Posts mit dem Label Gymnasium werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gymnasium werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 2. Dezember 2012

W331II: Leuna liegt nach 0:1 niemehr zurück beim MSV und siegt entsprechend – und: Kuriose Szenen beim Frauenhandball

Merseburger SV Buna Schkopau FR-II ------------- 17
TSG Gymnasium Querfurt FR ------------------------ 15
Datum: Sonntag, 2. Dezember 2012 – Anwurf: 9.45
Wettbewerb: Kreisklasse Saalekreis, Frauen (6. und unterste Liga im Frauenhandball)
Ergebnis: 17-15 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 8-10
Torfolge: 0-1, 1-1, 1-3, 3-3, 3-4, 4-4, 4-5, 5-5, 5-6, 6-6, 6-7, 7-7, 7-10, 8-10/ 8-11, 10-11, 10-12, 11-12, 11-15(!), 17-15(!!!)
 Siebenmeter: Buna verwandelte 6 von 11, Gymnasium 3 von 4 
Gelbe Karten: 1x Buna; 1x Gymnasium
Zwei-Minuten-Strafen: Buna = 0 Minuten; Gymnasium = 10 Minuten)
Platzverweise: keine
Spielort: Rischmühlenhalle (Kap. 1.000 Sitzplätze, davon heute 400 freigegeben)
Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 5 Gästefans)
Unterhaltungswert: 3,5/10 (Mittelmäßiges Spiel mit kuriosen Szenen und unverdientem Sieger)

Merseburger SV Buna Schkopau II ------------------ 19
TSV Leuna 1919 ------------------------------------------ 22
Datum: Sonntag, 2. Dezember 2012 – Anwurf: 11.15
Wettbewerb: Bezirksklasse Sachsen-Anhalt Süd (8. Handballliga, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 19-22 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 7-12
Torfolge: 1-0, 1-2, 2-2, 2-3, 3-3, 3-8 (!), 4-8, 4-10, 5-10, 5-11, 6-11, 6-12, 7-12/ 7-13, 8-13, 8-16 (!), 9-16, 9-17, 10-17, 10-18, 12-18, 12-19, 14-19, 14-20, 15-20, 15-21, 19-21 (!), 19-22
Torschützen von Leuna: 8x Sven, 5x Schmidtn, 2x Holchi, 2x Fünfer, 2x Nr. 11, 1x Dry, 1x Frank, 1x Nr. 55 
Siebenmeter: Buna verwandelt 2 von 5, Leuna 4 von 4 
Gelbe Karten: Nr. 2, Nr. 6 (Buna); Dry, Nr. 11 (Leuna)
Zwei-Minuten-Strafen: Nr. 7 (Buna = 2 Minuten); Holchi (Leuna = 2 Minuten)
Platzverweise: keine
Spielort: Rischmühlenhalle (Kap. 1.000 Sitzplätze, davon heute 400 freigegeben)
Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 15 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Gutes und trotz dauernder Führung des TSV ab Minute 7, erst in der Schlussminute entschiedenes Spiel)
IMG_4988 Photos with English Commentary:

Um sicher zu gehen, nicht für ein Spiel der Reserve den überzogenen Eintritt bei den Bunesen zahlen zu müssen, gingen wir gleich zum ersten Spiel des Sonntags. Dass es bei diesem Spiel zweier Mittelfeldmannschaften der untersten Frauenliga mehrere Szenen geben sollte, die ich so noch nie oder zumindest selten erlebt habe, hätte ich nicht gedacht. 

Die erste kuriose Szene war leider auch ein negatives Highlight – und das nach nur etwa 20 Minuten. Zahnverletzungen sind beim Handball ja sehr selten und ich verstehe auch nicht, wie die Schkopauerin da zwei Zähne verlieren konnte. So eine Szene habe ich auch noch nie gesehen! Die Schkopauerin trabte (das war zügiges Gehen, nicht mal Rennen!) im Mittelkreis in eine körperlich klar überlegene Querfurterin hinein und fiel auf den Boden. Eigentlich waren das nicht mal zwei Minuten, auch wenn die Folgen des Zusammenpralls erschreckend waren. Dann gab es einen Torwartfehler von Bunas zweiter Frau, den ich so noch nicht einmal bei der E-Jugend gesehen habe: ein Zuspiel am eigenen Wurfkreis kommt nicht mal über fünf Meter Entfernung an und eine Querfurterin staubt ab. 

