Mittwoch, 21. Oktober 2020
W0021IV: Hopping in Harz und Mansfeld
SV Langenstein von 1932 II.......... 5
TSV Germania Groß Quenstedt I /
SV Blau-Weiß Schwanebeck II .... 0
- Datum: Sonntag, 18. Oktober 2020 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Harzklasse, Staffel 1 (11. und unterste Spielklasse, 6. Amateurliga)
- Ergebnis: 5-0 nach 90 Minuten (45/45) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 26. Spallek, 2-0 41. Gnade, 3-0 54. Spallek, 4-0 82. Pieles, 5-0 84. Gnade
- Gelbe Karten: NN (Langenstein), XY, Schulze, Lansmann
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz am Sommerbad (Kap.: 500, davon 150 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit eingeschränkte Kapazität)
- Zuschauer: ca. 70 (davon ca. 20 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,5/10
JSG Arnstein (SV Welbsleben / SV 1920 Ermsleben /
SV Edelweiß Arnstedt/ SV Eintracht Quenstedt) B: 5
SV Wacker Rottleberode 1928 B ..............................: 3
- Datum: Sonntag, 18. Oktober 2020 – Beginn: 10.00
- Wettbewerb: B-Junioren Kreisliga Mansfeld-Südharz (5. und unterste Spielklasse der U17)
- Ergebnis: 5-3 nach 80 Minuten (40/40) – Halbzeit: 3-0
- Tore: 1-0 5. Bohlmann, 2-0 7. Nr. 7, 3-0 19. Nr. 7, 3-1 46. Schröter, 3-2 58. Schröter, 3-3 58. Flügel, 4-3 69. Standke, 5-3 72. Standke
- Karten: Schiri hatte keine mit
- Austragungsort: Sportplatz Welbsleben (Kap.: 930, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie und der angrenzenden Schafsweidewirtschaft derzeit eingeschränkte Kapazität)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 10 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 Photos with English commentary:
a) Men’s 11th Division: Langenstein Res. vs. Groß Quenstedt/ Schwanebeck Res.
b) Under-17 League: JSG Arnstein vs. Rottleberode, in Welbsleben
c) Ostharz (Eastern Harz Mountains): LANGENSTEIN
d) Mansfelder Land: Welbsleben
Genug Rad gefahren am Wochenende. Zeitlich wäre diese Tour am Sonntag zwischen Welbsleben und Langenstein wegen der Sehenswürdigkeiten auch zu knapp gewesen. Als erstmal nach Welbsleben im Mansfelder Land, wenige Kilometer südlich von Aschersleben. Im Ort gibt es viele schöne alte Häuser, eine Kirche mit historischen Grabmalen, diverse enge Gassen und von einem Hügel in der Gemarkung Oberwelbsleben (der Ort an sich ist wüst gefallen und es gibt leider keinerlei Überreste zu sehen) hat man einen tollen Blick über die schöne Hügellandschaft und v. a. zur Burgruine Arnstein. Nach der Burg Arnstein heißt die Gemeinde, zu der auch Welbsleben gehört. Im Männerbereich spielen der SV Welbsleben und die Eintracht Quenstedt mit zwei Teams, im Jugendbereich kommen auch noch die im Männerbereich alleine aktiven Edelweiß Arnstedt und SV Ermsleben hinzu. Das Ganze nennt sich dann JSG Arnstein und deren B-Jugend spielte heute gegen Wacker Rottleberode auf dem Sportplatz Welbsleben. Dieser liegt sehr idyllisch im Grünen, ein Bach mit Wehr von 1928 und diverse Bänke in Vereinsfarben sowie eine kleine Anzeigetafel fallen als Details am Platz auf. Schön ist auch das Vereinswappen mit dem Esel am Sportlerheim. Typisch ist die Mansfelder Schlacke auf der von Birken flankierten Zuwegung zum Platz.
