Dienstag, 8. Juni 2021
W3.0022.III-IV: Popeln für Pokalspiele in Dresden
TSV Rotation Dresden 1990 II ............................... 2
Radeberger SV ......................................................... 1
- Datum: Sonntag, 6. Juni 2021 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (Stadtliga B Dresden gegen Stadtoberliga Dresden; 10. gegen 8. Spielklasse, 5. gegen 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 96 Minuten (46/50) – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 24. Matsch, 2-0 72. Matsch, 2-1 93. Hempel
- Gelbe Karten: 2x Radeberg
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage Eisenberger Straße (Kap.: 2.500, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 100 (davon ca. 25 Gäste und 10 Zaungäste)
- Spielbewertung: 5,5/10
SG Gebergrund Goppeln ........................................ 5
SG Weixdorf II ......................................................... 2
- Datum: Sonntag, 6. Juni 2021 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (beide Teams Stadtoberliga Dresden; 8. Spielklasse, 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 5-2 nach 126 Minuten (46/49/15/16) – Halbzeit: 1-2, Reguläre Spielzeit: 2-2, 1. Halbzeit Verlängerung: 2-2 (0-0), 2. Halbzeit Verlängerung 5-2 (3-0)
- Tore: 0-1 12. Zschieschang, 0-2 24. Pecher, 1-2 40. Hübner, 2-2 90. Weber, 3-2 107. Gnichwitz, 4-2 115. Hinz (Eigentor); 5-2 120. Weber
- Gelbe Karten: 3x Goppeln, 1x Weixdorf
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage Wittgensdorfer Straße (Dresden-Lochwitz; Kap.: 3.000, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 80 (davon ca. 5 Gäste und 5 Zaungäste)
- Spielbewertung: 6,5/10
SG Weißig ................................................................. 1
FV Blau-Weiß Zschachwitz ..................................... 3
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (beide Teams Stadtoberliga Dresden; 8. Spielklasse, 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 1-3 nach 95 Minuten (47/48) – Halbzeit: 1-1
- Tore: 0-1 15. Voigt, 1-1 34. Roch, 1-2 47. Goldberg, 1-3 69. Goldberg
- Gelbe Karten: 2x Weißig
- Rote Karten: NN von Weißig (77. Min., grobes Foul)
- Austragungsort: Sportpark Weißig, Kuntrasen (Kap.: 450, davon 150 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 180 (davon ca. 25 Gäste und 5 Zaungäste)
- Spielbewertung: 5,5/10
SG Dresdner Verkehrsbetriebe C ........................... 4
FV Dresden 06 Laubegast C .................................... 7
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Testspiel (beide Teams Stadtoberliga C-Junioren Dresden; 4. U15-Spielklasse)
- Ergebnis: 4-7 nach 75 Minuten (3x25) – 1. Drittel: 0-2, 2-2, 2-3
- Tore: NN
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage der Dresdner Verkehrsbetriebe in Wachwitz (Kap.: 500, davon 25 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 20 Gäste)
- Spielbewertung: 6,5/10
SV Loschwitz E ......................................................... 1
SV Pesterwitz E ........................................................ 7
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 9.45
- Wettbewerb: Testspiel (E-Junioren Kreisliga Dresden gegen E-Junioren 1. Kreisliga Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge; jeweils 2. U11-Spielklasse)
- Ergebnis: 1-7 nach 60 Minuten (2x30) – Halbzeit: 1-4
- Tore: NN
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage am Blauen Wunder (Kap.: 500, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 10 Gäste)
- Spielbewertung: 5,0/10 Photos with English Commentary:
a) Dresden City Cup: Rotation Res. vs. Radeberg
b) Dresden City Cup: Gebergrund Goppeln vs. Weixdorf Res.
