--------- 9:1 (3:1/2:0/4:0) -----------
Grefrather Eissportgemeinschaft
- Datum: Freitag, 12. November 2021 – Beginn: 20.00
- Wettbewerb: Gemeinsame Regional- und Landesliga NRW, Gruppe A (4. Spielklasse im Eishockey, 1. Amateurliga)
- Ergebnis: 9-1 nach 60 Minuten (3x20) – Drittel: 3-1, 2-0, 4-0
- Tore: 1-0 1.41 Menzel, 1-1 10.13 Haazen, 2-1 12.09 Heffler, 3-1 14.05 Kuszka, 4-1 28.06 Cleven, 5-1 36.28 Heffler, 6-1 52.02 Appelhans, 7-1 53.56 Appelhans, 8-1 54.39 Richter, 9-1 55.29 Kelsch
- Strafminuten: Appelhans 5, Cleven 2+2, Koszka 2, Schroers 2, Hüsken 2 (Dinslaken 15 Minuten); Weber 5/2, Pelk 2+2, (Grefrath 11 Minuten)
- Austragungsort: Eishalle Dinslaken („Schlangengrube“, Kap.: 2.400, davon 800 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 250 (davon 134 zahlende, Gästefans ca. max. 5)
- Spielbewertung: 5,0/10
VfR Flamersheim 1928 / SC Fortuna Kirchheim
1993 / RSV Arloff - Kirspenich 1957 (C-Jugend)
-------------------------- 8:0 (4:0) ------------------------
Bliesheimer Ballspielclub (2. Mannschaft C-Jgd)
- Datum: Samstag, 13. November 2021 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: C-Junioren Kreisklasse Euskirchen, Staffel 4 (5. und unterste Spielklasse der U15)
- Ergebnis: 8-0 nach 70 Minuten (35/35) – Halbzeit: 4-0
- Tore: NN
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz Flamersheim (Kap.: 1.520, davon 20 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 5 Gästefans)
- Spielbewertung: 5,0/10
DJK ErftBaskets Euskirchen / Bad Münstereifel (II)
-------------- 70:52 (11:12/22:9/21:22/19:9) ---------------
Turn- u. Sportverein Schwarz Weiß Brauweiler 1951
- Datum: Samstag, 13. November 2021 – Beginn: 17.00
- Wettbewerb: Basketball Landesliga NRW, Staffel 01 (7. Spielklasse im Basketball, 2. Amateurliga)
- Ergebnis: 70-52 nach 40 Minuten (4x10) – Viertel: 11-12, 22-9, 21-22, 19-9
- Punkte: NN
- Strafen: NN
- Austragungsort: Willi-Maurer-Sporthalle (Euskirchen; Kap.: 120, davon 40 Sitzplätze – wegen der Coronahysterie derzeit auf 40 oder so Zuschauer beschränkt)
- Zuschauer: ca. 25 (davon wohl keine Gästefans)
- Spielbewertung: 4,5/10
SV Öttershagen 1919 II
--------- 2:1 (2:0) ---------
- TuS Herchen 1922 II -
- Datum: Sonntag, 14. November 2021 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Kreisliga C Sieg, Staffel 7 (10. und unterste Spielklasse, 6. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 98 Minuten (46/52) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 15. NN, 2-0 35. NN, 2-1 60. NN
- Gelbe Karten: 5x Öttershagen, 2x Herchen
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz Silberhardt (Kap.: 540, davon 40 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 55 (davon ca. 15 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,5/10
TSV Germania Windeck
------------- 3:2 -------------
Brühler Turnverein 1879
- Datum: Sonntag, 13. November 2021 – Beginn: 16.00
- Wettbewerb: Volleyball Regionalliga West, Vorrunde 1 (4. Spielklasse im Volleyball, 1. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-3 nach 125 Minuten – Sätze: 25-21, 23-25, 19-25, 26-24, 9-15
- Punkte: NN
- Strafen: keine
- Austragungsort: Sporthalle Bodelschwingh-Gymnasium (Windeck-Herchen; Kap.: 75 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 75 (davon wohl ca. 5 Gästefans)
- Spielbewertung: 7,0/10
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a) Ice-Hockey 4th Division: Dinslaken vs. Grefrath
b) Under-15 Football: Flamersheim etc. vs. Bliesheim
c) Basketball 7th Division: Erftbaskets vs. Brauweiler
d) Football 10th Division: SV Öttershagen 1919 Res. vs. TuS Herchen Res.
e) Volleyball 4th Division: Germania Windeck vs. TV Brühl
f) Euskirchen Region: Palmersheim
g) Sieg Region: Öttershagen
Dieses Wochenende zeichnete sich durch eine seit Beginn der Coronahysterie nicht mehr dagewesene Durchmischung aus: 5 Spiele, nur 2x Fußball, aber 1x Eishockey, 1x Basketball und 1x Volleyball. Mit Eishockey ging es am Freitag nach der Arbeit los. Mit Dinslaken eine neue Halle. Die ist auch recht ansehnlich mit Schalensitzen auf einer achtreihigen Tribüne auf einer Längsseite über der sich eine interessant gewölbte Dachkonstruktion befindet, dann Stehplätzen gegenüber und hinter einem Tor – teils wegen der Corona-Zwangsmaßnahmen, teils aus baulichen Gründen gesperrt. Die sogenannte Schlangengrube ist Heimstätte der Dinslaken Kobras in der Regionalliga. Diese Saison gibt es eine gemeinsame Regional- und Landesliga-Runde. Auf der Verbandsseite wird erklärt: „Die Vereine der Regionalliga West und der Landesliga NRW haben sich auf einen teilweise gemeinsamen Spielmodus für die Saison 2021/22 geeinigt [...] Ab dem 22.10.2021 spielen die 11 der 12 Vereine der RL West und der Landesliga in zwei regionalen Qualifikationsgruppen in einer Einfachrunde die Teilnehmer an den jeweiligen Hauptrunden aus [...] Die ersten drei Vereine jeder Gruppe spielen in der Regionalliga West eine Doppelrunde mit anschließendem Play-Off-Halbfinale und Play-Off-Finale (jeweils als Best-of-Five). Die restlichen Vereine spielen in einer Einfachrunde den Meister der NRW Landesliga 2021/22 aus. Die Terminierung und Ausgestaltung dieser Endrunden wird noch kurzfristig festgelegt.“
Durch die politische Zerstörung des deutschen Eishockeys hatte ich seit März 2020 kein Spiel mehr in Deutschland gesehen – nur ein paar Spiele September 2020 in der Slowakei.
Leider war diese Partie keine Werbung für einen Spielbesuch: Sauteure Karten (11,76€) nur vorab online gekauft – wenigstens schöne Druckoptik – und dann mit relativ wenig anderen zusammen die für diese Liga übliche eher langsame und v.a. durch die Pausen langatmige Partie in einer kalten Halle verfolgt. Die favorisierten Kobras bissen früh zu, kassierten dann den Ausgleich mit der ersten Chance der Grefrather, bestimmten dann aber sehr die Partie – 3:1 vor der ersten Drittelpause, 5:1 vor der zweiten. Im Schlussdrittel stand Grefrath mal kurzzeitig völlig neben sich und geriet binnen weniger Minuten 9:1 in Rückstand. Dies sollte der Endstand sein. Highlight neben einem schönen Schlagschusstor zum 7:1 war eine zünftige Schlägerei, die von dem eishockeytypischen Pöbelpublikum natürlich gefeiert wurde. Bei jeder anderen Mannschaftssportart wären die Spieler dafür wochenlang gesperrt, aber so ist halt Eishockey – kein fairer Sport, aber ein sehr sehenswerter, spektakulärer und spannender; auch wenn dieses Spiel heute klar unterm Durchschnitt war!
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Das erste Spiel auf dieser Sportanlage habe ich übrigens noch zu Studienzeiten gesehen: da war das noch Asche. Mittlerweile wurde der Graswall erhöht und Kunstrasen sowie Tartanbahn auf gutem baulichem Niveau saniert.

Auch das Spiel wusste nicht zu begeistern. Anderthalb Minuten kein Punkt, dann Brauweiler mit einem aus zwei Freiwürfen zum 0:1. In den Folgeminuten drei Dreier zum 9:1, danach kaum Punkte und 11:12 Führung für den Gast. Im zweiten Viertel spielerisch immer noch unterm zu erwartenden Niveau, der Gast dann aber klar unterlegen. Danach halten die Erftbaskets II den Gegner solide auf Distanz und bauen den Vorsprung im Schlussviertel teils noch aus. 70:52 in einem nicht einmal mittelmäßigen Spiel, das aber von der Heimseite aus – die ja auch verdient gewann – wenigstens einige schöne Spielzüge, Kombinationen und Würfe zu bieten hatte.
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Vor dem Spiel war ich nicht der Grube, da wegen eines Todesfalls im Freundeskreis, der das Museum betreibt, geschossen war, aber ich lief den Bergbaulehrpfad entlang, der Infos, Meiler, ein paar Ruinen und verrammelte Grubeneingänge bieten kann.
Auf dem Platz war auch schon früh vor Spielbeginn Karnevals- und Malle-Musik aus einer Lautsprecherbox zu hören – mit Schlagern wie „Ich überleg mit dem Saufen aufzuhörn – doch ich schwanke noch“ von Ikke Hüftgold macht das Einspielen halt mehr Spaß...
Das Spiel der untersten Klasse zwischen den Reserven von Öttershagen und Herchen war ganz ansehnlich. In der ganzen ersten Hälfte war der Gastgeber überlegen und konnte immerhin zwei Treffer erzielen. Nach der Pause war es eine ausgeglichene Partie mit mehr guten Szenen der Gäste, die allerdings nur zum 2:1 Endstand verkürzen konnten.
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Gerade an diesem Sonntag und überhaupt das ganze Wochenende war eine ziemlich deutliche Normalität festzustellen – abgesehen natürlich von Schikanen wie Kartenvorbestellung beim Eishockey oder Maskenmummenschanz beim Betreten der Hallen. Aber ich gehe davon aus, dass dieses Wochenende das letzte mit funktionierendem Spielbetrieb und Zuschauern war. CDU, Grüne und andere einfallslose Verbotsfetischisten wollen wieder einen Lockdown – nächsten Donnerstag dürfte es so weit sein und die FDP, die als einzige seriöse Partei gegen irrsinnige Zwangsmaßnahmen ist, wird sicherlich einknicken vor der moralingesäuerten Debatte, in der es ausschließlich um den Schutz krankheitsanfälliger Menschen und der Entlastung der Intensivmediziner geht – als seien die Ärzte und Schwestern auf den Intensivstationen die einzigen Menschen, nach deren Bedürfnissen man sich zu richten hätte in einem funktionierenden Staat. Seit März 2020 ziehen unsere Politiker – wie die meisten ihrer Kollegen in vielen anderen Ländern der Welt leider auch – eine kranke, faule und verängstigte Gesellschaft heran, die zu Tode geschützt wird.
Keine 150km westlich von Bonn hat man das gleiche Bild. Mit Rutte ist dort auch eine besonders miese Ratte (noch) an der Macht. Zum Abschied noch ein Lockdown, der unter anderem einige selbst nach den weltfremden virologischen Vorsichts-Maßstäben völlig unsinnige Maßnahmen beinhaltet: So dürfen z. B. Kinos und Theater mit begrenzter Besucherzahl weiter öffnen, Sport darf aber nicht mehr vor Publikum stattfinden (also auch draußen beim Fußball, wo nun mittlerweile wieder Konsens herrscht, dass man sich in einem Kinosaal eher die Grippe einfängt, als auf einer offenen Tribüne im Stadion). Hinzukommt, dass die diktatorischen Sperrstunden- und Strafmaßnahmen in den eigentlich sehr freiheitlichen Niederlanden ein extremer Einschnitt sind. Ich bin echt kein Fan des Landes, aber die typische Liberalität, Freundlichkeit und die weit verbreitete Anti-Haltung gegen Diktaturen – in Deutschland werden ja v.a. ausländische Diktaturen von der Bevölkerungsmehrheit gefeiert und Verbote für alles und jedes von vielen Menschen fleißig gefordert – gefällt mir schon besser als hier in DE. Nur auch in unserem Nachbarland gilt: Die Dummheit politischer Entscheidungsträger ist doch so unendlich wie unerträglich. Da sind solche Szenen einfach nur logisch, wenn auch nicht in Ordnung.

- Grounds: 2.937 (Fr 1, Sa 1, So 2; diese Saison: 123 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.246 (Fr 1, Sa 2, So 3; diese Saison: 146)
- Tourkilometer: 420 (Fr 230 km, Sa 80 km, So 110 km Auto)
- Saisonkilometer: 28.100 (19.260 Auto, davon 4.480 Mietwagen/ 7.070 Flugzeug/ 1.740 Fahrrad/ 30 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 29 [letzte Serie: 46, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 45 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
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