23.
Mitternachtspokal in Spergau |
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Datum: Freitag, 27. Dezember 2024 – Beginn: 18.15 - Ergebnisse: siehe fupa! -
Austragungsort: Jahrhunderthalle Spergau (Kap. 1.700, davon 1.450 Sitzplätze)
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Zuschauer: ca. 1.500 (davon ca. 250 Leunaer) -
Spielbewertung: 7,5/10 |
Photos with English commentary: |
Nach nur 6 Stunden Arbeitszeit, ging es wieder los. Meine Eltern
holte ich in Weferlingen ab und wir fuhren nach Merseburg. Dort übernachteten
wir in einer privaten Unterkunft, dem Darkwolf House in Venenien. Leider Baupfusch,
Heizstrahler statt Heizung, was bei Minusgraden in dem Altbau nicht
akzeptabel ist – positiv nur der viele Platz und die originelle Einrichtung. In
Merseburg ist leider wirklich schlimm, wie schlecht die Unterkünfte sind.
Best Western, Check Inn oder Sky Hotel sind völlig überteuert für solide
Qualität, solche Privatunterkünfte wie Darkwolf oder Pension Rosental baulich
unter aller Sau und daher immer noch zu teuer. Ein Architekturinteressierter
sollte Merseburg unbedingt mal besuchen und als Groundhopper ist natürlich
das Stadtstadion und irgendwo auch das vom ESV sowie natürlich auch das im
benachbarten Leuna sehr sehenswert – aber wenn ihr übernachten müsst, fahrt
nach Halle oder noch besser Leipzig... |
Wir fuhren erstmal nach Spergau, wo für mittlerweile 7€ der alljährliche
Mitternachtspokal, welcher diesmal schon kurz vor Mitternacht endete und wieder
keine Showelemente beinhaltete, stieg. Hier wurde richtig guter Hallenfußball
geboten und das vor einer eindrucksvollen Kulisse von etwa 1.500 Zuschauern.
Auch das Catering wusste diesmal wieder zu überzeugen, man müsste nur mal was
machen mit der Kundenlenkung – vor allem Zöschener und Wengelsdorfer waren ja
zu blöd, sich ordentlich hintereinander anzustellen... |
In der Vorrunde ging es gleich mit einem Knaller los: Leuna
schoss Spergau mit 5:1 ab, wobei es nach 6 Minuten schon 4:0 stand. Dann
gewann Zöschen 4:1 gegen Mücheln, was auch ein starkes Spiel war. VfB
Merseburg überbot Leuna noch, indem sie unfähige Braunsbedraer mit 6:0
abschossen. Danach die langweiligste Partie des Abends: Wengelsdorf verlor
0:1 gegen Merseburg 99. Danach gab es einen Knaller: VfB Merseburg traf beinahe im
Minutentakt gegen den Gastgeber von der SGS und siegte 13:2. Meines Wissens
das torreichste und deutlichste Ergebnis in 23 Jahren Mitternachtspokal. Das
nächste 99-Spiel wieder etwas langweilig: 2-0 für Zöschen am Ende. Danach
Leuna mit einer souveränen Leistung, wobei es bis in die Schlussphase der
Partie dauerte, ehe das doch deutliche 4:0 gegen Braunsbedra stand. Mücheln
gegen Wengelsdorf war ein sehr gutes und packendes 2:2. Spergau verlor auch gegen Braunsbedra mit 0:2, Zöschen schlug
Wengelsdorf sicher mit 4:1. Dann trafen die am Ende Finalisten und nominell stärksten
Mannschaften aufeinander. VfB Merseburg und TSV Leuna. Merseburg führte bald
2:1, Leuna drehte die Partie jedoch. Ein zweifelhaftes Tor zum 3:3 wurde in
den Schlusssekunden nach taktisch unklugem Verhalten der Abwehr
hineingemogelt. Auch die letzte Partie der Gruppe B hatte es in sich: Mücheln
setzte sich in einer hitzigen und packenden Partie 2:1 gegen 99 durch. Teils
wüste Fouls und schwache Schiedsrichterleistung des jungen Unparteiischen. |
Bei den Platzierungs-Neunmeterschießen hatten am Ende Wengelsdorf
gegenüber Spergau – Ninos genialer Elfmetertrick ging so schief, dass der
Wengelsdorfer Keeper per sicherem Kopfball abwehrte; ohnehin diesmal schwach
von Nino, weil keine rote Karte gekriegt... – und 99 mit einem 3:2 gegen
Braunsbedra, was entscheidend an Stephan Pfennig lag, die Nase jeweils vorn. Die Halbfinals waren ganz unterschiedlich: VfB Merseburg
dominierte Sportring Mücheln über weite Strecken, anfangs zwar ausgeglichen
und 2:2, gegen Ende aber ein ganz klares 6:2. Bei Leuna gegen Zöschen war
irre, dass Zöschen glücklich 0:2 in Führung ging, aber Leuna in der
Schlussminute per Doppelschlag zum Ausgleich kam. Diverse Provokationen und
Bierduschen folgten. Das Neunmeterschießen wurde entscheidend von Torwart Emmanuel
Ibekwe gestaltet: der dritte Zöschener Schütze brauchte nach dem 2:0 gar
nicht mehr anzutreten. Im Spiel um Platz 3 gewann Zöschen überragend 5:1 gegen Mücheln.
