbewerb: Regionalliga Nordost (3. deutsche Rugbyliga, 2. Amateurliga)
Ergebnis: 5-15 nach 80 Min. (2x40) – Halbzeit: 0-15
Punkte: 0-3 Freekick, 0-8 Versuch, 0-10 Erhöhung, 0-15 Versuch; 5-15 Versuch
Gelbe Karten/ 10 Min. Zeitstrafe: Nr. 8 von Stahl wegen groben Spiels
Rote Karten/ Platzverweise: keine
Spielort: USV Sport- und Gesundheitszentrum Frohe Zukunft (Kap. 500 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 80 (davon ca. 10 Gästefans)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Für die niedrige Spielklasse ganz gut)
TSV Leuna 1919 ------------------------------------------ 32
Weißenfelser HV 91 II ----------------------------------- 24
Datum: Sonntag, 14. Oktober 2012 – Anwurf: 18.00
Wettbewerb: Bezirksklasse Sachsen-Anhalt (8. Handballliga, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 32-24 nach 60 Min. (2x30) – Halbzeit: 16-12
Tore: 13x Frank, 6x Sven, 3x Peter, 3x Nr. 7, 3x Schnaussen, 2x Fünfer, 1x Doc, 1x Nr. 15 (Leuna); 9x Nr. 9, 7x Nr. 14, 3x Nr. 4, 3x Nr. 15, 1x Nr. 13, 1x Nr. 73 (WHV)
Gelbe Karten: Sven, Fünfer, Frank (Leuna); Nr. 9, 73 (WHV)
Zwei-Minuten-Strafen: 3x Sven, 3x Fünfer, 2x Frank, 1x Schnaussen (Leuna); 1x Nr. 8 [Rot], 2x Nr. 9, 1x Nr. 73 (WHV)
Platzverweise: Fünfer und Sven von Leuna (beide 3. Zeitstrafe, 50. bzw. 58. Min.); Nr. 8 vom WHV (angeblich Tätlichkeit, 8. Min.)
Spielort: Sporthalle Leuna (Kap. 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 70 (davon ca. 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Wirklich gutes Handballspiel!)
a) Under-11 League: TSV Leuna v Eintracht Bad Dürrenberg
b) Rugby Union: University Club Halle v Stahl Brandenburg
c) Amateur Handball: TSV Leuna defeat HV Weißenfels Reserve
Letzter gegen Vorletzter auf der Sportstätte der Jugend; Nach 4 Spieltagen 4:49 bzw. 5:37 Tore und noch keinen einzigen Punkt – TSV Leuna gegen Eintracht Bad Dürrenberg.
Da unnötigerweise 15 Minuten früher angepfiffen wurde (die D-Jugend spielte danach, aber bei dem Ergebnis hätten sie es ja auch gleich bleiben lassen können) hatten wir schon den Doppelschlag verpasst, mit dem die E-Jugend in Führung ging. Bad Dürrenberg kam in einem munteren und ansehenswerten Spiel allerdings zurück und drehte das Spiel bei Halbzeit auf 2:3. Nach der Pause glich Leuna aus, da ein guter Schuss durch die Arme des Torwarts rutschte. Danach war die Luft ziemlich draußen, ehe der frisch aus F-Jugend gekommene Kevin mit einem tollen Sololauf von kurz hinter der Mittellinie bis um den Torwart herum zum 4:3 einschob. Leider gelang den Gästen, die keinesfalls besser waren, ein Doppelschlag zum 4:5.
