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Dienstag, 8. Juli 2025

W3.0236I: Mit Testspiel im Braunschweiger NLZ in die neue Saison

Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 (A-Junioren)

3 : 2 (1:1)

FC Einheit Wernigerode (I. Mannschaft)

- Datum: Mittwoch, 2. Juli 2025 – Beginn: 19.00
- Wettbewerb: Testspiel (A-Junioren Bundesliga; 1. Spielklasse der U19 gegen Oberliga Nordost/ Süd, 5. Spielklasse, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 3-2 nach 98 (48/50) Minuten – Halbzeit: 1-1

- Tore: 0-1 10. NN, 1-1 20. XY, 2-1 65. XY, 2-2 78. NN, 3-2 90.+3 XY

- Verwarnungen, Platzverweise: Schiri hatte keine Karten mit

- Austragungsort: Nachwuchsleistungszentrum am Kennel, Kunstrasen A-Platz (Kap. 1.500 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 45 (davon ca. 15 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,5/10

Eintracht Braunschweig (Under-19) 3:2 Einheit Wernigerode (First XI)

Photos with English commentary:

Pre-Season Friendly: Eintracht Braunschweig Under-19 vs. Einheit Wernigerode First XI

Der Start in die neue Saison 2025/26 war nichts Besonderes. Nach der Arbeit mal am zumindest vorerst heißesten Tag des Jahres das Haar beim Kuaför lichten lassen, dann zum NLZ am Kennel. Aus unverständlichen Gründen fand das ganz interessante Testspiel der BTSV U19 gegen die I. Mannschaft von Einheit Wernigerode auf dem Kunstrasen A, anstelle Rasen A, statt. Bei über 30 Grad auf Kunstrasen?! Gut, dass der von so guter Qualität ist – schlechtere Qualität sollte bei mehr als 27 Grad wegen Ablösungen nicht bespielt werden. Grounds hatte ich eh schon, also setzte ich mich zu ein paar Gästefans und verfolgte den guten Start ihrer Mannschaft. BTSV glich vor der Pause aus und drehte die Partie nach dem Seitenwechsel. Phasenweise waren sie klar überlegen. Wernigerode vergab auch noch einen Witzelfer mit einem affigen Lupfer über die Latte. Der Schiri gab zwar lächerliche Elfer, aber hatte die Karten wohl zuhause vergessen – so ging mal ein Gästeakteur zu ungestüm (klare Gelbe) zu Werke und ein noch jugendlicher Braunschweiger musste flennend vom Feld. Unreif wie der war, wollte er auch keine Entschuldigung annehmen. Genauso ein Eierkopp wie der Physio, der statt seine Arbeit kommentarlos zu machen, den Schiri dauernd vollmaulte wegen angeblich rotwürdigem Foul. Am Ende war aber der Siegtreffer in der Nachspielzeit für die U19 von der Eintracht verdient. Der sehr gute Schlussmann des Oberligisten konnte da nichts mehr machen. 3:2 am Ende eines guten Testspiels!

Eintracht Braunschweig (Under-19) 3:2 Einheit Wernigerode (First XI)

Statistik:

- Grounds: 3.838 (0; diese Saison: 0 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.375 (1; diese Saison: 1)

- Tourkilometer: 100km Auto

- Saisonkilometer: 100 (100 Auto, davon 0 Mietwagen/ 0 Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 28 [letzte Serie: 22, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 236 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020]

Sonntag, 24. März 2024

W3.0169III: Harzkreisderby im Landespokal

FC Einheit Wernigerode

0 : 2 (0:0)

VfB Germania Halberstadt

- Datum: Sonntag, 24. März 2024 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Landespokal Sachsen-Anhalt, Viertelfinale (beide Team Oberliga Nordost/ Süd, d.h. 5. Spielklasse, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 0-2 nach 97 (45/52) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 0-1 13. Renner, 0-2 73. Kosak

- Verwarnungen: Hildach, Treu, Hess, NN (Wernigerode); 2x Baro, Vukancic, Gzega, Guderitz, NN, NN, NN (Halberstadt)