Das Spiel war erfreulich gut, wenn es auch immer wieder viele Fehlpässe gab. Kurios war, dass Arnstein 3:0 in Führung ging, nach der Pause das 3:3 kassierte und dann noch mit zwei haltbaren Dingern den 5:3 Sieg schaffte. Insgesamt gesehen auch eher verdient als ein Unentschieden! Das zweite Spiel des Tages fand in Langenstein/ Harz statt. Dort gibt es eine Sportanlage mit einem ungenutzten Großfeldplatz, einem zu kleinen Großfeld, auf dem wohl die Kleinfeldjugendteams spielen, mehreren Tennisplätzen und dem Hauptplatz: einem schönen Rasenplatz mit Graswällen, einigen Bänken und einem Sportlerheim. Das Ganze ist landschaftlich schön in einem engen Tal gelegen. Der Verein hat eine interessante Chronik auf seiner Seite veröffentlicht. Bekanntester Spieler des Vereins war der in Merseburg geborene Maik Franz – beim Karlsruher SC wegen seiner herausragenden Fairness sehr beliebt gewesen...
Heute spielte aber nicht einmal die Landesklasse-Elf, sondern nur die Zweite. Gegen die Zweite von Blau-Weiß Schwanebeck, die in einer Spielgemeinschaft mit der Ersten von Groß Quenstedt in der untersten Liga, der Harzklasse, kickt. Das Spiel brauchte eine Weile ehe es in Fahrt kam, dann zog Langenstein den Gast aber gut ab. In der zweiten Hälfte dominierten sie die Partie dann doch sehr stark und gewannen auch in der Höhe völlig verdient 5:0.
Was bei allen vier Vereinen heute auffiel: es spielten nur Einheimische auf dem Feld. Das hatte ich das letzte Mal vor einigen Wochen in der rheinland-pfälzischen Eifel mehrfach gesehen. Im Gegensatz zu Rheinland-Pfalz, wo die Corona-Hysterie ziemlich schlimm ist, wurde das hier aber lockerer genommen. Wegen der hohen Fantasiezahlen im Burgenlandkreis, sollen ab kommendem Wochenende aber alle Zuschauer bei Sportveranstaltungen Masken vor die Fresse ziehen. Im Jerichower Land wohl auch. Aber solange es kein erneutes Sportverbot gibt, ist alles noch erträglich – man muss die Politiker nur im Zaum halten; wenn die Maßnahmen zu hirnrissig werden muss man halt massenhaft dagegen verstoßen! Vor und nach dem Spiel klapperte ich die Sehenswürdigkeiten von Langenstein ab. Außerhalb (Zwieberge usw.) findet sich noch viel mehr, aber der kleine Ort an sich ist ein absolut sehenswertes Fleckchen. Bekannt ist er wegen der Höhlenwohnungen. Im 19. Jahrhundert haben dort über Jahrzehnte einfache Familien in modifizierten Sandsteinhöhlen gewohnt. Die Höhlen kann man zu festen Zeiten besichtigen. Um eine Spende wird gebeten. Alles sehr schön gemacht! Sehenswert sind auch Felsformationen und Höhenzüge am Ortsrand, das Schloss mit Park, einige Fachwerkhäuser, es gibt eine kleine aber sehr schlecht erhaltene Burgruine (direkt an der Ruine hat man aber den besten Blick über den Ort) und ein großes Landgut, was allerdings heftig verfallen ist. Einen Besuch in Langenstein/ Harz kann ich uneingeschränkt empfehlen – mir fiel nur negativ auf, dass ich hier wie noch nirgendwo in Sachsen-Anhalt Köter an jeder Ecke gesehen habe, die auch teils undiszipliniert rumtobten. Entsprechend sind auch Verschmutzungen im Ortsbild zu sehen. Da müsste die Gemeinde mal gegen vorgehen. Statistik:
- Grounds: 2.744 (2; diese Saison: 86 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.979 (2; diese Saison: 97)
- Tourkilometer: 480km (480km Auto)
- Saisonkilometer: 21.290 (19.340 Auto, davon 0 Mietwagen/ 1.880 Fahrrad/ 70 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Flugzeug/ 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 54 [letzte Serie: 13, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 22 des Jahres 2020 (25.-31.05.), d.h. seit 21 Wochen in Folge [letzte Serie und Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
TSV Germania Groß Quenstedt I /
SV Blau-Weiß Schwanebeck II .... 0
- Datum: Sonntag, 18. Oktober 2020 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Harzklasse, Staffel 1 (11. und unterste Spielklasse, 6. Amateurliga)
- Ergebnis: 5-0 nach 90 Minuten (45/45) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 26. Spallek, 2-0 41. Gnade, 3-0 54. Spallek, 4-0 82. Pieles, 5-0 84. Gnade
- Gelbe Karten: NN (Langenstein), XY, Schulze, Lansmann
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz am Sommerbad (Kap.: 500, davon 150 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit eingeschränkte Kapazität)
- Zuschauer: ca. 70 (davon ca. 20 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,5/10
JSG Arnstein (SV Welbsleben / SV 1920 Ermsleben /
SV Edelweiß Arnstedt/ SV Eintracht Quenstedt) B: 5
SV Wacker Rottleberode 1928 B ..............................: 3
- Datum: Sonntag, 18. Oktober 2020 – Beginn: 10.00
- Wettbewerb: B-Junioren Kreisliga Mansfeld-Südharz (5. und unterste Spielklasse der U17)
- Ergebnis: 5-3 nach 80 Minuten (40/40) – Halbzeit: 3-0
- Tore: 1-0 5. Bohlmann, 2-0 7. Nr. 7, 3-0 19. Nr. 7, 3-1 46. Schröter, 3-2 58. Schröter, 3-3 58. Flügel, 4-3 69. Standke, 5-3 72. Standke
- Karten: Schiri hatte keine mit
- Austragungsort: Sportplatz Welbsleben (Kap.: 930, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie und der angrenzenden Schafsweidewirtschaft derzeit eingeschränkte Kapazität)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 10 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 Photos with English commentary:
a) Men’s 11th Division: Langenstein Res. vs. Groß Quenstedt/ Schwanebeck Res.
b) Under-17 League: JSG Arnstein vs. Rottleberode, in Welbsleben
c) Ostharz (Eastern Harz Mountains): LANGENSTEIN
d) Mansfelder Land: Welbsleben
Genug Rad gefahren am Wochenende. Zeitlich wäre diese Tour am Sonntag zwischen Welbsleben und Langenstein wegen der Sehenswürdigkeiten auch zu knapp gewesen. Als erstmal nach Welbsleben im Mansfelder Land, wenige Kilometer südlich von Aschersleben. Im Ort gibt es viele schöne alte Häuser, eine Kirche mit historischen Grabmalen, diverse enge Gassen und von einem Hügel in der Gemarkung Oberwelbsleben (der Ort an sich ist wüst gefallen und es gibt leider keinerlei Überreste zu sehen) hat man einen tollen Blick über die schöne Hügellandschaft und v. a. zur Burgruine Arnstein. Nach der Burg Arnstein heißt die Gemeinde, zu der auch Welbsleben gehört. Im Männerbereich spielen der SV Welbsleben und die Eintracht Quenstedt mit zwei Teams, im Jugendbereich kommen auch noch die im Männerbereich alleine aktiven Edelweiß Arnstedt und SV Ermsleben hinzu. Das Ganze nennt sich dann JSG Arnstein und deren B-Jugend spielte heute gegen Wacker Rottleberode auf dem Sportplatz Welbsleben. Dieser liegt sehr idyllisch im Grünen, ein Bach mit Wehr von 1928 und diverse Bänke in Vereinsfarben sowie eine kleine Anzeigetafel fallen als Details am Platz auf. Schön ist auch das Vereinswappen mit dem Esel am Sportlerheim. Typisch ist die Mansfelder Schlacke auf der von Birken flankierten Zuwegung zum Platz.