Keine Ahnung warum die Votzen dann noch den VfB anfeuerten – scheiß Verlierer
anscheinend beim SV Zöschen, dass sie da gegen Leuna bis einschließlich
Siegerehrung stänkerten. Das Finale gewann erwartungsgemäß VfB Merseburg, doch mit dem 2:1
sehr knapp und glücklich. Unmöglich, wie der VfB am Zeitschinden war –
wirklich nur Standfußball. Der TSV kann aber auch mit Platz 2 sehr zufrieden sein. Nach den
zuletzt schwachen Resultaten auf dem Feld, zeigte sich hier der
Mannschaftszusammenhalt und Spaß am Spiel. Ich bin auf die Testspiele im
Januar/Februar gespannt, werde mir sicher ein paar anschauen und dann vor
allem in der Rückrunde auf einer Fortsetzung dieser spielerisch und
mannschaftstechnisch starken Leistung vom Mitternachtscup hoffen! |
Statistik: - Grounds: 3.753 (0 neue; diese Saison: 93 neue) - Sportveranstaltungen: 5.267 (1; diese Saison: 142) - Tourkilometer: 170km Auto - Saisonkilometer: 48.730 (25.060 Flugzeug/ 21.980 Auto, davon 7.620
Mietwagen/ 1.550 Fahrrad/ 140 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 3 [letzte Serie:
82, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 209 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020]. |
Dienstag, 7. Januar 2025
W3.0209V: Mitternachtspokal mit Rekordklatsche für Spergau, Leunaer Doppelschlag in der Schlussminute und Turniersieg mit Zeitspiel für den VfB Merseburg
Sonntag, 31. Dezember 2023
W3.0157III: Überraschender Sieg für Zöschen, enttäuschender 6. Platz für Leuna
22. Mitternachtspokal in Spergau |
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Datum: Mittwoch, 27. Dezember 2023 – Beginn: 18.30 -
Ergebnisse: siehe fupa! -
Austragungsort: Jahrhunderthalle Spergau (Kap. 1.500, davon 1.200 Sitzplätze)
-
Zuschauer: ca. 1.300 (davon ca. 250 Leunaer) -
Spielbewertung: 7,0/10 |
Photos with English commentary: |
Kaum aus Marokko zurück, ging es wieder ein paar Stunden auf
Arbeit und dann auch schon nach Spergau, denn der Mitternachtspokal stand an! An Marokko dachte ich aber schon am Einlass zurück, denn die
Tochter meiner Gastfamilie lernt ja für Ausbildungszwecke Deutsch, macht da
gute Fortschritte und war der Meinung, dass Deutsch gar nicht so schwer sei,
wie ihr viele gesagt hatten – nur die Artikel seien mangels Regeln schwierig.