Dass Buna selbst mit solchen Aussetzern und nach einer 0:4-Serie in der zweiten Halbzeit noch das Spiel gewann und durch eine 6:0-Serie drehte, war leider nur deshalb kurios, da hier nicht das Können ausschlaggebend war, sondern zum einen (wieder einmal) Schiedsrichterentscheidungen und zum anderen pures Glück. Ich habe schon ewig nicht mehr – da es das beim Handball auch kaum gibt – erlebt, dass eine Mannschaft wirklich unverdient gewinnt. Aber bei allen Siegen einer Mannschaft, die schwächer als ihr Gegner war, waren die Schiedsrichter beteiligt. So auch diesmal das Gespann aus Queis, deren plötzlich auftretenden Fehlentscheidungen ab Minute 45 – die ausnahmslos zugunsten von Buna ausfielen (v.a. unberechtigte Zeitstrafen gegen Querfurt und lächerliche Siebenmeter für Buna) – das Spiel noch erheblich für die Heimmannschaft beeinflussten. Oder um die Schiedsrichterleistung der Queiser mit den Worten eines Landsberger Handballfans auszudrücken, der von dem Dorfverein aus der Nähe seiner Landstadt nicht so viel hält: „SG Queis – so ein Scheiß!“ IMG_5010 Ich befürchtete schon Schlimmes, da nach dem Frauenspiel genau dasselbe Gespann auch noch das Männerspiel leiten durfte, doch außer eine einzigen Fehlentscheidung (eine unberechtigte Zeitstrafe gegen Leuna – das war nicht mal Gelb, dieses Halten dort), die sich rein gar nicht auf den Spielverlauf auswirkte, leiteten sie die Partei richtig gut. In dieser Liga war es sogar seit langem die souveränste Leistung eines Unparteiischengespannes! Also doch kein Scheiß, da aus Queis! 

Das Spiel war auch wirklich gut, wobei sich Leuna als diejenige Mannschaft herauskristallisierte, die genauer und wuchtiger Werfen konnte. Nach dem 1:0 und den ausgeglichenen Spielständen von 1:1, 2:2 und 3:3 führte Leuna unablässig. Mehrere Serien von 3:0 oder gar 5:0 sorgten für komfortabel erscheinende Führungen von bis zu 8 Toren. Doch im Laufe der zweiten Hälfte sollte es noch einmal richtig eng und spannend werden, als Buna in der Schlussphase wiederum ein paar Serien hinlegte und nur noch mit drei Treffern in Rückstand war. Nach zwei starken Tempogegenstößen konnten dann allerdings die 15 Leunaer Anhänger siegesgewiss jubeln, während die 15 Heimfans eine 19:22-Niederlage eingestehen mussten. 

Neben der erfreulichen Geschlossenheit der Mannschaftsleistung und der hervorragenden 100%-Siebenmeter-Quote und hohen Zahl der Feldtreffer von Sven, muss vor allem die Torwartleistung von Uwe Beyer hervorgehoben werden. Der Abteilungsleiter stand heute ununterbrochen im Kasten, glänzte bei Würfen von der Seite und parierte sogar drei Siebenmeter. Bei einem Drei-Tore-Sieg kann man sich ja denken, wie wichtig allein diese Unterschiede in der Siebenmeterquote der beiden Teams waren! IMG_5017 Statistik:
Grounds: 829 (heute kein neuer; diese Saison: 61 neue)
Sportveranstaltungen: 1.668 (heute 2, diese Saison: 91)
Tageskilometer: 10 (10 Fahrrad)
Saisonkilometer: 20.580 (19.040 Auto/ 1.410 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 50 Bahn, Bus, Tram/ 0 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 11 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 331

Sonntag, 6. Februar 2011

W236II: Handballliga und -Pokal in Prittitz/ Plotha-Plennschütz

SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz 30:37 SG Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz
Sonntag, 6. Februar 2011 - Anwurf 16.00
Viertelfinale Pokal des Handballverbands Sachsen-Anhalt (6. Liga, 3. Amateurliga gegen 5. Liga, 2. Amateurliga)
Ergebnis: 30:37 nach 60 Min. – Halbzeit: 14:19
Torfolge: 1-0, 1-1, 2-1, 2-2, 3-2, 3-3, 4-3, 4-4, 6-4, 6-6, 7-6, 7-7, 8-7, 8-10, 9-10, 9-11, 10-11, 10-12, 11-12, 11-16, 13-16, 13-18, 14-18, 14-19; 14-20, 17-20, 17-21, 18-21, 18-23, 19-23, 19-27, 20-27, 20-28, 24-28, 24-29, 25-29, 25-33, 26-33, 26-34, 28-34, 28-36, 29-36, 29-37, 30-37
Siebenmeter: Saaletal 3 von 5, GWWP 4 von 5
Verwarnungen: 2x Saaletal; 2x GWWP)
Zeitstrafen in Minuten: 7x Saaletal = 14 Minuten; 7x GWWP = 14 Minuten
Platzverweise: keine
Spielort: Sporthalle Prittitz (Kap. 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 200 (davon ca. 20 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Prittitz machte zu viele Fehler, sonst wäre das Spiel spannend gewesen – beide Mannschaften aber auf ganz ordentlichem Niveau)

SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz II 29:22 TSG Gymnasium Querfurt
Sonntag, 6. Februar 2011 - Anwurf 16.00
Bezirksliga Sachsen-Anhalt Süd (7. Liga, 4. Amateurliga)
Ergebnis: 29:22 nach 60 Min. – Halbzeit: 16:12
Torfolge: 2-0, 2-1, 4-1, 4-2, 5-2, 5-3, 6-3, 6-4, 7-4, 7-5, 9-5, 9-6, 10-6, 10-8, 11-8, 12-8, 12-9, 13-9, 13-10, 15-10, 15-11, 16-11, 16-12; 16-13, 17-13, 17-14, 18-14, 18-17, 20-17, 20-18, 21-18, 21-19, 25-19, 25-20, 26-20, 26-21, 27-21, 27-22, 29-22
Siebenmeter: Saaletal 4 von 7, Querfurt 4 von 4
Verwarnungen: 1x Saaletal; 2x Querfurt
Zeitstrafen in Minuten: 4x Saaletal = 8 Minuten; 4x Querfurt = 8 Minuten
Platzverweise: keine
Spielort: Sporthalle Prittitz (Kap. 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 35 (davon keine Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,5/10 (Saaletal II spielte gar nicht so schlecht wie ihr Tabellenplatz aussagt und siegte verdient)
IMG_4645
Photos and English version:
Handball in Prittitz/ Plotha-Plennschütz Village: SG Saaletal vs. Wittenberg-Piesteritz (Amateur Cup Quarterfinal) and SG Saaletal Reserve vs. Gymnasium Querfurt (Amateur League)

A Match Scene With Fans' Support On Video
http://www.youtube.com/watch?v=cuIXco4kTSk

Von Naumburg aus führen schöne, enge, bergige und wenig befahrene Straßen über Schönburg – wie der Name schon sagt gibt es dort eine schöne Burganlage – und Possenhain und andere Dörfer nach Plotha und Plennschütz, beides Ortsteil der Gemeinde Prittitz. Während Plennschütz und Prittitz noch ganz ordentlich aussehen, ist Plotha ein ziemlich verrotteter Ort mit einer ungesichert vor sich hin gammelnden Dorfkirchenruine. Eine Kirche in besserem Zustand befindet sich in Prittitz.

Die SG Saaletal ist eine mal in Braunsbedra, mal in Prittitz spielende Spielgemeinschaft aus mehreren Vereinen mit Einzugsgebiet in etlichen Dörfern zwischen Weißenfels und Naumburg wie z.B. Reichardtswerben, Prittitz, Plotha und Plennschütz. Die Sporthalle liegt neben einem ebenso wenig wie jenem in Prittitz im Spielbetrieb genutzten Fußballplatz. Die Halle liegt direkt auf der Ortsgrenze zwischen Plotha und Plennschütz. Gerade wenn man aus Plotha kommend zur Halle fährt, wundert man sich über so einen modernen Bau, der außen so farblich und von den baulichen Elementen so ansprechend gebaut ist, in einem solchen Kaff. Innen gibt es natürlich die üblichen Mängel bei den Sporthallen der 2000er-Generation: die Obertribüne hat zwei Bankreihen und zu viele Balken vor der ersten Reihe und die Fenster lassen zu viel blendendes Licht mit Schattenwürfen herein. Da mögen Formen und Farben stimmen, aber die Sicht der Zuschauer ist eingeschränkt, die Beleuchtung nicht so toll und für die Spieler je nach Wetterlage auch nicht unbedingt der ideale Spielort.

Zum Vorspiel war Eintritt frei, das Hauptspiel konnte man sich für 3€ ansehen. Dieses Vorspiel war die Bezirksligapartie zwischen dem mit nur zwei Siegen aus 13 Spielen Tabellenletzten aus dem Saaletal und dem Fünftplatzierten aus Querfurt, der weit abgeschlagen hinter der Tabellenspitze um USV Halle, Dieskau und Queis aber klar vor den hinteren Rängen mit den Reserven von WHV, Friesen, Saaletal und der Ersten von Langenbogen liegt. Dass die Querfurter klar favorisiert waren, hat man nur kurz nach der Pause mal gemerkt, aber nach fünf Minuten Aufholjagd war die Luft draußen. Für die „Gymnasiasten“ muss die Niederlage doch recht peinlich gewesen sein: recht viel gemeckert haben sie ja auch. Die Reserve von Saaletal Reichardtswerben-Prittitz war andauernd in Führung und hatte die besseren Werfer. Mit besseren Torhütern hätten sie auf jeden Fall mit 10 oder mehr Toren Unterschied gewonnen.
IMG_4683
Zwischen den Spielen testeten wir das erbärmliche Niveau der Gaststätte – fast niemand kauft da eine Bockwurst: die Leute, die da immer nur Bier saufen, wissen wohl warum sie nichts dazu essen – und beim Hauptspiel blieb dann eine Überraschung wie im Vorspiel aus. Im Viertelfinale des Landespokals von Sachsen-Anhalt, trat der Zweitplatzierte der Verbandsliga Süd gegen den Zweitplatzierten der Sachsen-Anhalt-Liga an: SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz I gegen SG Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz. Letztere kamen in den ersten 15 Minuten nicht so richtig in Fahrt. Dass sie nicht deutlich in Rückstand gerieten, war Fehlern der Heimmannschaft und leider auch fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen geschuldet. Die Schiris sollten aber nicht weiter auf das Spiel Einfluss nehmen, da es bei vereinzelten Fehlentscheidungen auf beiden Seiten blieb, die sie mit Arroganz ganz gut überspielen konnten. Arroganz war wahrscheinlich auch der Grund für den schwachen Start der Gäste: als der Trainer sie noch mal in der Auszeit einschwor, gingen sie deutlich konzentrierter und effektiver zu Werke und konnten sich mit starken Angriffen und platzierten Würfen – von denen aber der ein oder anderen trotzdem von einem besseren Torwart gehalten oder von einer besseren Abwehr verhindert worden wäre – mit bis zu fünf Toren absetzen.

Vor der Halbzeit gab es das beste Tor der Partie: ein Wittenberger spielt ohne zu gucken aus der Rückhand, seitlich zum Tor stehend einen Pass über zwei Metern Entfernung über die Schulter, direkt zum mittig vorm Kasten platzierten Mitspieler, der den Ball reindonnert. Nach der Halbzeit ließen die Gäste die Heimmannschaft mehrmals herankommen, nur um dann Fehler auszunutzen und wieder davon zu ziehen. Am Ende waren die sieben Tore Unterschied eher zu hoch. Beide Mannschaften haben sehenswert und gut gespielt, doch eine Mannschaft, die um den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga mitspielt, sollte schon mehr zeigen.

Mehr zeigen sollten auch die Wittenberger und Piesteritzer Fans, als ein bisschen Klatschen, Trommeln und Dazwischenrufen. Dass sich die Kinder und Enkel nicht um die Ur-Oma gekümmert haben, die sich mit lächerlichen Bemerkungen über schimpfende Heimfans (dabei hat sie selber Spieler beschimpft) und die Schiris (das ging von der ersten Minute an, als die noch gar keine Fehlentscheidung getroffen hatten – und sie trafen auch mehr Fehlurteile zugunsten der Gäste) selber nur lächerlich machte, ist schon ziemlich wenig familiär. Ein bisschen Baldriantee von den Enkeln und das sinnlose Geschrei würde die wunderliche Alte schon zurückfahren... Gar nicht sinnlos war das Geschrei der Heimfans, die mit Zwischenrufen, einfachen Sprechchören und einem hervorragenden Schlagzeuger, der auch noch von anderen Trommeln unterstützt wurde, wirklich gute Stimmung auf die Beine stellten. Der Schlagzeuger hatte auch weit mehr drauf, als das übliche „bumm-bumm-bumm“ im immergleichen Takt, was man sonst beim Handball immer so hat: da wurden auch Becken eingesetzt und die Halle richtig gerockt. So ist die Stimmung richtig gut; ich muss sogar sagen, dass ich beim Handball seit mehreren Jahren nicht mehr so gute Stimmung erlebt habe – und das bei einer hohen zweistelligen Zahl von Spielen quer durch alle Ligen! Also: weiter so, Saaletal!!
IMG_4712
Statistik:
Ground Nr. 522 (ein neuer Ground; diese Saison: 72 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 1.219 und 1.220 (diese Saison: 107)
Tageskilometer: 80 (60 Bahn, 20 Fahrrad)
Saisonkilometer: 18.580 (12.070 Auto/ 3.330 Bahn, Bus, Tram/ 2.380 Fahrrad/ 800 Schiff, Fähre/ 0 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 85
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 236