c) Dresden City Cup: Weißig vs. Zschachwitz
d) Under-15 Friendly: Verkehrsbetriebe vs. Laubegast
e) Under-11 Friendly: Loschwitz vs. Pesterwitz
f) Dresden: Loschwitz, Wachwitz, Fernsehturm, Gönnsdorf, Weißig, Nickern, Trutzsch & near Dresden: Wilsdruff
Auch dieses Wochenende ging es nach Dresden. Diesmal musste ich eine Unterkunft buchen. Seit kurzem ist ja die Zwangsschließung des Gastgewerbes für Touristen aufgehoben, doch die Testpflicht bleibt weiterhin bestehen. Und auch ohne Testpflicht ist übernachten in Dresden unattraktiv. Ich kam im A&O hinterm Bahnhof unter. Schlafsaal für 17,50€ pro Nacht zzgl. 7,50€ Frühstück. Verglichen mit z. B. Jena ein Wucherpreis. Das Frühstück auch deutlich schlechter als in dem vergleichbaren Hostel in Jena. Dresden ist fast gleichauf mit Berlin am überteuertsten im Osten. Aber dafür gab es Fußball. Am Samstagvormittag auch nur mit Kontakterfassung statt Testterror. Zuerst am Blauen Wunder, wo in richtig schöner Lage mit vielen Perspektiven auf die Berge mit den Villen in Loschwitz gespielt wurde. Die E-Jugend vom SV Loschwitz wurde hier auf dem Rasen vom SV Pesterwitz aus dem Nachbarlandkreis (nahe Freital) abgeschossen. 1:7 für den Gast. Ich hatte aus guten Gründen das Fahrrad mitgenommen. Wenn man nur 5 Minuten zwischen den Spielen hat, kommt man anders nie pünktlich zur SG Dresdner Verkehrsbetriebe – aber mit bis zu Tempo 30 über den Elberadweg läuft das... Die C-Jugend der DVB traf auf die U15 von Dresden Laubegast. Erwartungsgemäß war der Gast besser, doch die DVB hielt gut mit und erzielte auch manch kurioses Tor. Bei schwüler Wärme sehr niedriges Tempo, aber immer wieder gute Szenen und zum zweiten Mal in am Ende 9 Spielen in Dresden das seltene Ergebnis 4:7... Der Platz liegt übrigens toll zwischen den Bergen und der Elbe mit Blick zum Fernsehturm und einigen Villen oberhalb von Wachwitz. Ich fuhr dann durch Wachwitz – einiges nettes Fachwerk – und hoch zum Fernsehturm (extrem enge und steile Wege, da gehste kaputt). Weiter ging es nach Weißig. Dort ist richtig schöne Mittelgebirgslandschaft, die Orte sind aber oft nicht so authentisch und historisch wie weiter außerhalb der Landeshauptstadt. Am Rand der Dresdner Heide hat sich aber noch ein alter Kern in Weißig um die Kirche herum erhalten. Die sehr sehenswerten Deckenmalereien konnte ich auch aufnehmen. Dann war Popeln für den Pokal angesagt. Ein sehr freundliches mobiles Testteam hatte sich vor der Sportanlage aufgebaut und machte Schnelltests. Der leitende Mediziner/ Medizinassistent oder wie auch immer fand es klasse, dass ich aus Bonn angereist bin. Ich erklärte ihm natürlich auch meine Verbindungen in die Region, aber wir waren uns einig: egal ob man nun eine Bindung außerhalb des Fußballs zu Dresden hat oder nicht – es war deutschlandweit seit dem 1. November 2020 das erste Pflichtspiel im Amateurbereich. Und das auch vor Zuschauern. So waren es auch weit über 100, die da auf der engen Anlage hockten und standen. Sinniger wäre ja ein Spiel auf dem weitläufigeren Rasen gewesen, aber andererseits sitzt man am Kunstrasen besser. Dort gibt es drei Reihen grüner und weißer Sitzschalen. Der Eintritt lag übrigens bei recht anständigen 3€ – seit Ende Oktober in Spanien habe ich keinen Eintritt mehr gezahlt, da man mich ja nicht gelassen hat, da freier Eintritt bei Juniorentests bzw. in den meisten Fällen eben Zaungast...