Ich erklärte ihr dann was zu zusammengesetzten Substantiven und Dialekten –
wenn das mit der Ausbildung in Deutschland klappt, will sie nun das erste
Wochenende gleich mal mit mir nach Leuna fahren, um den Dialekt meiner
Heimatregion zu erleben... Da wäre der Mitternachtspokal heute natürlich auch eine gute
Gelegenheit gewesen, denn schon am Einlass gab es tolle Dialoge wie zwischen
zwei Zöschenern: Nr. 1: „Oar Aldor, du siehst ja so aus wie das Bier hior
schmeckt, Aldor!“ Nr. 2: „Na, meenste geil, odor was?“ Nr. 1: „Ne, ich meente ejer scheiße, also die Pisse hier täte ich
nich nochema goofen...“ Und als Ausländer in einer Bildungseinrichtung kann man bestimmt
glänzen, wenn man sich solche Formulierungen aneignet, wie von einem anderen anstehenden
Fan: „Boah, ziehn Finger, aaas, wir wolln nochema rinn inne Halle heit“... Abgesehen vom angeblich schlechten Catering (habe ich nicht
ausprobiert) und dem langen Anstehen aufgrund anscheinend geringerer
Personalstärke als letztes Jahr, fiel auch auf, dass auf eine Showeinlage
vorm Finale und ein Einlagespiel verzichtet wurde. Solange dieses tolle
Traditionsturnier noch jeden 27.12. auf diesem sportlichen Niveau stattfindet,
kann ich auch auf sowas wie Tanzshow und Einlagekick verzichten, aber ich
hoffe, dass beim Drumherum nicht zu sehr abgespeckt wird! Der Dank gilt da
allen Sponsoren, wenn die weiterhin so gutes Entertainment ermöglichen! |
Mein Dank gilt außerdem Wolle, der mir mit einer Karte am Einlass
einen Gefallen tat. Mit den Leistungen unserer Leunaer hatten wir aber leider
wenig Freude. Im zweiten Turnierspiel setzte es gleich gegen den Favoriten
VfB Merseburg eine 1:4 Niederlage. Dafür wurde dann der SV Braunsbedra 5:1
souverän heeme geschickt. Das entscheidende Vorrundenspiel endete jedoch mit
einer 1:3 Niederlage gegen Merseburg 99, was einfach indiskutabel ist. So
blieb nur das Neunmeterschießen um Platz 5, was dann auch noch durch schwache
Strafstöße 1:2 an Spergau verloren ging. Wirklich eine enttäuschende Leistung
– wehe, auf dem Feld wird in zwei Monaten auch so ein Mist gezeigt! Und bitte
auch in einem Monat nicht, weil ich komme bestimmt mal im Februar zu 1 oder 2
Testspielen vorbei... Der Platzierungsgegner Spergau lieferte übrigens zwei denkwürdige
Vorrundenpartien ab. Erst ein 3:2 gegen Zöschen, die einzige Niederlage des
Turniersiegers, aber durch ein irreguläres Tor und dann der Versäumnis des
Schiris, die Uhr anzuhalten. Dann die derbste Partie des Abends gegen
Meuschau, die 0:1 an die Meuschauer ging und mehrfach Tumulte mit
Tätlichkeiten sah. Nino Hammerschmidt wurde da wieder seinem Ruf, den er sich
bei unserem TSV Leuna erarbeitet hat, gerecht. Der Schiedsrichter kam
phasenweise nicht mehr klar, wie sich da in die Bande gestoßen oder an den
Kragen gegangen wurde – zwei rote Karten waren zu wenige bzw. im Falle Ninos
zu spät. Was ein Chaos! Oder auch was für eine Gaudi für den neutralen Fan... Auch manch andere spektakuläre Partie lies den Abend trotz
schlechtem Leunaer Abschneiden zu einem Erfolg werden: Das Merseburger Derby
endete spannend 2:1 für VfB. Der VfB schoss in der Gruppe Braunsbedra 6:0 und
im Halbfinale Meuschau 6:0 ab, doch scheiterte in einem tollen Finale trotz
zweifacher Zwei-Tore-Führung noch im Elfmeterschießen (3:1 nach 3:3 in der
regulären Spielzeit) am klassentieferen SV Zöschen. Aber auch das Spiel um Platz
3 war packend. Meuschau ging 2:0 in Führung, doch 99 drehte in den letzten 4
Minuten die Partie auf 3:2, wobei der Siegtreffer nur Sekunden vor dem Ende
fiel. Also Mitternachtspokal immer gerne wieder! Nächstes Jahr praktisch
an einem Freitag, dann auch hoffentlich wieder erfolgreicher für den TSV Leuna
1919! |
Statistik: - Grounds: 3.546 (0 neue; diese Saison: 133 neue) - Sportveranstaltungen: 4.985 (10; diese Saison: 168) - Tourkilometer: 380 (380km Auto) - Saisonkilometer: 59.480 (30.900 Flugzeug/ 26.390 Auto, davon
11.770 Mietwagen/ 2.090 Fahrrad/ 180 Schiff, Fähre / 20 Bus, Bahn, Straßenbahn) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 8 [letzte
Serie: 173, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 157 Wochen in
Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen
von KW 31/2006 bis KW 11/2020]. |
Montag, 6. November 2023
W3.0149III: Fußballtag in Leuna mit Niederlage der Ersten gegen aufstrebende Farnstädter und Unentschieden der Zweiten nach Rückstand
TSV Leuna 1919 |
0 : 3 (0:1) |
SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 |
-
Datum: Samstag, 4. November 2023 – Beginn: 14.00 -
Wettbewerb: Landesliga Sachsen-Anhalt Süd (7. Spielklasse, 2. Amateurliga) -
Ergebnis: 0-3 nach 90 Minuten (45/45) – Halbzeit: 0-1 - Tore:
0-1 4. Trotte, 0-2 56. Schock, 0-3 62. Stache -
Verwarnungen: Kanig (Leuna) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) -
Zuschauer: ca. 200 (davon 120 zahlende und ca. 30 Gäste) - Spielbewertung:
6,0/10 |
TSV Leuna 1919 II |
2 : 2 (2:2) |
SV Merseburg 99 |
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Datum: Samstag, 4. November 2023 – Beginn: 11.30 -
Wettbewerb: Kreisliga Saalekreis, Staffel 2 (10. Spielklasse, 5. Amateurliga)
-
Ergebnis: 2-2 nach 95 Minuten (48/47) – Halbzeit: 2-2 - Tore:
0-1 18. Harport, 0-2 30. Mehboub, 1-2 33. Büchner (Elfmeter), 2-2 37.
