Hellas-Glana Sittard Dames 2 ................. 4
- Datum: Sonntag, 11. Oktober 2015 – Beginn: 19.15
- Wettbewerb: Waterpolo 3e klasse Dames Regio Zuid B (3. Regionalklasse Süd, Staffel II; 7. und unterste niederländische Frauen-Wasserballliga)
- Ergebnis: 12-4 nach 20 Min. (4x5) – Viertelergebnisse: 2-2, 4-0, 1-0, 5-2
- Tore: NN
- Hinausstellungen: NN
- Spielort: Zwembad De IJzeren Man (Kap. 100 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 2 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,0/10 (Deutlich besser als befürchtet, da De Rog ganz ordentlich spielte)
De Rog Weert 3 ............................................. 6
Waterpolo Parkstad Kerkrade 2 ................. 7
- Datum: Sonntag, 11. Oktober 2015 – Beginn: 18.30
- Wettbewerb: Waterpolo 3e klasse Regio Zuid D (3. Regionalklasse Süd, Staffel IV; 7. und unterste niederländische Wasserballliga)
- Ergebnis: 6-7 nach 20 Min. (4x5) – Viertelergebnisse: 1-0, 1-5, 3-1, 1-1
- Tore: NN
- Hinausstellungen: NN
- Spielort: Zwembad De IJzeren Man (Kap. 100 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 15 (davon keine Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 (Ganz ordentliches Niveau und spannender Spielverlauf)
De Rog Weert B-Jongens ............................. 4
De Treffers Rosmalen B-Jongens ................ 9
- Datum: Sonntag, 11. Oktober 2015 – Beginn: 17.45
- Wettbewerb: Waterpolo 2e klasse B-Jongens U17 (3. und unterste niederländische U17-Wasserballliga)
- Ergebnis: 4-9 nach 20 Min. (4x5) – Viertelergebnisse: 1-2, 1-3, 0-2, 2-2
- Tore: NN
- Hinausstellungen: NN
- Spielort: Zwembad De IJzeren Man (Kap. 100 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 25 (davon ca. 5 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,0/10 (Ganz ordentliches Niveau)
FC Viktoria Arnoldsweiler III ..................... 6
FC Viktoria Schlich ...................................... 4
- Datum: Sonntag, 11. Oktober 2015 – Beginn: 12.00
- Wettbewerb: Kreisliga B, Düren, Staffel 2 (9. Liga, 5. Amateurliga)
- Ergebnis: 6-4 nach 94 Min. (47/47) – Halbzeit: 3-0
- Tore: 1-0 15. Tabariou Yakoubou, 2-0 19. Tabariou Yakoubou, 3-0 40. Fridolin Kimuangana, 3-1 61. Kevin Meisenberg, 4-1 67. Daniel Krauthausen (Foulelfmeter), 5-1 75. Philip Macherey, 5-2 77. Pascal Esser (Foulelfmeter), 5-3 89. Simon Frauenrath, 6-3 90. Lucas Seidscheck, 6-4 92. Pascal Esser
- Verwarnungen: Kim Müller (Arnoldsweiler); TW Stephan Küpper, Marcel Joeken (Schlich)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Bertram Möthrath-Stadion (Kap. 900, davon 300 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 12 (davon ca. 3 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 7,5/10 (Sehr sehenswertes Hin und Her mit vielen Toren) Photos with English Commentary:
a) Football in Germany: Arnoldsweiler III v Schlich
b) Waterpolo in the Netherlands: De Rog Weert U17, Women and Men
c) Limburg Province: Aurora Windmill in Baexen
Nach Düren werde ich immer wieder fahren zum Fußball, bis ich die fünf, sechs sehenswerten Stadien abgegrast habe. Was das Gras angeht: vor Mai werde ich aber wohl nicht mehr nach Düren kommen, denn im Winter wird z.B. in Arnoldsweiler so gut wie nicht auf dem Rasenplatz gespielt und alle anderen Vereine mit sehenswerten Stadien weichen auch gerne auf schäbige Nebenplätze mit Kunstrasen- oder gar Aschebelag aus. So war – das noch wie geplant – der erste Ground in Düren der Kunstrasenplatz des Stadions Bertram Möthrath im Ortsteil Arnoldsweiler. Das Geniale an dem Ground: wenn mal wieder der Rasen geschont wird, kann man von derselbenTribüne aus auf dem nicht minder schönen Kunstrasenplatz zuschauern, denn es handelt sich um eine der seltenen Doppeltribünen mit Innendachentwässerung, die es fast nur in der DDR und einigen Ostblockstaaten gibt. Das in Düren auch eine solche Tribüne steht, ist absolut ungewöhnlich! Die Doppeltribünen sind identisch, aber nicht ganz symmetrisch: auf einem kleinen, von Bäumen bestandenen Graswall steht mittig der überdachte Bau mit je vier Reihen Holzbänken und schöner Mauerrung, die grün und weiß gehalten ist; die Sprecherkabine ist jedoch weg von der Mitte versetzt angebracht und das Vereinswappen befindet sich auch nur auf der Seite vom Hauptplatz.
