TSV Leuna 1919 E ............................................... 2
- Datum: Samstag, 2. November 2019 – Beginn: 10.00
- Wettbewerb: 1. Kreisklasse Saalekreis, E-Junioren, Staffel 1 (1. und einzige U11-Fußballliga)
- Ergebnis: 8-2 nach 50 (25/25) Minuten – Halbzeit: 5-0
- Tore: 1-0, 2-0, 3-0, 4-0, 5-0/ 5-1, 5-2, 6-2, 7-2, 8-2
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Glück-Auf-Kampfbahn, Platz 3 (Kapazität: 520, davon 20 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 35 (davon ca. 13 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10
TSV Leuna 1919 II ............................................... 2
SV Germania Kötzschau 1932 ............................ 0
- Datum: Samstag, 2. November 2019 – Beginn: 11.30
- Wettbewerb: Kreisliga Saalekreis, Staffel 2 (10. Fußballliga, 5. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-0 nach 94 (48/46) Minuten – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 28. Fazliji, 2-0 54. Kokot (Eigentor)
- Gelbe Karten: Kokot (Kötzschau)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportstätte der Jugend (Kapazität: 1.000 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 40 (davon ca. 15 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10
1. FC Merseburg II .............................................. 1
TSV Leuna 1919 ................................................... 1
- Datum: Samstag, 2. November 2019 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Landesklasse Sachsen-Anhalt, Staffel 7 (8. Fußballliga, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 1-1 nach 96 (48/48) Minuten – Halbzeit: 0-1
- Tore: 0-1 27. Degner, 1-1 63. Deumer
- Gelbe Karten: Mittler (Merseburg); Mandache (Leuna)
- Rote Karten: Gumbrecht von Leuna (70. Min., Rot wg. angeblich groben Foulspiels)
- Austragungsort: Stadtstadion Merseburg (Kapazität: 10.000, davon 200 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 120 (davon 100 zahlende und ca. 50 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 8,0/10
HSV Apolda/ Fortuna Großschwabhausen FR 25
HC Burgenland (Naumburg) FR ...................... 35
- Datum: Samstag, 2. November 2019 – Beginn: 17.30
- Wettbewerb: sogenannte Mitteldeutsche Oberliga der Frauen (4. Frauenhandballliga)
- Ergebnis: 25-35 nach 60 (2x30) Minuten – Halbzeit: 11-18
- Statistiken: https://thv-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaDokumentHBDE.woa/wa/nuDokument?dokument=meetingReportHB&meeting=6416918&etag=037e29e3-829d-4c86-aebc-f21901e11248
- Austragungsort: Sporthalle am Sportpark Apolda (Kapazität: 550, davon 450 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 55 (davon ca. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 Photos with English commentary:
a) TSV Leuna Under-11: SV Beuna 8-2 TSV Leuna 1919
b) TSV Leuna Reserves: TSV Leuna 1919 Reserves 2-0 Germania Kötzschau
c) TSV Leuna First XI: 1.FC Merseburg Reserves 1-1 TSV Leuna 1919
d) Handball in Apolda: Apolda/ Großschwabhausen Women vs. Burgenland Women
Der TSV-Tag begann diesmal bei der E-Jugend, die in Beuna zu Gast war. Gespielt wurde auf dem dümmlich eingezäunten Platz 3. Leuna und Beuna sind Tabellennachbarn, aber Beuna hatte im Vorfeld die klar bessere Bilanz. Sie zeigten auch schon wirklich gute Schüsse und ein gescheites Zusammenspiel. So gab es u.a. eine Bogenlampe aus 15-20m mit dem Wind und eine Direktabnahme von der Strafraumgrenze (9-10m) ins lange Eck zu bestaunen. Drei weitere Treffer sorgten für den 5:0 Pausenstand. Nach der Pause legte Leuna los und verkürzte auf 5:2, ließ sich jedoch dann wieder von Beuna auch mit dem Wind hinten rein drücken und kassierte drei weitere Treffer zum 8:2 Endstand. Dann ging es nach Leuna rüber. Es gab nur ein Heimspiel – diesmal auf der Sportstätte der Jugend. Die Zweete war letztes Wochenende nur Vorletzter, aber nur der Letzte steigt ab. Heute ist Siegen also Pflicht, da Kötzschau als Drittletzter mit einem noch schlechteren Torverhältnis nur 2 Punkte voraus ist.
Vor nur knapp 40 Zuschauern bemühten sich beide Teams im Ortsderby um Tore. Leuna hatte die gefährlicheren Chancen in diesem schon ganz flotten Spiel und ging dann mit einem tollen Weitschuss in den Winkel durch Izmet 1:0 in Führung. Schon kurz nach der Pause legte Leuna mit einem erkämpften Eigentor – ich weiß leider nicht, wer den Verteidiger so geschickt angeschossen hat, dass er den Ball ins eigene Netz lenkte – nach. Mit Chancen auf beiden Seiten – nach wie vor mehr auf Seiten der Gastgeber – ging diese mittlerweile teils etwas ruppige, aber von einem sicheren Schiri geleitete Partie zu Ende. Mit diesem Sieg und dem Sieg am Reformationstag in Spergau ist Leuna II mittlerweile auf Rang 9 mit sechs Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Tollwitz. Weiter so! Nach einem Essensstopp beim nach wie vor sehr guten Palast Döner Leuna ging es zum Merseburger Stadtstadion. 3,50€ Eintritt gezahlt und zu den Leunaern gesetzt – prima, dass mir Holger und Catrin unterm Sprecherturm was freigelassen hatten... Wettergeschützt und mit guter Sicht konnte man so das gutklassige und spannende Spitzenspiel zwischen dem souveränem Tabellenführer (7 Siege und 2 Unentschieden aus 9 Spielen/ 30:14) und dem Dritten (5 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen aus 9 Spielen/ 19:11) sehen. Zum ersten Mal sehe ich aber den 1.FC Merseburg, der ja erst im Juli diesen Jahres als Fusionsprodukt von SV Merseburg 1899 + VfB Industriemontagen Merseburg (letztere waren ja schon eine Fusion der IMO und der BSG Stahl nach der Wende) sind.