Das Spiel vor erfreulich vielen Rugbyanhängern war ja jetzt nicht schlecht, aber die Mannschaften waren beide allenfalls mittelmäßig und Halle in der Defensive klar besser, Brandenburg vor allem in der Offensive gut, was dazu führte, dass Brandenburg dauernd Druck machte, aber kaum Punktete. Nur ein Freekick und zwei Versuche (davon einer mit Erhöhung) gelangen den Stahlern. In der zweiten Hälfte hatte Brandenburg/ Havel dann sogar eine ziemlich schlechte Figur gemacht, da sie sich immer wieder reindrängen ließen, als ob sie es nicht nötig hätten, gegen die kaum schwächeren Hallenser nachzulegen. Die Studenten kamen dann allerdings trotzdem nur auf einen Versuch, dessen Erhöhungsschuss von der Seitenauslinie erfolgen musste und entsprechend daneben ging. Diese fünf Punkte erzielten sie allerdings auch nur in Überzahl, da einer der Brandenburger wegen seiner rauen Spielweise für 10 Minuten runtergestellt wurde. Da hatten mehrere Gästespieler auch drum gebettelt, mit ihren Fouls.
Na gut: Rugby hat mal wieder Spaß gemacht und wenn man in Halle nicht zu hohe Ansprüche stellt, kann man auch zufrieden sein mit dem Gezeigten.
Den besseren Start erwischte allerdings eindeutig Leuna: 5-2 in 10 Minuten, trotz diverser Fehlwürfe über das Gästetor. Der Vorsprung war aber schnell weg und konnte erst zum Ende der ersten Halbzeit wieder gefestigt werden. Bis Mitte der zweiten Hälfte kristallisierte sich dann auch eine Sieben- bis Acht-Tore-Führung für unseren TSV heraus, der die zwei, drei kurzen Durchhänger im Spiel sehr schnell zu beenden wusste. In einem, trotz einer auf beiden Seiten eher schwachen Chancenverwertung, aufgrund der Tore und Zweikämpfe wirklich guten Spiel, siegte Leuna schließlich mit 32:24. Nicht 32:25 oder so, wie schon auf der Anzeigtafel kurzzeitig stand.
Dass mal was Falsches auf der Tafel erschien war übrigens nicht der Fehler der Zeitnehmer, sondern den undurchsichtigen Zeichen der beiden völlig überforderten Unparteiischen geschuldet. Zum Glück nahmen die beiden Richter (ja, die Schiedsrichter hießen Richter mit Nachnamen…) keinen Einfluss aufs Spiel. Wie viele lächerliche Hinausstellungen es gegen Leuna gab – zwei Spieler bekamen sogar drei Zweiminutenstrafen, wobei gegen Sven gleich zwei unberechtigte dabei waren! Und auch der lächerliche rote Karton für das Beinstellen beim gemächlichen Loslaufen für Weißenfels – und dann wird dieser Spieler nicht mal regelkonform auf die Tribüne verwiesen, sondern darf dauernd vom Spielfeldrand dumme Kommentare abgeben! Also dass war wieder mal eine typische Schiedsrichterleistung in Sachsen-Anhalt…
Ansonsten gilt beim sachsen-anhaltischen Handball allerdings das, was ich Sven nach dem Spiel auf der Tribüne noch gesagt habe: Die Leistung der Spieler – egal ob Verbandsliga oder Bezirksklasse – ist nicht zu verachten; ein Handballfan der Ahnung hat, ist mit den durchschnittlich gezeigten Spielen zufrieden. In der Bezirksklasse Süd habe ich noch kein schwaches Handballspiel gesehen. Auch das heutige hat sich wieder sehr gelohnt – auch wenn es diesmal keinen spektakulären Aussetzer eines Weißenfelsers in Leuna gab, so wie beim letzten Fußballspiel zwischen Vereinen aus den beiden Orten…
Statistik:
Grounds: 808 (heute kein neuer; diese Saison: 40 neue)
Sportveranstaltungen: 1.634 (heute 3, diese Saison: 57)
Tageskilometer: 70 (70 Fahrrad)
Saisonkilometer: 14.770 (13.460 Auto/ 930 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 0 Flugzeug/ 0 Bahn, Bus, Tram)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 7 [Letzte Serie: 12, Rekord: 141]
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 324
Montag, 23. Januar 2012
W286II: Handballwochenende Teil 2 – 21-Tore-Sieg von BSG Chemie und 20 Strafminuten für den WHV
BSG Chemie Leipzig 33:12 TSV 1886 Markkleeberg II
Datum: Sonntag, 22. Januar 2012 – Beginn: 11.00
Wettbewerb: 3. Stadtklasse Leipzig (11. Handballliga, 8. und unterste Amateurspielklasse)
Ergebnis: 33:12 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 13:6
Torfolge: 0-1, 1-1, 1-2, 9-2 (=8:0-Lauf!), 9-3, 10-3, 10-4, 11-4, 11-6, 13-6 (Halbzeit), 23-6 (=13:0-Lauf!), 23-7, 27-7, 27-8, 28-8, 28-10, 31-10, 31-12, 33-12
Siebenmeter: 3 von 4 (Chemie); 0/0 TSV II
Gelbe Karten: Nr. 3 (TSV II)
Zeitstrafen: Nr. 27, Nr. 7, Nr. 3 (TSV II = 6 Minuten)
Disqualifikationen: keine
Spielort: Sporthalle Thomas Gymnasium Leipzig-Süd (Kap. 150, davon 50 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 50 (keine Gästefans?)