Außer dem Stadion lohnte auch das Spiel das Kommen: schade, dass nur ein gutes Dutzend Zuschauer dieses unterhaltsame Spiel sahen. Die III. Mannschaft von Viktoria Arnoldsweiler traf auf Viktoria Schlich. Die Gäste vom Dorf mit einer rein deutschen Mannschaft – wahrscheinlich gibt es auch gar keine Ausländer auf dem 2.000-Einwohner-Dorf – die Heimelf mit einer bunten Truppen, deren beiden schwarzen Stürmer in der Anfangsphase sehr glänzten. Erst nach zwei Treffern bekamen die Schlicher den Elfer in Griff, kurz vor der Pause war es sein Sturmpartner (eventuell auch Landsmann) mit der 10 der zum 3:0 einnetzte. Nach dem Anschlusstreffer wurde der 10er mit dem tollen Vornamen Fridolin übel vom Gästetorwart umgetreten: Notbremse und Elfmeter? – nein, der Schiri gibt Foul am Schlussmann! Der 10er musste verletzt vom Feld, der Torwart riss noch die Gusche weit auf und bekam nur Gelb. Als passende Strafe gab es kurz darauf einen lächerlichen Elfmeter zum 4:1 und einen guten Konter zum 5:1. Dann kam Schlich in einem immer besser werdenden Spiel noch heran auf 5:3 (davon ein Treffer per Elfmeter), ehe Arnoldsweiler zum 6:3 traf. Ein vermeidbarer Freistoßtreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit stellte den 6:4 Endstand her. Ein sehr unterhaltsames Spiel!
Mittagessen beim berühmten Carl-Schurz-Grill, und dann mit wenig guter Erwartung zum Jugendstadion von Schwarz-Weiß. Natürlich spielten die Idioten auf ihrem hässlichen Kunstrasen. Also vor Mai zu einem Heimspiel der Ersten sieht mich dieser Kackverein nicht wieder; wenn es nicht 20 Grad und Sonnenschein ist, wird jetzt bis zum Gehtnichtmehr der Kunstrasen malträtiert. Also sehr früh in den Niederlanden angekommen, doch kaum an der Schwimmhalle, die sich als Spaßbad mit 25m-Becken ohne Tribüne und vielen herumstehenden Stühlen und Bänken herausstellte, angekommen – und schon ging es mit Wasserball los! Jetzt also auch mal Wasserball in den Niederlanden, da ich ja kurzentschlossen am Freitag einen neuen Futsal- und Wasserballländerpunkt gemacht hatte – Belgien – wollte ich gleich bei nächste Gelegenheit nachlegen. Den Futsal-Punkt Niederlande mache ich in zwei Woche in direkter Grenznähe, den Wasserballländerpunkt habe ich schon an diesem Sonntag – natürlich ebenfalls sehr grenznah in Weert – gemacht. Da es zeitlich nicht anders ging war es leider sehr unterklassig.
Allerdings waren die Spiele schon OK. Man muss sich mal überlegen, dass die Niederlande sieben Männerligen mit insgesamt bis zu 20 Staffeln haben! Landesweit spielen dort etwa 400 Teams (plus noch mal fast genauso viele Frauenmannschaften, was sehr ungewöhnlich ist im Wasserball, und vielen hundert Jugendteams) aus über 100 Vereinen Wasserball. Interessant war dann heute aber, dass man im unteren Amateurbereich nur 4x5 Minuten (statt 4x8) spielt. Sowohl das B-Jugend, als auch das Männer und das Frauenspiel der jeweils 7. Spielklasse waren also schnell rum.
Der Heimverein in Weert heißt „De Rog“ (Der Rochen) und spielt mit zwei Jugend-, drei Männer- und einer Frauenmannschaft im Wettkampfbetrieb mit. In so einem Kaff so eine große Wasserballabteilung! Die Jungrochen sind Letzter in ihrer Staffel und trafen heute auf den Tabellenführer, die entsprechend ihres Namens „De Treffers“ wirklich viel trafen. Rosmalen siegte mit 4:9, was auch an der schwachen Torhüterleistung des noch viel zu jungen Schlussmannes lag.
Die Dritten Rochen trafen auf die Reserve von Parkstad. Klingt nicht gerade nach Toppspiel, war aber ganz sehenswert. De Rog gab im zweiten Viertel das Spiel völlig aus der Hand, aber konnte nach dem Seitenwechsel überraschend ausgleichen. Danach gelang jedoch den Gästen aus Kerkrade ein Doppelschlag, den De Rog in der Schlussphase nicht mehr ausgleichen konnte: 6-7 am Ende einer spannende Partie!
Schließlich stellten sich noch die Frauen besser an als erwartet und das Spiel war auch unterhaltsam, obwohl niemand beinahe ertränkt wurde… Das erste Viertel war noch ausgeglichen, doch dann zogen die Rochen-Weibchen mit vier Toren davon. Nach der Pause dann nur ein Treffer in einem ausgeglichenen Spiel, doch dann begann das Schlussviertel und De Rog schraubten das Resultat auf 12:4 hoch. Die Zweite Mannschaft von Sittard war zwischenzeitlich völlig eingebrochen. Statistik:
- Grounds: 1.477 (2 neue; diese Saison: 62 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.510 (4; diese Saison: 76)
- Tageskilometer: 300 (300km Auto)
- Saisonkilometer: 21.470 (12.320 Auto, davon 4.630 Mietwagen/ 6.620 Flugzeug/ 1.930 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 820 Fahrrad/ 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 63 [letzte Serie: 93, Rekordserie: 178]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 480.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen