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Sonntag, 4. Januar 2015

W440VI: Uckermark und U19-Basketball

Deutscher Basketballverein Charlottenburg/ TuS Lichterfelde Berlin U19 ........................................... 72
Regionaler Sportverein Eintracht Stahnsdorf U19 49
- Datum: Sonntag, 4. Januar 2015 – Tipp-Off: 15.00
- Wettbewerb: Nachwuchs Basketball Bundesliga (1. Spielklasse im U19-Basketball)
- Ergebnis: 72-49 nach 40 Min. (4x10) – Viertelstände: 13-10, 14-11, 14-17, 31-11
- Punkte: Jonah 16, Kolb 16, Casper 14, Giese 10, Yer 8, Hildebrandt 4, Teucher 4 (DBV/ TuS Li); Scheibe 14, Dohn 9, Copac 9, Gutsche 8, Castro 5, Thiede 4 (RSV Eintr.)
- Fouls: Giese 4, Teucher 3, Pena Sims 2, Ogette 2, Hildebrandt 2, Meunier 1, Casper 1, Yer 1 (DBV/ TuS Li = 16); Wegner 5, Fadlmula 5, Scheibe 4, Gutsche 2, Gretzschel 1, Wagner 1, Dohn 1, Bruckstein 1, Erlitz 1 (RSV Eintracht = 21)
- Spielort: Sporthalle Charlottenburg (Kap. 2.400 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 55 (davon ca. 15 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 6,5/10 (Nicht unbedingt herausragendes Niveau, aber spektakuläre Dreier und starke Freiwurfquote)  
Photos with English Commentary:
a) Under-19 Basketball: Charlottenburg/ Lichterfelde v RSV Eintracht Stahnsdorf
b) Uckermark Region: Suckow Palace, Flieth Church Ruin, Kaakstedt Church, Gerswalde Castle, BOITZENBURG PALACE, Hardenbeck Church

Der erste Sonntag im Januar bot sich für eine Tour nach Berlin und Brandenburg an. Eine gute Freundin aus der Unizeit in Halle, die jetzt in Berlin arbeitet, Conny, stieg in Bernau zu. Dann fuhren wir zum Bogensee, wo wir die verlassenen Gebäude besichtigten. Weiter ging es in den Norden der Uckermark, fast nach Mecklenburg-Vorpommern.

In Suckow steht ein ziemlich schlichtes Barockschloss an einem See in sanfter Hügellandschaft. Dieselbe Landschaft setzt sich viele Kilometer nach Westen fort und wir folgten der Hauptstraße über Flieth, wo es eine Kirche gibt, die von den Russen 1945 zerbombt und seitdem nicht repariert wurde, und Kaakstedt wo man eine ansehnliche Dorfkirche hat nach Gerswalde, wo ein kleines Schloss und eine sehenswerte Wasserburgruine stehen. Richtig sehenswert ist das Schloss in Boitzenburg, das ein riesiger Renaissancepalast mit klassizistischen Elementen ist. Wie der Träger seit 1999 diesen Wahnsinnsbau so gut sanieren konnte, ist enorm!

In Hardenbeck gibt es noch eine schöne Dorfkirche, wobei die natürlich nicht so toll ist, wie jene in Alt Placht mit ihrem reetgedeckten Fachwerk. Diesmal fuhr ich den etwas besseren Waldweg von Demsow, der gut fahrbar ist, da der Sand planiert wurde. Nach Templin und weiter natürlich Berlin ging es dann natürlich den extrem holprigen und ziemlich sandigen Weg nach Neu Placht, der in keinem anderen Bundesland außer Brandenburg mit einem großen gelben Straßenschild ausgeschildert wäre...  
Wir kamen noch rechtzeitig zum Basketballspiel der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) in der Sporthalle Charlottenburg an. Die Sporthalle wurde in den 1960ern errichtet und hat eine spektakuläre Tonnendachkonstruktion mit Waben. Die Tribünen auf den Längsseiten sind weitestgehend symmetrisch und mit unbequemen Stahlbänken ausgestatten. Hinter den Toren befinden sich Anzeigetafel. Um in Kabinen, Klos oder das Casino zu gelangen, muss man verwinkelte Gänge und Treppenhäuser nehmen.

Die mindestens 2.400 Zuschauer fassende Halle war bei dem U19-Spiel der Charlottenburger und Lichterfelder Jungs gegen die Stahnsdorfer U19 natürlich gähnend leer. Es entwickelte sich nach und nach aber ein ordentliches Spiel, bei dem v.a. die hervorragende Freiwurfquote beider Teams und die regelmäßigen eindrucksvollen Drei-Punkte-Würfe auffielen. Die ersten drei Spielabschnitte waren viel ausgeglichener als erwartet. Teilweise lagen die klar favorisierten Gastgeber (2.) auch hinten gegen den Drittletzten (7.) aus Stahnsdorf. Doch im vierten Viertel zeigte sich das, was sich zwischenzeitlich bereits nach der Halbzeitpause kurz angedeutet hatte: Stahnsdorf kam jetzt nicht mehr mit – da konnte der Coach noch so rumtoben – und geriet von 6 ganz schnell auf 16 Punkte in Rückstand. Am Ende waren es sogar 23 Punkte mehr für die Charlottenburger/ Lichtenberger, was man nur als zu hoch ausgefallen bezeichnen kann. Die bessere Mannschaft waren die Gastgeber aber schon!

1km entfernt von der Halle trieben wir auf dem Weg zur Autobahn auch noch einen sehr guten Thai-Imbiss auf. Zwar eine kleine Klitsche, aber hervorragendes Essen zu günstigen Preisen.  
Statistik:
- Grounds: 1.260 (heute 1 neuer; diese Saison: 106 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.260 (heute 1; diese Saison: 148)
- Tageskilometer: 670 (670 Auto)
- Saisonkilometer: 30.170 (23.220 Auto/ 3.600 Flugzeug/ 2.120 öffentliche Verkehrsmittel/ 1.310 Fahrrad/ 20 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 3 [letzte Serie: 13, Rekordserie: 178]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 440

Sonntag, 11. Januar 2009

WE128III: The last match in the 1st Bundesliga

TSV Leuna 1919 5:8 TuS Lichterfelde
Sunday, 11th January 2009 - kick-off 12.00
1st Indoor Hockey Bundesliga
Result: 5-8 after 60 min. - Halftime: 2-4
Green cards - 1:2
Yellow cards - 1:0
Red cards - 0:0
Penalties - 1:0
Penalty corners - 6:8
Goals: 0-1 3rd Posselt, 0-2 5th Kustz, 0-3 6th Posselt, 1-3 16th Poczatek, 1-4 22nd Polomsky, 2-4 24th Zeiger (penalty), 2-5 32nd Posselt, 2-6 42nd Polomsky, 3-6 45th Poczatek, 3-7 45th Nagel, 4-7 53rd Zeiger, 5-7 56th Poczatek, 5-8 58th Nagel
Sports hall: Neue Ringerhalle Leuna* (cap. 200 seated)
Attendance: 150 (no away fans)
Match quality: 4.0/10 (no comment)

Originally I planned to watch the final round of the district championship in indoor football. Some of the regular watchers also missed that last match of the season due to that tournament - of course I’m talking about the football players, who use to support the hockey team and were repeatedly cautioned because of their behaviour. Paying attention to the fact that TSV Leuna managed to qualify for the final round, we could be lucky to have an attendance of 150 fans. Sometimes the hockey ladies support the team, but mostly it was quiet inside the hall. But it is natural that there can’t be crazy support, when Leuna plays shitty. They got three goals against them within six minutes. All goals were accompanied by own mistakes.
It was Leuna’s luck that Berlin-Lichterfelde was unable to stand their highly speeded and skilled way of playing more than 10 minutes. The match became weaker and Leuna had some chances.
This time, we even could not complain about the referees, because they were in favor of us. We did not see a single good or sovereign referee duo that season. This time they helped Leuna with counting a goal that was scored from ouside the line and donating a penalty for nothing.
All in all, Leuna was not good enough for division one, so they were relegated. Considering the whole season - unfortunately extremely and unjustified short, because the outdoor players are the same as the indoor players but contrarily to football or fistball and equally to handball or volleyball, the indoor season is far more interesting and of a far higher sports value than the outdoor season - Leuna could not be taken seriously.
Nonetheless, everyone is looking forward to the next season, the next indoor season of course. Who cares about the upcoming outdoor season, were Leuna just plays in the Oberliga in front of not more than 50 fans?

Statistics
Ground No. 275 (not a new ground; this season: 45)
Sporting event No. 730 (this season: 97)
Kilometres that day: 15 (bike)
Km this season: 17,175 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,630 public transport/ 2,315 bike)
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 128

For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090111%20TSV%20Leuna%205-8%20TuS%20Lichterfelde/