| Motoball Europameisterschaft
  2024 | 
| -
  Datum: Dienstag, 20. August 2024, 13 Uhr – Samstag, 24. August 2024, 21.30
  Uhr -
  Ergebnisse U18: Frankreich 5-2 Litauen (Finale), Deutschland 4-2 Niederlande
  (Spiel um Platz 3), Deutschland 0-3 Litauen und Frankreich 11-0 Niederlande (Halbfinale),
  Deutschland 4-1 Niederlande und Frankreich 2-0 Litauen (Gruppenphase Tag 3),
  Frankreich 5-0 Niederlande und Deutschland 7-0 Litauen (Gruppenphase Tag 2), Litauen
  5-1 Niederlande und Deutschland 0-0 Frankreich (Gruppenphase Tag 1, nicht
  gesehen) - Austragungsort: Stade Municipal Emile Langlois (Houlgate, Kap. 2.000,
  davon 700 Sitzplätze) -
  Spielbewertung (gesamte Veranstaltung): 7,0/10 | 
| Union Sportive de Bray-Dunes | 
| 2 : 3 (2:2) | 
| Morins FC
  Ghyvelde | 
| -
  Datum: Sonntag, 25. August 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 1-0 15. Radoine Bariz, 2-0 20. Gaetan Turpin, 2-1 25. Remi Pernin, 2-2 45.+1 Axel Peulmeule,
  2-3 70. Cedric Dumont - Verwarnungen: Hugo Lamie, Nicolas Turpin (USBD); William
  Narcissot (MFC) - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Stade Municipal Pierre Lamstaes (Kap. 2.000, davon 500
  Sitzplätze) -
  Spielbewertung: 5,0/10 | 
| Photos with English commentary: a) MOTOBALL EM (MOTORBIKE-FOOTBALL  EUROPEAN CUP) IN HOULGATE, FRANCE b) Football Coupe de France, regional  qualifying round: Bray-Dunes vs. Morins Ghyvelde c) France Nord: Houlgate, Dives-sur-Mer,  Cabourg, Bray-Dunes, Ghyvelde | 
| Die Motoball-EM, die faktisch eine Weltmeisterschaft ist, ist so
  ein jährliches Sportevent, das ich immer versuche zu besuchen. Besonders weit
  sind die Anreisewege ja nicht...  Die Meisterschaften 2020 und 2021 fielen wegen des Coronawahns
  aus. 2022 und 2023 waren es die politischen Probleme mit Rekordmeister
  Russland und auch Weißrussland und Ukraine, weswegen keine richtige
  Meisterschaft zustande kam. 2023 wurde aber in Jarmen eine U18-Meisterschaft
  ausgetragen – abgespeckt mit vier Teams. So wurde es auch dieses Jahr
  gemacht. Sowohl die U18 als auch die Senioren spielten nur mit den Teams aus
  Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Litauen in 5 Turniertagen den
  Europameister aus. Für mich interessant, dass es in Houlgate am Ärmelkanal
  ausgetragen wurde. Zu dem Verein wollte ich eh mal! Leider zieht Randsport wie Motoball andere Hopper nicht so,
  sodass ich nur eine Mitfahrerin hatte. Den Dienstag musste ich noch arbeiten,
  fuhren dann aber schon früh los und via Aachen und Brüssel ging es nach
  Amiens. Nach der Nacht im Premiere Classe Amiens Nord und dem dort üblichen
  französischen Frühstück, ging es am Mittwoch über Mautautobahnen und durch
  Rouen durch nach Houlgate. Die freundliche Frau von der Immobiliengesellschaft,
  die uns eine kleine und ziemlich miese (aber für die Zeit und den Zweck des
  Aufenthalts akzeptable) Ferienwohnung vermietete, war auch schon da, sodass
  wir nach Ablegen der Sachen gleich zum Motoballstadion konnten. | 
| Das Motoballstadion heißt nach dem Sportler, der den Motoball  1933 nach Houlgate brachte: Emile Langlois. Eine feste Obertribüne mit ein paar Bänken und Blechdach gibt es, rechts und
  links daneben wurden temporäre Schalensitztribünen aufgebaut. Auf der
  Gegenseite steht man ebenirdisch, hinter den Toren erhöht. Drumherum sind
  Hecken, herrlich ist der Blick in die grünen Hügel und Berge, durch die sich
  Houlgate zieht. Der Eingangsbereich ist recht großzügig gestaltet. Sonderlich
  große Zuschauermassen kann das Stadion zwar nicht fassen, macht aber mehr