Montag, 7. Dezember 2009

WE176II: Leuna im Hallenhockey weiterhin ungeschlagen, und: ein Tor in der letzten Sekunde

TSV Leuna 1919 7:5 Neuköllner Sportfreunde
Sonntag, 06. Dezember 2009 - Anstoßzeit 11.00
2. Hallenhockeybundesliga
Ergebnis: 7:5 nach 60 Min. – Halbzeit: 4:1
Tore: 1:0 4. Poczatek, 2:0 9. Zeiger, 3:0 14. Münzner, 4:0 23. Poczatek (Strafecke), 4:1 30. Pöhlandt, 5:1 36. Zeiger, 6:1 38. Zeiger (7-Meter), 6:2 Fiedler (7-Meter), 6:3 48. Fiedler (Strafecke), 6:4 49. Fiedler (Strafecke), 7:4 56. Zeiger, 7:5 58. Kirsch (Überzahl, da SF ohne Torwart)
Besondere Vorkommnisse: Zeiger vergibt 7-Meter (55.)
Strafecken: 7:7
Grüne Karten: keine, Gelbe Karten: keine, Rote Karten: keine
Spielort: Sporthalle Leuna (Kap. 200 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 150 (davon vllt. 2 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Spiel gut, Stimmung sehr gut)

TSG Gymnasium Querfurt 23:24 SG Queis
Sonntag, 06. Dezember 2009 - Anwurfzeit 15.00
Bezirksliga Sachsen-Anhalt Süd (6. Liga, 4. Amateurliga)
Ergebnis: 23:24 nach 60 Min. – Halbzeit: 8:10
Tore: Schützen mir nicht bekannt
Strafminuten: 14 und 10 Minuten
Platzverweise: Nr. 5 SG Queis wegen Reklamierens nach Zwei-Minuten-Strafe oder so
Spielort: Sporthalle Querfurt (Kap. 400 Sitzplätze, kann auch bis 800 Sitzplätze aufgestockt werden)
Zuschauer: ca. 50 (davon 2 Gästefans)
Unterhaltungswert: 6,0/10 (Kein gutes, aber sehr spannendes Spiel)
DSCF2377
Photos and English version:
Leuna Indoor Hockey and Querfurt Handball and Castle

Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga, hielt sich Leuna bisher wirklich stark in der 2. Bundesliga im Hallenhockey: fünf Spiele, vier Siege, ein Unentschieden. Und nun kam der Tabellenletzte in die Neue Sporthalle Leuna und stellte sich dem Tabellenzweiten und seinem lautstarken Publikum, das auch diesmal – zumindest in Form der Fanblöcke Fußball und Damenhockey – wieder kräftig und einfallsreich anfeuerte.

Leuna ging früh in Führung und bestimmte die erste Hälfte weitestgehend, was das Ergebnis von 4:1 auch auf der Anzeigetafel zeigte. Das Spiel war fair, recht flott und nicht völlig einseitig, doch Neukölln war einfach wohl nicht reif für diese Spielklasse und so vergaben sie gute Chancen bzw. der Leunaer Torwart „Homer“ hielt enorm gut und machte alle Chancen bis zur 30. Minute zunichte.

In Halbzeit zwei legte Leuna anfangs hervorragend nach, doch ließ sich dann eine Viertelstunde lang hängen und das Team aus Berlins Migranten- insbesondere: Kurden-Stadtteil Nr. 1 kam zurück ins Spiel. Die Bemerkung, dass symptomatischerweise nicht ein einziger Ausländer im Aufgebot der Gäste war – die deutschen Neuköllner schicken ihre Kinder lieber in Sportvereine mit geringem Migrantenanteil, sodass Fußball- und Kampfsportvereine in Berlin für das Klientel fast völlig rausfallen – sei mir hier auch noch erlaubt. Aber wie auch immer: das Spiel wurde spannend. Neukölln verkürzte auf 6:4, weswegen sich übrigens der Rotzlöffel im Tor auffallend pubertär zeigte: immer wieder lustig, wenn Gästespieler so doof sind und auf Zurufe von der Tribüne mit beleidigenden Gesten antworten um daraufhin doch nur weiter mit Sprechchören bedacht zu werden.
In dieser kritischen Phase vergab Leunas bester Spieler Zeiger sogar einen Strafstoß. Doch schon kurz darauf entschied ebendieser Spieler das Spiel zugunsten von Leuna: mit einem herrlichen Treffer, der hoch ins Netz gezimmert wurde. Neukölln erzielte im Eishockey-Stil (Torwart durch einen Feldspieler ersetzt, der offensiv attackiert) noch einmal einen Treffer, ehe die Partie mit einem verdienten Sieg der Leunaer Mannschaft beendet wurde.

Nach dem Spiel zelebrierte der heute besonders stimmungsstarke Fußball-Hockey-Fanblock mit der erfolgreichen Mannschaft noch die „UFFTA“ wie nach jedem Erfolg.
Wir legten noch einen Zwischenstopp zuhause ein und fuhren dann mit dem von meinen Lauchstädter Kumpels stets als „Assihänger“ bezeichneten Schienenbus nach Querfurt, wo ein Handballspiel stieg.
DSCF2372
In der Bezirksliga Süd, einer mittleren Amateurliga (es gibt in Sachsen-Anhalt neun Ebenen von der 1. Bundesliga bis zur 1. Kreisklasse), trafen in einem Mittelfeldduell die TSG Gymnasium Querfurt und die SG Queis aufeinander.
Die Gäste dürfte kaum jemand kennen: Queis ist ein Ortsteil von Landsberg, nördlich von Halle/ Saale, mit vielleicht 1.000 Einwohnern, der hauptsächlich aus einem langweiligen Gewerbegebiet besteht. Die Heimatstadt des Gastgebers ist eine angenehme und sehenswerte Kleinstadt von 12.000 Einwohnern, deren Highlight die mittelalterliche Burganlage ist. Die Halle ist zwar nicht unbedingt ein Highlight, deren sie umgebende Gebäude – lauter Plattenbauten und der moderne Glas- und Betonbau des Gymnasiums – erstrecht nicht, aber architektonisch ansprechender, als die 0815-um-die-Jahrtausendwende-erbauten-Hallen wie Rischmühlen-, Jahrhundert- oder Schulzentrum-Halle in Merseburg, Spergau bzw. Landsberg. In Querfurt wurden nämlich die Hallendachkonstruktion und die Vorraumeinteilung etwas kreativer gestaltet.

Das, was Spieler und Fans zeigten, war wenig bis gar nicht kreativ. Stimmung fast Null, Spielqualität unterdurchschnittlich. Aber wenigstens war das Spiel spannend. Nie führte jemand mit mehr als drei Toren. Fast immer der Verlauf: Tor Querfurt, Tor Queis, Tor Querfurt, zwei Tore Queis, ein Tor Querfurt...
Packend war dann besonders die Schlussphase, in der Queis mehr Glück bei den Torwürfen hatte, aber einen nicht nachvollziehbaren Platzverweis vom weitestgehend guten Schiedsrichtergespann kassierte. In der Schlusssekunde trafen sie mit einem Wurf auf Gut Glück sogar noch zum 23:24 Siegtreffer, was aber vom Spielverlauf her nicht verdient war.

Nach dem Spiel fuhren wir noch zur schönen Burganlage, die ziemliche Züge eines Wehrklosters hat, fotografierten dort, und fuhren nach einem Imbiss nach mit dem 18.30-Assihänger nach Hause.
DSCF2441
Statistik:
Ground Nr. 379 (ein neuer Ground; diese Saison: 48 neue)
Sportveranstaltung Nr. 927 und 928 (diese Saison: 70)
Tageskilometer: 90 (70 Bahn, 20 Fahrrad)
Saisonkilometer: 13.850 (11.620 Auto/ 1.650 Fahrrad/ 580 öffentliche Verkehrsmittel/ 0 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 44
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 175

Sonntag, 18. Januar 2009

WE129I: Zeitspiel in Landsberg - Oder: Wie aus der Schlussminute fünf Minuten wurden und eine Sekunde vor Spielende noch einer vom Feld flog

Landsberger HV II 25:16 TSV Gymnasium Querfurt
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 15.25
Kreisklasse Saalekreis (Frauen, 6. Liga, unterste Liga)
Ergebnis: 25:16 nach 60 Min. - Halbzeit 10:6
Tore: ?
Zeitstrafen: 2:4 Min.
Platzverweise: Keine
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 30 (3 Gästefans)
Spielqualität: 2,0/10 (Sehr schwach)

SG Queis II 30:29 Nietlebener SV Askania
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 16.15
Kreisklasse Saalekreis (8. Liga, unterste Männerliga)
Ergebnis: 30:29 nach 60 Min. - Halbzeit 16:16
Tore: ?
Zeitstrafen: 4:12 Min.
Platzverweise: Keine
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 15 (4 Gästefans)
Spielqualität: 6,0/10 (Überdurchschnittlich)

SG Queis 25:25 Saaletal Reichardswerben/ Prittitz
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 18.15
Verbandsliga Sachsen-Anhalt Süd (5. Liga)
Ergebnis: 25:25 nach 60 Min. - Halbzeit 16:11
Tore: ?
Zeitstrafen: 16:20 Min.
Platzverweise: 3x2 Minuten für einen Spieler von Queis (50.), direkt Rot wegen groben Fouls für einen von Saaletal nach 59:56, Rot wegen desselben Vergehens für einen weiteren Spieler der Gäste nach 59:59
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 30 (2 Gästefans)
Spielqualität: 7,0/10 (Gut)

* Die Vortribünen waren nicht freigegeben. Diese bieten 750 Zuschauern Platz. Insgesamt liegt die Hallenkapazität also bei 1.000 Sitzplätzen.

Da es nass, kalt und schlecht geräumt war, nahmen wir anstatt der Fahrräder den Zug. Die Räder nahmen wir zwar trotzdem mit, aber sie waren weitestgehend unnütz an diesem grauen Januartag.
Nachdem wir 13 Minuten Zug gefahren waren, stiegen wir in Halle um, wobei die Umsteigezeit 35 Minuten betrug - und das nur, um 10 Minuten mit dem Zug nach Landsberg weiter zu fahren. Im Sommer nehmen wir die Räder, wenn wir einmal den Fußballverein aufsuchen werden...
Das Besichtigungsprogramm von Landsberg hatten wir dann recht schnell durch. Leider kommt man nicht in die Doppelkappelle St. Crucis hinein - es sei denn, man macht im Büro Druck oder kommt zu total sinnlosen Öffnungszeiten im Zeitraum Mai bis Oktober. Aber schon allein der Burgberg ist mal einen Besuch wert.
Ansonsten gibt es in der weitestgehend langweiligen Landstadt keine weiteren Sehenswürdigkeiten, wobei das Rathaus, das Gemeindeamt und die Stadtkirche noch ansprechende Fotomotive sind. Gelungen sind auch die Wandmalereien an der regional bedeutungsvollen Brauerei.
Wir fuhren dann zur modernen Schulturnhalle am Fußballstadion bzw. am Schulzentrum - dort teilen sich sage und schreibe vier Schulformen (Grund-, Sekundar- und Behindertenschule sowie Gymnasium) ein Gebäude - und kamen dort unverhofft ein Frauenhandballspiel zu sehen. Es war die unterste Spielklasse, was uns nach zwei Minuten Zuschauen auch einleuchtete. Zwar steigerte sich die Torquote enorm (als wir kamen, waren - da das Spiel mit 25 Minuten Verspätung (warum auch immer) begann - gerade einmal 5 Tore gefallen), doch alles in allem war jede einzelne der überwiegend sehr jungen Spielerinnen - da war kaum eine älter als ich - so etwas von unbedarft und unbeweglich, dass man sich echt fragte: stehen da Altherrenmannschaften auf der Platte, oder was? Wobei dieser Vergleich eigentlich unangebracht ist, da unfair gegenüber der Leistung der Alten Herren, die im darauf folgenden Spiel einen um Welten besseres Handball zeigten.
Aber noch kurz etwas zum Frauenspiel: nach einer Weile setzte sich Landsberg ab und es gab ab und an ein paar sehenswerte Szenen - mal abgesehen von den Fouls, die von manchen Zuschauern mit passenden Kommentaren wie „Nu, das war aba jetze Judo! Dr Yppon war das!“ versehen wurde - trafen auch ab und an einmal die Spielerinnen spektakulär.
Dem zweiten Spiel waren einige Zuschauer ferngeblieben, wobei das vom sportlichen Aspekt - über mangelnde körperliche Attraktivität konnte man sich ja zumindest bei einigen Spielerinnen nicht beklagen; da waren die bierbäuchigen 45jährigen auf der Platte leider nicht so drauf - ein großer Fehler war. Die beiden Mannschaften, die größtenteils aus Spielern der Generation Ü-35 bestanden, zeigten eine ansprechende Leistung. Keine Mannschaft führte jemals mit mehr als vier Tore, meistens war das Spiel absolut ausgeglichen und hätte es nicht noch einen Skandal zwei Minuten vor Schluss gegeben, wäre dieses Spiel unentschieden - gerechtermaßen unentschieden! - ausgegangen.
