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Montag, 13. Januar 2025

W3.0211II: Unihockey in Wernigerode

Red Devils Wernigerode

8 : 5 (3:1/3:1/2:3)

Eisbären Juniors Berlin

- Datum: Sonntag, 12. Januar 2025 – Beginn: 12.00
- Wettbewerb: 2. Floorball Bundesliga Süd/Ost (2. Spielklasse im Unihockey)
- Ergebnis: 8-5 nach 60 (3x20) Minuten – Drittel: 3-1, 3-1, 2-3

- Tore: 1-0 3. Kastner, 1-1 9. Fischer (+1), 2-1 12. Selzer, 3-1 15. Krupicka, 4-1 26. Hellmund, 5-1 33. Kastner, 5-2 34. Fischer, 6-2 36. Tropschug, 6-3 46. Pajonzeck (+1), 7-3 47. Kastner, 8-3 47. Tropschug, 8-4 58. Czichkochi, 8-5 60. Pajonzeck

- Zeitstrafen: Sander, Hellmund (Wernigerode: 4 Minuten)

- Austragungsort: Sporthalle unter den Zindeln (Kap. 500, davon 400 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 75 (davon ca. 3 Gästefans, gemeldet: 141)
- Spielbewertung: 5,5/10

Red Devils Wernigerode 8:5 Eisbären Juniors Berlin

Photos with English commentary:

a) Floorball 2nd Bundesliga: Wernigerode vs. Eisbären Under-23

b) Harz District in Winter: Wernigerode, Langeln, Dardesheim, Badersleben

Ich bevorzuge zwar Hallen- und Eishockey, aber an diesem Sonntag war in der Umgebung so wenig interessantes, dass mir ein Spiel der 2. Unihockey- bzw. Floorball-Bundesliga in Wernigerode doch sehr interessant klang. Je näher es nach Wernigerode ging, desto mehr Schnee lag natürlich. Gab auch noch gute Fotos. Nach dem Spiel lief ich auch noch etwas durch die Stadt, wo ich beim letzten Besuch zum Fußball nicht war (Stadtmauer u.a.) – immer wieder lohnend dort in Wernigerode!

Das Spiel fand in der auch von den Handballern genutzten, 2015 fertiggestellten Halle unter den Zindeln statt. Schöne fünfreihige Untertribüne mit Bänken ohne Lehne, dahinter eine Stehreihe und viele Balken, ansonsten keine weiteren Zuschauerkapazitäten, aber ausreichend großes Spielfeld und relativ großer Sozialtrakt. Eine der besseren Hallen, die in den letzten Jahren gebaut wurde.

Wernigerode war in dem ganz ansehnlichen aber für mich nicht mitreißenden Spiel über weite Strecken die bessere Mannschaft, führte mit 3:1, 6:2 und kurz vor Schluss sogar 8:3, kassierte allerdings noch zwei Treffer, wehrte jedoch noch einen Penalty ab. Seltsam war, dass die körperlich härter agierenden Berliner keine einzige Strafzeit erhielten – da regte sich selbst bei dem sehr ruhigen und lahmen und vielleicht 75 Leute zählenden Publikum etwas Unmut. Noch seltsamer war übrigens die gemeldete Zuschauerzahl von 141. Ich glaube eher, die haben 141 Euro eingenommen (z.B. 7x 3€ ermäßigt und 24x 5€ Vollzahler und der Rest Freikarten, Spielerinnen der Damenmannschaft und andere kostenlos Anwesende)...

