Posts mit dem Label Malta werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Malta werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 22. Januar 2020

MALTA

LP Nr. 36, Grounds: 14 (8+6)
 

Fußballstadien:
Buġibba (1): Il-Grawnd tas-Sirens, Sirens Ground (Spiele fast aller maltesischer Fußballligen, nominell: Sirens F.C.) – 1.000 (1.000/ 0); 4,0
Kordin (2): Il-Grawnd tal-Hibernians, Hibernians Stadium  (Spiele fast aller maltesischer Fußballligen, nominell: Paola Hibernians F.C.) – 2.000 (2.000/ 0); 9,0
Mellieħa (1): Il-Grawnd tal-Mellieħa, Mellieha Ground (Spiele v.a. unterer maltesischer Fußballligen, nominell: Mellieħa Sports Ground) – 250 (100/ 150); 6,5
Mosta (1): Il-Grawnd Charles Abela, Charles Abela Memorial Stadium (Spiele fast aller maltesischer Fußballligen, nominell: Mosta F.C.) – 500 (500/ 0); 3,5
Mtarfa (1): Il-Grawnd tar-Rabat, Rabat Ajax Ground (Spiele unterer maltesischer Fußballligen, nominell: Rabat Ajax F.C.) – 700 (700/ 0); 6,0
Santa Luċija (1): Charles Pace Ground – Il-Grawnd ta’ Santa Luċija, Saint Lucia Ground (Spiele unterer maltesischer Fußballligen, nominell: Saint Lucia F.C.) – 500 (0/ 500); 5,0
Ta’Qali (1): Il-Grawnd taċ-Ċentinarju, Centenary Stadium (Spiele fast aller maltesischer Fußballligen) – 3.000 (3.000/ 0); 5,0
Ta’Qali (1): Il-Grawnd Nazzjonali Ta' Qali, Ta’ Qali National Stadium (Spiele der Premier League, internationale Spiele und Heimspiele der Nationalmannschaft) – 17.797 (17.797/ 0); 7,0
 

Andere Sportanlagen:
Bormla, Cospicua (2): Cottonera Sports Hall (die meisten Volleyballspiele des maltesischen Verbandes) – 1.500 (1.500/ 0); 7,5
Marsa (2): Marsa Sports Complex, Malta Rugby Grounds, Pitch 1 (die meisten Rugbyspiele des maltesischen Verbandes) – 300 (100/ 200); 6,0
Marsa (1): Marsa Sports Complex, Cricket Ground (alle Cricketspiele auf Malta) – 500 (470/ 30); 4,0
Msida (2): University Sports Hall (u.a. alle Handball- und Netball-Spiele auf Malta) – 1.000 (1.000/ 0); 5,0
Ta’Qali (2): Ta’Qali Sports Pavilion (fast alle Basketballspiele auf Malta) – 700 (700/0); 9,0
Tal-Qroqq (1): National Pool, Malta University’s Aquatic Sports Centre (u.a. alle Spiele der maltesischen Wasserballligen) – 3.000 (950/ 2.050); 6,5
=> Gozo: s. Zusatzgrounds; Gozo!
DSC08765

Donnerstag, 21. März 2013

W346IX: Zusammenfassung (Malta 2013 = 15/15)

Fotoalben:
Landschaften Maltas: Link
Festungen, Wehrtürme, Schlösser: Link 
Gozo; Architektur und Landschaft: Link 
Kirchen und andere Sakralbauten auf Malta: Link
Andere Inseln des Maltesischen Archipels (außer Malta und Gozo): Link
Megalithische Tempel und Antike Bauten: Link
Weitere Bilder von Malta; Kunstvolle Balkone, Windmühlen ohne Flügel etc.: LINK
WAHLSIEGFEIERN; die Labour Party zelebriert Politik: LINK
Fußball:
Handball:
Basketball:
Cricket:
Volleyball:
Rugby:
Wasserball:

Groundhoppingstatistik:
Zwar selten gutes Niveau, aber vielseitig und abwechslungsreich: 1 Länderpunkt (Malta) und 1 Zusatzländerpunkt (Gozo), 21 Sportveranstaltungen (davon 10x Fußball), 15 Grounds (davon 9 Fußballstadien: 8x Malta, 1x Gozo), 7 Sportarten (Basketball, Cricket, Fußball, Handball, Rugby, Volleyball, Wasserball). Die besten Spiele: Rugby Kavallieri v Overseas und Fußball Valletta v Birkirkara. 

Sehenswürdigkeiten:
Zumeist sind die Sehenswürdigkeiten eher kleine Dinge – ein paar Besiedelungsspuren von 7.000 Jahren Alter, die aber auch entsprechend verwittert sind, oder ein paar Kirchen und Kapellen aus Barock und Mittelalter – aber es gibt auch ein paar besondere Knaller, die ich hier hervorhebe:
Mdina: Geniale Festungsstadt in toller Berglage mit eindrucksvollen Sakralbauten und engen Gassen.
Valletta: Spektakuläre Bergspornlage auf einer befestigten Landzunge: mit den verzierten Häusern eine der schönsten Hauptstädte überhaupt, wobei das natürlich eher ein Dorf ist!
Die megalithischen Tempel von Hagar Qim, Mnajdra, Tarxien, Ggantija auf Gozo und weniger spektakulär: Ta’ Hagrat, Skorba: zwar für Laien nur behauene Steine, für Kenner aber eine Frühform feinster Baukunst.
Landschaftsformen auf Malta und Gozo wie Felsgrotten (Blue Grotto) und Felsentore (Azure Window u.a.).

Ferienwohnung:
Insbesondere für Aufenthalte von mehr als einer Woche lohnen sich die mit der Länge des Aufenthaltes billiger werdenden Ferienwohnungen (Apartments) wie im „Porto Azzurro“ in Xemxija. Die FeWo dort für 15€ pro Tag war topp. Der Minimarkt im Hotel allerdings weniger und das Restaurant kann man voll vergessen!

Apropos Restaurant: maltesische Küche ist leider nicht an jeder Ecke zu kriegen, wenn dann nur zu Preisen wie in Deutschland (einfache Hauptgerichte auch schon mal 5-6€, doch meistens 10-12€ oder schlimmer) und auch nur zu konservativen Zeiten Mittagessen 12-14h, Abendessen 18.30-21.30 (jeweils +– 30 Minuten, Abendessen manchmal auch noch deutlich länger), aber die maltesische Küche ist so ziemlich das kurioseste aber auch leckerste überhaupt. Das Beste aus arabischer (nordafrikanischer), italienischer, französischer und was weiß ich noch für eine Küche mit eigenen maltesischen Ideen gemischt! Für verzärtelte westliche Tierfreunde ist das aber nichts – Vegetarier scheint es auf den Inseln eh nicht zu geben – denn hier werden v.a. Kaninchen verarbeitet (z.B. in Knoblauch gerieben und auf Rotweinsoße gelegt), oft Pferdefleisch angeboten und auch gestopfte Wachteln serviert. Dazu als Getränk eine abartige Bitterorangen-Karamell-Kräuterlimonade namens Kinnie!