Das Spiel litt etwas unter der Schwüle, war aber ganz ansehnlich. Zschachwitz war über weite Strecken die bessere Mannschaft, kassierte nach dem frühen Tor in den Winkel aber ein geniales Gegentor (über rechts den heraus geeilten Torwart überlupft und mit Aufsetzer ins lange Eck) und konnte dann aber Hälfte zwei mit 3:1 für ich entscheiden. Über die Dresdener Heide ging es dann zurück in die Innenstadt. Am Sonntag fuhr ich dann morgens nach dem Auschecken mit dem Rad nach Nickern, wo es ein ansehnliches aber privates Schloss und ein interessantes Denkmal gibt und dann über den Galgenberg Trutzsch mit Blick über weite Teile der Stadt nach Lockwitz. Der obere Bereich von Lockwitz führt dann in das Dorf Goppeln raus. Von dort kommt die SG Gebergrund, die unterhalb vom Trutzsch in Lockwitz spielt. Das ist eine der schönsten Anlagen in Dresden, noch besser als unterm Blauen Wunder, auch wenn es natürlich keine architektonischen Besonderheiten dort gibt. Für tolle Tribünen muss man ins Heinz-Steyer-Stadion... Aber wie auch immer: In der Wittgensdorfer Straße gibt es tolle Hänge auf drei Seiten und einen super Blick in die Landschaft. Schöne Begrünung und Bemalung mit Graffiti noch dazu!
Das Spiel war von den drei Pokalpartien das Beste: Erst schien der Gast von der SG Weixdorf locker weiter zu kommen, doch vor dem Seitenwechsel verkürzte Goppeln auf 1:2 um in der zweiten Hälfte als aktivere Mannschaft verdient kurz vor Schluss auszugleichen. Ideal von der Zeitbemessung meiner Tour: genau dieses Spiel geht in die Verlängerung! Dort gehörte auch wieder Hälfte zwei dem Gebergrund Goppeln: zwischen der 107. und der 120. erzielten sie drei teils richtig schöne Treffer zum 5:2 Sieg und den Einzug ins Viertelfinale! Auch diese Paarung gab es wieder für 3€ zu sehen – leider im Gegensatz zu Weißig keine fantasievoll gedruckten Karten, sondern nur eine Wertmarke. Bei Rotation 1950 gab es gleich gar keine Karte, aber dafür auch nur 2€ Eintritt. Die II. Mannschaft traf – mit ein paar Spielern der I. völlig regelkonform verstärkt (so jedenfalls Fans neben mir) – auf den zwei Klassen höher spielenden Radeberger SV. Der machte auch anfangs mehr, die Partie ebbte dann aber ab und vor der Pause war es der Underdog, der einen Weitschuss im Netz versenkte. Nach der Pause dann sogar das 2:0 und erst in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer. In meiner Ergebnisstatistik sind nun dadurch mit je 267 Partien in über 20 Jahren genauso viele Spiele 1:0 bzw. 0:1 wie auch 2:1 bzw. 1:2 ausgegangen...
Die Anlage hatte ich noch nicht beschrieben: sie liegt sehr schön an der Elbe, ein sehr ansehnliches altes Vereinsheim und ein paar Wälle, jedoch keine Stufen mehr wie früher. Nur zwei alte Treppenanlagen deuten an, wie viel mehr Kapazität hier mal war. Ein paar Anfeuerungen gab es sporadisch durch Rotation-Fans auch. Ein erheblicher Teil blieb übrigens draußen und guckte durch den Zaun – die wollten sich wohl nicht in der Nase herumbohren lassen... Der Testterror soll im Laufe des Monats zurückgefahren werden, auch bei dem irren Hammel in Sachsen. Ich werde trotzdem wohl das nächste Spiel im Ausland sehen, ab Juli gibt es dann voraussichtlich wieder Berichte aus Deutschland, besonders aus dem Osten.