Aber die Schiedsrichter aus Dieskau hatten etwas dagegen. Die Leistungen der Handballmannschaften Dieskaus, insbesondere der Damen, welche die schlechteste im Landkreis ist und die diesjährige Rekordniederlage von 5:50 schaffte, sind allerdings auch nicht besser, als die der Schiris vom Verein. Es wurden so kleinlich und überzogen zwei Minutenstrafen verteilt, dass die Gäste nach 58:20 nur noch zu dritt auf der Platte waren. Als es dann einen Angriff der Heimmannschaft gab, beging ein Nietlebener ein nicht-zweiminutenwürdiges Foul. Der zudem verhängte Siebenmeter konnte minutenlang nicht ausgeführt werden, da die Spieler der Gäste unter Protest das Feld verließen. Sie überlegten es sich - nachdem sie diese beiden völlig verkalkten Schwachköpfe von Schiedsrichtern lautstark beschimpft hatten - allerdings noch einmal anders. Kassierten das 30:28 und erzielten dann, mittlerweile „nur“ noch mit drei Mann in Unterzahl, das 30:29. Die letzten 30 Sekunden wurden 6:4 zu Ende gespielt. Der Abschluss war wirklich eine Farce, was die vier aus Halle-Neustadt mitgereisten Fans hinter uns mit Recht aufregte. Die Spieler waren natürlich ebenso schlecht auf die Un(?)parteiischen zu sprechen.
Das dritte Spiel war dann erwartungsgemäß der Höhepunkt, wobei der Zuschauerzuspruch von 30 nichtzahlenden Zuschauern - nicht einmal für die Verbandsligapartie wurde Eintritt erbeten, Catering gab es auch keins - eine Frechheit war. Aber in diesem Dreckskaff Queis scheint es keine Sporthalle zu geben, weswegen im fast 10km entfernten Landsberg gespielt wird.
Immerhin krakelten die Rentner ab und an mal dazwischen, vor allem wenn die Chancenverwertung mal wieder schwach war.
Zur Pause führten die Hausherren deutlich, doch der Fünftorevorsprung schwand nach der Pause zusehends. Höhepunkt und zeitaufwendigster Spielabschnitt war auch hier die Schlussphase, wobei diese beiden Mannschaften echt den Vogel abschossen: es fällt gerade das 25:25 für die Spielgemeinschaft aus dem Saaletal bei Weißenfels, es sind noch 40 Sekunden zu spielen und Queis greift an. Festgemacht. Weiter Zuspielen am Kreis. Wieder Festgemacht. Dann ein Foul und ein Freiwurf. Der wird abgeblockt. Wieder ein Wurfversuch, doch ein Gästespieler sprint auf den Werfer zu und hämmert ihn mit einer fetten Clothesline zu Boden. Wer die Wrestlingbegriffe nicht so kennt: er schlug dem Gegner mit Schwung den Unterarm ins Gesicht. Eine lautstarke Streiterei bricht aus, es wird geschubst. Noch vier Sekunden.
Wieder Freiwurf, wieder abgeblockt, wieder holt sich Queis den Ball, wieder eine Clothesline, wieder eine glatte rote Karte für einen Gästespieler, wieder Tumult. Der letzte Freiwurf schließlich, landete dann überm Tor.
Ein für die Gäste etwas glückliches, aber immer spektakulär und regelrecht heldenhaft verteidigtes Unentschieden.
Wir gingen, doch sehr zufrieden, vor allem mit dem, was wir im letzten Spiel geboten bekommen hatten, zu den Fahrrädern und fuhren langsam zum vergammelten Landsberger Bahnhof. Umsteigen und Essen in Halle, Ankunft dann in Merseburg.

Statistik:
Ground Nr. 276 (neuer Ground; diese Saison: 46 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 731-733 (diese Saison: 100)
Tageskilometer: 90 (80 Eisenbahn, 10 Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.265 (9.270 Auto/ 2.960 Flugzeug/ 2.710 Bahn/ 2.325 Fahrrad)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 129

Mehr Fotos unter:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090117a%20Landsberg%20bei%20Halle%20an%20der%20Saale/
*
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090117b%20Handball%20in%20Landsberg%20-%203%20Spiele/