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Samstag, 26. Juni 2010

W204I: Vier Stunden Fußball

5er-Fußballturnier zum Hochschulfest
Freitag, 25. Juni 2010 – Beginn 15.00
Freizeitfußballturnier: Handballfeld, 5er-Mannschaften
Teilnehmer: 10 (MIP, P+U, Leipziger Allerlei, BWI, BWL, Verwaltung, Curanum, Teamgeist (China 1), KSL, V5 (China 2))
Sieger: MPI (Mechatronik und Betriebsproduktion; eine Studentenmannschaft der Hochschule Merseburg)
Spielort: Sportplatz Hochschule Merseburg, Kunstrasen (Kap. 350 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 25
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Zwei Kleinfeldspiele parallel gucken ist richtig Scheiße, ansonsten war das schon unterhaltsam!)

Gröbers 1:3 Benndorf
Freitag, 25. Juni 2010 – Anstoß 18.10
Dorfmeisterschaft Gröbers, 5. Spieltag
Ergebnis: 1:3 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit 0:1
Tore: 0:1 12., 0:2 33., 0:3 37., 1:3 43. (Foulelfmeter)
Verwarnungen: 1x Gelb Benndorf
Platzverweise: keine
Spielort: Sportplatz Gröbers (Kap. 1.000, davon 100 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 250
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Da hab ich echt schon bessere Freizeitspiele erlebt)

Schwoitsch 3:3 Gottenz
Freitag, 25. Juni 2010 – Anstoß 19.30
Dorfmeisterschaft Gröbers, 5. Spieltag
Ergebnis: 3:3 nach 62 Min. (30/32) – Halbzeit 1:1
Tore: 1:0 6. (Foulelfmeter), 1:1 25., 1:2 31., 1:3 37. (Foulelfmeter), 2:3 55. (Foulelfmeter), 3:3 61.
Verwarnungen: 1x Gelb Schwoitsch, 2x Gelb Gottenz
Platzverweise: Gelb-Rot Schwoitsch (37. Foul und 37. Schiedsrichterbeleidigung)
Spielort: Sportplatz Gröbers (Kap. 1.000, davon 100 Sitzplätze)
Zuschauer: ca. 275
Unterhaltungswert: 7,5/10 (Spannend, engagiert geführt, viele Tore: sehr schön!)
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Photos and English Version:
University Football Tournament Merseburg
Village Football Championship Gröbers

Der Start in einen sehr fußballreichen Freitag war das Turnier zum Hochschulfest auf dem Kunstrasenplatz der Hochschule Merseburg, der nicht normgerechte Maße (Spielfeld 70 x 45m; darauf befinden sich vier Handballtore 3 x 2m und zwei Großfeldtore, die aber wohl nur 6 x 2,20m oder so sind) hat, aber sich für Spiele mit reduzierter Mannschaftsstärke eignet. Das in einigen Ländern sehr populäre Fünf-gegen-Fünf (vier Feldspieler und ein Torwart pro Team) wurde als Spielweise auserkoren. Leider kam man auf die dumme Idee, zwei Spiele auf den beiden Handballfeldern parallel laufen zu lassen. Extrem nervtötend, da man nie den Überblick hat und mindestens die Hälfte verpasst! Auch die Länge der Spiele war mit 1x10 Minuten richtig unsinnig gewählt. Dann lädt man halt weniger Mannschaften ein – z.B. nur Studententeams und die Verwaltung – wenn man unter dem Zeitdruck der anderen Veranstaltungen des Hochschulfestes leidet. Bei 1x10 Minuten kommt kein richtiges Spiel zustande. 2x10 wäre richtiger gewesen – oder 2x15 auf dem größeren Feld (mit 5, 7 oder 8 Spielern).

Die zehn Mannschaften die starteten, waren hauptsächlich Studententeams. Hinzu kam die Auswahl der Hochschulverwaltung, die der der Hauptgrund war, warum ich mitguckte, und noch ein paar entsprechend eingespielte Freizeitfußballteams. Der andere Grund war übrigens der Ground: hab ich zwar selbst schon drauf gespielt, das zählt jedoch nicht in der Statistik, wobei der Platz auch nur einen Zusatzpunkt bringt, da dort kein offizieller Spielbetrieb stattfindet. Einige der Abkürzungen der Mannschaften kann ich leider nicht erklären, aber BWL heißt Betriebswirtschaftslehre, BWI Betriebswirtschaft und MPI ist Mechatronik und Betriebsproduktion. Die Klammerbemerkungen „China“ kennzeichnen die beiden Auswahlmannschaften der chinesischen Studentenschaft in Merseburg.

Die Verwaltungsmannschaft war schließlich zufrieden mit ihren Ergebnissen, die in der Vorrunde 2:3, 1:0, 0:0 und 0:2 und im Spiel um Platz 5 1:5 lauteten. Die einzigen Punktgewinne wurden dabei aber mit 1:0 und 0:0 (das einzige im ganzen Turnier) gegen die beiden chinesischen Teams gemacht, weswegen die Meinung zwischen „herausragende internationale Siege“ und „die Chinesen hatten Angst, da sie Prüfungen in ihrem Studienfach von einigen der Gegenspieler erwarten“ auseinander gingen. Der sechste von zehn Plätzen war in Anbetracht der hohen beruflichen aber geringen sportlichen Zusammenarbeit und des mit Abstand höchsten Altersdurchschnitts jedenfalls äußerst respektabel. Die Torschützen waren: Angelstein (2), Schiffke und Gleau.
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Die kompletten Ergebnisse und Tabellen:
Gruppe 1:
1. Mechatronik und Betriebsproduktion 5:1 10
2. Leipziger Allerlei 7:4 4
3. Betriebswirtschaftslehre 4:2 4
4. Curanum Kickers 5:7 4
5. KSL 2:8 3
Leipziger A. 0:1 MIP
Curanum 2:0 KSL
BWL 1:0 Leipziger A.
KSL 0:2 MIP
Curanum 0:3 BWL
Leipziger A. 4:1 KSL
BWL 0:1 MIP
Curanum 2:3 Leipziger A.
BWL 0:1 KSL
MIP 1:1 Curanum

Gruppe 2:
1. P+U 7:1 12
2. Betriebswirtschaft 9:3 9
3. Verwaltung 3:5 4
4. Teamgeist (China 1) 3:6 3
5. V5 (China 2) 0:7 1
BWI 3:2 Verwaltung
P+U 2:1 Teamgeist
BWI 3:0 V5
Teamgeist 0:1 Verwaltung
V5 0:2 P+U
BWI 3:0 Teamgeist
V5 0:0 Verwaltung
P+U 1:0 BWI
V5 0:2 Teamgeist
Verwaltung 0:2 P+U

Platzierungsspiele:
Platz 9/10: KSL 4:2 V5
Platz 7/8: Curanum 1:0 Teamgeist
Platz 5/6: BWL 5:1 Verwaltung
Platz 3/4: Leipziger A. 3:1 BWI
Finale: MIP 2:0 P+U

Ich verabschiedete mich schon nach dem 14. Spiel der 25 und fuhr nach Gröbers, einem Dorf im Südosten von Halle, weiter.
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Eine Idee, die man immer wieder loben kann, ist die alljährlich stattfindende Dorfmeisterschaft der Gemeinde Gröbers, die anderthalb Wochen feinen Amateur- und Freizeitfußball in 2x30 Minuten dauernden Großfeldfußballspielen bietet. Ich kam wieder zum Finalspieltag – wie auch letztes Jahr – und erwartete die Titelverteidigung von Schwoitsch.

Zuerst spielte Benndorf, die überraschend gut mit Schwoitsch mithielten, gegen Gröbers. Das Hauptdorf geriet nicht nur durch den unsicheren Torwart schnell in Rückstand. Nach der Pause fiel innerhalb von fünf Minuten die Entscheidung: 0-3. Nur ein Elfmetergeschenk führte zum Ehrentor. Doch Benndorf überzeugte mich nicht wirklich. Das Spiel war leider ziemlich uninteressant.

Interessanter war da mal wieder das Umfeld, doch ich verzichte auf irgendwelche soziokulturelle Ausführungen. Einzig ein Zitat (Name geändert, Muster beibehalten) und ein Dialog müssen hier einfach aufgeführt werden:

Mutter zu Sohn: „Boah Schastn [Justin] halt doch ma de Fresse!“

Älterer Mann: „... und du spielst doch auch gern Fußball?!“
Ca. Zehnjähriger: „Klar!“
Älterer Mann: „Wo spielst du?“
Ca. Zehnjähriger: „Na meistens heeme an da Pläähschtäschn [Playstation]...“

Ich muss hier anmerken, dass Gröbers eine gute Jugendarbeit mit immerhin drei Mannschaften im Spielbetrieb hat. Und solche Unterhaltungen hört man auch auf anderen Plätzen. Das ist lustig und ärgerlich zugleich. Aber so sah der Junge auch schon aus...

Nun zum Spiel von Schwoitsch gegen Gottenz. Der zu diesem Zeitpunkt Drittplatzierte war sogar ab der 10. Minute besser. Zuvor hatte Schwoitsch aber bereits einen Foulelfmeter zugesprochen bekommen, den sie sicher verwandelten. Vor der Pause sorgte aber ein starker Distanzschuss noch für den Ausgleich. Nach der Pause eine ähnliche Aktion dann zur verdienten Führung von Gottenz. Letztere legten dann schon nach 37 Minuten nach. Eine turbulente Szene: ein Foul im Strafraum an einem Gottenzer – das Foul wirkte elfmeterreif aber leicht – Schwoitsch regt sich mächtig auf und muss nach der Schiedsrichterbeleidungen von Seiten des einen Spielers zu zehnt gegen die mittlerweile 3:1 führenden – der Elfer wurde sicher verwandelt – Gottenzer ran. Kaum jemand hätte da den Ausgleich für möglich gehalten, doch nach einem Foul der Sorte „Volle Kanne de Beene wechgesemmelt“ – und auch noch im Strafraum – verkürzte Schwoitsch mit dem mittlerweile dritten Foulelfmeter des Spiels auf 2:3. Man muss sagen, dass das Spiel trotz einiger Fouls und Pöbeleien völlig im Rahmen und nicht unfair war. Das gehört einfach dazu. So war es genau richtig!

Für die richtige Spannung sorgte dann noch die Belagerung des Tores von Gottenz in der Schlussphase des Spiels. Nach etwas mehr als den geplanten 60 Minuten erzielte Schwoitsch noch den Ausgleich; durch einen Spieler, der seine Schienbeinschützer in der Hand statt am Schienbein trug. Die darauffolgende Schlussminute muss auf die Gottenzer wie zwei Stunden gewirkt haben, doch Schwoitsch schaffte nicht mehr den Siegtreffer, der ihnen die Titelverteidigung beschert hätte.
So siegte Benndorf – laut dem Herrn bei der Siegerehrung zum ersten Mal nach 18 Jahren – in der alljährlichen Dorfmeisterschaft mit zwei Punkten vor Schwoitsch.
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Die Abschlusstabelle lautete:
1. Benndorf 13:3 10
2. Schwoitsch 20:4 8
3. Gottenz 8:9 7
4. Gröbers 12:12 3
5. Osmünde 0:25 0

Für die nächste Ausgabe der Dorfmeisterschaft wünsche ich Osmünde mehr Erfolg. Denen wird es trotz der Resultate aber hoffentlich etwas Spaß gemacht haben, wobei mir das Zuschauen sicher mehr Spaß bereitet hat...

Statistik:
Ground Nr. 437 (ein neuer Ground; diese Saison: 106 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 1.021, Nr. 1.022 und Nr. 1.023 (diese Saison: 166)
Tageskilometer: 50 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 35.640 (22.580 Auto/ 6.000 Flugzeug/ 3.790 Fahrrad/ 3.270 Bus, Bahn, Tram/ weniger als 10 Schiff)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 17
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 204

Samstag, 7. Februar 2009

WE132I: Beim Halbfinale des 37. Chemiepokals; nur jeder zweite Treffer wird gezählt und jeder zweite Finalist kommt aus der Mongolei

37. Chemiepokal 2009 - Weltoffenes Amateurboxturnier
Freitag, 6.Februar 2008 - 1. Halbfinale 15.00, 2. Halbfinale 19.00
Internationales Amateurboxturnier
Delegationen aus: Deutschland, Schottland, China, Mongolei, Russland, Litauen, Algerien, Tschechische Republik, Indien, Usbekistan
Bester Kampf: Gu (CHN) 5:9 Enkhjargdal (MGL)
Schlechtester Kampf: Woge (DEU) 1:0 Semiotas (LIT)
Halle: Ballsaal im Maritim Hotel Halle/ Saale (Kap. 400 Sitzplätze)
Zuschauer 1. Halbfinale: 110
Zuschauer 1. Halbfinale: 200
Unterhaltungswert: 5,5/10 (Besserer Durchschnitt)

Ergebnisse 1. Halbfinale:
Bouji (DEU) 2:1 Abdulkhadimov (RUS)
Gu (CHN) 5:9 Enkhjargdal (MGL)
Dornjnyambu (MGL) 6:2 Schaer (DEU)
Bariaddii (MGL) 11:5 S. Ignatiyev (RUS)
Sipahi (DEU) 6:12 M. Ignatiyev (RUS)
Kerber (DEU) 4:11 Kavaliauskas (LTU)
Rahou (ALG) 2:4 Namandakh (MGL)
Korptyakov (RUS) 0:2 Buga (DEU)
Novotni (CZE) Niederlage 2. Rd. RSC gegen Moskovsky (RUS)
Krause (DEU) 1:4 Meng (CHN)
Abdullaev (UZB) 5:0 Dong (CHN)
Teper (DEU) Ausgeschieden wegen Verletzung gegen Segeyev (RUS); Kampf nicht ausgetragen

Ergebnisse 2. Halbfinale:
Robitsch (DEU) Niederlage 2. Rd. RSC gegen Brahimi (ALG)
Beblik (DEU) 5:4 Mayengbam (IND)
Schmidt (DEU) 1:7 Gribatshov (RUS)
Herfurth (DEU) 7:5 Yang (CHN)
Schwan (DEU) 3:7 Chao (CHN)
Culcay-Keth (DEU) 5:2 Sitnikov (RUS)
Köber (DEU) 5:0 Singh (IND)
Hofmeister (DEU) 4:7 Subacius (LIT)
Singh (IND) 4:8 Ben Chebla (ALG)
Woge (DEU) 1:0 Semiotas (LIT)

Vor dem Turnier:
Die mir ohnehin unsympathischsten Delegationen - Italien und Kuba - sagten ihr Kommen (zum Glück?) vorzeitig ab. Wobei die Kubaner wieder einmal die Frechheit besaßen, erst zu- und dann, vier Tage vor Beginn, abzusagen. Wieso man diese Truppe auch immer wieder einlädt ist mir ein Rätsel. Wenn man auf kubanischer Seite Angst hat (berechtigterweise, da immer wieder vorgekommen), dass die Genossen Landesverrat begehen und sich im kapitalistischen Ausland absetzen, soll man sie doch erst gar nicht ins Ausland lassen.
Warum die Italiener absagten, die letztes Jahr das arroganteste Arschloch von Faustkämpfer, den ich je erlebt habe, schickten, ist nicht ganz klar.
Ansonsten hat man diesmal auch darauf verzichtet Verbände wie den ukrainischen oder nigerianischen anzuschreiben, da man den Behördenterror der Deutschen befürchtete, die sich schon einmal den Skandal leisteten, den Ukrainern und Nigerianern die Einreise zu verwähren. Und da soll sich mal einer beschweren, wenn man wegen eines EU-Passes extra lange an der Grenze zur Ukraine warten muss...

Atmosphäre:
Amateurtypisch wurde nur von Zeit zu Zeit dazwischen gerufen, wobei keinerlei besonders originelle Kommentare kamen. Etwas für Erheiterung sorgte dann aber doch der Schwabe, der bei jedem Chemiepokal dabei ist und jeden Kampf vom ersten Viertelfinal-Bout bis zum letzten Finalkampf schaut, der immer wieder die Nummerngirls statt der Kämpfer anfeuerte.
Ansonsten: Stimmung = Null.
Vom sonstigen Drumherum: die Security war sicherlich vom Hotel, was man an den für Security-Leute extrem langen Haaren (um die 5mm anstatt Glatze) und dem höflichen Auftreten feststellen konnte, das Catering auch, was man an hoher Qualität und extrem hohen Preisen feststellen konnte. Fazit: Boxen sollte man doch in Sporthallen und nicht in Hotelsälen austragen. Für beide Halbfinalkarten legt man 30€ hin, was natürlich auch eine Unverschämtheit ist - 21 Kämpf hin oder her; es gibt doch echt packendere Kampfsportarten als Boxen und die Fightnight in Merseburg z.B. war bedeutend billiger für immerhin 16 Kämpfe.

Zusammenfassung:
Ganz so verrückt wie in der Überschrift angedeutet war es natürlich nicht, doch fiel zum einen unangenehm auf, dass viel weniger Trefferpunkte erzielt bzw. gewertet wurde als in den Jahren zuvor, was nur an einem neuen Wertungssystem liegen kann: wenn nun mittlerweile vier der vier, statt wie üblicherweise drei der vier Punktrichter nahezu zeitgleich (Verzögerungszeit unter einer Sekunde) auf den Knopf drücken müssen, ist es kein Wunder, wenn wirklich nur jeder zweite Treffer gezählt wird. Aber die größten Pfeifen sitzen sowieso meistens am Ring und stehen nicht in ihm drin...
Die Besten, die im Ring standen, waren an diesem Halbfinaltag die Mongolen. Da überzeugte jeder und es kamen auch alle vier weiter. So gut waren die Kämpfer aus dem 2,6-Millionen-Einwohner-Land mit der Landesfläche, die die deutsche um das vierfache übersteigt, noch nie in Halle. Auch vom Auftreten traten sie positiv in Erscheinung. Deren Kampfrichter war auch gut. Auch interessant war natürlich die algerische Delegation, die zum ersten Mal da war und auch gute Kämpfer schickte, von denen einer offensichtlich französischer Abstammung war. Allerdings ließen die Betreuer mich an meinen Arabischkenntnissen zweifeln, da die - selbst vor mir sitzend - für mich unverständlichen Kram erzählten. Allerdings hätte wohl auch mein Lehrer die beiden nicht verstanden, mit ihrem Meghreb-Dialekt...
Die meisten Kämpfe waren Durchschnitt oder leicht darüber, ein besonders negatives Erlebnis gab es nicht, ein besonders positiv herausragendes aber auch nicht. Überteuert war alles und am Ende steht das Fazit, dass sich beim Chemiepokal hauptsächlich das Finalturnier lohnt. Warum wir dieses Mal nicht beim Finalturnier waren, kann im Bericht vom Samstag nachgelesen werden.

Statistik:
Ground Nr. 277 (kein neuer Ground; diese Saison: 47 neue)
Sportveranstaltung Nr. 742-743 (diese Saison: 110)
Tageskilometer: 30 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.545 (9.270 Auto/ 2.960 Flugzeug/ 2.710 Zug/ 2.605 Fahrrad)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 132

Mehr Fotos unter:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090206%20Chemiepokal%20-%20Internationales%20Boxturnier/