Ich packte nach dem Spiel bei Rotation mein Rad ins immer noch in Hostelnähe stehende Auto und fuhr über die Dorfstraßen nach Wilsdruff. Völlig überraschend gab es auf dem ganz ansehnlichen Marktplatz ein türkisches Restaurant. Das war gut besucht und man bekam weit mehr als Döner. Pide, Adana Kebab, Kavurma in 3 Varianten – alles da! Etwas teurer als in NRW vielfach, aber mindestens genauso gut – in einer Landstadt in der Sächsischen Schweiz/ Osterzgebirge...
In Nossen ging es dann auf die Autobahn und gegen 0.30 Uhr war ich dann wieder in Bonn.
Dort fuhr ich am Montag und Dienstag wieder mit dem Rad zur Arbeit und hatte dort die üblichen Vollidioten und Hindernisse auf dem Weg. Wenn ich da an Dresden denke: abgesehen von überfüllten Stellen in der Altstadt und ganz vereinzelt Engstellen an der Elbe – ich bin noch in keiner Großstadt so gut mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Die Wege sind vielfach enorm breit und in erfreulich gutem Zustand. Die Bergaufstücke aus der Stadt heraus sind nur noch viel heftiger als in Bonn und im Umland ist die Infrastruktur gewohnt schlecht... Statistik:
- Grounds: 2.800 (Sa: 3, So: 2; diese Saison: 142 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.084 (Sa: 3, So: 2; diese Saison: 202)
- Tourkilometer: 1.180 km (Fr 570km Auto, Samstag 40km Fahrrad, Sonntag 30 km Fahrrad und 540km Auto)
- Saisonkilometer: 48.500 (37.230 Auto, davon 1.460 Mietwagen/ 7.680 Flugzeug/ 3.560 Fahrrad/ 160 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 33 [letzte Serie: 6, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 22 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
Radeberger SV ......................................................... 1
- Datum: Sonntag, 6. Juni 2021 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (Stadtliga B Dresden gegen Stadtoberliga Dresden; 10. gegen 8. Spielklasse, 5. gegen 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 2-1 nach 96 Minuten (46/50) – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 24. Matsch, 2-0 72. Matsch, 2-1 93. Hempel
- Gelbe Karten: 2x Radeberg
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage Eisenberger Straße (Kap.: 2.500, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 100 (davon ca. 25 Gäste und 10 Zaungäste)
- Spielbewertung: 5,5/10
SG Gebergrund Goppeln ........................................ 5
SG Weixdorf II ......................................................... 2
- Datum: Sonntag, 6. Juni 2021 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (beide Teams Stadtoberliga Dresden; 8. Spielklasse, 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 5-2 nach 126 Minuten (46/49/15/16) – Halbzeit: 1-2, Reguläre Spielzeit: 2-2, 1. Halbzeit Verlängerung: 2-2 (0-0), 2. Halbzeit Verlängerung 5-2 (3-0)
- Tore: 0-1 12. Zschieschang, 0-2 24. Pecher, 1-2 40. Hübner, 2-2 90. Weber, 3-2 107. Gnichwitz, 4-2 115. Hinz (Eigentor); 5-2 120. Weber
- Gelbe Karten: 3x Goppeln, 1x Weixdorf
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage Wittgensdorfer Straße (Dresden-Lochwitz; Kap.: 3.000, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 80 (davon ca. 5 Gäste und 5 Zaungäste)
- Spielbewertung: 6,5/10
SG Weißig ................................................................. 1