Mandache -
Verwarnungen: 1x 99 - Platzverweise:
keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) -
Zuschauer: ca. 100 (davon ca. 40 Gäste) - Spielbewertung:
6,5/10 |
TSV Leuna 1919 (II. F-Junioren) |
3 : 2 (0:1) |
SG Spergau 1891 (I. F-Junioren) |
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Datum: Samstag, 4. November 2023 – Beginn: 10.15 -
Wettbewerb: sogenannte Fairplay-Liga Staffel I Saalekreis (Liga für die U9) -
Ergebnis: 3-2 nach 42 Minuten (21/21) – Halbzeit: 0-1, zusätzliche Halbzeit
und Neunmeterschießen unbekannt (zählt nicht in Ligenstatistik) - Tore:
0-1; 1-1, 2-1, 3-1, 3-2 -
Verwarnungen: keine -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportstätte der Jugend, Platz II (Kap. 500 Stehplätze) -
Zuschauer: ca. 35 (davon ca. 15 Gäste) - Spielbewertung:
5,5/10 |
TSV Leuna 1919 (E-Junioren) |
4 : 0 (3:0) |
VfL Roßbach 1921 (E-Junioren) |
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Datum: Samstag, 4. November 2023 – Beginn: 9.00 -
Wettbewerb: 1. Kreisklasse Saalekreis, Staffel I, E-Jugend (Liga für die U11)
-
Ergebnis: 4-0 nach 54 Minuten (27/27) – Halbzeit: 3-0, Neunmeterschießen: 7-4
nach je ca. 13 Schützen (zählt nicht in Ligenstatistik) - Tore:
NN -
Verwarnungen: keine -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportstätte der Jugend, Platz II (Kap. 500 Stehplätze) -
Zuschauer: ca. 40 (davon ca. 15 Gäste) - Spielbewertung:
7,0/10 |
Photos with English commentary (FLICKR): a) Men’s Football in Leuna: Reserves 2:2 Merseburg 99 and First XI 0:3 Blau-Weiß Farnstädt b) Youth Football in Leuna: Under-11 4:0 Roßbach, Under-9 3:2 Spergau |
Kurz vor einer längeren Reise wollte ich mir doch mal wieder
einige Spiele des TSV Leuna anschauen. Neben zwei besonders interessanten
Ansetzungen im Stadion des Friedens, gab es auch zwei Spiele der jüngsten
Leunaer Jugendklassen auf der Sportstätte der Jugend zu sehen. |
Den Anfang machte die E-Jugend. Die U11 drückte den Gegner aus
Roßbach sehr gut hinten rein. Viele Torszenen, auch drei Treffer in der
ersten und noch ein vierter in der zweiten Hälfte. Hinten wurde gut
gestanden. Auch die Kommunikation auf dem Feld lief gut und bereits
selbstständig mit teilweise Unterstützung des Trainers. Entsprechend
zufrieden war er auch! Die F-Jugend (zweite Mannschaft) traf auf die benachbarte SG
Spergau. Hier war das Zusammenspiel erwartungsgemäß nicht so gut wie bei der
E, aber vor allem die zweite Hälfte war ansehnlich. Spergau ging in Führung,
doch Leuna drehte u.a. durch zwei Weitschüsse (!) die Partie auf 3:1. Erst
mit einem Treffer in der Schlussminute konnte der Gast noch verkürzen. Man
einigte sich, ohne Wertung noch eine weitere zwanzigminütige Halbzeit zu
spielen. Ich verließ aber nach dem eigentlichen Spiel die Anlage und fuhr zum
Stadion des Friedens rüber. |
Dort gab es vor beiden Spielen eine Schweigeminute für das am
Montag leider einer schweren Krankheit erlegene Leunaer Urgestein Frank
Werner. Zuerst traf die II. Mannschaft auf den SV Merseburg 99. Die
Neugründung der traditionsreichen Bunesen will ja unbedingt aus der Kreisliga
raus – doch zur Tabellenführung gegen die gut platzierte Reserve vom TSV
reichte es nicht. Zwar frühe Führung und Abwehr- bzw. Torwartfehler nach
einer halben Stunde geschickt ausgenutzt, doch Leuna bekam einen Elfer
zugesprochen und nur kurz nachdem dieser versenkt wurde, erzielte Leuna auch
noch den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit gab es die ein oder andere gute
Gelegenheit vor beiden Toren, doch mehr als das 2:2 war nicht drin. Dann das Hauptspiel. Leuna I, mittlerweile punktgleich mit einem
Abstiegsplatz, gegen den Tabellenletzten aus Farnstädt. Die Farnstädter haben
irgendwas geändert, wohl auch zwei neue Spieler. Jedenfalls siegten sie
letzte Woche 4:0 gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Merseburg
und hatten vor zwei Wochen den ersten Punktgewinn bei Emseloh. Von daher war
der Spielverlauf im Vater-Sohn-Duell nicht so überraschend. Überraschend nur,
dass ausgerechnet der Sohn des TSV Leuna Trainers Lutz Trotte die frühe
Farnstädter Führung erzielte. Ein hervorragender Kopfball und ein souverän
abgeschlossener Konter in der zweiten Hälfte klärten die Verhältnisse. Leuna
war zu schwach, obschon bemüht und genauso aktiv vor den Toren wie der Gast.
Zu Saisonbeginn funktionierten die Spielzüge, die heute nur bei Farnstädt zu
Torerfolgen führten, auch in Leuna ganz prima. Auf diesen Stand muss der TSV
auch unbedingt wieder kommen! |
Statistik: - Grounds: 3.522 (0; diese Saison: 100 neue) - Sportveranstaltungen: 4.948 (4; diese Saison: 127) - Tourkilometer: 270km (270km Auto) - Saisonkilometer: 14.700 (12.590 Auto, davon 0 Mietwagen/ 0
Flugzeug/ 1.930 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn / 180 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 156
[letzte Serie: 12, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 149 Wochen in
Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen
von KW 31/2006 bis KW 11/2020]. |
Dienstag, 12. September 2023
W3.0141IV-VI: Pokalwochenende in Sachsen-Anhalt
TSV Leuna 1919 |
1 : 4 (1:1) |
Verein für Ballsport Merseburg |
-
Datum: Sonntag, 10. September 2023 – Beginn: 14.00 -
Tore: 0-1 7. Kothe, 1-1 45. Gaudig, 1-2 68. Erovic, 1-3 81. Friedrich, 1-4
89. Zwarg -
Gelbe Karten: keine -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) |
TSV Leuna 1919 (C-Junioren) |
1 : 9 (0:6) |
SG Spergau 1891 (C-Junioren) |
-
Datum: Sonntag, 10. September 2023 – Beginn: 11.45 -
Tore: NN -
Gelbe Karten: 1x Leuna -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) |
TSV Leuna 1919 (D-Junioren) |
5 : 0 (2:0) |
JSG Geiseltal (SV Braunsbedra / Sportring Mücheln – II. D-Junioren) |
-
Datum: Sonntag, 10. September 2023 – Beginn: 10.15 -
Tore: NN -
Gelbe Karten: keine -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) |
SG SV Groß Santersleben 1924 / SV Blau-Weiß Hermsdorf 09 I |
1 : 4 (0:3) |
SV Eintracht Groß Rodensleben 1925 |
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Datum: Samstag, 9. September 2023 – Beginn: 15.00 -
Tore: 0-1 2. Schoppe, 0-2 23. Pressentin, 0-3 45.+2 Strauß, 0-4 65. Strauß,
1-4 77. Kus -
Gelbe Karten: Alkurdi, NN (Hermsdorf); Jäger (Rodensleben) -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Sportplatz Hermsdorf (Kap. 750, davon 50 Sitzplätze) |
Jugendspielgemeinschaft SV Irxleben 1919 / TSV Niederndodeleben
1900 (B-Jugend) |
1 : 1 (1:0) |
Nachwuchsspielgemeinschaft FSV Heide Letzlingen 1920 / SV
Grün-Weiß Potzehne 1920 / FSV Eiche Mieste 1992 (B-Jugend) |
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Datum: Samstag, 9. September 2023 – Beginn: 11.00 -
Tore: 1-0 15. Höltge, 1-1 80.+4 Daries -
Gelbe Karten: Daries (Letzlingen) -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Sportpark am Wildpark, Hauptplatz (Irxleben; Kap. 3.050, davon
50 Sitzplätze) |
SV Edelweiß Arnstedt |
6 : 5 n. E. (0:1/2:2/2:2/2:2/4:3) |
SV Kelba am Kyffhäuser 1920 |
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Datum: Freitag, 8. September 2023 – Beginn: 18.30 -
Tore: 0-1 37. Toklikishvili (Elfmeter), 1-1 60. Brahmann, 1-2 78. Okapal, 2-2
87. Ossetek (Elfmeter); Elfmeterschießen: Kelbra vergibt, 3-2 Luib, 3-3
Nosov, 4-3 Brahmann, Kelbra vergibt, Arnstedt vergibt, 4-4 Okapal, 5-4 Glatz,
5-5 Rybak, 6-5 Großmann -
Gelbe Karten: Kühn, Luib, Morgenstern, Brahmann, Gierz, Ossetek, Trainer
(Arnstedt); Nosov?, Rybak?, Okapal?, Mukhoid?, NN, Trainer (Kelbra) -
Rote Karten: keine -
Austragungsort: Edelweiß-Arena (Kap. 750, davon 100 Sitzplätze) |
Photos with English commentary (FLICKR): a) Saxony-Anhalt Cup in Leuna: TSV vs. VfB MER b) Youth Football in Leuna: Under-13 and Under-15 c) District Cup in Hermsdorf: Santos II vs. Rodensleben d)
Youth Football in Irxleben: JSG Irxleben vs. Potzene e)
Saxony-Anhalt Cup in Arnstedt: Edelweiß vs. SVK f)
Sightseeing Mansfeld: Arnstedt, Mehringen |
Dieses Wochenende machten wir drei Tagesfahrten von Braunschweig
aus ins benachbarte Sachsen-Anhalt. Hauptziel waren Landes- und
Kreispokalspiele. Ergänzt wurden die Pokalpaarungen mit ein paar
Jugendspielen und etwas Sightseeing. |
Am Freitag fuhren wir nachmittags nach Arnstedt im Mansfelder
Land, einige Kilometer südlich von Aschersleben. Auf dem unbefestigten Weg
über Mehringen trafen wir nur einen Motorradfahrer, ansonsten war das dort
sehr ruhig. Auch im 500-Einwohner-Dorf Arnstedt ging es sehr ruhig zu. Die Kirche
und ein paar historische Gebäude kann man sich mal angucken. Es ist auch
schön zu sehen, dass es ein paar Betriebe und einen Fleischer dort gibt. Aber
das ist wirklich ein kleines Kaff! Wenn man bedenkt, dass die seit 2010
Verbands- und Landesliga spielen und zwei Rasenplätze (darunter den
Hauptplatz mit überdachter Sitztribüne) haben, muss man sich schon wundern.
Offenbar sind einige erfolgreiche lokale bzw. regionale Unternehmen wie die
Firma Kegel Städte- und Kanalreinigung aus Arnstedt selber und ein Anlagenbauer
aus dem nahen Sandersleben dafür verantwortlich, dass solide gewirtschaftet
wird, um hier ein gutes Amateurteam mit dem dafür leider notwendigen Geld
zusammenzustellen. Dass ein nennenswerter Anteil der Spieler aus dem Dorf
selber kommt, halte ich für ausgeschlossen. Vielleicht beim
Kreisoberligisten, der Spielgemeinschaft aus Arnstedt II und Bräunrode I –
aber nicht beim Verbandsliga-Absteiger und nun Landesligisten! Beim heutigen Gast, dem SV Kelbra aus der anderen
Landesligastaffel, ist es ähnlich bzw. undurchsichtiger, was die Spieler
angeht, da sehr viele Ukrainer u. a. Ausländer auf dem Feld stehen. Arnstedt
scheint ja mehr Aktive aus Aschersleben und der sonstigen näheren Umgebung zu
haben. In einer erwartungsgemäß ausgeglichenen Partie, erspielte sich
Kelbra leichte Vorteile und ging 0:1 mit einem schmeichelhaften Elfer in
Führung. Das hohe Tempo, dass sie im Spiel gegen Leuna, was ich vor zwei
Wochen sah, aufnehmen konnte, brachten sie heute kaum. Arnstedt stand dazu zu
gut. Bis zum 1:1 war die Partie auch generell nicht so berauschend, doch nach
der Bogenlampe zum Ausgleich, ging es hier richtig ab: Nach erneuter Kelbraer
Führung sorgte ein Elfmeter zum erneuten Ausgleich und der Verlängerung. Erst
im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung. Arnstedt konnte nach 5 Schützen
vier Mal und Kelbra nur drei Mal treffen, sodass der SV Edelweiß nun in Runde
3 eingezogen ist! Der Name ist natürlich noch mal ein Stichwort. SV Edelweiß – eine
seltene Namensgebung! Nur fünf Vereine mit aktivem Fußballbetrieb haben sich
so genannt. Das kuriose ist: keiner der Vereine stammt aus dem Alpenraum, auf
den das Vorkommen der Gebirgsblume in Deutschland beschränkt ist. Außerhalb
der europäischen Alpen kommen Edelweiß-Arten nur in anderen Hochgebirgen in
Asien (z. B. Himalaya in Tibet, Pakistan, Altay in Kasachstan) sowie größeren
Mittel- und kleineren Hochgebirgen Europas (Pyrenäen, Balkan, Apenninen) vor.