Mit Chancen auf beiden Seiten und vielen starken Laufduellen und Zweikämpfen blieb es fast eine halbe Stunde torlos, doch dann erzielte Kevin einen klasse Treffer aufs kurze Eck zum 0:1. In der zweiten Halbzeit schnürte Merseburg Leuna ziemlich ein, kam dann nach über einer Stunde auch zum Ausgleich. Richtig kritisch wurde es von Leuna, als einer der Linienrichter offenbar gewollt Einfluss aufs Spiel nahm. Billy foulte im Mittelfeld beim Versuch den Ball wegzugrätschen einen Merseburger – klare gelbe Karte, schien der nicht immer sichere und sehr junge Schiri auch zeigen zu wollen; aber der Beknackte mit der Fahne zitiert ihn zu sich und fordert rot. Der Schiri hätte diese Situation auch ohne Linienrichter sehen müssen, da er näher dran war und es bei Gelb belassen müssen – nun war Leuna in Unterzahl und Billy wird eine unberechtigte Sperre von 2 Spielen wegen eines vermeintlich groben Fouls erhalten. Dass ich da ziemlich laut wurde in der hinteren Reihe und ein anderer von unseren Leunaer Fans gleich mal zur Rufe gerufen werden musste, weil er zynisch kommentierte: „und da wundorn die sich noch wennse n poar vor de Larve grieschn“ – das konnte man dann wirklich verstehen bei so einer Entscheidung! Dennoch gelang es Leuna mit einem Mann weniger und nun sehr verunsichertem Schiedsrichter wenigstens den Punkt zu ergattern. Mehr wäre auch nicht verdient gewesen, muss ich als TSV-Anhänger leider auch zugeben. Die letzte Chance der Partie hatte allerdings unsere Mannschaft und wäre der reingegangen, hätten das alle gefeiert! So blieb es aber wie gesagt beim gerechten 1:1. Mal schauen, wie sich der TSV hier entwickelt – vor Mitte der Rückrunde werde ich wahrscheinlich nicht noch mal kommen können. Ich fuhr dann wegen des Hansa-Spiels am Sonntag schon nach Jena. Auf dem Weg lag noch ein Handballspiel in Apolda. Die Halle befindet sich hinterm Ernst-Greupel-Stadion (Bilder vom Stadion - der Spielbesuch blieb mir v.a. wegen der schlechtesten Roster aller Zeiten in Erinnerung...) und ist recht geräumig und ganz originell gebaut. Es gibt eine primitiv zusammengesteckte Untertribüne und eine massive Obertribüne mit toilettensitzflachen Schalensitzen sowie zwei Stehblöcken. Die Farben sind gelb, schwarz und grün für die Stadt Apolda. Für 5,50€ gab es Mitteldeutsche Oberliga der Frauen – von nur 10 Mannschaften ist die SG Apolda/ Großschwabhausen 8. und der 4. vom HC Burgenland aus Naumburg war zu Gast. Wie üblich hatte die Truppe deutlich mehr Strafen kassiert als der Gastgeber – man kann bei der MOL auch erfreulicherweise noch sehen, wer welche bekommen hat; in manchen Verbänden ist diese sinnvolle und keineswegs vertrauliche Information schon irgendwelchen Datenwahnvorstellungen zum Opfer gefallen – aber auch erwartungsgemäß mehr Tore geworfen. Besonders typisch für die Naumburgerinnen war dabei aber ein Tor: eine Naumburgerin macht einen Sprungwurf, die Apoldaer Torhüterin wehrt ab, die Naumburgerin fällt in den Kreis, bleibt angeblich verletzt liegen, die Apoldaerin kümmert sich um die Spielerin und eine weitere Naumburgerin schnappt sich währenddessen den Ball, der aus dem Wurfkreis fiel, und wirft ihn ins Tor. Meines Wissens steht dem Schiedsrichtergespann hier offen, das Tor nicht zu zählen und mit einem Freiwurf am Kreis für Naumburg weiterzumachen, weil die korrekte Weiterführung des Spiels aufgrund der Verletzungssituation nicht fair möglich war und die Torhüterin durch die Aktion im Wurfkreis unsportlich behindert wurde. Die Schiris sahen das Tor leider als regulär. Da es am Ende komfortable 10 Tore Vorsprung für den HC Burgenland waren, war diese dreiste Aktion nicht weiter bedeutend. Aber dieser Verein ist echt das Letzte – jedes Mal, wenn ich irgendeine Mannschaft von denen sehe, gibt es niveaulose Beleidigungen, grobe Fouls, unsportliche Aktionen wie dieses Tor oder fahrlässige bis mutwillige Verletzungen von Gegenspielern bis hin zum Beckenbruch...
In Jena checkte ich über einen einwandfrei funktionierenden Automaten in die Jugendherberge am Herrenberg ein. Schöne, abseitige Lage – für 30€ mit Frühstück in dieser im Hotelbereich völlig überteuerten Gegend das mit Abstand günstigste Angebot! Statistik:
- Grounds: 2.523 (1; diese Saison: 80 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.760 (4; diese Saison: 111)
- Tourkilometer: 180 (180km Auto)
- Saisonkilometer: 71.230 (56.340 Flugzeug/ 13.790 Auto, davon 4.670 Mietwagen/ 1.060 Fahrrad/ 40 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 34 [letzte Serie: 72, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 692
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