FV Blau-Weiß Zschachwitz ..................................... 3
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 15.00
- Wettbewerb: Achtelfinale Kreispokal Dresden (beide Teams Stadtoberliga Dresden; 8. Spielklasse, 3. Amateurfußballliga)
- Ergebnis: 1-3 nach 95 Minuten (47/48) – Halbzeit: 1-1
- Tore: 0-1 15. Voigt, 1-1 34. Roch, 1-2 47. Goldberg, 1-3 69. Goldberg
- Gelbe Karten: 2x Weißig
- Rote Karten: NN von Weißig (77. Min., grobes Foul)
- Austragungsort: Sportpark Weißig, Kuntrasen (Kap.: 450, davon 150 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 180 (davon ca. 25 Gäste und 5 Zaungäste)
- Spielbewertung: 5,5/10
SG Dresdner Verkehrsbetriebe C ........................... 4
FV Dresden 06 Laubegast C .................................... 7
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 11.00
- Wettbewerb: Testspiel (beide Teams Stadtoberliga C-Junioren Dresden; 4. U15-Spielklasse)
- Ergebnis: 4-7 nach 75 Minuten (3x25) – 1. Drittel: 0-2, 2-2, 2-3
- Tore: NN
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage der Dresdner Verkehrsbetriebe in Wachwitz (Kap.: 500, davon 25 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 20 Gäste)
- Spielbewertung: 6,5/10
SV Loschwitz E ......................................................... 1
SV Pesterwitz E ........................................................ 7
- Datum: Samstag, 5. Juni 2021 – Beginn: 9.45
- Wettbewerb: Testspiel (E-Junioren Kreisliga Dresden gegen E-Junioren 1. Kreisliga Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge; jeweils 2. U11-Spielklasse)
- Ergebnis: 1-7 nach 60 Minuten (2x30) – Halbzeit: 1-4
- Tore: NN
- Gelbe Karten: keine
- Rote Karten: keine
- Austragungsort: Sportanlage am Blauen Wunder (Kap.: 500, davon 30 Sitzplätze / wegen der Coronahysterie derzeit auf irgendeine Fantasiezahl beschränkt)
- Zuschauer: ca. 30 (davon ca. 10 Gäste)
- Spielbewertung: 5,0/10 Photos with English Commentary:
a) Dresden City Cup: Rotation Res. vs. Radeberg
b) Dresden City Cup: Gebergrund Goppeln vs. Weixdorf Res.
c) Dresden City Cup: Weißig vs. Zschachwitz
d) Under-15 Friendly: Verkehrsbetriebe vs. Laubegast
e) Under-11 Friendly: Loschwitz vs. Pesterwitz
f) Dresden: Loschwitz, Wachwitz, Fernsehturm, Gönnsdorf, Weißig, Nickern, Trutzsch & near Dresden: Wilsdruff
Auch dieses Wochenende ging es nach Dresden. Diesmal musste ich eine Unterkunft buchen. Seit kurzem ist ja die Zwangsschließung des Gastgewerbes für Touristen aufgehoben, doch die Testpflicht bleibt weiterhin bestehen. Und auch ohne Testpflicht ist übernachten in Dresden unattraktiv. Ich kam im A&O hinterm Bahnhof unter. Schlafsaal für 17,50€ pro Nacht zzgl. 7,50€ Frühstück. Verglichen mit z. B. Jena ein Wucherpreis. Das Frühstück auch deutlich schlechter als in dem vergleichbaren Hostel in Jena. Dresden ist fast gleichauf mit Berlin am überteuertsten im Osten. Aber dafür gab es Fußball. Am Samstagvormittag auch nur mit Kontakterfassung statt Testterror. Zuerst am Blauen Wunder, wo in richtig schöner Lage mit vielen Perspektiven auf die Berge mit den Villen in Loschwitz gespielt wurde. Die E-Jugend vom SV Loschwitz wurde hier auf dem Rasen vom SV Pesterwitz aus dem Nachbarlandkreis (nahe Freital) abgeschossen. 1:7 für den Gast. Ich hatte aus guten Gründen das Fahrrad mitgenommen. Wenn man nur 5 Minuten zwischen den Spielen hat, kommt man anders nie pünktlich zur SG Dresdner Verkehrsbetriebe – aber mit bis zu Tempo 30 über den Elberadweg läuft das... Die C-Jugend der DVB traf auf die U15 von Dresden Laubegast. Erwartungsgemäß war der Gast besser, doch die DVB hielt gut mit und erzielte auch manch kurioses Tor. Bei schwüler Wärme sehr niedriges Tempo, aber immer wieder gute Szenen und zum zweiten Mal in am Ende 9 Spielen in Dresden das seltene Ergebnis 4:7... Der Platz liegt übrigens toll zwischen den Bergen und der Elbe mit Blick zum Fernsehturm und einigen Villen oberhalb von Wachwitz. Ich fuhr dann durch Wachwitz – einiges nettes Fachwerk – und hoch zum Fernsehturm (extrem enge und steile Wege, da gehste kaputt). Weiter ging es nach Weißig. Dort ist richtig schöne Mittelgebirgslandschaft, die Orte sind aber oft nicht so authentisch und historisch wie weiter außerhalb der Landeshauptstadt. Am Rand der Dresdner Heide hat sich aber noch ein alter Kern in Weißig um die Kirche herum erhalten. Die sehr sehenswerten Deckenmalereien konnte ich auch aufnehmen. Dann war Popeln für den Pokal angesagt. Ein sehr freundliches mobiles Testteam hatte sich vor der Sportanlage aufgebaut und machte Schnelltests. Der leitende Mediziner/ Medizinassistent oder wie auch immer fand es klasse, dass ich aus Bonn angereist bin. Ich erklärte ihm natürlich auch meine Verbindungen in die Region, aber wir waren uns einig: egal ob man nun eine Bindung außerhalb des Fußballs zu Dresden hat oder nicht – es war deutschlandweit seit dem 1. November 2020 das erste Pflichtspiel im Amateurbereich. Und das auch vor Zuschauern. So waren es auch weit über 100, die da auf der engen Anlage hockten und standen. Sinniger wäre ja ein Spiel auf dem weitläufigeren Rasen gewesen, aber andererseits sitzt man am Kunstrasen besser. Dort gibt es drei Reihen grüner und weißer Sitzschalen. Der Eintritt lag übrigens bei recht anständigen 3€ – seit Ende Oktober in Spanien habe ich keinen Eintritt mehr gezahlt, da man mich ja nicht gelassen hat, da freier Eintritt bei Juniorentests bzw. in den meisten Fällen eben Zaungast...
Das Spiel litt etwas unter der Schwüle, war aber ganz ansehnlich. Zschachwitz war über weite Strecken die bessere Mannschaft, kassierte nach dem frühen Tor in den Winkel aber ein geniales Gegentor (über rechts den heraus geeilten Torwart überlupft und mit Aufsetzer ins lange Eck) und konnte dann aber Hälfte zwei mit 3:1 für ich entscheiden. Über die Dresdener Heide ging es dann zurück in die Innenstadt. Am Sonntag fuhr ich dann morgens nach dem Auschecken mit dem Rad nach Nickern, wo es ein ansehnliches aber privates Schloss und ein interessantes Denkmal gibt und dann über den Galgenberg Trutzsch mit Blick über weite Teile der Stadt nach Lockwitz. Der obere Bereich von Lockwitz führt dann in das Dorf Goppeln raus. Von dort kommt die SG Gebergrund, die unterhalb vom Trutzsch in Lockwitz spielt. Das ist eine der schönsten Anlagen in Dresden, noch besser als unterm Blauen Wunder, auch wenn es natürlich keine architektonischen Besonderheiten dort gibt. Für tolle Tribünen muss man ins Heinz-Steyer-Stadion... Aber wie auch immer: In der Wittgensdorfer Straße gibt es tolle Hänge auf drei Seiten und einen super Blick in die Landschaft. Schöne Begrünung und Bemalung mit Graffiti noch dazu!
