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Montag, 12. August 2019

W679II-III: Hansa in Haching und Sportplätze mit Burgenblick im Altmühltal

SpVgg Unterhaching .......................................... 1
F.C. Hansa Rostock ............................................ 0
- Datum: Samstag, 3. August 2019 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: 3. Liga (3. deutsche Profifußballliga)
- Ergebnis: 1-0 nach 93 (45/48) Minuten – Halbzeit: 1-0
- Tor: 0-1 29. Schröter
- Gelbe Karten: Marseiler, Schwabl, Hagn (Haching); Riedel, Straith, Ahlschwede (Hansa)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportpark Unterhaching, sogenannter Alpenbauer Sportpark (Kapazität: 15.053, davon 6.874 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 5.000 (davon 4.500 zahlende ca. 1.000 Hansa-Fans)
- Unterhaltungswert: 5,0/10

Allgemeiner Sportverein Dachau ...................... 0
Sportbund Chiemgau Traunstein ...................... 1
- Datum: Samstag, 3. August 2019 – Beginn: 17.00
- Wettbewerb: Landesliga Bayern, Südost (6. Liga, 2. Amateurliga)
- Ergebnis: 0-1 nach 94 (45/49) Minuten – Halbzeit: 0-1
- Tor: 0-1 39. Topic
- Gelbe Karten: Kreitmair, Beck (Dachau); 2x Galler, Opara, Divkovic, Gartner, Bachmann, Weixler (SBC)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sepp-Helfer-Stadion (Kapazität: 2.200, davon 200 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 150 (davon 114 zahlende, ca. 5 Gästefans und 10 Hansa-Groundhopper)
- Unterhaltungswert: 2,5/10

SV Marienstein 1961 ........................................... 1
Sport- und Turnverein Deutenbach 1961 ......... 1
- Datum: Sonntag, 4. August 2019 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Bezirksliga Mittelfranken Süd (7. Liga, 3. Amateurliga)
- Ergebnis: 1-1 nach 94 (46/48) Minuten – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 34. Kraus, 1-1 79. Ernst
- Gelbe Karten: Eisenschenk, Dorsch, Kiermeyer (Marienstein); Ernst, Th. Brattinger, Schacher, M. Brattinger (STV)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Hofmühl-Sportpark (Kapazität: 620, davon 20 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 80 (davon 50 zahlende und ca. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,0/10

F.C. Arnsberg 1950 ............................................. 5
SG DJK Workerszell/ DJK Schernfeld II ......... 0
- Datum: Sonntag, 4. August 2019 – Beginn: 17.00
- Wettbewerb: Testspiel (A-Klasse Neumarkt/ Jura, Süd; 10. Liga, 6. Amateurliga gegen B-Klasse Neumark-Jura, Süd; 11. und unterste Liga, 7. Amateurliga)
- Ergebnis: 5-0 nach 90 (45/45) Minuten – Halbzeit: 4-0
- Tore: 1-0 15. Schmidt, 2-0 26. R. Bauer, 3-0 30. Pfaeffl Elfmeter), 4-0 36. R. Bauer, 5-0 58. R. Bauer
- Gelbe Karten: Rehm (Arnsberg); F. Schöpfel, Benzinger, Eisenschenk (Workerszell)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz Arnsberg (Kapazität: 1.120, davon 20 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 50 (davon ca. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,5/10 Munich: Nymphenburg Photos with English commentary:
a) 3rd Division: Unterhaching vs. Hansa Rostock
b) 6th Division: ASV Dachau vs. SBC Traunstein
c) 7th Division: SV Marienstern vs. STV Deutenbach
d) District Friendly: FC Arnsberg vs. Workerszell/ Schernfeld Res.
e) Upper Bavaria: NYMPHENBURG & Blutenburg Munich, Dachau, INGOLSTADT CITY, Nassenfels, Bergen bei Neuburg, Eichstädt, Arnsberg im Altmühltal SpVgg Unterhaching 1:0 F.C. Hansa Rostock Hansa-Auswärtsfahrten in Bayern sind mir ja die liebsten wegen des Programms, das man drum herum legen kann – also gleich am Freitag auf die Piste und rein in den Stau mit den ganzen Idioten aus NRW, die in die Nachtbaustelle rammelten. Kaum diese Drecksautobahn verlassen, fuhren nur noch bayerische Nummern vorweg, es ging zügig weiter und rauf auf die übernächste Anschlussstelle auf eine vernünftig befahrene Autobahn. Dennoch über 1 Stunde Zeit auf der Autobahn verloren und bereits in Hessen hatte es gestaut, also eine späte Ankunft in Ingolstadt. Ibis Budget war da online gebucht günstig – wegen der beschissenen Ansetzungen kann ich ja das Ingolstadt-Spiel in zwei Wochen (Freitagsspiel) nicht besuchen, also wurde die Stadtbesichtigung dann schon mal am Sonntag vorgezogen... SpVgg Unterhaching 1:0 F.C. Hansa Rostock Die Übernachtung in Ingolstadt hatte allerdings auch zeitliche und finanzielle Gründe: noch eine Stunde mehr nach langem Arbeitstag und nach München bis zum nächsten günstigen Hotel? Och ne... Und Ibis Budget ist in München z.B. stets 10-20€ teurer als in Ingolstadt...

Daher erst am nächsten Morgen nach München, dort in die Nymphenburg. Der Park ist frei zugänglich, Parken direkt an der Schlossanlage auch kostenlos. Der sehr ausgedehnte Park hat außer dem gewaltigen Hauptschloss und ausgedehnten Nebengebäuden auch noch mehrere kleine Lustschlösser (eines im chinesischen Stil, andere in typischer barocken Bauweisen) sowie historische Verwaltungsgebäude (Wasserwirtschaft usw.) zu bieten. Natürlich ist die Anlage auch durch künstlich angelegte Gewässer durchzogen. Wenn man die Schlösser auch noch innen besichtigen will, sollte man auf jeden Fall 4 Stunden einplanen. Das war heute nicht drin, aber ein Abstecher zur viel kleineren Blutenburg, einem weniger bekannten Burgschloss mit schöner Kapelle, in der allerdings gerade eine Taufe stattfand, war zeitlich noch machbar. ASV Dachau 0:1 TB Chiemgau Traunstein Dann ab zum Sportpark Unterhaching. Für mich mittlerweile der zweite Besuch dort – wieder links oben im Gästeblock gestanden, Sicht so mäßig wie beim letzten Mal, Eintritt mit 12€ genauso teuer wie im letzten Jahr, aber Stimmung schwächer, doch trotzdem schon allein mit Fahnen und Schals sowie Gesängen weit stärker als der Gastgeber mit seinen lächerlichen „Fans“. Genutzt hat es nichts, denn nach wie vor hat Hansa keine konstant gut spielende Mannschaft, sondern auch in dieser Saison nach riesiger Fluktuation und Unfähigkeit in der Vereinsführung nur Spieler, die es nicht Wert sind, dass man sich deren Namen merkt. Vielleicht vier, fünf taugen etwas – mit denen wäre auch 2. Liga möglich, doch der Rest ist 3. Liga/ Regionalliga-Resterampe und eine Schande für den Verein. Ich sehe keinerlei Steigerungspotential bei dieser Mannschaft - hoffe aber im mittlerweile 23. Jahr mit dem FC Hansa, dass sie sich als sehr viel fähiger erweist in den nächsten Wochen, als sie mir hier erschien! So auch dieses Spiel wieder eine Enttäuschung: Unterhaching anfangs klar besser, aber wenig los vorm Tor. Eine gute Kombination führt zum 1:0. Nach über einer halben Stunde macht dann auch Hansa endlich Druck, doch wirkungslos. Nach der Pause bis zur 60. Leerlauf, dann richtig was los vorm Hachinger Tor, aber Hansa wieder einmal unfähig im Sturm. Es bleibt somit beim 1:0 für den Gastgeber. ASV Dachau 0:1 TB Chiemgau Traunstein Etwa 10 Hansa-Fans hatten dieselbe Idee und fuhren nach Dachau zum Landesligisten ASV Dachau. Für die Liga, den wie immer in Bayern wirklich obszönen Eintritt von 7€ und dieses ansonsten auch in diesen Amateurklassen recht spielstarke Bundesland, war das leider unglaublich schlecht. Sowohl ASV Dachau als auch Chiemgau Traunstein spielten 90 Minuten lang nur Müll – der schwache und einseitig für Dachau pfeifende Schiri passte da dazu. Traunstein kam per Kopf wenigstens nach über einer halben Stunde zum goldenen Tor. Aber so einen Schrott habe ich in Bayern noch nicht gesehen, wie diesen Kick! Die Krönung auf den sportlichen Misserfolg von Hansa, dass dieses zweite Spiel des Tages auch noch unter aller Sau war...

In Sachen Sportanlagen habe ich in Bayern auch schon weit besseres gesehen, aber die Tribüne des Sepp-Helfer-Stadions ist mit den vier Sitzreihen und dem Sprecherturm unter dem Dach ganz nett. Drumherum gibt es keine richtigen Ausbauten, aber viel Grün.

In der Innenstadt um das Schloss herum sieht es ganz gut aus, aber die Gaststätten machten keinen guten Eindruck (entweder leergefegt oder überteuert). Vor der Autobahn Richtung Ingolstadt fand sich aber ein Gasthof in Allershausen, der solche typisch bayrisch-perversen Gerichte wie Kalbslüngerl sauer (kleingeschnittene, gekochte Kalbslunge in einer zähen, dickflüssigen Essigpampe, dazu zwei große Semmelknödel) anbot. Als süß-herben Gegenpart noch die Pfannkuchensuppe als Vorspeise – echt interessant, diese bayerische Küche! Würde ich aber nicht jedem empfehlen... Die ganzen Innereien-Gerichte (es gab z.B. auch Milzbratwurst) sind doch sehr gewöhnungsbedürftig und ich stelle mir lustig vor, wenn solche verweichlichten grünen Ökospinner aus Berlin oder Stuttgart hier stranden und auf diesen Gasthofkarten vergeblich etwas Vegetarisches suchen. Ich glaube selbst die Pfannkuchensuppe ist mit Rinderkraftbrühe und die Salate sind oft deftig mit Fleisch aufs Grünzeug. Aber vielleicht kann man sich ja auf die Kalbslunge einigen: ist zwar vom Tier, aber kein Fleisch sondern nur Gewebe und schmeckt eher wie Pilze... Ingolstadt Sonntag dann wie gesagt die Besichtigung von Ingolstadt. Die Innenstadt hatte weit mehr zu bieten als erwartet. Die bekannte Festungsanlage macht schon etwas daher, das Schloss ist aber auch sehr sehenswert und trotz der Zerstörungen im zweiten Weltkrieg gibt es viele Kirchen und historische Gebäude im ausgedehnten Altstadtbereich. Sehr ungewöhnlich sind die Reste der Stadtmauer. Auf der Ostseite gibt es einen dichten Mauerring mit vielen Türmen und auf der Innenseite italienisch anmutende Privathäuser. Habe ich so noch nicht in Deutschland gesehen!

Weitere Besichtigungen folgten dann in Nassenfels – Wasserburg von außen und Kirche von innen – und Bergen bei Neuburg an der Donau, wo es eine sehr schöne Pilgerkirche gibt. Weiter ging es in Eichstädt, wo es viele v.a. barocke Kirchen und repräsentative Gebäude zu sehen gibt. Das Eichstätter Bistum steht seit Jahren im Mittelpunkt diverser Finanz- und Missbrauchsskandale, sodass sich mit Wolfgang Sellinger (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Sellinger und https://galerie-der-kirchenkritik.de/) ein lokaler Atheist und Künstler auch jemand an vulgäre Kirchenkritik getraut hat. Gab zwar ein paar Anzeigen, aber dass er weder im Knast gelandet noch umgebracht oder auch nur tätlich angegriffen wurde für seine Galerie der Kirchenkritik, die Slogans wie „ficken statt beten“ präsentiert, zeigt wie tolerant mittlerweile selbst Bayern geworden ist. Diese geringe Resonanz zeigt auch den zweifelhaften Sinn und Nutzen dieser Galerie. SV Marienstein 1961 1:1 STV Deutenbach 1961 Des Weiteren gibt es eine ansehnliche Burganlage am Rande von Eichstätt. Von der aus hat man nach rechts einen tollen Blick über den Ort und nach links einen noch besseren über den Fußballplatz von Marienstein. Die ausbautenlosen Sportplätze des Bezirksligisten liegen genial zwischen einem mit einer historischen Steinbrücke überspannten Bach und der gewaltigen Burganlage. Da zahlte man auch gerne mal einen Fünfer für ein mittelmäßiges Bezirksligaspiel. Marienstein ging dabei vor der Pause in Führung, wurde in der zweiten Halbzeit jedoch vom Gast aus Deutenbach eingeschnürt, das Spiel wurde hitziger und der Gast erkämpfte sich den Ausgleich. Mehr als das 1:1 war aber nicht drin. SV Marienstein 1961 1:1 STV Deutenbach 1961 Erheblich mehr Tore, sogar mehr als in den drei Spielen des Wochenendes, fielen dann im letzten Spiel der Tour. In Arnsberg im Altmühltal kickt der FC Arnsberg unterhalb der Burgruine bzw. des Schlosses, ebenfalls in Flussnähe und in wirklich schöner, felsiger Juralandschaft. Es war nur ein Testspiel, aufgrund der Anfangszeiten war der Platz auch erst 10 Minuten nach Anpfiff erreichbar, aber es war noch kein Tor gefallen. Nach 15 Minuten schlug es dann zum ersten Mal im Kasten der eine Klasse tiefer spielenden zweiten Mannschaft der Spielgemeinschaft der Deutschen Jugendkraft Workerszell und der ebenfalls zur DJK gehörenden Zweiten von Schernfeld ein. Bald stand es 2:0, per Elfmeter 3:0 und noch vor der Pause 4:0. Einige Wechsel später hatte sich der Gast aber stabilisiert und es folgte lediglich das 5:0 zum noch zu niedrigen Endstand, denn Chancen hatte der Gast so gut wie keine! FC Arnsberg 1950 5:0 DJK Workerszell/ Schernfeld II Zum Abschluss folgte noch die Besichtigung der Burgruine und des Schlosses Arnsberg – beide Gebäude liegen auf einem Felsen hoch über dem Ort, deutlich außerhalb und bieten einen tollen Blick über das Dorf und die Sportanlagen. Der Innenhof des Schlosses ist während der Tageszeiten zugänglich, die kleine Kapelle auch und die Burgruine ist immer frei zugänglich.

Im benachbarten Kipfenberg gibt es auch noch etwas zu sehen, aber nur teure und unseriöse Lokale. Also statt Besichtigung gleich weiter nach Denkendorf und dort noch was Gescheites in einem recht günstigen Gasthof in Autobahnnähe gegessen: „Wammerl“ ist das Bauchfleisch vom Rind oder Schwein, dazu natürlich Sauerkraut und Knödel...

Die Rückfahrt über die Autobahn war bis auf einen kleinen Stau, der umfahrbar war – allerdings sicher kein Zeitgewinn bei dem kurzen Stau und der Landstraßenstrecke, aber allemal besser in gemächlichem Tempo durch die fränkisch-hessische Berglandschaft als zwischen die ganzen Osteuropäern in den teils stillstehenden Verkehr drängen... – recht zügig zu meistern. FC Arnsberg 1950 5:0 DJK Workerszell/ Schernfeld II Statistik:
- Grounds: 2.480 (Sa 1, So 2; diese Saison: 37 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.704 (Sa 2, So 2; diese Saison: 55)
- Tourkilometer: 1.270 (Fr 480km Auto, Sa 230km Auto, So 560km Auto)
- Saisonkilometer: 47.680 (44.140 Flugzeug/ 3.460 Auto, davon 1.680 Mietwagen/ 40 Fahrrad/ 40 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 57 [letzte Serie: 71, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 679

Dienstag, 14. August 2018

W628III-IV: Hansa bei Unterhaching – ein Wochenende in Oberbayern und Bayerisch Schwaben

Spielvereinigung Unterhaching ..................... 2
F.C. Hansa Rostock ......................................... 1
- Datum: Samstag, 11. August 2018 – Beginn: 14.00
- Wettbewerb: 3. Liga (3. Profifußballliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 95 (45/50) Minuten – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 30. Hain, 2-0 72. Marseiler, 2-1 87. Williams
- Gelbe Karten: Marseiler, Porath (Haching)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportpark Unterhaching, sogenannter Alpenbauer Sportpark (Kapazität: 15.053, davon 6.874 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 4.500 (davon 4.000 zahlende und ca. 1.500 Gäste)
- Unterhaltungswert: 5,5/10

S.V. Hausen-Schopflohe 1978 II ..................... 2
SV Schwörsheim-Munningen 1948 II ............ 0
- Datum: Sonntag, 12. August 2018 – Beginn: 13.15
- Wettbewerb: Kreisklasse Donau, Nord 1, Reserve (2. von 4 Reserveligen, insgesamt 14. Liga, 10. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-0 nach 94 (47/47) Minuten – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 6. / 2-0 45.+1 Feile
- Gelbe Karten: Stangl, Stelzle (Hausen)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportplatz Hausen (Kapazität: 1.100, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 35 (davon ca. 15 Gäste)
- Unterhaltungswert: 3,0/10

TSV Mönchsdeggingen ........................................ 4
SV Wechingen 1970 ............................................. 4
- Datum: Sonntag, 12. August 2018 – Beginn: 17.00
- Wettbewerb: A-Klasse Donau, Nord (10. Liga, 6. Amateurliga)
- Ergebnis: 4-4 nach 94 (46/48) Minuten – Halbzeit: 3-1
- Tore: 0-1 20. Greiner, 1-1 20. Beck, 2-1 40. Maier, 3-1 42. Beck, 3-2 50. Schrüppel, 4-2 52. Kirchgasser, 4-3 78. Dürrwanger, 4-4 88. Schuster
- Gelbe Karten: Kirchgasser, Maier, Bäuerle (Mönchsdeggingen); Sonntag, Dotzauer, Hertle (Wechingen)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Johann-Klingler-Sportanlage (Kapazität: 5.200, davon 200 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 120 (davon 80 zahlende und ca. 15 Gäste)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 SpVgg Unterhaching 2:1 F.C. Hansa Rostock Photos with English Commentary :
a) 3rd Professional Division: Unterhaching defeat Hansa Rostock
b) 3rd District Reserves Division: Hausen-Schopflohe Res. def. Schwörsheim-Munningen Res.
c) 3rd District Division: TSV Mönchsdeggingen vs. SV Wechingen
d) Oberbayern/ Upper Bavaria: Munich (München), Starnberg, Rottenbuch, Ilgen, WIESKIRCHE, Bernbeuren
e) Bayerisch Schwaben/ Bavarian Swabia: SCHWANGAU (St. Coloman, NEUSCHWAHNSTEIN, HOHENSCHWANGAU), HARBURG/ SCHWABEN, Niedernhaus & Hochhaus Castle Ruins near Ederheim/ Hürnheim, Mönchsdeggingen

Auswärtsspiele des FCH in Süddeutschland sind mir am Liebsten – da kenne ich viele Regionen noch nicht so gut und es gibt viel um die Spiele herum zu entdecken. Letztes Jahr war da Spiel in Unterhaching beschissen gelegt und ich konnte nicht kommen um den Sieg zu sehen – diesmal klappte es aber. Leider bis auf den Sieg...

Am Freitag fuhr ich jedenfalls nach der Arbeit bis fast nach Augsburg durch und übernachtete in Gersthofen in einem Ibis Budget. München (Munich) Am Samstagmorgen ging es weiter nach München. Im Gegensatz zu allen meinen in Deutschland lebenden ausländischen Freunden war ich da noch nie in meinen fast 29 Jahren, von denen ich nun auch schon gute 14 groundhoppingmäßig unterwegs bin. Im Karstadt am Stachus geparkt und von dort zweieinhalb Stunden durch die Innenstadt gegangen. Die ist zwar überfüllt, überteuert und auch eher etwas unecht und durchsetzt, doch voller interessanter und eindrucksvoller Gebäude. Ich schaute nur mehrere Kirchen, einige repräsentative Plätze, die Residenz und den Viktualienmarkt an. Zu mehr reichte die Zeit gar nicht. Daher werde ich sicher noch mal wieder kommen für den Englischen Garten, Nymphenburg und einige andere Sights. München ist jetzt keine beeindruckend schöne Stadt, aber sehr sehenswert und definitiv attraktiver als Berlin oder Großstädte in NRW oder BaWü. Doch Bayern finde ich genau wie Baden-Württemberg am schönsten in der Provinz. Da ging es aber erst nach dem Spiel hin... SpVgg Unterhaching 2:1 F.C. Hansa Rostock Nur wenige Kilometer außerhalb von München gelegen, bietet das Großdorf Unterhaching einen der lächerlichsten Vereine im deutschen Profifußball: die mit ihrem zusammengepfriemelten Stadion im Gewerbegebiet, das selbst zu Bundesligazeiten kaum ausverkauft war. Das Gute an so etwas: parken geht kostenlos in der Nähe, Eintrittskarten bekommt man selbst für Gäste zum Preis von 12€ an der Tageskasse (aber ein schlechter Stehplatzblock) und außerdem ist der Sportpark Unterhaching, irgendwie passend von einem Sponsor als „Alpenbauer Sportpark“ umgetauft – denn nichts anderes als Bauern sind diese Randmünchner – baulich ganz gelungen: Stehkurven hinter den Toren, eine ansprechend Sitztribüne mit Dach auf der einen Seite und eine ähnliche Tribüne, die derzeit gesperrt ist weil wohl neue Bestuhlung da drauf soll, auf der anderen Seite. Andererseits war es bezeichnend, dass es kaum was am Fressstand gab: nur Steak im Brötchen und vier, fünf Getränkesorten zu hohen Preisen und mit 30 Minuten anstehen und verkauft von überforderten aber freundlichen Betreibern. So schlechtes Catering ist nicht mal Niveau Bezirksliga Oberbayern!

Auch eher provinziell die Musikauswahl. Fast nur Deutsch-Pop-Scheiße und ein langweiliges Vereinslied bei dem keiner mitging. Und – hab ich bisher nur beim rechtsverseuchten Rot-Weiß Erfurt und diversen Motoballvereinen mit entsprechendem Publikum erlebt – vorm Einlauf die Onkelz „auf gute Freunde“. OK, wie fast alle Onkelz-Lieder völlig unverfänglicher Text und im Gegensatz zu vielen ihrer Fans sind die Musiker auch vom rechten Rand abgerückt – aber es gibt schon nachvollziehbare Gründe, warum kaum ein Stadionsprecher diese Band spielen möchte, so gut ihre zünftige Rockmusik auch ist. Die Mucke kam natürlich auch sehr gut bei den Hansafans an. Die Hälfte des Blocks, inklusive einiger Rostocker die mit arabischen oder südasiatischen Freunden gekommen waren, grölte textsicher mit...

Nach diesem recht kultigen Beginn war die Stimmung nicht unbedingt überragend, das Spiel war auch nur mittelmäßig. Nach Chancen auf beiden Seiten riss der Gastgeber nach und nach das Spiel an sich und ging nach einer halben Stunden 1:0 in Führung. Ab da war Hansa bis zur 75. leider ziemlich abgemeldet und kassierte auch das 2:0, was hervorragend herausgespielt und abgeschlossen war. So wurde die Stimmung im Gästeblock eher weniger gut, interne Streitigkeiten und solche mit Ordnern gab es auch. Ab der Mitte der zweiten Hälfte wollte Haching mit Zeitschinden und Unsportlichkeiten das 2:0 verwalten. Erst danach warf Hansa alles nach vorne und konnte noch einmal treffen. Doch im Gegensatz zu Cottbus rangen sie den Randmünchenern nicht noch einen Punkt ab. Haching kam einfach besser mit der englischen Woche zurecht und muss eher als Aufstiegskandidat gelten als Hansa. SpVgg Unterhaching 2:1 F.C. Hansa Rostock Nach dem Spiel ging es wie gesagt in die Provinz. Über Starnberg mit seiner schönen kleinen Altstadt mit Schloss oberhalb des berühmte und schön gelegenen – aber auch sehr überlaufenen – Sees. Weiter in den Pfaffenwinkel mit seiner bekanntesten Pilgerkirche, der Wies, die wirklich ein beeindruckender Barockbau auf der grünen Wiese ist. Schließlich nach Bernbeuren, einem schönen kleinen Dorf in gebirgiger Landschaft mit vielen Sakralbauten für einen Ort dieser Größe. Dort kann man beim Doldewirt gut und recht preisgünstig übernachten und kriegt auch sehr gutes einheimisches Essen zu für Süddeutschland gemäßigten Preisen. Steingaden/ Wies (Wieskirche) Schwangau Sonntag gleich um 7 Uhr zum Frühstück runter, dann ab nach Bayerisch Schwaben. Dort befinden sich im Ort Schwangau einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Schloß Neuschwanstein, Hohenschwangau und die Pilgerkirche Sankt Coloman. Absoluter Scheiß natürlich: die Pilgerkirche ist kaum offen und die Schlösser dürfen innen nicht fotografiert werden, obwohl maßlose Eintrittspreise verlangt werden. So entrichtete ich nur die maßlosen Parkgebühren und wanderte mit diversen v.a. ausländischen Touristen zum Schloss Neuschwanstein und der spektakulären Marienbrücke über eine gewaltige Schlucht, die den klassischen Fotoblick auf Neuschwanstein freigibt und unten auch einen Wasserfall hat, hoch. Landschaftlich und baulich natürlich sehr lohnend und extrem spektakulär. So ein Ensemble findet man weder in Deutschland noch in einem anderen Land so häufig. Sollte man sich auf jeden Fall einmal angeguckt haben! Aber einmal reicht bei dem Touristenhype und der Abzocke auch...

Sehr viel ruhiger war es dann am anderen Ende von Bayerisch Schwaben, in Harburg. Auch ein sehr schönes Burgschloss, ganz anderer Baustil aber ähnlich tolle landschaftliche Lage und natürlich wenig bekannt. Schwangau Das erste Spiel des Sonntags fand auf einem wirklich toll in der Natur des Mittelgebirgszugs Ries gelegenen Sportplatz statt. An einem Hang zwischen Feldern und einem Waldstück liegt der Sportplatz Hausen weit außerhalb des Dorfes. In den steilen und schön bewachsenen sowie von Felsen durchzogenen Hang wurden einige Bänke gebaut. Das Spiel der II. Mannschaft des SV Hausen-Schopflohe und der Reserve von Schwörsheim-Munningen war ein mieser, langweiliger Kick, der verdientermaßen mit einem 2:0 für den Gastgeber endete. Aber der Besuch dieses genialen Platzes lohnt jeden Grottenkick! SV Hausen-Schopflohe II 2:0 SV Schwörsheim-Munningen II Dann war noch Zeit für ein bisschen Sightseeing. Im Ederheimer Ortsteil Hürnheim stehen zwei Burgruinen am Ortsrand auf den zwei Höhenzügen. Beide sind schnell erreicht, wenn man am Fuße des jeweiligen Hügels parkt. Die Ruine Niedernhaus ist etwas kleiner, aber besser erhalten als die Ruine Hochhaus. Der deutlichste Unterschied aber ist, dass Hochhaus im Wald zuwuchert und eigentlich nicht betreten werden darf (interessiert aber keine Sau, außer mir liefen da mindestens 10 Leute rum, da auch keinerlei Sicherung vorgenommen wurde) und Niedernhaus weitestgehend frei von Bewuchs und Gestrüpp und gut sichtbar exponiert am Hang liegt.

In Mönchsdeggingen gab es dann ein tolles ehemaliges Kloster mit sehr schöner barocker Kirche zu sehen. Hier waren einige Seitenaltäre besonders sehenswert und die Deckenbemalung herausragend. Niedernhaus Spiel 2 fand auch in Mönchsdeggingen statt. Der kleine Ort hat eine weitläufige Sportanlage. Zwei weiter unten am Hang gelegene und ganz schöne Nebenplätze, mehrere Tennisplätze und v.a. ein von einer Laufbahn, welche mit Buchsbaumhecken von der Tribüne abgetrennt wird, umgebener Hauptplatz mit hohen Graswällen, Sportlerheim und überdachter Sitztribüne sowie unüberdachter Stehtribüne. Interessant auch die vier gewaltigen Gedenksteine überwiegend militärischen Inhalts.

Das Spiel war sehr lohnend und das Beste der ganzen Tour. In einem munteren Hin-und-Her ging erst der Gast aus Wechingen 0:1 in Führung, ehe Mönchsdeggingen schnell auf 3:1 drehte. Nach der Pause der Anschlusstreffer, auf den Mönchsdeggingen schnell mit dem 4:2 reagierte. Doch Wechingen holte noch auf und erzielte in einem spannenden Schlussspurt das 4:4!

Mit diesem schönen Kick fand die Tour einen schönen Abschluss und es ging in 4,5 Stunden nach Bonn zurück. TSV Mönchsdeggingen 4:4 SV Wechingen Statistik:
- Grounds: 2.230 (3; diese Saison: 18 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.404 (3; diese Saison: 19)
- Tourkilometer: 1.350 (470+190+690km Auto)
- Saisonkilometer: 3.710 (3.360 Auto, davon 0 Mietwagen/ 350 Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 24 [letzte Serie: 35, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 628 Wochen.

Donnerstag, 9. April 2009

WE141I: Nächstes Jahr spielen wir Europacup! Dieses Jahr war Endstation im Play-off Viertelfinale...

VC Bad Dürrenberg/ Spergau 1:3 Generali Haching*
Mittwoch, 8. April 2009 - Beginn 19.30
1. Volleyballbundesliga Play-off Viertelfinale (Spiel 2)
Ergebnis: 1:3 nach 98 Min.
Sätze: 25-22, 16-25, 21-25, 18-25
Serie: 0-2 (1-6 Sätze; Ende da Best-of-3)
Besondere Vorkommnisse: keine
Sporthalle: Jahrhunderthalle Spergau (Kap. 1.200 Sitzplätze)
Zuschauer: 700 (6 Gästefans)
Spielqualität: 7,0/10 (gut!)

* Eigentlich: TSV Unterhaching

Beim ersten und zugleich erwartungsgemäß letzten Play-off Viertelfinalspiels waren so wenige Zuschauer wie nie in dieser Saison anwesend. Dem schwachsinnigen Mittwochstermin war dies geschuldet. Auch ich musste zusehen, wie ich möglichst schnell nach Jassims Arabischstunde vom Melanchtonianum der Uni Halle in die Jahrhunderthalle Spergau komme. Schließlich habe ich die komplette Strecke mit dem Rad bewältigt und bin trotzdem (Unterrichtsende 17.45, Ankunft in der Halle nach 30km 19.10 Uhr) noch rechtzeitig vorm Spiel da gewesen. Bis zum Einmarsch der Mannschaften beschäftigte ich mich erst einmal mit Büffet leer essen. Kaum kamen die Spieler rein, lief ich auch auf die Tribüne, wo eine ganz bestimmte Unsitte wieder einmal auffiel. [Anmerkung von Groundhopping Merseburg: Ich wurde nachvollziehbarerweise gebeten, eine etwas seichtere Kritik an dieser Stelle anzubringen].
Das Spiel ging erstaunlich gut los. Die Stimmung war - trotz weniger Zuschauer - so gut wie noch nie in der Saison, wenn auch natürlich keine richtig krasse Supportaction zu Stande kam. Und die Spieler des VCBDS taten ihr Bestes, um den Fans wenigstens einen Satzgewinn zu präsentieren. Im ersten Satz führte man teilweise mit 5 Punkten, am Ende rettete man 3 über die Zeit. Das 25:22 war klar verdient.
Ebenso klar verdient war die 16:25 Niederlage im zweiten Satz. Da lief nicht mehr so viel zusammen wie im Eröffnungssatz. Einige spektakuläre Ballwechsel waren trotzdem dabei.
Spektakulär blieb es auch im dritten Satz. Dumme Schiedsrichterentscheidungen wie im zweiten Satz blieben allerdings aus. Haching gewann natürlich trotzdem diesen Satz und zwar mit 21:25.
Erwartungsgemäß war nach dem vierten Satz dann Schluss. Das zeichnete sich auch schon bald ab, denn Haching führt teilweise mit 8 Punkten, ehe Bad Dürrenberg/ Spergau noch einmal herankam, um aus dem 4 Punkte Abstand noch einen 7 Punkte Abstand werden zu lassen.
Nachdem die Trainer interviewt und der Manager noch was zu sagen hatte, wurden die Spielertrikots - zumeist für 50€ - an Fans versteigert.
Danach hieß es für meinen Vater und mich, uns von den Leuten im VIP-Raum zu verabschieden. Dabei fielen übrigens auch noch Bemerkungen, dass zwischen dem Etat von SCC Berlin, Friedrichshafen und Haching und dem von VCBDS oder Rottenburg, Welten lägen. Würde jedenfalls die Dominanz dieser drei erklären. Und selbst bei dieser nur halbprofessionellen Bundesliga im Volleyball, dürften doch auch mit fünf- und sechsstelligen Beträgen gewirtschaftet werden.

Nach dieser größtenteils wirklich schönen und verfolgenswerten Saison, freut man sich doch auf die nächste kostenlose VIP-Dauerkarte, um ab Oktober 2009 wieder regelmäßig die "Piraten" zu besuchen. Das mit dem Europacup ist natürlich Unsinn, aber nach diesem Einzug in die Play-offs darf man ja wohl mal hoffen, nächste Saison einen Grund zu haben, in Städte wie Athen oder Moskau zu reisen. Denn da kommen die ganz großen Europacupgegner her. Und da wird richtig Spitzenvolleyball gespielt. Und da, da brennt die Hütte dank den Fans...

Statistik:
Ground Nr. 293 (kein neuer Ground; diese Saison: 63 neue)
Sportveranstaltung Nr. 782 (diese Saison: 149)
Tageskilometer: 70 (50 Rad, 20 Bahn)
Saisonkilometer: 21.500 (12.000 Auto/ 3.490 Fahrrad/ 3.050 Bahn/ 2.960 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 2
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 141

Fotos unter:
VC BDS gegen Unterhaching

Sonntag, 11. Januar 2009

WE128II: The next sensational victory of VC Bad Dürrenberg/ Spergau

VC Bad Dürrenberg/ Spergau 3:1 Generali Haching
10th January 2009, 19.30
1. Bundesliga (1st level)
Result: 3:1 after 100 min.
Sets: 25-21, 25-19, 17-25, 25-19
Unusual happenings: none
Sports hall: Jahrhunderthalle (cap. 1,200 seated)
Attendance: ca. 700 (3 away fans)
Match quality: 8.0/10 (very high)

We went by bike to Spergau, despite the low temperature of minus 8°C, and despite expecting a clean defeat.
After the usual stupid entrance theme - by the way: the announcer and his stupid “come on VC fans” announcing were as disturbing as never, a wonder, that this traitor was in Spergau, but if that bunch of losers, VC Leipzig, does not play, VC BDS is good enough for him - VC Bad Dürrenberg/ Spergau surprised its watchers. 25:21 against that team ranked fourth in the table; one of the championship favourites.
They even won the second set - not less than six points difference - so that not few fans expected another sensation after they beat Friedrichshafen 3:2 about a month ago.
Nonetheless the third set went to Haching, only celebrated by their three fans that attended them to at least five hours away Spergau.
The fourth set was hopefully expected by all the visitors and VC BDS was always in front with three points. At the end, they even lead by six points which made 700 fans shout for joy. It has been a excellent volleyball match with an unexpected and therefore wonderful result.
Unexpected and wonderful just because the team played unexpectedly wonderful!
Finally, the fans should be mentioned positively, because they made a lot of noise and were positively mentioned by the home as well as the away team. As always, the fans that deserve the title “fans” the most, were the “pirates crew.” They are named like that because of the nick-name - you could call it unofficial or advertisement name, too - of the team: Volleyball Club “The Pirates” Bad Dürrenberg/ Spergau.
I just think about how it would be to bring an own banner the next match: “Fanclub Somalia”…
It may look like pictured below:

* And fans: please remember; the colours of our team are blue and white. Wouldn't it be a good idea to paint such a flag? *

Statistics
Ground No. 275 (not a new ground; this season: 45)
Sporting event No. 729 (this season: 96)
Kilometres that day: 20 (bike)
Km this season: 17,160 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,630 public transport/ 2,300 bike)
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 128

For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090110%20VC%20BDS%203-1%20Generali%20Haching/