  daher als die meisten Motoballanlagen in Deutschland. Nach 1975 und 1985
  findet hier nun zum dritten Mal eine EM statt. Damals wohl noch
  Schotterplatz, Frankreich wurde 75 und 85 nur Dritter, jeweils hinter
  West-Deutschland und der Sowjetunion... | 
| Gespielt wurde in der Vorrunde 3x15 Minuten bei der U18 und 4x15
  Minuten bei den Männern, dann 4x15 bzw. 4x20 in der Finalrunde. Verglichen mit der EM in Frankreich 2016 wurden viel höhere
  Eintrittspreise genommen, in einem Ort, der viel weniger Publikum anzog als
  bei den Teams aus dem Süden damals, und v.a. für viel weniger Mannschaften
  und somit auch weniger Spiele. Nicht ganz nachvollziehbar, was MBC Houlgatais
  da gemacht hat! Völlig idiotisch auch, dass fast keinerlei Werbung in der
  Stadt zu sehen war! Auch das Catering war selbst für Frankreich sehr teuer, doch
  wenigstens stimmte die Qualität und es gab eine Spezialität, die ich noch nie
  gegessen hatte: Eine v.a. in Troyes aber eben auch dem nahegelegenen Rouen
  bekannte Bratwurst aus Innereien von Schwein, Rind und/oder Ente:
  Andouillette. Sehr seltsame Konsistenz, herber Geschmack – echt mal was
  Anderes! | 
| Als wir ankamen, ging bald das erste Spiel los. Tag 2, die U18
  von Litauen und Deutschland trafen aufeinander. Vor höchstens 300 Zuschauern lieferte
  Deutschland eine souveräne und beeindruckende Leistung in einem temposcharfen
  Spiel ab: 7-0 (2-0, 2-0, 3-0)! | 
| Dann das Duell bei den Männern. Hier war das Tempo deutlich
  geringer, die Technik aber keineswegs. Deutschland auch hier von vorne herein
  überlegen, doch Litauen konnte es zwischendurch enger gestalten als ihre U18.
  Am Ende 6:1 (3:0, 1:1, 2:0, 0:0) für Deutschland – Litauens einziger Treffer
  einer von mehreren Strafstößen in der Partie. Zuschauer: ca. 450 (wieder wie
  beim Vorspiel ca. 150 Deutsche und 20 Litauer). | 
| Dann kam die U18 von Frankreich und die Zuschauerzahl ging in
  Richtung 1.000, darunter aber auch 50 Niederländer die Pyro am Start hatten. Die Franzosen machten schnell alles klar (3:0 im ersten Drittel)
  und spielten dann souverän zwei weitere Tore zum 5:0 Sieg (3:0, 1:0, 1:0)
  heraus. | 
| Zum Abschluss des Tages vor mittlerweile ca. 1.250 Zuschauern
  schoss die französische Senioren-Nationalmannschaft die Niederländer aus
  Budel mit 10:0 ab. Niederlande hielt die ersten 10 Minuten toll mit, kassierte
  noch vorm Ende des ersten Viertels das 1:0, lag bei Halbzeit 2:0 hinten – und
  brach dann ein. Allein im letzten Viertel 5:0. | 
| Am Donnerstag waren zuerst Besichtigungen angesagt. Mit einem
  10-Kilometer-Marsch waren sowohl Houlgate als auch seine westlichen
  Nachbarorte Dives-sur-Mer und Cabourg erkundbar. Houlgate hat wirklich
  beeindruckende Bäderarchitektur des 19./20. Jahrhunderts. Irre verspielte
  Fassaden und Türmchen. Auch die Kaiserbäder auf Usedom sind nicht so
  sehenswert wie Houlgate! Die beiden Nachbarorte fallen da deutlich ab, wobei
  sie beide vereinzelt dieselbe Bäderarchitektur haben und auch zwei ganz
  schöne Kirche, welche innen zu besichtigen waren. Jene in Dives-sur-Mer war
  auch ziemlich alt, unweit befindet sich ein ehemaliges Kloster und eine
  mittelalterliche hölzerne Markthalle. | 
| Zurück nach Houlgate. Heute spielten zuerst die U18-Teams von
  Deutschland und Niederlande gegeneinander. Deutschland bestimmte die Partie
  vor knapp 300 Leuten, die Niederländer hielten aber gut mit. Zu einem Tor
  kamen sie aber nur in doppelter Überzahl nach umstrittener zweiter
  Zeitstrafe. Am Ende ein 4:1, u.a. durch einen Elfer im Schlussdrittel, der
  nach einem Foul mit Verletzungsfolge verhängt wurde. Für den deutschen 10er
  ist nach der Beinverletzung das Turnier leider vorbei. | 
| Bei den Männern wurde es enorm einseitig. Holland ging unter wie
  nach einem Dammbruch: 5-0 im ersten Viertel, 9-0 bei Pause. Dann Deutschland
  auch mit zweiter Reihe, doch selbst die ist merklich besser als
  Budel/Niederlande. 12-0 vor gut 400 Zuschauern am Ende. | 
| Dann der Gastgeber vor gut 800 Leuten mit seiner U18 gegen die
  Litauische U18. Ein wirklich gutes und enges Spiel, jedoch sehr wenige
  Torchancen für die Balten. Frankreich schoss aus allen Lagen, Litauen hielt
  toll gegen. Am Ende aber eben 2:0 für den Gastgeber. | 
| Bei den Männern gab es vor rund 1.100 Zuschauern einen frühen
  Torerfolg Frankreichs zu sehen, den Litauen dann eine Weile verteidigte. Nach
  dem 2:0 weit im zweiten Viertel, kam Litauen auch mal zu einem schönen Tor
  aus kurzem Winkel. Sehr schnell stellte Frankreich aber den alten Abstand
  wieder her. Am Ende ein 5:1 – ganz starke Leistung Frankreichs! Aber leider
  auch wieder sehr vorhersehbare Ergebnisse... | 
| Beobachtungen am Rande: Viele Fans, teils länderübergreifend,
  kennen sich untereinander. Bei Randsportarten geht es sehr familiär zu. Ein
  paar Jarmener sprachen mich auf meinen Hansa-Fischerhut an und machten Fotos
  mit uns. Wir outeten uns aber gleich als Gelegenheits-Motoballfans. Klar, ich
  schaue jede Saison ein, zwei oder sogar mehr Bundesligaspiele (dieses Jahr 1x
  Pattensen und 1x Halle) und war auch bei 5 der letzten 8
  Europameisterschaften mindestens zum Finaltag da (in Frankreich beide Male fast
  komplett und in Niederlande gänzlich komplett) – aber so toll dieser Sport
  auch ist, Fußball geht halt doch vor... Die meisten Motoballfans können nur ihre Muttersprache und wenn
  überhaupt rudimentär Fremdsprachen. Mit Ausnahme der Niederländer, die meist
  Deutsch und/oder Englisch können. Aber wenn sich Deutsche und Franzosen z. B.
  unterhalten wollen, kann es schon mal schwierig und nach zu viel Bier auch
  mal missverständlich werden. Die zwei Chaoten, die sich eigentlich erst an
  den Kragen wollten, weil sie die dummen Sprüche des jeweils anderen falsch
  verstanden, vertrugen sich aber nach Intervention durch Kumpels mit Google-Translate-Kenntnissen
  ganz schnell wieder mit Umarmung und französischen Wangenküssen... | 
| Freitag noch ein paar Besichtigungen in Houlgate (u.a. die
  Kirche), dann ging es wieder zum Stadion raus. Diesmal kaum 250 Zuschauer
  beim schon 11 Uhr startenden U18-Spiel Deutschland gegen Litauen. Da haben
  viele aber was verpasst, nämlich das einzige völlig überraschende Ergebnis in
  den ganzen 20 Spielen! Litauen startete klar besser und ging 0:1 in Führung.
  Deutschland hatte große Probleme ins Spiel zu kommen und kam auch bis zur
  Pause nicht zum erwarteten Ausgleich. Sofort nach Beginn des dritten Viertels
  zimmerte Litauen das 0:2 in den Winkel. Das 0:3 folgte später vom
  Strafstoßpunkt. Im letzten Viertel fiel wieder kein Tor. Nur drei Treffer
  aber eines der besten Spiele der gesamten Meisterschaft!  | 
| Bei den Männern war es wieder eher langweilig, denn Deutschland
  bestimmte von der 1. bis zur 80. Minute die Partie gegen Litauen und gewann
  souverän aber nicht immer schön anzusehen mit 8:0 gegen die Balten. Bei starkem
  Regen fanden sich auch nur gut 400 Zuschauer ein. | 
| Dann war die U18 von Budel/ Niederlande völlig überfordert mit
  Frankreich und mit dem 11:0 noch gut bedient. Der Regen hatte zwar schon
  wieder aufgehört, aber mehr als 650 Zuschauer waren das diesmal nicht. | 
| Schließlich spielten die Männerteams von Frankreich und
  Niederlande um den Finaleinzug und auch da war es eine mehr als klare
  Angelegenheit. Tolle Spielzüge der Franzosen, ab und an blitzte auch bei den
  Niederländern fahrerische oder technische Klasse auf, aber auch hier eine
  klare Zu-Null-Niederlage: 9-0 für Frankreich. Aufgrund des schlechten Wetters
  waren kaum 1.000 Zuschauer da. | 
| Samstag dann der Finalspieltag. Erstmal schön das Boulodrome in
  der Avenue des Sports ausprobiert; schön gelegen, aber in Frankreich und auch
  in NRW und Rheinland-Pfalz sowie Karlsruhe schon besseres gehabt. Dann ging
  es aufgrund des fürchterlichen Wetters, welches allerdings passenderweise zu
  den beiden Finalspielen schlagartig besser wurde, mit dem Auto zum
  Motoballstadion.  | 
| Heute spielten zuerst die Niederlande und Deutschland vor gut 400
  Zuschauern um den dritten Platz der U18. Überraschend stark präsentierte sich
  Budel und ging 0:1 in Führung. Auch nach dem Ausgleich bekam Deutschland die
  Niederlande nicht in den Griff. Das zweite Viertel blieb torlos und im
  dritten Viertel gingen die Niederländer erneut in Front. Deutschland glich
  aber zuerst aus und zog dann im Schlussviertel mit einer guten
  Mannschaftsleistung auf 4:2 davon. Nach dem schwachen Auftritt gegen Litauen
  also wenigstens noch Platz 3.  | 
| Die Niederländer waren auch bei den Männern im Spiel um Platz 3
  zugange, in diesem Fall aber gegen Litauen. In der Gruppenpartie hatte
  Litauen 2:1 gewonnen – es sollte ihr einziger Sieg im Turnier bleiben, denn
  vor nur mehr 250 Zuschauern siegte die Niederlande nach 2:0 und 3:1 Führung
  am Ende verdient mit 3:2. Es war die unattraktivste Partie des Turniers (den
  ersten Tag sahen wir aber nicht, können da also nichts bewerten!)  | 
| Zum Finale der U18 wurde das Wetter besser und schon kamen knapp
  1.000 Zuschauer rein. Natürlich spielte ja auch Frankreich. Mit dem
  Überraschungsgegner Litauen hatten sie anfangs leichtes Spiel. Nach 15
  Minuten schon 5:0 – sah nach zweistellig aus. Doch kurioserweise war
  Frankreich danach unfähig, auch nur noch ein einziges Tor gegen den nun
  besser stehenden baltischen Gegner zu erzielen. Litauen schoss noch in
  Viertel 2 und 3 je einen Treffer, das letzte Viertel endete torlos. Eine
  insgesamt sehenswerte, phasenweise aufgrund z. B. des 4:0 für Frankreich –
  Flanke von rechts, links am Torwartraum steigt ein Franzose auf seiner Maschine
  auf und schießt halb volley ins lange Eck mit Innenpfostentreffer –
  spektakuläre Partie. | 
| Beste Partie des Turniers dann aber doch das Finale zwischen
  Frankreich und Deutschland. Das U18-Halbfinale Deutschland gegen Litauen fand
  ich bei den Junioren das beste Spiel. Aber zurück zum Männerfinale: vor
  nunmehr gut 1.700 Zuschauern (damit aber noch nicht ausverkauft und nicht so
  viel los wie bei der letzten EM in Süd-Frankreich) entwickelte sich eine
  packende, durchweg sehenswerte und spielerisch ausgezeichnete Partie. Deutschland ging mit einem gewaltigen 16-Meter-Freistoß früh in
  Führung. Im zweiten Viertel machten sie sogar in Unterzahl das 0:2. Selbst
  doppelte Unterzahl nutzten die Franzosen nicht zum Tor. Kurz vor der Pause
  jedoch das 1:2 per Elfmeter. Auf beiden Seiten ab und an grobes Einsteigen
  und Gemotze. Im dritten Viertel zog Frankreich langsam die Partie an sich.
  Der Ausgleich wurde schon frenetisch gefeiert. So, wie z. B. die als Hähne
  verkleideten Houlgatois hinter dem Tor mitgingen, geht aber auch bei einer
  Heim-EM niemand von Motoball Deutschland ab... Richtig Action auf den Rängen
  gab es dann, als Frankreich das letzte Viertel bestimmte und noch das 3:2
  schoss. Deutschland fühlte sich verschoben – es ging vor allem um einen nicht
  gegebenen Strafstoß, wobei ich ein Video der Szene am Folgetag sah und nicht
  weiß, wofür die Baden da so vehement Elfer wollten – und beleidigte die
  Schiris, während die französisch Fans mit Spielern auf dem Asphalt feierten,
  Donuts wurden gedreht und Pyrotechnik abgefackelt. Frankreich somit
  Doppelsieger bei der Heim-EM! | 
| Am Sonntag übergaben wir die Schlüssel der Ferienwohnung und
  brachen um 9 Uhr auf. Über die eindrucksvolle Seine-Brücke ging es an Le
  Havre vorbei bis Ghyvelde, kurz vor der belgischen Grenze. Man muss sich aber
  überlegen, ob 20km kürzer und 70 Minuten schneller wirklich die 20€ Maut Wert
  sind...  Ghyvelde ist einer von vielen Orten im Department Flandres (Gegend
  von Dünkirchen), die Flämisch geprägt sind. Dieser niederländische Dialekt
  spielt im Alltag aber keine Rolle mehr, der französische Kulturfaschismus hat
  die Minderheitensprachen weitestgehend ausgelöscht. Die Orte im Kreis
  Dünkirchen wiederum, wurden von den Deutschen Faschisten im Zweiten Weltkrieg
  weitestgehend ausgelöscht, sodass man überwiegend mit hässlicher Architektur
  und den Überresten von Bunkern und Schiffswracks konfrontiert wird...  In Ghyvelde schauten wir
  uns die unspektakuläre und flämisch wirkende Kirche an, davor steht ein
  Denkmal, was neben den anti-Hitler Kämpfern aus dem Ort auch jene Einwohnern,
  die sich den französischen Terrorbanden in Algerien und Vietnam in den 50ern
  und 60ern angeschlossen hatten, glorifiziert. Ähnliches findet man auch im Nachbarort Bray-Dunes. Dort gibt es
  auch eine ausgesprochen hässliche Promenade sowie zwei ganz ansehnliche
  Kirche. Sehenswert sind vor allem die teils von Bunkeranlagen durchzogenen
  Dünen, die dem Ort den Namen geben. | 
| Dann spielten in der ersten Kreisausscheidungsrunde des Coupe de
  France diese beiden Orte, Bray-Dunes und Ghyvelde, gegeneinander. Da anders
  als im DFB-Pokal, die Kreis- und Bezirkspokale Bestandteil des eigentlichen
  Verbandspokals sind, ist der Coupe de France der weltweit größte Fußballpokal
  hinsichtlich Teilnehmerzahl und im Übrigen auch Ausdehnung, da bestimmte
  Wettbewerber aus „Outre Mer“, also z. B. Martinique und Guadeloupe,
  teilnehmen dürfen. Die Reisen von oder nach Outre Mer werden übrigens vom
  Verband bezahlt. Glaube nicht, dass unsere Fußballmafia DFB dem Sieger des
  Regionalpokals Deutsch-Südwestafrika so eine Reise nach Berlin, Bayern oder
  Königsberg finanzieren würde – wenn es denn diese Kolonie noch gäbe...  Bei freiem Eintritt (auch ein positiver Unterschied zu
  Deutschland) wurde in dem schönen Stadion von Bray-Dunes gespielt. Tolles
  Eingangstor, nebenan gleich die typisch französischen Toiletten in dem
  Bauwerk integriert (Schüssel ohne Brille und Deckel, Hockklo, Stehpissoirs –
  irgendjemand hatte ein Fahrrad dort abgestellt, sodass man über selbiges
  Klettern musste, um auf den Pott zu kommen), rechts ein sehr modernes
  Sportlerheim, auf Mitte der Hauptseite eine achtreihige überdachte Tribüne
  mit Holzbänken (architektonisch alles sehr geschmackvoll!) und massive Steinreling
  zum Spielfeld. Zwei Nebenplätze gibt es auch noch. Das Spiel kam eine Weile nicht in Fahrt, doch dann ein Heber über
  den Gästekeeper zur Führung. Kurz darauf der Schlussmann umspielt und 2:0.
  Doch bis zur Pause kam Ghyvelde noch zum Ausgleich – beide Tore wurden mit je
  einem Bengalo von einem der vielen Gästefans gefeiert. Die Gäste machten als
  einzige Stimmung – besonders, als in Hälfte zwei das 2:3 fiel. Kurz vor
  Schluss noch ein Tumult mit ungeahndeten Tätlichkeiten, ehe nach langer Nachspielzeit
  Morins FC Ghyvelde als Sieger in Runde 2 einzog und das gleich mit einem
  Pyrowurf auf den Platz feierte...  | 
| Die Rückfahrt war in Belgien wegen Staus etwas nervig, aber dennoch
  kurz nach Mitternacht in Braunschweig angekommen. Fazit: Die Tour hat sich
  absolut gelohnt! Starke Motoball-EM, auch wenn es eine Notlösung mit nur 4
  Teams war, und schön abgerundet durch den originellen Fußballbesuch in
  Bray-Dunes! Die Motoball EM 2025 soll in Budel/Niederlande oder Deutschland
  ausgetragen werden. Da werde ich wohl nur zu den Finals ein oder die letzten
  beiden Turniertage hinfahren. An die FIM hätte ich ja den Wunsch, 2026 in
  Litauen (beide Spielorte am besten!) und 2027 in Neuville oder wieder zwei
  Spielorte Carpentras und Bolléne...  | 
| Statistik: - Grounds: 3.687 (Mi 1, So 1 neuer;
  diese Saison: 27 neue) - Sportveranstaltungen: 5.177 (Mi 4, Do 4, Fr 4, Sa 4, So 1;
  diese Saison: 53) - Tourkilometer: 2.020 (Di 760km Auto, Mi 230km Auto, Do zu Fuß,
  Fr zu Fuß, Sa <10km Auto, So 1.030km Auto) - Saisonkilometer: 5.450 (4.860 Auto, davon 0 Mietwagen/ 590
  Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 45 [letzte
  Serie: 54, Rekordserie ohne 0-0: 178]  -
  Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
  Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 191 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
  Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
  11/2020]. | 
Dienstag, 27. August 2024
W3.0191I-V: Motoball-EM im Ärmelkanal-Seebad und Fußball-Kreispokal in den Dünen bei Dünkirchen – 5 Tage in Frankreich
Montag, 19. August 2024
W3.0190I-IV: Pokalspiele von Abbensen über die Altmark bis an die Ostsee
| F.C. Hansa
  Rostock | 
| 1 : 5 (0:1) | 
| Hertha,
  Berliner Sport-Club | 
| -
  Datum: Sonntag, 18. August 2024 – Beginn: 15.30 - Tore: 0-1 38. Scherhant, 1-1 46. Berisha, 1-2 66. Maza, 1-3 75.
  Winkler, 1-4 85. Niederlechner, 1-5 88. Niederlechner - Verwarnungen: Schumacher, Dirkner, Roßbach (FCH), Demme
  (Hertha) - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Ostseestadion (Kap. 29.000, davon 20.000 Sitzplätze) -
  Spielbewertung: 6,0/10 | 
| F.C. Hansa
  Rostock (Frauen) | 
| 0 : 10 (0:4) | 
| VfL Bochum
  1848 (Frauen) | 
| -
  Datum: Sonntag, 18. August 2024 – Beginn: 11.00 - Tore: 0-1 21. Lange, 0-2 24. Angerer, 0-3 26. Karwatzki, 0-4
  33. Huber, 0-5 55. Angerer, 0-6 64. Lange, 0-7 67. Lange, 0-8 77. Figueira Marques,
  0-9 79. Lange, 0-10 87. Figueira Marques (Elfmeter) - Verwarnungen: Köhler, Silbe (FCH) - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Volksstadion (Kap. 2.500 Stehplätze) -
  Spielbewertung: 6,0/10 | 
| Poeler
  Sportverein 1923 | 
| 0 : 11 (0:6) | 
| FC Anker
  Wismar 1997 | 
| -
  Datum: Samstag, 17. August 2024 – Beginn: 15.00 - Tore: 0-1 6. Bode, 0-2 10. Bode, 0-3 22. Tille, 0-4 25. Hurtig,
  0-5 40. Scharf, 0-6 44. John, 0-7 54. John, 0-8 75. Bode, 0-9 80. Hauer, 0-10
  83. Wallenta, 0-11 85. Bode - Verwarnungen: Tille (Wismar) - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Sportplatz Poel, Kirchdorf (Kap. 1.100, davon 100 Sitzplätze) -
  Spielbewertung: 6,0/10 | 
| SV Heide
  Klein Schwechten 1971 | 
| 1 : 2 (0:1) | 
| FSV Havelberg
  1911 | 
| -
  Datum: Freitag, 16. August 2024 – Beginn: 18.00 - Tore: 0-1 39. Leppin, 0-2 46. Suljanovic, 1-2 86. Theuerkauf - Verwarnungen: 1x Klein Schwechten, 2x Havelberg - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Heidearena (Kap. 930, davon 30 Sitzplätze) -
  Spielbewertung: 7,5/10 | 
| TV Vater Jahn
  Abbensen | 
| 2 : 5 (2:2) | 
| SV Grün-Weiß
  Vallstedt | 
| -
  Datum: Donnerstag, 15. August 2024 – Beginn: 19.00 - Tore: 0-1 4. Leo, 1-1 21. Nr. 12, 1-2 36. Rentel, 2-2 45. Nr.
  11, 2-3 49. Leo, 2-4 55. Gschwend, 2-5 90.+2 Acar (Elfmeter) - Verwarnungen: keine - Platzverweise: keine -
  Austragungsort: Sportplatz Abbensen (Kap. 725, davon 25 Sitzplätze) -
  Spielbewertung: 6,5/10 | 
| Photos with English commentary: a) German FA Cup Men: Hansa Rostock vs.  Hertha BSC b) German FA Cup Women: Hansa Rostock vs.  VfL Bochum c) Mecklenburg County Cup: Poel vs. Anker  Wismar d)
  East Altmark District Cup: Klein Schwechten vs. Havelberg e)
  Peine District Cup: Abbensen vs. Vallstedt | 
| Neben meiner Wohnungsveränderung gibt es auch eine
  Autoveränderung. Den gebrauchten Jeep habe ich an meine Eltern weitergegeben
  – der uralte Dacia Duster von meinem Vater war vor einer Weile kaputtgegangen
  – und dank Tipp eines Kollegen bin ich auf Isuzu D-Max gekommen. Die neusten
  D-Max verbrauchen trotz geräumigen Maßen und grober Geländegängigkeit nur um
  die 7,5 Liter Diesel. So einen holte ich mir vom Autohaus Rathenow in Stendal
  – da Neuwagen auch diesmal ohne das Problem mit den verlogenen und kriminellen
  Gebrauchtwagenhändlern. Nach einigen Jahren von mangelbehafteten Gebrauchtwagen
  zu mangelbehafteten Gebrauchtwagen zu hangeln, ist das beim beruflichen
  Pendeln und auch Reisen in der Freizeit sicher die bessere Lösung: neu,
  finanziert und hoffen, dass die Elektronik nicht spinnt... Aber bei guten
  modernen Autos spinnt die seltener, als bei den viel mehr Sprit schluckenden
  alten Autos irgendwelche Mechanik bis hin zu 3.000€ teuren Motorteilen in
  einem 30 Jahre alten und für 3.000€ gekauften Auto ausfällt...   | 
| Bevor ich den Wagen in Stendal abholte, fuhr ich am Donnerstag
  noch mit dem Jeep nach der Arbeit zu einem Kreispokalspiel im hintersten
  Winkel vom Kreis Peine. Vater Jahn Abbensen gab sich die Ehre gegen den zwei
  Klassen höher spielenden SV GW Vallstedt. Auf dem am Rande teils
  zugewucherten Platz wurde kein Eintritt von mir erhoben. So mancher Ball
  landete im Gestrüpp, vor dem Sportlerheim und im Schatten der eindrucksvoll
  hohen Allee fanden sich knapp 50 Zuschauer ein. Vallstedt ging früh in Führung und kassierte mit dem ersten
  Torschuss der fast nur mit Ausländern/Flüchtlingen spielenden Gastgeber den
  Ausgleich. Dann schmissen sie sich dem Namen nach passend dauernd wegen
  angeblicher Fouls hin, waren aber auch nach erneuter Führung nicht fähig,
  einen Vorsprung in die Pause zu retten. Nach dem Seitenwechsel machte
  Vallstedt mit einem Doppelschlag jedoch alles klar. In der Nachspielzeit
  wurde ein Gästespieler wirklich mal zu Vall gebracht und der Elfmeter saß zum
  2:5 Endstand. | 
| Am Freitag holte ich den Isuzu beim Autohaus Rathenow und fuhr
  damit, um weitere Möbel und Haushaltsgegenstände für meine neue Bude zu
  holen, nach Rostock zu meinen Eltern. Natürlich nicht ohne noch vorher ein
  Spiel zu besuchen. Am Freitag bot sich da unweit Stendal eine Partie in der
  sogenannten Heidearena von Klein Schwechten an. Sowohl Klein Schwechten als
  auch der Nachbarort Häsewig haben schöne Fachwerkkirchen. Der Heidesportplatz
  liegt wirklich idyllisch zwischen der Hauptstraße und einem Feldweg, umgeben
  von Birken weit außerhalb des Dorfes. Näher an dem Sendemast findet man noch
  Überreste eines alten Sportplatzes. Am Hauptplatz steht ein kleines
  Sportlerheim. Die Anzeigetafel ist ganz originell, ebenso die in der Form
  ungewöhnlichen Wechselbänke. Beide Teams sind mit deutlichen Niederlagen am vorigen Wochenende
  in ihre jeweilige Spielklasse gestartet. Der Klassenhöhere aus Havelberg war
  aber klar überlegen. Durch Abseits und eigene Ungenauigkeit dauerte es aber
  über eine halbe Stunde, ehe mal endlich ein Tor fiel. Nach dem Seitenwechsel
  erhöhte Havelberg sofort auf 0:2, verpasste aber überfällige weitere Tore.