Nach Malta anzureisen ist übrigens nicht so schwer: man muss abwägen, ob sich Billigfluganbieter wirklich lohnen (auch Nachbarländer bedenken: irgendeine Drecksairline fliegt von Eindhoven aus), ansonsten halt zähneknirschend auf die scheiß Lufthansa zurückgreifen. Bei der zahlt man wenigstens nicht für Gepäck und Handgepäck, wenn es nicht gerade sehr groß ist – nur der Service ist halt so scheiß wie bei den Billigfliegern...
Im Land kann man dann sehr günstig mit Bussen unterwegs sein, die aber abends nicht mehr unbedingt verkehren.
So billig Busse und Ferienwohnungen sind, so teuer ist übrigens oft die sonstige Lebenshaltung. Man muss schon geschickt die Preise vergleichen, welche Lebensmittel man in welchem Supermarkt günstig bekommt. Vor allem Getränke sind schweineteuer. Derzeit ist Lidl aber dabei, das Preisniveau auf der Insel etwas zu drosseln.

Eine sehr gute Form sich auf Malta zu bewegen ist übrigens Radfahren. Völlig unverständlicherweise aber, gibt es nur wenige Radfahrer auf Malta. Eigentlich müsste das eine super Destination für Radfahrer sein und es sollte massenhaftes Verkehrsaufkommen von Fahrrädern, Motorrädern und Mopeds geben, doch – warum auch immer – es wird fast nur Auto und Bus gefahren. Na gut, ist ja auch anstrengend da ohne Motorisierung rumzufahren... Die Verleiher sind etwas unprofessionell, daher ist es ab zwei Wochen wahrscheinlich besser ein eigenes, gut gewartetes Mountainbike mitzubringen. MTB ist das einzig brauchbare, da sehr viele Steigungen und Nebenstraßen eng und schlecht. Ach ja: und immer schön links halten! Das Hupen der Autofahrer ist nur die Warnung zum Überholen, Auto- und Busfahrer sind nur auf Gozo nervend, da die dort völlig unsicher fahren. Radfahren ist wirklich überall (außer in Tunneln) erlaubt, da kaum Radwege (meist Radstreifen, die immer wieder auftauchen nur um dann wieder zu Ende zu sein, oftmals auch nur bei bergan führenden Strecken auf der linken Seite (d.h. bergauf Seite), und selbst nachts oder während der Rushhours kann man problemlos auf den breiten vierspurigen Hauptverkehrsstraßen Fahrradfahren! Das größte Problem für Radfahrer: Hunde. Lösung: wenn kein Besitzer in Sicht (die schreiten vernünftigerweise sofort ein, wenn der Köter mit dem Fahrrad spielen will), einfach das Dreckvieh umtreten oder mit Gegenständen wie Steinen oder Stöcken schlagen...

Reiseführer hatte ich jetzt keinen, aber eine Karte natürlich. Erschreckenderweise, sind die Karten für Malta nur ziemlich mittelmäßig, obwohl kaum ein Land einfacher kartographisch zu erschließen ist. Naja, die 1:40.000 Malta & Gozo International Travel Map ist schon ganz OK.
Wer außer Englisch auch Maltesisch kommunizieren will: Kauderwelsch hat einen alltagstauglichen Band von Kim Ohk, allerdings kommen die Ausspracheunterschiede in den verschiedenen Regionen Maltas etwas kurz. „Bongornu kif int?“ von Arne Ambros ist da natürlich bessser, aber man lernt nichts alltagstaugliches, sondern nur passives, literarischen Wissen – total wissenschaftlicher Gelehrtenschrieb halt, den ich keinem empfehlen würde, der nicht aus dem Bereich Linguistik/ Arabistik etc. kommt! Für „Maltese in Easy Stages“ von Albert Cassola gilt Ähnliches: ist auch nur eine Grammatik – und maltesische Grammatiken sind auch nur dann wirklich interessant, wenn sie genau mit arabischen Grammatiken vergleichend arbeiten, was Cassola nicht tut.

Fazit:
In Sachen Sehenswürdigkeiten wusste Malta gut zu gefallen, wenn es auch nicht herausragte. Neben Luxemburg aber der beste Zwergstaat, definitiv! Noch vor San Marino und ganz weit vor Liechtenstein.
Ein Knaller war es natürlich zu den Wahlen anwesend zu sein, denn das war bessere Folklore als jedes normale Volksfest oder Filmfestival oder so.
Groundhopping ist auf Malta problemlos möglich: fast jeden Tag gibt es Sport; Samstag und Sonntag von morgens bis abends, unter der Woche natürlich nur abends. Eintrittspreise sind teilweise recht hoch (2,50€ für A-Jugend, 6-7€ für die halbprofessionelle 1. Liga). Stimmung gibt es nur selten: drei, vier starke Wasserballfangruppen und vier, fünf stimmungsvolle Fußballfangruppen. Diese sind aber auch nicht bei jedem Spiel gut drauf, aber wenn, dann geht’s ab mit Blaskappellen und Pyrotechnik! Insbesondere die Idee mit einer Blaskapelle bekannte Rhythmen vorzugeben und dann auf diese Rhythmen Vereinslieder zu dichten, ist genial!
Insgesamt gesehen ist aber das Niveau in allen Sportarten überwiegend niedrig. Jetzt nicht so schlimm wie z.B. in Indien, aber schon ganz schön dürftig – auch für nur 400.000 Einwohner...

W346VIII: Rückreise (Malta 2013: 14/15)

Photos with English Commentary:

Wir standen noch mal ziemlich früh auf und fuhren mit den Rädern noch eine letzte kleine Tour, nämlich zur versteckten Mistra Bay gegenüber von St. Paul’s Island. Bei besserem Wetter hätte man zur unbewohnten Felsinsel, auf der eine Kirchenruine und eine Statue des Heiligen Paulus stehen, rüber schwimmen können. Mit Blick zur Festung Chatham und nach St. Paul’s Bay ist man auch noch mal mit den letzten Eindrücken von der kleinen aber wirklich interessanten Mittelmeerinsel versorgt. DSC08913 Kaum kamen wir zur Ferienwohnung zurück, schon kam Henry von Ecobikes um die Karren abzuholen. Der Hotelier bestellte derweil ein Taxi, das uns dann kurz nach 11 Uhr zum Flughafen brachte. Wie üblich war die Lufthansa zu spät, doch mit nur 30 Minuten Verspätung richtig gut diesmal. Das Essen war dafür scheiße wie immer: trockenes Pizzabrötchen. Unglaublich, was diese Drecks-Airline einem da immer wieder anbietet. Andererseits ist es auch sinnfrei, wenn man sich wie die beknackten Rentner vor uns, übers Essen beschwert. Nutzt doch eh nichts, bei der Lufthansa. Die werden in allen Belangen eher schlechter als besser – auch wenn man sich darüber mit Recht beschwert. Aber typisch arrogante Hamburger Mittelschichtler 65+ on tour...