Andere Vereine sind aus dem sächsischen Erzgebirge (Rammenau) und aus
Thüringen (Crock in der Rhön und Kefferhausen im Eichsfeld) sowie dem Allgäu
(Waltershofen bei Ravensburg, BaWü). Nur letztgenannter Verein hat
Edelweißvorkommen in der näheren Umgebung. Ganz kurios ist der Verein
Edelweiß Meßdorf aus der flachen Altmark, der leider keinen Spielbetrieb mehr
hat. Gemeinsam haben alle Edelweiß-Vereine: sie sind nicht fähig, eine
ausführliche Chronik online zu stellen, aus der der Hintergrund dieser
kuriosen Namensnennung hervorgehen würde. Wenn ich noch mal zu Edelweiß
Arnstedt (oder eben zu einem der anderen Edelweiß-Vereine) fahre, weiß ich
also, dass ich mal gezielt ältere Vereinsverantwortliche fragen muss. So
bleibt mir hier nur den Tipp abzugeben: Der, der die Namensgebung „Edelweiß“
bei der Vereinsgründung durchgesetzt hat, hatte einen Alpentick oder war Fan
von Sissi bzw. Kaiser Franz Joseph... |
Am Samstag ging es in die Börde. In Irxleben befindet sich ein
ausgesprochen schönes Stadion, wo heute ein B-Jugendspiel stattfand. Auf dem
Nebenplatz soll ein Kunstrasen entstehen, der Hauptplatz (Rasen) hat
spektakuläre Graswälle mit vereinzelten Bänken und einen tollen Sprecherturm.
Die U17 kickte leider ziemlich langweilig. Die SG Irxleben/ Niederndodeleben
war besser und aktiver, aber erzielte nur einen Treffer. Mit einem ihrer ganz
wenige Angriffe schaffte die SG Letzlingen/ Potzehne/ Mieste den Ausgleich in
der Nachspielzeit. Nach der Partie liefen wir durchs Dorf, das wenig
ansehnliche Bebauung hat. Die Kirche war geöffnet und ist innen baulich
attraktiver als außen. Highlight ist der Wartberg, auf dem ein toller
Bismarckturm steht. Leider ist der Blick nach Irxleben durch hohe Bäume
zugestellt. Unweit des Turmes befinden sich im Gestrüpp die Ruinen einer
Funkstation der Sowjet-Besatzer. Dann fuhren wir kurzentschlossen zum Börde-Kreispokal nach
Hermsdorf. Hermsdorf in der Börde, direkt nördlich von Irxleben und damit
westlich von Magdeburg – nicht das bekanntere Hermsdorf in Thüringen, welches
verkehrsgünstig am Hermsdorfer Kreuz liegt und das wir vor einigen Jahren mal
für Fußball und Handball besuchten... In Hermsdorf/ Börde spielt der SV
Blau-Weiß, der nur Alte Herren und eine Spielgemeinschaft mit der II. von
Santersleben (nicht Sandersleben) hat. Meist wird im Nachbarort gespielt,
heute aber mal in Hermsdorf. Der Platz ist ganz nett, hat einen kleinen
Graswall, paar Bäume, etliche Bänke und ein kleines Sportlerheim. Etliche
Spieler der Gastgeber waren wohl Flüchtlinge aus Syrien bzw. der Ukraine.
