Guatemala: Castello de San Felipe/ Rio Dulce, Quiriguá Maya Steles
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Mit überzogenen 8,75€ schlug dann wieder die Mayastätte in Quiriguá zu Buche. Das Besondere an dieser Anlage: die mit tollen Steinmetzarbeiten (Hieroglyphen, Gesichter etc.) verzierten Stellen und Figuren. Die Gebäude selber sind eher unspektakulär und stark verfallen – doch diese Stelen stellen Unikate da, weswegen sie auch zum Weltkulturerbe erklärt wurden.
Danach zog sich der Weg bis in die Hauptstadt furchtbar hin. Oft einspurig, immer wieder zwei- oder dreispurig, aber ein tolles Verkehrschaos: besonders die Motorradfahrer, die fast alle ohne Helm mit bis zu 100km/h fahren, fahren wo sie wollen und je nach Art des Fahrzeugs (Pkw/ Lkw) wird zwischen 115 und 15 km/h gefahren. Ärgerlich wurde es aber mit Erreichen der Hauptstadt, da es dort massive Staus gab und man schon mal 10 Minuten für 300m brauchte. Insgesamt dauerte die 30km Durchquerung gut 2 Stunden. Die Stadt liegt in toller Berglandschaft und ist mit dem für die Landesverhältnisse sehr hohen Verkehrsaufkommen völlig überfordert. Wir aßen dann in einem „Pollo Brujo“-Schnellimbiss, da komischerweise um 20.30 viele Restaurants schon langsam schlossen, und checkten am Stadtrand in der Neustadt im Hotel „Manhatan“ ein. Ziemlich oller Schuppen, aber dafür sehr billig und am nächsten gelegen zu dem Stadion, in dem wir morgen den Länderpunkt machen wollen.
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- Tourkilometer: 420 (420km Mietwagen)
- Saisonkilometer: 22.780 (12.210 Auto, davon 2.210 Mietwagen/ 9.600 Flugzeug/ 970 Fahrrad/ unter 10 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)