Es dauerte so lange, bis wir in der Hügelstraße waren, dass Thomas uns wegen seiner Lehrerkonferenz um 18 Uhr absagen musste. Also ab nach Merseburg mit Essensstopp an einem Autohof mit Pissgelbem M – dort gab es wenigstens gut gemachte, aufgewärmte Brötchen mit richtig viel Fleisch...

Zuhause hatte mich gleich der Alltag wieder: im Briefkasten ein Schreiben vom Finanzamt, dass mich um die Übersendung von Unterlagen bittet, die mein Arbeitgeber (und nicht ich, denn so war es ausgemacht worden) hätte vor zwei Monaten einreichen sollen, Werbemüll mit Damenbinden als Geschenkbeigabe von der Frankfurter Allgemeinen (hackt’s?!) und im Email-Postfach Berge von Mails, wobei ich feststellen musste, dass alle Leute die eine rasche Antwort gebraucht hätten (der Kollege vom englischen Fußballmagazin Some People on the Pitch und eine Kommilitonin, die von mir einen arabischen Text braucht), mich bereits ein oder zwei Tage nach meiner Abreise nach Malta, seit der ich ja nicht ins Internet gegangen war, kontaktiert hatten... DSC08948 Statistik:
- Grounds: 889 (heute 0 neue; diese Saison: 121 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.745 (heute 0, diese Saison: 168)
- Tageskilometer: 2.080 (1.650 Flug, 380 Auto, 40 Öffentliche Verkehrsmittel, 10 Fahrrad)
- Saisonkilometer: 43.590 (34.430 Auto/ 6.500 Flugzeug/ 2.320 Fahrrad/ 170 Bahn, Bus, Tram/ 90 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 39 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 346

W346VII: Das beste Spiel zum Abschluss der Tour: Gutes Niveau, Pyro und Blaskapelle im Nationalstadion (Fahrrad-Groundhopping, Malta 2013: 13/15)

Mellieħa Sports Club U17 --------------------------------- 3
Naxxar Lions Football Club U17 ------------------------- 2
- Datum: Sonntag, 17. März 2013 – Anstoß: 9.00
- Wettbewerb: „APS Bank“ Under-17 League, Section B (2. maltesische U15-Liga)
- Ergebnis: 3-2 nach 85 Min. (42/43) – Halbzeit: 2-0
- Tore: 1-0 2. Nr. 7, 2-0 7. Nr. 9, 2-1 38. Nr. 8, 3-1 50. Nr. 4, 3-2 73. Nr. 11
- Verwarnungen: Nr. 9 (Mellieħa), Nr. 4 (Naxxar)
- Platzverweise: Nr. 4 von Mellieħa (52. Min., Tätlichkeit)
- Spielort: Il-Grawnd tar-Rabat, Rabat Ajax Ground (Mtarfa; Kap. 700 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (darunter je ca. 7 Fans von Mellieħa bzw. Naxxar)
- Unterhaltungswert: 6,5/10 (Gutes und spannendes Spiel)

Santa Luċija Football Club U15 -------------------------- 2
Għaxaq Football Club U15 -------------------------------- 1
- Datum: Sonntag, 17. März 2013 – Anstoß: 13.00
- Wettbewerb: „APS Bank“ Under-15 League, Section C 3 (3. maltesische U15-Liga, Staffel 3)
- Ergebnis: 2-1 nach 70 Min. (35/35) – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 35. Nr. 9, 1-1 41. Nr. 9, 2-1 44. Nr. 3
- Verwarnungen: Nr. 2 (Għaxaq)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Charles Pace Ground – Il-Grawnd ta’ Santa Luċija, Saint Lucia Ground (Kap. 500 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 35 (darunter ca. 20 Saint Lucia und 10 Għaxaq Fans)
- Unterhaltungswert: 1,0/10 (Unglaublich schlechtes Niveau: das war ja schlimmer als Frauenkreisklasse im Saalekreis –aber wenigstens sind ein paar Tore gefallen)

Valletta Football Club -------------------------------------- 0
Birkirkara Football Club ---------------------------------- 2
- Datum: Sonntag, 17. März 2013 – Anstoß: 16.00
- Wettbewerb: „Bank of Valletta“ Premier League (1. maltesische Fußballliga, Halbprofiliga)
- Ergebnis: 0-2 nach 98 Min. (45/43) – Halbzeit: 0-1
- Tore: 0-1 13. Jhonnattann Benites de Conceiçao, 0-2 72. Rowen Muscat
- Verwarnungen: Luke Anthony Demech (Valletta), Jean-Pierre Mifsud Triganza, Jhonnattann Benites de Conceiçao (B’Kara)
- Platzverweise: keine
- Spielort: Il-Grawnd Nazzjonali Ta' Qali, Ta’ Qali National Stadium (Kap. 17.797 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 2.000 (darunter ca. 900 Valletta und 1.000 Birkirkara Fans)
- Unterhaltungswert: 7,5/10 (Richtig gutes Spiel und dank der Birkirkara Fans auch gute Stimmung) DSC08897 Photos with English Commentary:
Malta Football:
1) Under-15 League at Rabat Ajax Ground: Mellieha v Naxxar
2) Under-15 League at Saint Lucia Ground: Santa Lucija v Ghaxaq
3) Premier League at National Stadium: Valletta v Birkirkara

Den letzten kompletten Tag auf der Mittelmeerinsel Malta verbrachten wir hauptsächlich in Fußballstadien. Nach zwei Jugendspielen in kleineren Stadien, von denen eines das schlechteste Spiel der Reise war, gab es als krönenden Abschluss ein Premier-League-Spiel im Nationalstadion, das als bestes der Reise in Erinnerung bleiben wird – und als einziges, bei dem es gute Stimmung zu verzeichnen gab... DSC08765 Ungewöhnlich früh für diese Reise – der Tagesrhythmus in Malta ist durch die Sportveranstaltungen am späten Abend halt etwas nach hinten verschoben worden – ging es gen Mtarfa, was wohl so viel wie Anhöhe oder Seite des Berges (Bergflanke) heißt und auf einer solchen neben Rabat und Mdina liegt. In Mtarfa befindet sich das kleine Stadion von Rabat Ajax: Nadelbäume auf der einen Längsseite, auf den anderen Seiten Häuser und zwischen den hohen Betonbauten auf der zweiten Längsseite und dem Spielfeld aus Kunstrasen befindet sich auch eine vierreihige Sitztribüne mit Betonstufen und einem viel zu hohen Eisenzaun. Irgendwo eingequetscht an der Seite ist auch noch ein Sportlerheim.