Unterhaltungswert: 6,5/10 (Gutes Spiel der Chemiker gegen überforderte Markkleeberger)
HSG Großgrimma/ Zeitz FR 19:24 Weißenfelser HV 91 FR
Datum: Sonntag, 22. Januar 2012 – Beginn: 14.00
Wettbewerb: Sachsen-Anhalt Liga Frauen (5. Frauenhandballliga)
Ergebnis: 19:24 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 9:10
Torfolge: 0-1, 1-1, 1-4, 2-4, 2-5, 4-5, 4-6, 5-6, 5-7, 6-7, 8-7, 8-10, 9-10 (Halbzeit), 10-10, 10-11, 11-11, 11-13, 13-13, 13-14, 14-14, 14-15, 15-15, 15-16, 16-16, 16-18, 17-18, 17-19, 18-19, 18-22, 19-22, 19-24
Siebenmeter: 4 von 7 (HSG); 6 von 9 (WHV)
Gelbe Karten: Nr. 9, Nr. 6 (HSG); Nr. 5, Nr. 15, Nr. 10, Trainer (WHV)
Zeitstrafen: Nr. 4, Nr. 9, Nr. 6, Nr. 5 (HSG = 8 Minuten); 3x Nr. 5, 2x Nr. 15 [jeweils Ersatzstrafe für Trainer], Nr. 3, Nr. 77, Nr. 11, Nr. 8, Nr. 10 (WHV = 20 Minuten)
Disqualifikationen: Trainer (Meckern + Meckern + angebliche Spielverzögerung) und Nr. 3 (dritte Zeitstrafe) von WHV
Spielort: Glückauf Sporthalle Hohenmölsen (Kap. 700, davon 600 Sitzplätze – heute nur 300 Pl. (dav. 200 Sitzpl.) freigegeben)
Zuschauer: ca. 100 (davon ca. 30 Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,0/10 (Streckenweise unsauberes, zum Ende hin aber trotz abnehmender Schirileistung zunehmende Spielqualität und -attraktivität)
Photos and English Version:
BSG Chemie Leipzig ist als von den Ultras Diablos gegründeter Fußballverein bekannt, der mittlerweile in der Sachsenliga im Mittelfeld gut mitspielt. Dass die BSG auch eine Handballabteilung hat, wissen wohl nicht alle. Diese spielt allerdings auch nur in der untersten Spielklasse, wobei sich die Bilanz von 8 Siegen in 11 Spielen doch sehen lassen kann. Allerdings sind Mölkau II und Regis-Breitingen II noch besser. Schon ein Stück abgeschlagen ist der Viertplatzierte und heutige Gast Markkleeberg II.
Gespielt wurde in der Schulsporthalle in der Wundtstraße, die zum Thomas Gymnasium Leipzig-Süd – der bekannte Thomaner Chor hängt mit dieser Schule zusammen – gehört. Die Halle ist eine Bruchbude vom Feinsten. Vom Baustil her wahrscheinlich in den 1970ern errichtet, außen völlig mit Graffitis zugebombt, viel verklebtes Glas, angegammelte Metallelemente und Wellblech. Innen fallen auch sofort die Hintertorwände auf, die aus einfachem Wellblech gefertigt sind. Die Deckenkonstruktion ist sehr gelungen – die Anordnung der Zuschauerbänke das Übliche. Hinter den Holzturnbänken befinden sich auch zwei Emporen, die allerdings nicht einfach so zugänglich sind. Der Blick von da oben dürfte jedoch gut sein. Kurzum ist diese Sporthalle des Thomas Gymnasiums in der Wundtstraße eine der besten Sporthallen die ich kenne und die beste ihres Baustils (Kastenform). Ein Hinweis zum Parken: auf der Wundstraße wird das eher nichts, sein Auto abzustellen, also gleich die nach Norden an der Galopprennbahn Scheibenholz vorbei führenden Straßen Karl-Tauchnitz-Straße, Schwägrichtenstraße usw. suchen.
Auch das Spiel, das vor einer für diese 11. Spielklasse hervorragenden Kulisse von knapp 50 Fans ausgetragen wurde, war nicht zu verachten. Sporadisch feuerten einige jüngere Heimfans, die wohl zum Umfeld der Ultras gehörten, auch mit den gängigen Sprechchören an – wobei bei der Fußballabteilung natürlich weit mehr Action ist. Zum Großteil waren ohnehin nur Angehörige und Freunde der Spieler da. Mit mir unterhielt sich zum Beispiel länger eine junge Frau, die noch nie vorher beim Handball war, aber deren Chef sie eingeladen hatte. Der spielte für die Chemiker, wobei er natürlich kein Chemiker von Beruf ist, sondern Koch...
Die sieben Chemiker auf der Platte hätten eigentlich Dauersupport verdient gehabt! Nach holprigem Start zogen sie souverän auf 9-2 davon. Als es zur Pause in einem flotten Spiel bereits 13-6 stand, war die Entscheidung gefallen. Bis zur 40. Minute brachte es der Gast aus Markkleeberg dann nicht mehr fertig, auch nur einen Treffer gegen den guten Torwart mit der schönen Trikotaufschrift „Chemieschweine“ zu erzielen, während die Chemieschw... äh, die Chemiespieler mit neun Treffern den TSV vorführten. Irgendwann kamen sie doch noch auf sechs weitere Tore, wobei ein Ergebnis von 33:12 eigentlich alles zu so einem Spiel aussagt. Eine wirklich starke Leistung der BSG Chemie gegen schwachen Reservespieler aus der Nachbarstadt!
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Weiter ging es nach Hohenmölsen, wo die Halle kaum ein stärkeres Kontrastprogramm hätte seien können. Völlig überdimensioniert wie die toppmoderne, oberhalb des Südhangs – der die Siedlung zur Entschädigung der vom Braunkohleabbau in Großgrimma Vertriebenen ist – erbaute Glückauf Sporthalle ist, wurde die Vortribüne mit 400 Sitzplätzen gar nicht erst ausgefahren. Nur die Obertribüne mit 200 Sitz- und 100 Stehplätzen – zu einem Drittel gefüllt – war geöffnet. 2€ Eintritt sind eigentlich viel zu hoch für die fünfte Frauenliga, aber der durchschnittliche Preis.
Immerhin stieg heute das Burgenlandkreisderby in der Frauen-Sachsen-Anhalt-Liga: Beide Mannschaften sind leider nur im hinteren Teil der Tabelle zu finden, wobei die Weißenfelserinnen das Heimspiel 27:15 gewannen und auch knapp vor der Spielgemeinschaft vom SV Großgrimma und Chemie Zeitz stehen. Richtig Stimmung war natürlich nicht: es wurden Tore bejubelt, schöne Spielszenen beklatscht und die Schiedsrichter kritisiert. Ein paar junge Männer von Großgrimma brachten immerhin den einen oder anderen Sprechchor. Ein Banner gegen angeblichen „Spielerklau“ des WHV hatten sie auch aufgehängt. Keine Ahnung, was da vorgefallen sein soll – bei den durchweg höchstens durchschnittlich talentierten Spielerinnen auf der Platte kann es nichts von Belang sein. Aber ein abgeänderter Standardsprechchor, der sehr originell war, war übrigens folgender: „Eijaijaijoooooo, WHV: Hurentöhöchter...“
Die Weißenfelserinnen waren die ganzen 60 Minuten (von denen nur die ersten 30 auf der Anzeigetafel angezeigt wurden) über die bessere Mannschaft. Nur einmal lagen sie beim Stande von 8:7 hinten. Absetzen konnten sie sich allerdings bis zur 55. Minute nie. Ab da zeichnete sich der Fünf-Tore-Vorsprung, der am Ende bei 19-24 auf der Anzeigetafel stehen sollte, ab. Kurioserweise erst in einer Phase, nachdem die Gästespielerinnen massiv unter Fehlentscheidungen der Schiedsrichter zu leiden hatten. Die Unparteiischen reisten extra aus dem Landeshauptkaff Magdedorf an – und das merkte man auch... Mal wieder typisch Sachsen-Anhalt: jede zweite Entscheidung falsch. Es traf aber auch immer wieder die Heimmannschaft und nicht nur den WHV. Am Dreistesten jedoch die Gäste mit überzogenen Zeitstrafen und einem lächerlich Verweis gegen den Trainer: der war wegen einer Spielerverletzung auf der Platte, das Spiel war noch nicht freigegeben, der Schiri pfeift plötzlich zwei Minuten gegen den WHV-Coach und schickt ihn – nachdem er bereits wegen (berechtigtem) Meckern zwei Mal verwarnt wurde – mit dieser völlig abstrusen Entscheidung vom Spielfeldrand weg. Kurz darauf sah auch eine Gästespielerin überzogenermaßen vom Rauschebart Bechler den Roten Karton.
Wie unterirdisch die Leistung der Unparteiischen war, sah man auch an der Verteilung der Zeitstrafen: 8 Minuten für die Heim- und 20 für die Gastmannschaft – wobei beide Teams gleichermaßen unsauber, aber nicht unfair spielten. Technisch und in Sachen Torwurf waren halt beide Teams nicht besonders gut, da musste man sich schon mit mehr oder weniger geschickten Ringergriffen der Gegnerin gegenüber beweisen...
Ich habe aber auch schon undiszipliniertere Spiele erlebt und schwächere Frauenhandballpartien. War schon ganz ansehnlich da in HHM!
Statistik:
Grounds: 694 (heute 2 neue; diese Saison: 100 neue)
Sportveranstaltungen: 1.451 (heute 2, diese Saison: 137)
Tageskilometer: 120 (120 Auto)
Saisonkilometer: 27.240 (18.710 Auto/ 6.600 Flugzeug/ 1.920 Fahrrad/ 10 Bahn, Bus, Tram/ 0 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 28
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 286
Sonntag, 8. Februar 2009
WE132III: Football and Handball in Merseburg and Weißenfels
ESV Merseburg 1:2 BSV Ammendorf II
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 11.00
Friendly match (10th vs 9th level)
Result: 1:2 after 89 min. (45/44) - Halftime 1:0
Goals: 1:0 12th (?), 1:1 48th (?), 1:2 61st (?)
Bookings: None
Sent-offs: None
Stadium: Eisenbahnerstadion (cap. 700)
Attendance: 20 (3 away fans)
Match quality: 2.5/10 (Weak)
We did not know of that match until the evening of the day before when we came by from a match in Leuna.
Although the ground in the idyllic but wrecked Railwaymen-Stadium was muddy, both the teams played a friendly match. The good thing of a muddy and wet ground is that they players have to show all their skills. Unfortunately, the players of both teams did not have many skills. Of course they don’t need to have so, but the match was weak even compared to other in that low amateur level.
In the first half, the railwaymen were better and had more chances. Some nice tackling were shown too, and after a short while, ESV Merseburg scored easily after a mistake in the defence of the team from Halle-Ammendorf that plays one league higher.
In the second half, Ammendorf managed to use two of their ten chances, so they won two on one goal. ESV wasted about 10 chances and the second and 12 in the first half. The second half was weaker by both teams, by the way, than the first one.
There is no need to lose any words about the visitors, officials or catering, I just must repeat that Eisenbahnerstadion is really worth a visit although, unfortunately, it is not used regularly. The biggest problem is that the pitch is a bit large (110x65m), but if they would carry the goals a bit inside the field and mark the lines according to it, they would have a 90x45m ground which is ideal for lower amateur league, leisure time and old boy’s matches. Now in winter, by the by, the stands hold about 700 people, while in summer, the capacity is weakened to about 300 places due to lush vegetation.
We needed more than an hour by bike to arrive in Weißenfels, a city that cannot be recommended for bike tourism but for basketball- and castle-hopping.
This time, we watched handball matches inside a sports hall that were unknown to us until that day.
Weißenfelser HV III 35:31 HSV Naumburg-Stößen IV
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 14.00
1.Kreisklasse (8th level, lowest amateur level)
Result: 35:31 after 60 min. - Halftime 20:18
Goals: (?)
Yellow Cards: (?)
Two-minutes time penalties: 2-1
Sent-offs: None
Sports hall: Sporthalle Weißenfels West (cap. 350; 250 seated)
Attendance: 60 (no away fans)
Match quality: 5.0/10 (average)
We arrived almost 15 minutes too late to the first match, a match of the men’s lowest division that was characterised by beginners’ mistakes but interesting though. There were many goals scored and it was an even match until five minutes before the end and a fair match all the time, just disturbed by stupid remarks of players and officials from Naumburg from time to time.
Most of the fans remained silent and the catering we tried after that match was not so good.
Weißenfelser HV 23:23 Lok Schönebeck
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 16.00
Ladies’ Oberliga (3rd level)
Result: 23:23 after 60 min. - Halftime 12:11
Goals: (?)
Yellow Cards: (?)
Two-minutes time penalties: 5-3
Sent-offs: 1 (Weißenfels, 59th; rude foul play)
Sports hall: Sporthalle Weißenfels West (cap. 350; 250 seated)
Attendance: 80 (4 away fans)
Match quality: 5.5/10 (average)
Afterwards, the women played their match in the third division. It was an even match, but Weißenfelser played a bit better. Just their goalkeeper was disturbingly week. Compared to other women’s matches, it was a good one. The usual women’s division problem - below the highest or the two highest levels, women sports is lame - is among others true for handball.
The most thrilling moment of the match was the end. Furthermore, it was the loudest and most emotional. Three minutes before the final whistle, Weißenfels had scored 22 goals, Lok 20. Then Schönebeck was awarded a 7m-penalty which was successfully scored. The equalised shortly after that, but WHV went on top once again. Then they got a two-minute time-penalty and a ridiculous red card. Finally, Lok Schönebeck even got another penalty donated, which made some home fans angry. The penalty was scored and 23 all was the final result.
Statistics
Ground No. 278 (new ground; this season: 48)
Sporting events No. 746-748 (this season: 112)
Kilometres that day: 50 (by bike)
Km this season: 17,630 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,710 public transport/ 2,690 bike)
Number of football matches since the last goalless draw: 4
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 132
For more photos see
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090208a%20ESV%20Merseburg%201-2%20BSV%20Ammendorf%20II/
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090208b%202%20Handballspiele%20beim%20Weissenfelser%20HV/
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 11.00
Friendly match (10th vs 9th level)
Result: 1:2 after 89 min. (45/44) - Halftime 1:0
Goals: 1:0 12th (?), 1:1 48th (?), 1:2 61st (?)
Bookings: None
Sent-offs: None
Stadium: Eisenbahnerstadion (cap. 700)
Attendance: 20 (3 away fans)
Match quality: 2.5/10 (Weak)
Although the ground in the idyllic but wrecked Railwaymen-Stadium was muddy, both the teams played a friendly match. The good thing of a muddy and wet ground is that they players have to show all their skills. Unfortunately, the players of both teams did not have many skills. Of course they don’t need to have so, but the match was weak even compared to other in that low amateur level.
In the first half, the railwaymen were better and had more chances. Some nice tackling were shown too, and after a short while, ESV Merseburg scored easily after a mistake in the defence of the team from Halle-Ammendorf that plays one league higher.
In the second half, Ammendorf managed to use two of their ten chances, so they won two on one goal. ESV wasted about 10 chances and the second and 12 in the first half. The second half was weaker by both teams, by the way, than the first one.
There is no need to lose any words about the visitors, officials or catering, I just must repeat that Eisenbahnerstadion is really worth a visit although, unfortunately, it is not used regularly. The biggest problem is that the pitch is a bit large (110x65m), but if they would carry the goals a bit inside the field and mark the lines according to it, they would have a 90x45m ground which is ideal for lower amateur league, leisure time and old boy’s matches. Now in winter, by the by, the stands hold about 700 people, while in summer, the capacity is weakened to about 300 places due to lush vegetation.
We needed more than an hour by bike to arrive in Weißenfels, a city that cannot be recommended for bike tourism but for basketball- and castle-hopping.
This time, we watched handball matches inside a sports hall that were unknown to us until that day.
Weißenfelser HV III 35:31 HSV Naumburg-Stößen IV
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 14.00
1.Kreisklasse (8th level, lowest amateur level)
Result: 35:31 after 60 min. - Halftime 20:18
Goals: (?)
Yellow Cards: (?)
Two-minutes time penalties: 2-1
Sent-offs: None
Sports hall: Sporthalle Weißenfels West (cap. 350; 250 seated)
Attendance: 60 (no away fans)
Match quality: 5.0/10 (average)
We arrived almost 15 minutes too late to the first match, a match of the men’s lowest division that was characterised by beginners’ mistakes but interesting though. There were many goals scored and it was an even match until five minutes before the end and a fair match all the time, just disturbed by stupid remarks of players and officials from Naumburg from time to time.
Most of the fans remained silent and the catering we tried after that match was not so good.
Sunday, 8th February 2008 - kick-off time 16.00
Ladies’ Oberliga (3rd level)
Result: 23:23 after 60 min. - Halftime 12:11
Goals: (?)
Yellow Cards: (?)
Two-minutes time penalties: 5-3
Sent-offs: 1 (Weißenfels, 59th; rude foul play)
Sports hall: Sporthalle Weißenfels West (cap. 350; 250 seated)
Attendance: 80 (4 away fans)
Match quality: 5.5/10 (average)
Afterwards, the women played their match in the third division. It was an even match, but Weißenfelser played a bit better. Just their goalkeeper was disturbingly week. Compared to other women’s matches, it was a good one. The usual women’s division problem - below the highest or the two highest levels, women sports is lame - is among others true for handball.
The most thrilling moment of the match was the end. Furthermore, it was the loudest and most emotional. Three minutes before the final whistle, Weißenfels had scored 22 goals, Lok 20. Then Schönebeck was awarded a 7m-penalty which was successfully scored. The equalised shortly after that, but WHV went on top once again. Then they got a two-minute time-penalty and a ridiculous red card. Finally, Lok Schönebeck even got another penalty donated, which made some home fans angry. The penalty was scored and 23 all was the final result.
Statistics
Ground No. 278 (new ground; this season: 48)
Sporting events No. 746-748 (this season: 112)
Kilometres that day: 50 (by bike)
Km this season: 17,630 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,710 public transport/ 2,690 bike)
Number of football matches since the last goalless draw: 4
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 132
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