  Kurz vorm Ende der sehr guten und torszenenreichen Partie gelang sogar Klein
  Schwechten nach zwei, drei Fehlversuchen noch ein Anschlusstor. In der wilden
  Schlussphase spielte der Sportfreund an der Pfeife völlig unsinnig lange
  nach, in der 6. Minute der Nachspielzeit noch eine Schauspieleinlage des nach
  vorne geeilten Heimtormanns – angebliche Tätlichkeit gegen ihn im Strafraum –
  aber der Schiri pfiff zum Glück nicht auf Verdacht Elfer. War ja auch
  eigentlich Gelb gegen den Torwart... In den letzten beiden Minuten
  verteidigte der Klassenhöhere nur noch den hochverdienten aber am Ende alles
  andere als souveränen 1:2 Vorsprung. Klasse Partie wie gesagt! Ich ging noch in Osterburg im „Bester Döner“ essen – wirklich
  bester Döner in der Gegend, wie mir scheint! – und fuhr dann zügig nach
  Rostock weiter. | 
| Samstag war zu viel Kram zu erledigen, als dass es zu mehr als
  einem Spiel gelangt hätte. Aber auch hier ein Pokalspiel und auch hier ein
  neuer Ground. Wir hatten mal auf dem Nebenplatz im Winter die
  Reservemannschaft kicken sehen, nun spielte die Landesklasse Erste Elf vom
  Poeler SV im Landespokal auf dem Hauptplatz. Dieser Hauptplatz ist größer,
  Aschenbahn drumherum, ein paar etwas abenteuerliche Gerüst-Konstruktionen,
  aber ansonsten ein unspektakulärer Platz zwischen Kleingärten und
  Plattenbauten. Nur 3€ Eintritt, aber sehr teures Catering. Zu Gast der
  Oberligist Anker Wismar, mit 6 Punkten und 6:0 Toren in die Saison gestartet.
  Der Poeler SV auch von Anfang an hinten reingedrängt. Zur Pause bereits 0:6.
  Nach dem Seitenwechsel bald 0:7, dann länger Leerlauf, doch zum Ende hin ein
  standesgemäßes 0:11. Über weite Strecken war die Partie relativ langsam und
  unspektakulär, da Wismar überlegt aufbaute und erst ab Strafraumhöhe richtig
  schnell spielte | 
| Highlight sollten eigentlich die beiden Hansa-Pokalspiele am
  Sonntag werden – das wurden aber spielerische bzw. ergebnistechnische
  Lowlights. Zuerst die Regionalliga-Frauenmannschaft. In
  Mecklenburg-Vorpommern alles gewonnen, alles weggelockt was halbwegs vor den
  Ball treten kann und in MV wohnt – doch wenn man weiß, dass MV die in Sachen
  Frauenfußball schwächste und unterentwickelste Region Deutschlands ist,
  wundert einen auch nicht, dass gegen eine mittelmäßige Zweitligamannschaft
  aus dem Ruhrgebiet hier zweistellig gewinnt. 20 Minuten hielt Rostock gut mit,
  versiebte auch zwei Großchance. Sofort mit dem ersten Gegentor jedoch,
  stellten die Hansa-Frauen das Fußballspielen ein. Völlig unfähige und inakzeptable
  Leistung – die Torhüterin war noch die beste in dieser Gurkentruppe! Leider
  war eben die Abwehr auf so schlechtem Niveau, dass sie zehnmal nichts machen
  konnte... | 
| Bei den Männern auch wieder nur Versager auf dem Platz. Da
  offenbar mehr und mehr Fans die Fresse voll haben von der schlechten
  Mannschaft, dem Missmanagement und den asozialen Ultras, war diesmal gegen
  Hertha auch nicht ausverkauft. Die Stimmung ebbte auch nach und nach ab, es
  kam nur in der besten Phase des enttäuschenden Spiels – nachdem Hansa den
  verdienten Ausgleich kurz nach der Pause erzielte – noch mal Stimmung auf. Nach
  20 Minuten brachte Hertha das Spiel in geordnete Bahnen, nach dem 1:3 war
  alles klar. In der Schlussphase fiel die scheiß Mannschaft wieder auseinander
  und verlor noch 1:5. Keine Ahnung, wie viele Spiele ich mir von dieser
  Drecksmannschaft in dieser Saison reinziehen werde – das ist ja in keinster
  Weise mehr akzeptabel, was in dem Verein und dem Team abläuft! | 
| Statistik: - Grounds: 3.685 (Do 1, Fr 1, Sa 1, So
  0 neue; diese Saison: 25 neue) - Sportveranstaltungen: 5.160 (Do 1, Fr 1, Sa 1, So 2; diese
  Saison: 36) - Tourkilometer: 560 (Do 90km Auto, Fr 360km Auto, Sa 110km Auto,
  So 330km Auto) - Saisonkilometer: 3.430 (2.840 Auto, davon 0 Mietwagen/ 590
  Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 44 [letzte
  Serie: 54, Rekordserie ohne 0-0: 178]  -
  Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
  Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 190 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
  Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
  11/2020]. | 













 

 