Die Anlage ist also nicht schlecht und auch das Spiel, vor wieder einmal viel zu wenigen Zuschauern, die nur mit anerkennenden oder genervten Zwischenrufen in Erscheinung traten, war nicht schlecht. Nach nur zwei Minuten ging im Mittelfeldduell der U17-Liga zwischen Mellieħa Sports Club (SC Salzdorf) und Naxxar Lions (Löwen Christianisierungsdorf; in Naxxar wurden angeblich vom Apostel Paulos die ersten Malteser zum Christentum bekehrt), das eigentlich gestern im Mellieha Ground ausgetragen werden sollte, Mellieħa nach einem überzeugenden Sturmlauf in Führung. Nur fünf Minuten später legten sie mit einem klasse Weitschuss nach. Zwischenzeitlich traf zwar noch Naxxar, doch nach der Pause zog Mellieħa wieder auf zwei Tore davon. Gleich nach dem 3:1 jedoch gab es ein paar gute Emotionen, da ein Salzdörfler einen Zwerglöwen mit einem Ellbogenschlag aufs Kunstgras schickte. Das Schiedsrichtergespann unterband die Tumulte aber schnell und schickte den verantwortlichen Spieler von Mellieħa runter. Doch auch über 30 Minuten Unterzahl und ein zweites Gegentor kosteten Mellieħa den insgesamt verdienten Sieg nicht. DSC08795 Über die Schnellstraße ging es nach Santa Luċija, einer Plattenbausiedlung südlich der Hauptstadt in der Nähe von Marsa. Dieser im Englischen Saint Lucia genannte Ort schien mir die einzige Plattenbauplanstadt der Insel zu sein. Nach einem kleinen Imbiss mit Pastizzi (Teigtaschen) gingen wir, wieder bei freiem Eintritt, ins völlig verbaute Charles Pace Stadion. Die eine massive Betontribüne, die ans Sportlerheim angebaut ist und in den Vereinsfarben blau und gelb gehalten ist, bietet nur eine schlechte Sicht, da Maschendrahtzäune von übertriebener Höhe angebracht wurden. Um den Platz herum sieht man nur primitive Platte und breite Straßen. Pseudo-Großstadt-Einöde also...

Was der 6., Santa Luċija, und Għaxaq F.C. der 4. der dritten C-Junioren-Liga da boten, war dermaßen grauenhaft, dass eine sieben Worte umfassende Beschreibung eigentlich ausreichend wäre: „Das war schlimmer als Frauenkreisklasse im Saalekreis“. Wer sich unter dieser Liga nichts vorstellen kann, dem sei folgende Beschreibung gegeben: unbedarfte Quereinsteigerinnen kicken in nervend langsamem Tempo (zum Glück nur Kleinfeld, die C-Jugend lief übers Großfeld) völlig kopflos ohne jede Idee von Zusammen- bzw. Passspiel und ohne irgendwelche Kraft in Schüssen oder Zweikämpfen vor sich hin. Das ganze dann mit maltesischen Jugendlichen und schon hat man ein Bild vom Niveau dieses Spiels. Lichtblicke und Fehler führten zu drei Toren, wobei es insgesamt ungerecht war, dass diese extrem schlechte Partie einen Sieger fand: 1-1 wäre viel angemessener gewesen.

Definitiv also das schlechteste Spiel der ganzen Reise, wobei nach diesem grauenhaften Gebolze gleich das beste Spiel der Reise folgte. DSC08813 In Ta’ Qali im Nationalstadion angekommen, hieß es 7€ zu bezahlen um in die zu groß geratene Kiste für 17.797 Zuschauer zu kommen: alle Seiten sind ausgebaut und mit roten und weißen (Landesfarben) Sitzen bestückt. Besonders der „Millenium Stand“ mit seiner Glasfassade macht etwas daher, doch auch der Main Stand, der zweite überdachte Bereich, weiß zu gefallen. Die Kurven blieben heute leer. Die Anzeigetafel blieb aus.

Wir kamen kurz vor Ende des Vorspiels zwischen Sliema Wanderers und Tarxien Rainbows in dem es keine Tore gab. Noch knapper vorm Spitzenspiel der Premier League erschien übrigens ein junger Mann auf der Treppe zu Block F, der mir gleich nach Landsmann aussah. Jedenfalls war mir klar: viel zu hell für einen Malteser – und keine zwei Minuten später waren wir bestens im Gespräch, da der Jurastudent aus Stralsund zu Hansa Rostock hält und auf Malta ein Praktikum in einer Kanzlei macht.

Wir guckten dann gemeinsam das wirklich gute Spiel, dessen Ausgang zu einem Wechsel an der Tabellenspitze führte: Valletta FC bekam Birkirkara FC nicht in den Griff und konnte trotz mehr Ballbesitz und etwas mehr Chancen keinen einzigen Treffer erzielen, während Birkirkara mit einer halbwegs guten Chancenverwertung und ganz sicherer Abwehrkette glänzen konnte. 2:0 hieß es nach einem etwas abseitsverdächtigen Abstauber und einem konsequent über die Linie gedrückten Flankenball.

Entsprechend auch das Verhältnis auf der Tribüne! Dürftig war die Darbietung der Valletta F.C. Fans: nur ein paar Trommeln und nach dem 2:0 gar keine Sprechchöre mehr. Gesänge zu keiner Phase und Fahnen und Banner weniger als im B’Kara Block. In der Halbzeit gab es dann noch irgendwelche Tumulte mit Polizeikräften, wobei mir weder klar war, warum, noch wer angefangen hatte. Wenn ich mir aber die fetten Spacken, die da so bei Valletta F.C. rumlaufen, angucke, wird es der hauptstädtische Abschaum, der allerdings eher nicht in der Hauptstadt, sondern mehr in Paola und so wohnt, gewesen sein. Andererseits sind diese maltesischen Polizisten fast durchweg Dorfsheriffs der lächerlichsten Sorte

Wie auch immer: im B’Kara Fanblock hingegen, ging ordentlich was ab stimmungsmäßig. Endlich hatte auch mal ein Team eine traditionelle Blaskapelle dabei: Trompeten und Hörner, unterstützt mit Trommeln und Becken, gaben immer wieder die Melodien vor und Fans texteten ihre Gesänge dazu. Viele italienische, englische und südamerikanische Rhythmen wurden gespielt. Etwa 15 Titel an der Zahl, davon nur wenige mehrfach. Alles sehr nett anzuhören! Nett anzusehen war, dass einige der Birkirkara Anhänger – die Zahl der aktiven B’Kara Fans war übrigens auch höher als jene der Beltin – Rauchbomben vor der Tribüne abfackelten, was unter Billigung der Polizei ablief. So muss das aussehen!
Ein besseres Video als ich oben von meiner Kamera eingestellt habe, gibt es von einem anderen Birkirkara-Spiel hier: http://www.youtube.com/watch?v=iKT_aESxXw4

Wir verabschiedeten uns vom Stralsunder, gingen noch in Buġibba in der Fußgängerzone essen und kamen relativ früh in die FeWo zurück. DSC08881 Statistik:
- Grounds: 889 (heute 3 neue; diese Saison: 121 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.745 (heute 3, diese Saison: 168)
- Tageskilometer: 50 (50 Fahrrad)
- Saisonkilometer: 41.310 (34.050 Auto/ 4.850 Flugzeug/ 2.310 Fahrrad/ 130 Bahn, Bus, Tram/ 90 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 39 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 346

W346VI: Wie man auf Malta immer wieder dieselben Leute trifft und wie man an einem Tag den kompletten Spieltag der Handballliga gucken kann (Fahrrad-Groundhopping, Malta 2013: 12/15)

Msida Saint Joseph Football Club U15 ----------------- 2
Sirens Football Club 1968 (Buġibba) U15 -------------- 1
- Datum: Samstag, 16. März 2013 – Anstoß: 13.00
- Wettbewerb: „APS-Bank“ U15 League, Section C 3 (3. maltesische U15-Liga, Staffel 3)
- Ergebnis: 2-1 nach 71 Min. (35/36) – Halbzeit: 1-0
- Tore: 1-0 34. Nr. 6, 1-1 39. Nr. 11, 2-1 69. Nr. 10
- Verwarnungen: keine
- Platzverweise: keine
- Spielort: Il-Grawnd tal-Mellieħa, Mellieha Ground (Kap. 250, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (darunter ca. 10 Msida und 5 Sirens Fans)
- Unterhaltungswert: 3,5/10 (Das übliche kopflose C-Jugend-Gekicke mit halbwegs Bewegung und einigen guten Aktionen)

Luxol Handball Club “Si Mangia“ (Mosta) ---------- 24
Phoenix Sports Club “SMS Mondial“ (Ħaż-Żebbuġ) 21
- Datum: Samstag, 16. März 2013 – Anwurf: 15.30
- Wettbewerb: „ICT Solutions“ Men First Division League (1. maltesische Handballliga)
- Ergebnis: 24-21 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 10-9
- Tore: k.A.
- Gelbe Karten: mind. 11 (Luxol); mind. 18, 19 (Phoenix)
- Zwei Minuten: 18 (Luxol = 2 Minuten); 2x 3, 2x 18, 17 (Phoenix = 10 Minuten)
- Platzverweise: keine
- Spielort: University Sports Hall (Msida, Kap. 1.000 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 35 (darunter ca. 15 Phoenix und 5 Luxol Fans)
- Unterhaltungswert: 3,0/10 (Unteres Amateurniveau mit ganz dürftiger Trefferquote und kaum funktionierenden Spielzügen)

Kavallieri “RS2“ (Fgura) -------------------------------- 25
De La Salle College Handball Club “BHS“ (Żabbar) 31
- Datum: Samstag, 16. März 2013 – Anwurf: 17.00
- Wettbewerb: „ICT Solutions“ Men First Division League (1. maltesische Handballliga)
- Ergebnis: 25-31 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 13-17
- Tore: k.A.
- Gelbe Karten: 2, 5, Trainer (Kavallieri); 12, 13, 89, Trainer (La Salle)
- Zwei Minuten: 20, 23, RK 6, RK Trainer (Kavallieri = 8 Minuten); 12, 13, 36, 89 (La Salle = 8 Minuten)
- Platzverweise: Nr. 6 und Trainer von Kavallieri (beide 55. Min., jeweils wg. Schiedsrichterbeleidigung)
- Spielort: University Sports Hall (Msida, Kap. 1.000 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 100 (darunter ca. 40 Kavallieri und 25 La Salle Fans)
- Unterhaltungswert: 6,5/10 (Ganz gutes Spiel mit tollen Toren, schönen Spielzügen und einigen Emotionen, aber auch enorm hoher Fehlerquote)
DSC08685 Photos with English Commentary:
c) Malta Sightseeing:
2) Forts and Palaces: Selmun Palace

Malta ist sehr klein – diese allseits bekannte Feststellung, die sich nicht nur auf die Hauptinsel sondern natürlich auch auf das ganze Archipel bzw. den kompletten Staat bezieht (Malta ist 236qkm klein und zusammen mit den anderen Insel kommt es auf eine Fläche von 316qkm, was nicht einmal ganz der Größe der Insel Usedoms (373qkm) entspricht, bei der Einwohnerzahl von 420.000, also etwas weniger als Bremen und kaum mehr als Braunschweig) bekamen wir heute so stark präsentiert wie die ganzen letzten 10 Tage nicht. Es fing damit an, dass wir zum wiederholten Male die eine besonders freundliche junge Hotelangestellte an einer der Bushaltestellen in Xemxija im Vorbeifahren mit dem Rad begrüßen konnten und wurde dann nach dem heute sehr knappen Besichtigungsprogramm getoppt. Denn als wir den Selmun Palace, ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert, das eigentlich nur ein besonders großer und schöner Wehrturm ist, das neben dem Palast gelegene frühchristliche Grab (also kleine Bestattungskammern, die mit Beigaben-Nischen in den Kalkstein gehauen wurden) und die Kirche mit dem winzigen, überfrachteten Friedhof in der Stadtmitte, die sich mit Blick auf Gozo und Comino an der Hangkante befindet, besucht hatten, suchten wir den Mellieħa Ground auf. Und wer stand dort mal wieder an der Linie? Genau: Schieds- und Linienrichter Manuel aus Gozo!

Mein Vater traf Manuel beim Sandwichholen im Sportlerheim (heißt hier „Bar“) und ich wunderte mich erst, wer mir da in Schirikleidung von gegenüber zuwinkt... Der Postbote setzte natürlich noch einen drauf: als er auf seinem Moped vorbeikam um während des Briefe Austragens eine Pause mit Fußballgucken einzulegen, sprach er mich an, wo ich her sei. Nach kurzem Gespräch erzählte ich ihm auch, wo wir den Linienrichter kennengelernt hatten und mit einem Blick nach unten meinte er nur: „Ach, das ist ja Manuel aus Gozo!“ Also jeder kennt hier jeden...

Blick nach unten bedeutet im Mellieħa Ground (dem Sportplatz Salzdorf) übrigens beste Sicht: es gibt zwar zwei Tribünen, eine dreireihige Stehtribüne mit angrenzender Reihe Schalensitze und gegenüber noch ein paar Bänke und Sitze vorm Sportlerheim, doch wenn man nicht gerade auf die Dachterrasse des Sportlerheims oder dem darauf gebauten Mini-Trainingsplatz gelassen wird, hat man auf diesem herrlich in die steile Felslandschaft gebauten Platz oberhalb der Haupttribüne von der Straße aus die beste Sicht. Wäre heute Eintritt verlangt worden, hätten man den Kassenwart schön darum prellen können...

Ich hatte mir zwar eine Paarung der U17-Liga herausgesucht, doch die wurde erst am Tag darauf ausgetragen, sodass wir uns die um 13h angepfiffene U15-Partie zwischen Msida St. Joseph (Msida heißt Fischerdorf, denn „sid“ kommt von „sayyâd“ und ist im Maltesischen nur „Fischer“ (also eigentlich „Fischjäger“), nicht wie in vernünftigen arabischen Dialekten „(Wildtier)-Jäger“) und Sirens F.C. Buġibba (den Sirenen aus der Wasserspeicherstadt an der St. Pauls Bucht) anschauten.

Das Spiel plätscherte so vor sich hin – es waren halt der 2. und der 5. der dritten und somit untersten Ebene auf dem Platz – und vor der Pause gab es irgendwann mal für die weniger unbedarfte Mannschaft von Msida einen indirekten Freistoß aus 12m nach einer kontrollierten Rückgabe zum Torwart. Der schwarze 7er tippte lässig an und der 6er zimmerte ihn an den Verteidigern und dem Tormann vorbei ins Tor.
Nach der Pause wurde das Spiel nach und nach besser, wobei den ersten richtigen Knaller der Sirens F.C. setzte: ein Weitschuss mit Aufsetzer ins Eck zum 1:1. Doch kurz vor Schluss kam Msida zum Siegtor, da in der eigenen Hälfte ein Handspiel laufengelassen wurde und zwei Stationen weiter und einen Abpraller später der Ball aus Nahdistanz ins Netz gedroschen wurde. DSC08650 Wir verabschiedeten uns von Manuel, der uns sonst noch gerne beim U17-Spiel als Zuschauer gehabt hätte, da er dort die Pfeife nutzen durfte, und fuhren sehr zügig zur Universität. Denn Handball wollten wir doch auch mal noch sehen auf Malta! In der Sporthalle der Uni, einem etwas primitiven, aber praktischen und schön geräumigen Bau mit 1.000 grünen Schalensitzen, spielte der Dritte der 1. Liga gegen den Vierten. Luxol H.C. Mosta (HV LFB-Färbemittel Mittelstadt) gegen Phoenix S.C. Ħaż-Żebbuġ (Phönix Olivendorf). Handball ist kein großer Sport auf Malta, aber 12 Mannschaften gibt es immerhin, die sich auf zwei Ligen verteilen. Da die erste Liga nur 5 Teams hat, relativierte sich die Rangliste mit dem Spiel Dritter gegen Vierter schnell. Ich will gar nicht wissen, wie schlecht die Wurfquote bei den Aloysian’s sein muss, die mit nur drei Punkten auf dem Abstiegsplatz stehen... Mit erstklassigem Handball hatte das Gegurke der beiden Teams aus Mosta und Zebbug jedenfalls erwartungsgemäß absolut gar nicht zu tun...

In einem sehr fehlerhaften Spiel mit nicht ganz so fehlerhafter Leistung der beiden Schiedsrichterinnen gewann die weniger schwache und ungenau spielende Mannschaft aus Mosta, nachdem sie nach anfänglichem Rückstand ab der 20. Minute dauernd führte, mit drei Toren Unterschied. Für Kreisliga im Raum südliches Sachsen-Anhalt oder 3. Stadtliga Leipzig war das Spiel schon OK... Aber kein Kommentar, dass noch 8 Mannschaften unter diesen beiden Teams angesiedelt sind...

Die beiden darüber angesiedelten Teams, der Tabellenführer Kavallieri (Ordensritter) Fgura (Heiligenfigur) und der Zweitplatzierte De La Salle College (das Gymnasium heißt nach St. John Baptist de La Salle, einem französischen Priester des 17. Jh.s der eine religiöse Bildungsbewegung begründete) aus Ħaż-Żabbar (Pflanzenstutzerdorf, auch benannt nach von Hompesch, dem einzigen deutschen Großmeister, d.h. Chef, der maltesischen Ordensritter) kämpfen um die Meisterschaft, was schon besser aussah. Vor allem die von einer recht lauten kleinen Fangruppe unterstützte Mannschaft von La Salle zeigte schöne Spielzüge und einige starke Torwürfe bei guter Wurfquote. Die von noch mehr Fans unterstützten Kavallieri scheiterten an der schwachen Wurfquote und den immer wieder auftretenden Mängeln im Spielaufbau. Die Niederlage war in der Schlussphase absehbar, sodass es noch einige Pöbeleien gegen das schwache Schiedsrichtergespann, an dem die Niederlage aber keinesfalls lag, gab. Bei diesem recht unterhaltsamen Spiel war dann das Niveau übrigens irgendwo im Bereich der Bezirksklasse Sachsen-Anhalt Süd oder Stadtklasse Leipzig anzusiedeln.
Also nächsten Samstag beim Handball in Leuna, muss ich dem Abteilungsleiter mal vorschlagen, ein Trainingslager auf Malta zu organisieren: Spiele gegen Erstligisten, die auf Augenhöhe spielen – das wäre doch mal was für den TSV! DSC08713 DSC08747 Statistik:
- Grounds: 886 (heute 2 neue; diese Saison: 118 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.742 (heute 3, diese Saison: 165)
- Tageskilometer: 40 (40 Fahrrad)
- Saisonkilometer: 41.260 (34.050 Auto/ 4.850 Flugzeug/ 2.260 Fahrrad/ 130 Bahn, Bus, Tram/ 90 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 36 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 346

W346V: Radfahren bei Sturm und durch Überflutungen – und endlich mal ein gutes A-Jugend-Spiel (Fahrrad-Groundhopping, Malta 2013: 11/15)

Sliema Wanderers Football Club U19 ------------------ 3
Attard Football Club U19 --------------------------------- 1
- Datum: Freitag, 15. März 2013 – Anstoß: 20.15
- Wettbewerb: Youth League Section B (2. maltesische U19-Liga, Gruppe B)
- Ergebnis: 3-1 nach 92 Min. (45/47) – Halbzeit: 3-0
- Tore: 1-0 5. Nr. 16, 2-0 20. Nr. 7, 3-0 33. Nr. 15?, 3-1 68. Nr. 10
- Verwarnungen: keine
- Platzverweise: keine
- Spielort: Il-Grawnd tas-Sirens, Sirens Ground (San Pawl il-Baħar; Buġibba, Kap. 1.000 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 15 (darunter 2 Attard Fans, der Rest neutral)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 (Überraschend flottes und gutes Spiel der Junioren!)
DSC08480 Photos with English Commentary:
b) Malta Sightseeing:
1) Megalithic Malta: Tarxien Temples
2) Churches of Malta: Co-Cathedral of Valletta
4) More Pictures of Malta: Balconies in Valletta and Flooded Streets

Es herrschte mal wieder saumäßiges Wetter auf der Insel mit Regenschauern, kurzem Hagelniederschlag und dauerndem, massiven Wind. Der Mann an der Rezeption warnte schon, dass wir aufpassen müssten, nicht zur Seite weggeblasen zu werden, aber den Wind hatten wir fast nur von vorn bzw. von hinten.

Ein größeres Problem war da die Überflutung der Straßen zwischen Mosta und Floriana: bis zu 30cm hoch stand da das Wasser, sodass auch Autos Probleme hatten, schneller als 20km/h zu fahren. Man merkte, dass die Briten die Infrastruktur gebaut haben: von den hochentwickelten Ländern hat GB die schlechteste Infrastruktur (Straßen, Schienenwege, Wasser-/ Abwasser etc.) überhaupt, sodass sich die deutschen Grünen schon sehr anstrengen müssen, um mit Energiewende und Co. alles genauso herabzuwirtschaften wie auf den Inseln. Kilometerlang fuhren wir durchs Wasser und kamen entsprechend durchnässt in der Festung von Floriana an, die den sogenannten botanischen Garten (Botanic Garden) beherbergt.

Dieser botanische Garten ist auch wirklich schön angelegt, doch was das für Palmen, Kakteen, Gummibäume etc. sind, soll man als Besucher selber wissen. Wenigstens ist das ein öffentlicher Park, der keinen Eintritt erhebt. Mit wissenschaftlich aufbereitetem botanischem Garten hat das aber ziemlich wenig zu tun. Nur ein schöner Park natürlich!

Wir fuhren noch nach Valletta rein, da wir beim letzten Mal dort vergessen hatten, zur Co-Kathedrale runter zufahren. Dieses Gotteshaus ist nicht gerade das eindrucksvollste der Insel, aber jedenfalls ein schönes Exemplar von 19.Jh.-Kirche. Richtig eindrucksvoll ist der Blick von einem der Parkplätze oberhalb der Festungsmauern von Valletta auf das gegenüberliegende Fort Manoel und Tigre Fort mit Sliema und der ganzen Agglomeration der Haupt,,stadt“.

Wir fuhren dann am Hafen entlang nach Tarxien, wo wir für zu hohe 6€ bzw. 4,50€ erm. die Tempel von Tarxien, vier aneinandergebaute neolithische Tempelbauten, besichtigten. Für das extrem teure Hypogäum einige Straßen weiter bemühten wir uns erst gar nicht um Tickets. Die Abzocker von Heritage Malta behaupten ja, dass sie das Kulturerbe schützen müssten (betonieren aber trotzdem einen Besucherpfad quer durch die Höhle), deshalb nur sehr begrenzt Führungen zulassen und darum angeblich gezwungen sein, 25€ Eintritt zu nehmen. Wer’s glaubt... Aber Heritage Malta sind halt genauso Gangster wie British Heritage, die hauptsächlich am Gewinnmachen mit historischen Stätten und nicht an deren Erhalt interessiert sind. Absolut gar nicht interessiert sind solche Geschäftemacher übrigens an der Erfüllung eines Bildungsauftrages, sodass es niemanden wundern dürfte, dass man im Gegensatz zu z.B. allen richtigen arabischen Ländern, keine Schulklassen mit ihren Lehrkräften durch die historischen Stätten Maltas latschen sieht. DSC08555 Nach einem Zwischenstopp in der Ferienwohnung und einem sehr guten aber mal wieder auch sehr teuren Essen (maltesisches Kaninchen mit allem drum und dran und Getränken: 33€ für zwei Leute) im benachbarten Restaurant „Porto del Sol“, ging es wieder zurück nach Buġibba. Der Sirens Ground ist schließlich das zur FeWo nächstgelegenste Stadion, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis wir im zwischen mehrstöckigen Häusern und hohen Nadelbäumen gelegenen, 1.000 Zuschauer fassenden Stadion mit der neuen Betontribüne auf der einen Längsseite – die natürlich wieder blaue Schalensitze (außer im VIP-Bereich in der Mitte: die sind weiß) hat – aufkreuzten.

Schon wieder die U19-Liga. Dritter gegen Achter. Die Sliema (Friedensdorf) Wanderers (Vagabunden) gegen den F.C. aus Attard (Blütenduft bzw. Parfüm). Ausgetragen auf dem Sirens Ground, dem „Sirenen-Sportplatz“ – also nicht die Feuerwehrsirenen oder so, sondern gemeint sind die Sagengestalten, die mit ihrem Gekreische die Seefahrer in die Riffe lockten – in Buġibba/ San Pawl il-Baħar (Wasserspeicher St. Paul am Meer).

Überraschenderweise entwickelte sich dann doch ein gutes Spiel, obwohl das Wetter genauso scheiße wie gestern war. Der Sirens Ground liegt aber auch etwas günstiger als das Stadion von Mosta. Im Übrigen ist das Flutlicht auch robuster. Es fiel kein einziges Mal aus. Allerdings war es sehr schwach und trübe. Das, wie bereits erwähnt, gute Spiel kam schnell in Fahrt: nach einer Ecke, die abgewehrt schien, kam Sliema durch einen Schuss aus über 20m ins lange Eck zur 1:0 Führung. Attard sah kaum Land und geriet innerhalb von 30 Minuten mit 3:0 in Rückstand.

Nach der Pause spielte Sliema allerdings gegen den starken Wind, sodass sich der Attard-Keeper auszeichnen konnte. Einige der starken Paraden hätten bei Schüssen mit dem Wind aber wohl kaum etwas genutzt. Attard gelang noch der Ehrentreffer, eng wurde die Partie, die in Hälfte zwei auch recht ausgeglichen war, aber nicht mehr. Der Sieg für die Sliema Wanderers A-Junioren war aber auch wirklich verdient. Nach einem mäßigen und einem schwachen A-Juniorenspiel war das auch mal endlich ein gutes! DSC08572 Statistik:
- Grounds: 884 (heute 1 neuer; diese Saison: 116 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.739 (heute 1, diese Saison: 162)
- Tageskilometer: 60 (60 Fahrrad)
- Saisonkilometer: 41.220 (34.050 Auto/ 4.850 Flugzeug/ 2.200 Fahrrad/ 130 Bahn, Bus, Tram/ 90 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 35 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 346

W346IV: Sturm auf Malta – da wird man beim Radfahren bergauf geblasen und beim Fußball fällt das Flutlicht aus (Fahrrad-Groundhopping, Malta 2013: 10/15)

San Ġwann Football Club 1972 U19 -------------------- 1
Melita Football Club (St. Julian/ San Ġiljan) U19 --- 0
- Datum: Donnerstag, 14. März 2013 – Anstoß: 20.15
- Wettbewerb: Youth League Section B (2. maltesische U19-Liga, Staffel B)
- Ergebnis: 1-0 nach 93 Min. (45/48) – Halbzeit: 0-0
- Tor: 1-0 80. Nr. 11
- Verwarnungen: Nr. 7, 8, 11 (San Ġwann); 2x Nr. 18, Nr. 2, 8, 21 (Melita)
- Platzverweise: Nr. 6 von San Ġwann (37. Min., angebliches Nachtreten); Nr. 18 Melita (82. Min., wiederholtes Foulspiel)
- Spielort: Il-Grawnd Charles Abela, Charles Abela Memorial Stadium (Mosta, Kap. 500 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 20 (darunter ca. 5 San Ġwann und 10 Melita Fans)
- Unterhaltungswert: 2,0/10 (Die schwachen Mannschaften kamen nicht mit der Witterung zurecht, das Flutlicht aber phasenweise auch nicht...)
DSC08400 Photos with English Commentary:
b) Malta Sightseeing:
2) Fortification Towers: Zurrieq, St. Lucia

Heute stürmte es den ganzen Tag über gewaltig auf der kleinen Mittelmeerinsel, was nicht nur zu einigen kleinen Gefahrensituationen beim Radfahren, sondern auch zu kuriosen Szenen beim heutigen Fußballspiel sorgte.

Da es so spät geworden war am gestrigen Gozo-Tag, fuhren wir erst zur Mittagszeit los. Den steilen St. Paul’s Bay Bypass von Xemxija rauf wurden wir regelrecht hoch geblasen bei Orkanstärken. Gefährlich waren allerdings nur Böen von der Seite. Und außer Kapellen wie jener besonders schönen in Ħax Xelluq schauten wir heute fast nichts an. In Zurrieq gab es noch ein ausgesprochen schönes Exemplar von Wehrturm zu sehen (wohl aus dem 17. Jahrhundert, mit Türmchenaufsatz aus dem 19. Jahrhundert) und den wuchtigen Saint Lucia Tower sahen wir von Birzebbuġia aus. Die Gegend um diesen Ort, der übersetzt Olivenbaumbrunnen heißt, ist allerdings ziemlich scheiße: an einem Flüchtlingslager vorbei passiert man nur Industrie und Hafenanlagen und dann findet man keine der halbherzig ausgeschilderten kleinen Sehenswürdigkeiten außer der „Höhle der Finsternis“ nördlich von Birzebbuġa, also Għar Dalam, und diese Schauhöhle mit Prähistorikmuseum (u.a. gibt es da ein Skelett des ausgestorbenen maltesischen Zwergelefanten und Knochen vom ebenfalls nicht mehr vorkommenden Minizwergflusspferd Hippopotamus Melitensis) hatte schon geschlossen. Also mal checken, wo der Santa Lucia Ground liegt, eine weitere schöne Kapelle war dann auch gleich in der Gegend, und bei brutalem Gegenwind über Qormi und Zebbuġ nach Mosta zurück.

Warum auch immer, aber dort hatten viele Gaststätten um 18.15 noch nicht geöffnet bzw. ein „heute geschlossen Schild draußen“ oder konnten nur Essen zum Mitnehmen anbieten, wie die Pizzeria mit so maltesischen Kreationen wie „Rabbit Pizza“, sodass wir bei einem Chinesen landeten. Der war qualitativ gut und für maltesische (und auch deutsche) Verhältnisse im unteren Mittel des Preissegmentes. DSC07215 Fast 20 Uhr, also mal flott zum Charles Abela Memorial Stadium, der größeren der beiden Sportanlagen in Mosta, einer kleinen Stadt die nach ihrer geographischen Lage (in der Mitte der Insel, also Mittelstadt) benannt ist. Ich dachte ich seh’ nicht richtig, als wir da um die Ecke gefahren kamen, das Flutlicht nur noch glimmte und schließlich ganz ausging! Es stand doch „20.15 Uhr Anstoß“ im Internet und da sind Spieler auf dem Platz die sich (im Dunkeln!) warmmachen... An der Kasse gefragt – klar gibt es ein Spiel um 20.15! Ob es Probleme mit dem Flutlicht gibt – nein, nein: der Platzwart macht es sofort an!

Wir dachten uns, dass es wohl so wie in Leuna bei einem Altherrenspiel vor zwei Jahren gewesen sein musste, und irgendein Vollpfosten seinem Kumpel bei ein paar Bierchen erklären wollte, wie die Flutlichtanlage funktioniert und dabei den falschen Hebel umgelegt hat – doch merkten eine Stunde nach Entrichten des wieder einmal maßlosen Eintrittspreises von 2,50€, dass wir falsch gelegen hatten...

Der Kunstrasenplatz, der außen von hohen Zäunen begrenzt wird und von Bäumen flankiert an der Hauptstraße liegt, ist auf einer Längsseite mit einer zwei bis drei Reihen hohen Tribüne versehen, die blaue Schalensitze hat und in der Mitte einen aufwendigen Abgang in die Katakomben, neben dem auch ein komisches, hölzernes Kassenhäuschen steht. Hinter dem einen Tor befindet sich ein Gedenkstein für Charles Abela, den verstorbenen Vereinspräsidenten, der Durchgang zum Vereinsheim und ein Nebenplatz für 5-gegen-5-Fußball. Selbst dieser Nebenplatz hat eine kleine Tribüne!

Beim Fußball 11 gegen 11 standen sich dann die U19 Teams von St. Johann, also San Ġwann, und dem punischen Rückzugsort aus St. Julian, Melita San Ġiljan, gegenüber. Wobei es nicht lange bei 11 gegen 11 Spielern blieb...

4. gegen 1. und beide Teams gleichwertig schlecht. Ist ja immer toll, so ein „Spitzen“spiel... Kaum Torchancen und kaum ein Ball kam an, da die unbedarften Junioren mit dem sehr starken Wind nicht zurechtkamen. Der Schiri kam auch nicht so zurecht und schickte einen Spieler von St. Julian’s völlig überzogen vom Feld nach einem Revanchefoul. Doch auch in Überzahl überzeugte Tabellenführer Melita nicht.

Kurz vor der Pause kam auch das Flutlicht nicht mehr klar und kackte urplötzlich ab. Offensichtlich lag das daran, dass sich die Masten durch den starken Wind aufschaukelten und dann Wackelkontakte entstanden. Es fielen auch zwischenzeitlich immer wieder einzelne Strahler aus. In der 43. knallte jedenfalls die ganze Anlage raus – so viel also zur Behauptung „no problem with the floodlight“.

Der kleinliche Schiri ließ, nachdem das Flutlicht fünf Minuten später wieder funktionierte, die zwei Minuten restliche Spielzeit kicken, machte 15 Minuten Pause und setzte seine mäßige Leistung, die zulasten von St. Julian’s ging, in Hälfte zwei fort. Erfreulicherweise gelang es St. Julian’s als weniger schlechte Mannschaft einen groben Fehler in der Abwehr von Melita auszunutzen und 10 Minuten vor dem Ende zum entscheidenden Tor aus Nahdistanz einzunetzen. Kurz darauf musste auch ein Melita-Kicker vom Platz – klassische gelb-rote Karte...

Nach dem Abpfiff quälten wir uns weiter gegen den Wind gen Xemxija. Für die Strecke von der großen Kreuzung im Westen von Mosta bis zur FeWo, die wir fast jeden Abend gefahren sind, haben wir noch nie so lange gebraucht! DSC08414 Statistik:
- Grounds: 883 (heute 1 neuer; diese Saison: 115 neue)
- Sportveranstaltungen: 1.738 (heute 1, diese Saison: 161)
- Tageskilometer: 70 (70 Fahrrad)
- Saisonkilometer: 41.160 (34.050 Auto/ 4.850 Flugzeug/ 2.140 Fahrrad/ 130 Bahn, Bus, Tram/ 90 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 34 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 346