Das Spiel war von den drei Pokalpartien das Beste: Erst schien der Gast von der SG Weixdorf locker weiter zu kommen, doch vor dem Seitenwechsel verkürzte Goppeln auf 1:2 um in der zweiten Hälfte als aktivere Mannschaft verdient kurz vor Schluss auszugleichen. Ideal von der Zeitbemessung meiner Tour: genau dieses Spiel geht in die Verlängerung! Dort gehörte auch wieder Hälfte zwei dem Gebergrund Goppeln: zwischen der 107. und der 120. erzielten sie drei teils richtig schöne Treffer zum 5:2 Sieg und den Einzug ins Viertelfinale! Auch diese Paarung gab es wieder für 3€ zu sehen – leider im Gegensatz zu Weißig keine fantasievoll gedruckten Karten, sondern nur eine Wertmarke. Bei Rotation 1950 gab es gleich gar keine Karte, aber dafür auch nur 2€ Eintritt. Die II. Mannschaft traf – mit ein paar Spielern der I. völlig regelkonform verstärkt (so jedenfalls Fans neben mir) – auf den zwei Klassen höher spielenden Radeberger SV. Der machte auch anfangs mehr, die Partie ebbte dann aber ab und vor der Pause war es der Underdog, der einen Weitschuss im Netz versenkte. Nach der Pause dann sogar das 2:0 und erst in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer. In meiner Ergebnisstatistik sind nun dadurch mit je 267 Partien in über 20 Jahren genauso viele Spiele 1:0 bzw. 0:1 wie auch 2:1 bzw. 1:2 ausgegangen...
Die Anlage hatte ich noch nicht beschrieben: sie liegt sehr schön an der Elbe, ein sehr ansehnliches altes Vereinsheim und ein paar Wälle, jedoch keine Stufen mehr wie früher. Nur zwei alte Treppenanlagen deuten an, wie viel mehr Kapazität hier mal war. Ein paar Anfeuerungen gab es sporadisch durch Rotation-Fans auch. Ein erheblicher Teil blieb übrigens draußen und guckte durch den Zaun – die wollten sich wohl nicht in der Nase herumbohren lassen... Der Testterror soll im Laufe des Monats zurückgefahren werden, auch bei dem irren Hammel in Sachsen. Ich werde trotzdem wohl das nächste Spiel im Ausland sehen, ab Juli gibt es dann voraussichtlich wieder Berichte aus Deutschland, besonders aus dem Osten.
Ich packte nach dem Spiel bei Rotation mein Rad ins immer noch in Hostelnähe stehende Auto und fuhr über die Dorfstraßen nach Wilsdruff. Völlig überraschend gab es auf dem ganz ansehnlichen Marktplatz ein türkisches Restaurant. Das war gut besucht und man bekam weit mehr als Döner. Pide, Adana Kebab, Kavurma in 3 Varianten – alles da! Etwas teurer als in NRW vielfach, aber mindestens genauso gut – in einer Landstadt in der Sächsischen Schweiz/ Osterzgebirge...
In Nossen ging es dann auf die Autobahn und gegen 0.30 Uhr war ich dann wieder in Bonn.
Dort fuhr ich am Montag und Dienstag wieder mit dem Rad zur Arbeit und hatte dort die üblichen Vollidioten und Hindernisse auf dem Weg. Wenn ich da an Dresden denke: abgesehen von überfüllten Stellen in der Altstadt und ganz vereinzelt Engstellen an der Elbe – ich bin noch in keiner Großstadt so gut mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Die Wege sind vielfach enorm breit und in erfreulich gutem Zustand. Die Bergaufstücke aus der Stadt heraus sind nur noch viel heftiger als in Bonn und im Umland ist die Infrastruktur gewohnt schlecht... Statistik:
- Grounds: 2.800 (Sa: 3, So: 2; diese Saison: 142 neue)
- Sportveranstaltungen: 4.084 (Sa: 3, So: 2; diese Saison: 202)
- Tourkilometer: 1.180 km (Fr 570km Auto, Samstag 40km Fahrrad, Sonntag 30 km Fahrrad und 540km Auto)
- Saisonkilometer: 48.500 (37.230 Auto, davon 1.460 Mietwagen/ 7.680 Flugzeug/ 3.560 Fahrrad/ 160 Bus, Bahn, Straßenbahn / 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 33 [letzte Serie: 6, Rekordserie ohne 0-0: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 22 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].
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