Dardesheim

Statistik:

- Grounds: 3.757 (1; diese Saison: 97 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.275 (1; diese Saison: 150)

- Tourkilometer: 140 (140 km Auto)

- Saisonkilometer: 49.410 (25.060 Flugzeug/ 22.610 Auto, davon 8.350 Mietwagen/ 1.600 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 3 [letzte Serie: 82, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 211 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Sonntag, 24. März 2024

W3.0169III: Harzkreisderby im Landespokal

FC Einheit Wernigerode

0 : 2 (0:0)

VfB Germania Halberstadt

- Datum: Sonntag, 24. März 2024 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Landespokal Sachsen-Anhalt, Viertelfinale (beide Team Oberliga Nordost/ Süd, d.h. 5. Spielklasse, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 0-2 nach 97 (45/52) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 0-1 13. Renner, 0-2 73. Kosak

- Verwarnungen: Hildach, Treu, Hess, NN (Wernigerode); 2x Baro, Vukancic, Gzega, Guderitz, NN, NN, NN (Halberstadt)

- Platzverweise: Baro von Halberstadt (81. Gelb-Rot wg. wiederholtem Foulspiels)

- Austragungsort: Mannsberg-Stadion (Kap. 2.500, davon 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 2.400 (davon angeblich nur 1.223 zahlende und ca. 500 Gästefans)
- Spielbewertung: 7,5/10

Einheit Wernigerode 0:2 Germania Halberstadt

Photos with English commentary:

a) Saxony-Anhalt Cup in Wernigerode: FC Einheit vs. Germania Halberstadt

b) Sightseeing in Saxony-Anhalt: Wernigerode old town and 20th century mansions

Das vierte Viertelfinale im Landespokal Sachsen-Anhalt stand an. Ich nehme es vorweg: den beiden Halleschen Vertretern HFC (16. Platz 3. Liga) und VfL 96 (14. Platz Oberliga) sowie SSC Weißenfels (2. Platz Verbandsliga) folgte Oberligist Germania Halberstadt (Tabellendritter) ins Halbfinale. Beim Tabellenzehnten der Oberliga, Einheit Wernigerode, taten sie sich aber das gesamte Spiel über schwer. Die Mehrzahl der Chancen wurde von den Gastgebern erspielt. Nach einer knappen Viertelstunde aber die erwartete Germania-Führung mit Innenpfosten und der ersten Chance für den Gast. In der Schlussphase mal wieder ein Konter zum 0:2. Danach vergab Wernigerode einen Elfmeter und diverse weitere Chancen in Überzahl. Ab dieser 82. Minute (Gelb-Rot für den Bissau-Guineaner, der so intelligent war, nach seiner Einwechslung in der 62. Minute zweimal reinzuholzen) war Halberstadt auch nur noch am Provozieren, was teilweise dazu führte, dass Fans von Wernigerode pöbelnd über die Absperrung stiegen...

Schiedsrichtergespann und Ordner machten ihre Aufgaben aber gut. Man muss schon beeindruckt sagen: Die Kulisse bei diesem Harzkreisderby war stark! Choreo mit schön gezeichneten Motiven im Heimfanblock, dazu viel Gesang über das ganze Spiel hinweg und ordentlich Aggression. Im Gästeblock Fahnen und Gesang. Stark!

Das Stadion ist Stückwerk und liegt schön zwischen älteren Häusern mit Blick ins Gebirge am Rand der Stadt. Stückwerk, da ein modernes Vereinsheim hinter einem Tor, eine verbaute Tribüne mit Schalensitzen hinter dem anderen, auf einer Längsseite zur Hälfte ein Gästekäfig mit schlechter Sicht und auf der anderen Hälfte gar keine Plätze, auf der anderen Längsseite komplett vier Stehreihen auf einem Graswall und in einer Ecke neben dem Vereinsheim noch diverse Bänke zu finden sind. Und all diese Sitz- und Stehgelegenheiten waren gut gefüllt!

Der Eintritt war mit 10€ leider völlig maßlos: Ein Oberligaspiel kostet dort 7€ (erm. 5€) – aber beim Pokal weder Rentnerermäßigung, noch die normalen Eintrittspreise, obwohl ein Ligakonkurrent kommt. Richtig asozial, was Einheit da abgezogen hat. Wenigstens gab es beim Catering keinen „Topp-Zuschlag“ und die Bulette und das Bier waren gut. Hier in Hasserode, kam natürlich Hasseröder aus dem Fass und ein rockiger Werbespot für Hasseröder aus den Lautsprechern...

Zwei Gedanken zu diesem sehr lohnenden Ausflug nach Wernigerode:

1. Diese Kleinstadt ist noch sehenswerter, als ich das bisher wahrgenommen hatte. Nicht nur das Schloss und der Platz um das Rathaus herum oder das Flugzeugmuseum am Ortsrand lohnen einen Besuch – es gibt auch enorm viel Fachwerk im Altstadtkern und dann außerhalb gen Hasserode raus sehr viele Villen und andere sehenswerte Bauten! Also unbedingt auch die Stadt ausgiebig anschauen, wenn man zu einem Spiel hinfährt!

2. Ich habe glaube ich immer den seit ein paar Spielzeiten offiziellen Sponsorennamen des Landespokals Sachsen-Anhalts unterschlagen, weil der so in den Ohren weh tut. Aber diesmal wurde der vom motivierten Stadionsprecher so oft genannt, dass ich einfach noch eine Bemerkung machen muss. dachbleche24 Landespokal. Leute: Wie klingt denn das?! Wer diesen Namen verzapft hat, sollte statt seinem Dach, mal lieber seinen Gartenzaun überprüfen – da scheinen ein paar Latten zu fehlen!

Wernigerode

Statistik:

- Grounds: 3.586 (1 neue; diese Saison: 172 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.043 (1; diese Saison: 222)

- Tourkilometer: 130 (130km Bahn und Bus)

- Saisonkilometer: 89.570 (51.300 Flugzeug/ 30.540 Auto, davon 14.770 Mietwagen/ 4.770 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 2.780 Fahrrad/ 180 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 17 [letzte Serie: 14, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 169 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Donnerstag, 29. Juni 2023

W3.0130V: Football und Flugzeuge in Wernigerode

Wernigerode Mountain Tigers

14 : 28 (0:0 / 0:14 / 7:14 / 7:0)

Jenaer Hanfrieds

- Datum: Sonntag, 25. Juni 2023 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Oberliga Mitteldeutschland (4. und unterste Spielklasse im American Football)
- Ergebnis: 14-28 nach 60 (4x15) Minuten – Viertel: 0-0, 0-14, 7-14, 7-0

- Statistiken: NN

- Austragungsort: Sportplatz Gießerweg (Kap. 1.100, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 120 (davon ca. 10 Gästefans)
- Spielbewertung: 2,5/10

Wernigerode Mountain Tigers 14:28 Jenaer Hanfrieds

Photos with English commentary (FLICKR):

a) American Football, 4th Division Wernigerode vs. Jena

b) Harz (Saxony-Anhalt): Wernigerode Aircraft Museum

Ein kurzer Ausflug nach Wernigerode: Das Flugzeugmuseum (10€ Eintritt bei einer unfreundlichen Osteuropäerin an der Kasse) ist lohnend, da es in vier Hangars eine ganze Menge Ausstellungsstücke hat. Auf dem Dach steht noch eine TransAll, die begangen werden kann. Das Museum in Speyer ist natürlich spektakulärer und größer, kostet aber viel mehr Eintritt. Also wenn man im Gießerweg zum Sport ist, sollte man ruhig mal da vorbei schauen und mindestens 2 Stunden einplanen. Die Pizzeria nebenan war bei mittlerer Preislage und freundlicher Bedienung auch einen Besuch wert.

Wernigerode

American Football auf dieser Ebene war erwartungsgemäß eher keinen Besuch wert. Aber ich wollte mal auf die ganz interessante Anlage im Gießerweg. Eine interessante Mischung zwischen osteuropäischem Schulfußballplatz und Mid-West College Ground in einer strukturschwachen Gegend. Die Sportanlagen in den USA sind aber fast alle gepflegter als der Gießerweg, da dort Sport – trotz aller fetten Leute – einen noch höheren Stellenwert als in Deutschland hat. Nur wie ich mal einem US-Amerikaner sagte, der den Hype um Fußball nicht verstehen konnte: Ich verstehen den Hype um American Football nicht...

Unterste Liga, kaum ein Pass kommt an, statisch, ständig Unterbrechungen, jede primitivste Aktion wird albern bejubelt und dafür 4€ Eintritt. Es ist wirklich eine Schande, dass das viel interessantere Rugby in Deutschland immer mehr hinter diesem stinklangweiligen Football zurücktritt.

Nach torlosem ersten Quarter gelang Jena (den Jenaer Hanfrieds, die nach dem Johann Friedrich Denkmal heißen) zwei Mal der Touchdown. Im dritten Viertel wurde Wernigerode (den Mountain Tigers, welche es in freier Wildbahn sonst nicht gibt) ein Touchdown aus fadenscheinigen Gründen aberkannt was zu viel Gemecker führte, einen weiteren Touchdown erzielten sie dann. Jena jedoch zwei weitere. Im letzten Viertel konnte Wernigerode nur noch auf 14:28 verkürzen. Das heißt immer noch Tabellenende.

Was ich beim US-Sport aber schätze ist, dass aufgrund der Langatmigkeit solcher Veranstaltungen wie Baseball und Football und der familiären und viel freundlicheren Einstellung der US-Amerikaner untereinander und zu Vereinsfremden im Vergleich zu Deutschen, man viel besser mit Leuten ins Gespräch kommt, als normalerweise beim Sport in Deutschland. Vielfach färbt dieses US-typische Verhalten nämlich auch auf den US-Sport in Deutschland ab, so wie auch hier in Wernigerode, wo wir uns vor allem mit den Eltern eines ehemaligen Spielers, der nun in den USA im Collegebereich aktiv ist, gut unterhalten konnten. Aus der ostdeutschen Provinz in die High School und College-Ligen und dann hoffentlich mal in die NFL – für die USA wäre das eine klassische Erfolgsstory, für die ich dem jungen Mann natürlich alles erdenklich Gute wünsche. Auch wenn ich freilich immer noch nicht die Begeisterung für American Football teile...  

Wernigerode Mountain Tigers 14:28 Jenaer Hanfrieds

Statistik:

- Grounds: 3.410 (1; diese Saison: 280 neue)

- Sportveranstaltungen: 4.817 (1; diese Saison: 336)

- Tourkilometer: 120km (120km Auto)

- Saisonkilometer: 61.230 (42.480 Auto, davon 9.030 Mietwagen/ 15.060 Flugzeug/ 3.630 Fahrrad/ 60 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 52 [letzte Serie: 12, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 130 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Sonntag, 31. August 2008

Stecklenberger Burgen, Teufelsmauer, Thale und Stahl Thale - Germania Wernigerode

WE109 II: Ruined castles, spectacular landscape, dismal small towns and weak amateur football in the Harz Mountains.

SV Stahl Thale 1:3 Germania Wernigerode

Saturday, 30th August 2008 - kick-off time 15.00
Landesliga Mitte (7th level, 3rd amateur division)
Result: 1:3 after 95 min. (45+2/45+3) - Halftime 0:2
Goals: 0-1 8th Preuß, 0-2 36th Fredl, 1-2 89th Otto, 1-3 90th + 2 Preuß.
Bookings: Thale 6 yellow cards (+1 leading to an expulsion), Wernigerode 3.
Sent-offs: Kaye (Thale) due to repeated foul play (67th).
Stadium: Sportpark Thale (cap. 5,000; 800 seated)
Attendance: approx. 150 (25 away fans)
Match quality: 1.5/10 (poor)

Ground No. 243 (new ground; this season: 13)
Sporting event No. 650 (this season: 17)
Kilometres that day: 290 (260 by train, 30 by bike)
Km this season: 6,480 (4,810 car/ 1,210 public transport/ 460 bike)
Number of football matches since the last goalless draw: 69
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 109

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Although we went to bed at 1 a.m. my dad and I started with the 7.22 train to Halle. That train arrived 15 minutes too late, but nonetheless we managed to catch the train to Halberstadt. Then we took the train to Thale there, but jumped off one station before Thale in Neinstedt, another dirty train station. The village was not so interesting but riding about three kilometres by bike you will come to the village of Stecklenberg. Then you have to ride two kilometres right atop of the steep hill and you will find a small keep of a medieval castle. You can only enter that keep which is not so well preserved through a window hole which is 1.5m above the ground. The interior of the keep is empty despite a small tree climbing up the stones and some Neo-Nazi graffiti on the walls, among them a Black Sun and swastikas. Another example for the unpleasant fact that the Harz region is notorious for being a central spot for rightwing radicals in Germany. The other part of the castle is even less preserved - no comment on the former bridge which is a path now - so the second keep can’t be entered at all, there are several chambers filled with rubble under the ceiling and few remaining walls as well as one well preserved archway. The highlight is an old linden tree that has large aerial roots suspended over a cellar.
Not even one kilometre away from that once great castle - have a look at the reconstruction model in the village! - is another ruined castle. That one is called Stecklenburg - don’t confuse with the village called Stecklenberg - and its only remnants are few walls, but partially up to a height of six or seven metres.
To sum it up: these two ruins are only interesting to persons who are very interested in medieval history or like to climb up difficult castle destinations. These are really no castles for a typical family trip with ‘medieval romance’!
We went on by bike via Weddersleben where the Teufelsmauer - a spectacular rock formation - is situated, to Thale which is very close to these castles. Our first stop was at the stadium. No meal available. Doesn’t matter: we found a tiny Italian restaurant run by a German and an Albanian serving excellent Italian dishes for fair prices.
After that we came back to the stadium with its characteristic mountainous scene and the plastic benches on the main stand. About 150 fans who should remain silent despite swearing and complaining about the players and the match officials the whole match. Quote of the day: after a player of Thale shouted at one from Wernigerode after being fouled by him, a fan of Thale shouted: ‘Let him in peace! Go away! We will beat him up after the match!’
The match was characterised by poor performances: the players from Thale played very weak and boring, that lazy and arrogant guys from Wernigerode did almost nothing and the referees took the biscuit - especially in the second half - with being fussy and arrogant and deciding arbitrarily and unjustified. That was not only the weakest match I saw for months but also the weakest referee action - including his linesmen - since a Verbandsliga match in Berlin. But that referee was even more disturbing and out of place.
Germania Wernigerode did as much as they had to do to beat the weak team from Thale, so the match became weak after 8 minutes when the first goal was scored and really poor after 36 minutes when Wernigerode scored another goal. Thale needed 89 minutes and about five chances - and countless weak shots 20 metres beside or 10 metres over the goal - until scoring their first and only goal. After that goal Germania countered and scored their third goal by running over the goalkeeper that was out of his goal when trying to score after a corner kick.
After the final whistle we went to the town centre which is occupied by ugly super market buildings - never saw such an ugly town square as in Thale! If you leave for Hexentanzplatz - there was not enough time for that rock formation and celebration spot - you will see the two most interesting buildings of the town: two churches.
After that we went to the train station and arrived via Halberstadt and Halle in Merseburg.
The costs on the train ticket were at 27€ (13.50€ for each person) - comparing it to the costs on petrol for 260km (10l/100km, 1.43€/l) which are at 37.18€ (18.59€/ person) it is a good deal to use the train on that track, although you should always take your bike with you because the two castles for example, are 5km away from the next train stop and the stadium of Thale 3km. The entrance fee to the stadium was 3.00€ for each of us.

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For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/080830a%20Ruine%20Lauenburg%20im%20Harz/ (Castle Ruin Lauenburg)
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/080830b%20Ruine%20Stecklenburg%20im%20Harz/ (Castle Ruin Stecklenburg)
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/080830c%20Teufelsmauer%20in%20Weddersleben%20im%20Harz/ (Rock Formation Devil’s Wall)
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/080830d%20SV%20Stahl%20Thale%201-3%20Germania%20Wernigerode/ (Stahl Thale vs Germania Wernigerode)
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/080830e%20Thale%20im%20Harz/ (Ugly Small Town Thale)