- Platzverweise: Baro von Halberstadt (81. Gelb-Rot wg. wiederholtem Foulspiels)

- Austragungsort: Mannsberg-Stadion (Kap. 2.500, davon 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 2.400 (davon angeblich nur 1.223 zahlende und ca. 500 Gästefans)
- Spielbewertung: 7,5/10

Einheit Wernigerode 0:2 Germania Halberstadt

Photos with English commentary:

a) Saxony-Anhalt Cup in Wernigerode: FC Einheit vs. Germania Halberstadt

b) Sightseeing in Saxony-Anhalt: Wernigerode old town and 20th century mansions

Das vierte Viertelfinale im Landespokal Sachsen-Anhalt stand an. Ich nehme es vorweg: den beiden Halleschen Vertretern HFC (16. Platz 3. Liga) und VfL 96 (14. Platz Oberliga) sowie SSC Weißenfels (2. Platz Verbandsliga) folgte Oberligist Germania Halberstadt (Tabellendritter) ins Halbfinale. Beim Tabellenzehnten der Oberliga, Einheit Wernigerode, taten sie sich aber das gesamte Spiel über schwer. Die Mehrzahl der Chancen wurde von den Gastgebern erspielt. Nach einer knappen Viertelstunde aber die erwartete Germania-Führung mit Innenpfosten und der ersten Chance für den Gast. In der Schlussphase mal wieder ein Konter zum 0:2. Danach vergab Wernigerode einen Elfmeter und diverse weitere Chancen in Überzahl. Ab dieser 82. Minute (Gelb-Rot für den Bissau-Guineaner, der so intelligent war, nach seiner Einwechslung in der 62. Minute zweimal reinzuholzen) war Halberstadt auch nur noch am Provozieren, was teilweise dazu führte, dass Fans von Wernigerode pöbelnd über die Absperrung stiegen...

Schiedsrichtergespann und Ordner machten ihre Aufgaben aber gut. Man muss schon beeindruckt sagen: Die Kulisse bei diesem Harzkreisderby war stark! Choreo mit schön gezeichneten Motiven im Heimfanblock, dazu viel Gesang über das ganze Spiel hinweg und ordentlich Aggression. Im Gästeblock Fahnen und Gesang. Stark!

Das Stadion ist Stückwerk und liegt schön zwischen älteren Häusern mit Blick ins Gebirge am Rand der Stadt. Stückwerk, da ein modernes Vereinsheim hinter einem Tor, eine verbaute Tribüne mit Schalensitzen hinter dem anderen, auf einer Längsseite zur Hälfte ein Gästekäfig mit schlechter Sicht und auf der anderen Hälfte gar keine Plätze, auf der anderen Längsseite komplett vier Stehreihen auf einem Graswall und in einer Ecke neben dem Vereinsheim noch diverse Bänke zu finden sind. Und all diese Sitz- und Stehgelegenheiten waren gut gefüllt!

Der Eintritt war mit 10€ leider völlig maßlos: Ein Oberligaspiel kostet dort 7€ (erm. 5€) – aber beim Pokal weder Rentnerermäßigung, noch die normalen Eintrittspreise, obwohl ein Ligakonkurrent kommt. Richtig asozial, was Einheit da abgezogen hat. Wenigstens gab es beim Catering keinen „Topp-Zuschlag“ und die Bulette und das Bier waren gut. Hier in Hasserode, kam natürlich Hasseröder aus dem Fass und ein rockiger Werbespot für Hasseröder aus den Lautsprechern...

Zwei Gedanken zu diesem sehr lohnenden Ausflug nach Wernigerode:

1. Diese Kleinstadt ist noch sehenswerter, als ich das bisher wahrgenommen hatte. Nicht nur das Schloss und der Platz um das Rathaus herum oder das Flugzeugmuseum am Ortsrand lohnen einen Besuch – es gibt auch enorm viel Fachwerk im Altstadtkern und dann außerhalb gen Hasserode raus sehr viele Villen und andere sehenswerte Bauten! Also unbedingt auch die Stadt ausgiebig anschauen, wenn man zu einem Spiel hinfährt!

2. Ich habe glaube ich immer den seit ein paar Spielzeiten offiziellen Sponsorennamen des Landespokals Sachsen-Anhalts unterschlagen, weil der so in den Ohren weh tut. Aber diesmal wurde der vom motivierten Stadionsprecher so oft genannt, dass ich einfach noch eine Bemerkung machen muss. dachbleche24 Landespokal. Leute: Wie klingt denn das?! Wer diesen Namen verzapft hat, sollte statt seinem Dach, mal lieber seinen Gartenzaun überprüfen – da scheinen ein paar Latten zu fehlen!

Wernigerode

Statistik:

- Grounds: 3.586 (1 neue; diese Saison: 172 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.043 (1; diese Saison: 222)

- Tourkilometer: 130 (130km Bahn und Bus)

- Saisonkilometer: 89.570 (51.300 Flugzeug/ 30.540 Auto, davon 14.770 Mietwagen/ 4.770 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 2.780 Fahrrad/ 180 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 17 [letzte Serie: 14, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 169 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Freitag, 23. Juli 2021

W3.0028V: Jede Saison ein neuer Ground mit den Leunaer Testspielen – diesmal leider mit Spielabbruch

SV Concordia Schenkenberg .................................. 1
TSV Leuna 1919 ....................................................... 3

- Datum: Samstag, 17. Juli 2021 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: Testspiel (Kreisoberliga Nordsachsen gegen Landesklasse Sachsen-Anhalt, Staffel 7; jeweils 8. Spielklasse, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: Spielabbruch wegen Verletzung beim Stand von 1-3 nach 70 Minuten (45/25) – Halbzeit: 0-3
- Tore: 0-1 7. Arne Schulz, 0-2 35. Billy Gumbrecht, 0-3 37. Arne Schulz, 1-3 50. Christian Perkuhn
- Gelbe Karten: 1x Schenkenberg
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage Schenkenberg, Nebenplatz (Kap.: 400 Stehplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 60 (davon ca. 20 Leunaer)
- Spielbewertung: 6,5/10

1. FC Bitterfeld-Wolfen ........................................... 3
FC Einheit Wernigerode ......................................... 0

- Datum: Samstag, 17. Juli 2021 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Testspiel (Verbandsliga Sachsen-Anhalt; 6. Spielklasse, 1. Amateurliga gegen NOFV Oberliga Süd; 5. Spielklasse, 2. Halbprofiliga)
- Ergebnis: 3-0 nach 90 Minuten (45/45) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 8. Krogmann, 2-0 23. Grunert, 3-0 89. Potapenko
- Gelbe Karten: je 1x gegen jede Mannschaft
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Jahnstadion Wolfen (Kap.: 5.500, davon 500 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 90 (davon ca. 10 Gäste)
- Spielbewertung: 6,0/10 1. FC Bitterfeld-Wolfen 3:0 Einheit WernigerodePhotos with English Commentary:
a) Pre-Season in Schenkenberg: Concordia Schenkenberg vs. TSV Leuna
b) Pre-Season in Wolfen: 1. FC Bitterfeld-Wolfen vs. Einheit Wernigerode
c) Northern Saxony: Schenkenberg
d) Saxonian Vogtland: Obermylau, Mylau, Netzschkau with Göltzschtalbrücke, Reichenbach

Es geht erstmal wieder zurück nach Bonn, also legte ich ein Wochenende in Sachsen ein. Erster Stopp war jedoch kurz vor der Landesgrenze noch in Sachsen-Anhalt: Wolfen. Dort stieg im Jahnstadion, das von derselben Firma wie das Stadion in Sandersdorf bzw. Braunsbedra, errichtet wurde (unzweifelhaft am Dach erkennbar, doch Wolfen ist die größte und attraktivste der drei Anlagen), ein interessantes Testspiel zwischen einem Verbands- und einem Oberligisten. Dabei schoss der unterklassige Fusionsverein 1. FC Bitterfeld-Wolfen den höherklassigen Oberliga-Aufsteiger Einheit Wernigerode mit 3:0 ab. Offenbar ein sportlicher Witz dieser Corona-Abbruch-bedingte Aufstieg. Mit Oberliga hatte das nichts zu tun bei den Harzern. Schenkenberg Wenige Kilometer weiter südlich am Rand von Delitzsch liegt Schenkenberg. Mit der Kirche und dem Rittergut noch ein ganz ansehnlicher Ort. Der Platz liegt aber ziemlich öde an der Ausfallstraße bzw. einem Rapsfeld. Der Haupt- und der Nebenplatz sind mit einem ordentlichen aber zugewucherten Graswall getrennt. Beknackt war, dass die Concordia ein Jugendturnier veranstaltete und anstatt die Zeiten vernünftig anzupassen und die Männer im Anschluss auf dem Hauptplatz spielen zu lassen, die Männer schon um 14 Uhr auf Platz 2 kicken ließ. Nach anfänglicher Vorsicht kam Leuna immer wieder gut durch und schon nach 7 Minuten netzte Arne Schulz nach tollem Sturmlauf zum 1:0 ein. Er legte noch vor der Pause einen Treffer nach, zuvor machte auch Billy Gumbrecht ein Tor. Nach der Pause dann häufiger Schenkenberg in Aktion. Dem Gastgeber gelang dann auch der Anschlusstreffer per abgefälschtem Freistoß. Nach 70 Minuten eine weitere gefährliche Chance für Schenkenberg. Dabei sprang der Neuner unabsichtlich aber ziemlich bescheuert in Thomas Berghammer hinein und brachte ihn so zu Boden, dass er wohl einen Rippenbruch erlitt. Jedenfalls kam er ohne Hilfe des herbeigerufenen Notarztes nicht mehr aus dem Fünfmeterraum weg und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Bei dieser Situation wurde verständlicherweise die Partie abgebrochen. Gute Besserung und hoffentlich kann er schnell wieder auf den Platz! Concordia Schenkenberg 1:3 TSV Leuna 1919 Wir fuhren nun ins Vogtland weiter. Dort zuerst nach Netzschkau, wo das Wahrzeichen des sächsischen Vogtlands, die Göltzschtalbrücke, steht. Das höchste Ziegelsteinbauwerk der Welt oder die größte Ziegelsteinbrücke der Welt ist natürlich sehr eindrucksvoll. Am Fuße der Anlage gab es ein Konzert. Wir schauten aber noch das ansehnliche Schloss Netzschkau an und dann die Burg Mylau, jeweils von außen. Obermylau hat auch einige interessante Gebäude zu bieten. Die unheimlich steilen Straßen in dieser Mittelgebirgsregion sind auch toll mit eng eingefügten Häusern bebaut. Auch Reichenbach lohnt sich, nur gibt es hier enorm viel Leerstand und Verfall. Wir übernachteten im Hotel Adler. Sehr freundlicher Senior der mit seiner Frau das Haus führt – doch wie lange fragt sich. Das Restaurant ist schon dicht und nur noch für Frühstück genutzt, das Haus ist gepflegt, aber mit ca. 80 macht man nicht mehr lange so einen Job... Wir aßen außerhalb zu Abend, wobei in der deutschen Gaststätte „Hackepeter“ nur ein Bruchteil der Karte verfügbar war, weil Chef nicht da. Reichte aber aus. Die anderen Gäste waren auch recht interessant, jetzt weiß man wenigstens wessen Kind von der Brücke gehuppt ist und welche asoziale Dauerarbeitslose dort Hausverbot hat... Netzschkau: Göltzschtalbrücke Statistik:
- Grounds: 2.824 (2; diese Saison: 10 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.114 (2; diese Saison: 14)
- Tourkilometer: 510 km (510km Auto)
- Saisonkilometer: 2.330 (2.200 Auto, davon 0 Mietwagen/ 0 Flugzeug/ 130 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 62 [letzte Serie: 6, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 28 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].