Beim Gast aus Groß Rodensleben waren wohl nur Einheimische auf dem Feld, die
wiederum von gut 20 Zuschauern teils lautstark und im Ultra-Stil unterstützt
wurden. Schön, wenn man sich für Kreisligafußball so begeistern kann, dass
man mit Fahnen, Trommeln und Megafon in einem 15 Kilometer entfernten Dorf
einfällt... Die ganz gute Partie wurde auch vom Gast bestimmt. Nach früher
Führung zogen die Rodenslebener bis auf 0:3 davon. Santersleben II/ Hermsdorf
I war erst zum Ende hin fähig, wenigstens einmal den Ball im Kasten
unterzubringen. Das recht deutliche 1:4 war der sehr schlechten
Chancenverwertung geschuldet. Auch durch Hermsdorf liefen wir nach dem Spiel noch eine Runde.
Die Kirche ist baulich von außen sehr markant, vereinzelt findet man schöne
Gehöfte im Dorf. Aber auch Hermsdorf ist jetzt keines der sehenswerten,
ehemals reichen Bördedörfer mit gewaltigen Herrenhäusern oder sowas... |
Am Sonntag hielten wir uns schließlich für alle drei Spiele im
Stadion des Friedens zu Leuna auf. Den Anfang des Dreifachspieltags machte die D-Jugend. Sie nahm
die JSG Geiseltal II mit 5:0 auseinander. Auch der Gast hatte einige Chancen,
doch ein sicherer Leunaer Torwart und eine gute Verteidigung ließen die Null
stehen. Vorne hätte es gerne noch mehr Treffer geben können. Bei der C-Jugend gab es dann doppelt so viele Tore, doch leider
fast nur für den favorisierten Gegner aus dem benachbarten Spergau. In Hälfte
zwei beim Stand von bereits 0:6 nach 35 Minuten, konnte Leuna nicht nur
erstmals treffen, sondern auch die Niederlage im einstelligen Bereich halten.
Mit 1:9 war man gegen sehr starke Spergauer aber auch verdient untergegangen.
Die Männer schließlich hatten im Landespokal den favorisierten
Staffelkonkurrenten vom VfB Merseburg vor der Brust. Man sah bald, warum die
sofort am ersten Spieltag auf Platz 1 stürmten und keine Anstalten machen,
diesen so schnell zu verlassen: nach von Leuna bestimmter Anfangsphase ein
Kopfball aus dem Nichts zum 0:1. Danach eine ausgeglichene Partie, viel
Abtasten, Vorsicht in der prallen Sonne bei über 30 Grad sich nicht vor einer
eventuellen Verlängerung kaputt zu machen. Ein konsequentes Dazwischengehen
von Steve Gaudig sorgte kurz vorm Halbzeitpfiff für den Ausgleich. Nach der
Pause war die Partie lange offen, doch Merseburg gelang es nach über einer
Stunde erneut in Führung zu gehen. Am Ende war die Luft auch etwas draußen
und ein doch souveräner VfB besiegte die starken Leunaer noch mit 4:1. Nun ist also in Runde 2 Schluss und anders als in manch anderen
Bundesländern, geht es nicht im Kreispokal weiter für ausgeschiedene
Landesligisten. Nächste Saison wird wieder im Pokal gestartet – nun geht es
nur noch um die Liga! Nach dieser Partie muss man aber auf jeden Fall vor
allem die Leistung des Gegners anerkennen, anstatt die eigene Leistung zu
kritisieren. Und nun sich wieder auf die Liga konzentrieren. Dort sieht es
nach dem starken Start ja wirklich nicht schlecht aus! Im Oktober schaue ich
mir auf jeden Fall auch wieder eine TSV-Partie an – bis dahin den verletzt
ausgeschiedenen Spielern alles Gute und dem Team viel Erfolg in den
anstehenden Punktspielen! |
Statistik: - Grounds: 3.483 (FR 1, SA 2; diese Saison: 60 neue) - Sportveranstaltungen: 4.901 (FR 1, SA 2, SO 3; diese Saison: 80) - Tourkilometer: 790km (FR 250km Auto, SA 160km Auto, SO 380km
Auto) - Saisonkilometer: 7.630 (6.300 Auto, davon 0 Mietwagen/ 0
Flugzeug/ 1.150 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn / 180 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 114
[letzte Serie: 12, Rekordserie ohne 0-0: 178] - Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit:
Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 141 Wochen in
Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen
von KW 31/2006 bis KW 11/2020]. |