Das Spiel war erfreulich gut, wenn es auch immer wieder viele Fehlpässe gab. Kurios war, dass Arnstein 3:0 in Führung ging, nach der Pause das 3:3 kassierte und dann noch mit zwei haltbaren Dingern den 5:3 Sieg schaffte. Insgesamt gesehen auch eher verdient als ein Unentschieden! Das zweite Spiel des Tages fand in Langenstein/ Harz statt. Dort gibt es eine Sportanlage mit einem ungenutzten Großfeldplatz, einem zu kleinen Großfeld, auf dem wohl die Kleinfeldjugendteams spielen, mehreren Tennisplätzen und dem Hauptplatz: einem schönen Rasenplatz mit Graswällen, einigen Bänken und einem Sportlerheim. Das Ganze ist landschaftlich schön in einem engen Tal gelegen. Der Verein hat eine interessante Chronik auf seiner Seite veröffentlicht. Bekanntester Spieler des Vereins war der in Merseburg geborene Maik Franz – beim Karlsruher SC wegen seiner herausragenden Fairness sehr beliebt gewesen...
Heute spielte aber nicht einmal die Landesklasse-Elf, sondern nur die Zweite. Gegen die Zweite von Blau-Weiß Schwanebeck, die in einer Spielgemeinschaft mit der Ersten von Groß Quenstedt in der untersten Liga, der Harzklasse, kickt. Das Spiel brauchte eine Weile ehe es in Fahrt kam, dann zog Langenstein den Gast aber gut ab. In der zweiten Hälfte dominierten sie die Partie dann doch sehr stark und gewannen auch in der Höhe völlig verdient 5:0.
Was bei allen vier Vereinen heute auffiel: es spielten nur Einheimische auf dem Feld. Das hatte ich das letzte Mal vor einigen Wochen in der rheinland-pfälzischen Eifel mehrfach gesehen. Im Gegensatz zu Rheinland-Pfalz, wo die Corona-Hysterie ziemlich schlimm ist, wurde das hier aber lockerer genommen. Wegen der hohen Fantasiezahlen im Burgenlandkreis, sollen ab kommendem Wochenende aber alle Zuschauer bei Sportveranstaltungen Masken vor die Fresse ziehen. Im Jerichower Land wohl auch. Aber solange es kein erneutes Sportverbot gibt, ist alles noch erträglich – man muss die Politiker nur im Zaum halten; wenn die Maßnahmen zu hirnrissig werden muss man halt massenhaft dagegen verstoßen! Vor und nach dem Spiel klapperte ich die Sehenswürdigkeiten von Langenstein ab. Außerhalb (Zwieberge usw.) findet sich noch viel mehr, aber der kleine Ort an sich ist ein absolut sehenswertes Fleckchen. Bekannt ist er wegen der Höhlenwohnungen. Im 19. Jahrhundert haben dort über Jahrzehnte einfache Familien in modifizierten Sandsteinhöhlen gewohnt. Die Höhlen kann man zu festen Zeiten besichtigen. Um eine Spende wird gebeten. Alles sehr schön gemacht! Sehenswert sind auch Felsformationen und Höhenzüge am Ortsrand, das Schloss mit Park, einige Fachwerkhäuser, es gibt eine kleine aber sehr schlecht erhaltene Burgruine (direkt an der Ruine hat man aber den besten Blick über den Ort) und ein großes Landgut, was allerdings heftig verfallen ist. Einen Besuch in Langenstein/ Harz kann ich uneingeschränkt empfehlen – mir fiel nur negativ auf, dass ich hier wie noch nirgendwo in Sachsen-Anhalt Köter an jeder Ecke gesehen habe, die auch teils undiszipliniert rumtobten. Entsprechend sind auch Verschmutzungen im Ortsbild zu sehen. Da müsste die Gemeinde mal gegen vorgehen. Statistik:
- Grounds: 2.744 (2; diese Saison: 86 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.979 (2; diese Saison: 97)
- Tourkilometer: 480km (480km Auto)
- Saisonkilometer: 21.290 (19.340 Auto, davon 0 Mietwagen/ 1.880 Fahrrad/ 70 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Flugzeug/ 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 54 [letzte Serie: 13, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 22 des Jahres 2020 (25.-31.05.), d.h. seit 21 Wochen in Folge [letzte Serie und Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen