- Datum: Samstag, 18. November 2017 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Prellball Bundesliga Mitte (Männer und Frauen, jeweils höchste Spielklasse)
- Ergebnisse: https://www.prellball.de/index.php/bundesliga/mitte
- Austragungsort: Sporthalle im Sportzentrum Tannenbusch (Kap. 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: bis zu ca. 30 (davon ca. 5 Fans und der Rest pausierende Aktive)
- Unterhaltungswert: 5,0/10 (Relativ statisch und variantenarm, aber sieht bei einigen Teams schon ansehenswert aus)
Rot Weiß Röttgen Volleys Bonn II .................... 1
Meckenheimer SV III ......................................... 3
- Datum: Samstag, 18. November 2017 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Rheinland Bezirksliga 3 (8. Volleyballliga, 6. Amateurliga, unterste Spielklasse im Leistungsbereich)
- Ergebnis: 1-3 nach 79 Min. (22/21/21/15) – Sätze: 20-25, 25-21, 21-25, 8-25
- Strafen: keine
- Austragungsort: Sporthalle Carl-von-Ossietzky Gymnasium (Kap. 80 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 9 (4 Heimfans, 4 Gästefans, 1 Neutraler)
- Unterhaltungswert: 6,0/10 (Phasenweise ganz ansehnliches Spiel)
HSG Sieg (FC Hennef/ Siegburger TV) .......... 24
SV Rot Weiss Merl ............................................ 16
- Datum: Samstag, 18. November 2017 – Beginn: 17.45
- Wettbewerb: Kreisliga Bonn-Rhein-Sieg (8. Handballliga, 5. Amateurliga)
- Ergebnis: 24-16 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 16-5
- Tore: NN
- Gelbe Karten: Nr. 70, 81, NN, Bank (Sieg); Nr. 8, NN (Merl)
- Zeitstrafen: Nr. 2, 13, 70 (Sieg = 6 Minuten); Nr. 15 2x, 8, 10 (Merl = 8 Minuten)
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sporthalle Gemeinschaftsgesamtschule Hennef/ Am Kuckuck (Kap. 130, davon 50 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (keine Gästefans?)
- Unterhaltungswert: 4,0/10 (Weitestgehend schwaches Spiel, aber immer wieder schöne Spielszenen) Photos with English Commentary:
a) Prellball (game similar to volleyball): Bundesliga Match Day 3 in Bonn
b) Volleyball in Bonn: RWR Volleys II vs. Meckenheimer SV III
c) Handball in Hennef: HSG Sieg vs. Rot-Weiss Merl
d) Bonn: Ückesdorf, a rural neighbourhood
Die Ringer aus Leuna und Leipzig haben ja als Trainingsspiel das Turnerspiel Prellball abgewandelt: auf einer Ringermatte, halbiert durch eine Turnbank und dann wird auch mal der Ball geköpft und sowas. Das Original-Prellball-Spiel habe ich aber in Bonn zum ersten Mal gesehen. Eigentlich ist das aber auch ursprünglich nur eine Trainingsmethode und zwar ein Aufwärmspiel der Turner, spätestens im frühen 20. Jahrhundert entwickelt. Seit 1945 gibt es Prellball aber auch als Wettkampfsport, der v.a. in Deutschland (Süden und Niedersachsen, aber auch NRW u.a.) und weniger in Österreich, Schweiz, Schweden und Argentinien verbreitet ist. Besonders die dreigleisige Bundesliga ist wichtig: in der Gruppe Mitte ist neben Teams aus dem Ruhrgebiet und dem Sauerland auch der Allgemeine Turnverein Bonn vertreten. Und der war heute in Tannenbusch der Gastgeber.
Kaum Zuschauer, aber ganz nette Atmosphäre. Ständig waren vier Spiele parallel (drei Männer und ein Frauenspiel). Informationen und Ansagen waren gut gemacht. Der Sport an sich ist leider sehr statisch und variantenarm – also die Abwandlung Mattenprellball ist schon besser, evtl. lohnt auch Zweier-Prellball (hab ich noch nicht gesehen) – aber mit den harten Schlägen auf den recht harten und schweren Ball ist man körperlich trotz sehr geringem Bewegungsradius schon gut gefordert. Beim Volleyball ist der Bewegungsradius nur unwesentlich größer, der Ball ist weicher – aber das Spiel nicht ganz so statisch. Also hoch nach Ückesdorf zum Carl von Ossietzky Gymnasium, das eine ganz interessante Sporthalle hat: man steht auf einer Empore in 3 Metern Höhe. Beste Fotoperspektive also! Dort fand ein Spiel der untersten Leistungs- bzw. Wettkampfklasse statt (darunter gibt es aber nur 4 Ebenen Freizeit- bzw. Breitensportligen), das teilweise ganz ansehnlich war. Und wenn es nicht ansehnlich war, klopften die Röttgener und v.a. Meckenheimer schön ihre Sprüche... Nach drei recht ausgeglichenen Sätzen stand es 1:2 für Meckenheim und im vierten Satz brach Röttgen völlig ein, sodass es am Ende 1:3 hieß. Dann noch nach Hennef, wo an der Gesamtschule Am Kuckuck unweit des Stadionkomplexes vom FC Hennef eine Sporthalle steht. Diesen Bautyp gibt es so weit ich weiß quer durch Deutschland ab und an seit gut 15 Jahren: rechteckiger Grundriss, recht großzügig, Dach an den Seiten flacher als in der Mitte, innen aber trotz großzügigem Bau blöder Zuschauerraum: enger Gang zwischen den Kabinen und dem Zuschauerbereich, dicke Balken, dazwischen eine hohe gepolsterte Bande, an der man stehen und vor der man auf mindestens einer Bankreihe (im primitivsten Fall wie hier in Hennef: Turnbänke) sitzen kann. Hab diesen Bautyp zuletzt in Wiesenburg (Brandenburg) gesehen. Gibt es aber wie gesagt mehr als nur zwei, drei Mal.
Das Spiel zwischen der HSG Sieg und RW Merl war in den ersten 10, 12 Minuten noch offen, dann traf aber die HSG teils in doppelter Unterzahl und zog, da bei Merl alles schief ging, bis auf 16:5 nach 30 Minuten davon. Nach der Pause ging das Niveau deutlich zurück, die HSG machte kaum noch etwas, ließ den schwachen Gast kommen und schaukelte nur einen Acht-Tore-Vorsprung mit einem 24:16 in einem unattraktiven Spiel nach Hause. Statistik:
- Grounds: 2.055 (2; diese Saison: 74 neue)
- Sportveranstaltungen: 3.204 (3; diese Saison: 99)
- Tourkilometer: 60 (60km Rad)
- Saisonkilometer: 19.510 (12.320 Auto, davon 920 Mietwagen/ 6.060 Flugzeug/ 1.130 Fahrrad/ 0 Schiff, Fähre / 0 Bus, Bahn, Straßenbahn)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 34 [letzte Serie: 108, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 590 Wochen.
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