Sonntag, 25. Januar 2009

WE130II: Wasserball in Halle und neue Fotos aus Merseburg

SV Halle 10:15 Chemnitz 1892
Sonntag, 25.Januar 2008 - Anschwimmen 10.00
2. Wasserballbundesliga
Ergebnis: 10:15 nach 32 Min.
Viertelstände: 2:4, 2:5, 2:4, 4:2
Platzverweise: 0:1
Halle: Schwimmhalle Robert-Koch-Straße (Kap. 100 Plätze)
Zuschauer: 25 (5 Gästefans)
Spielqualität: 6,0/10 (überm Durchschnitt)

In einem soliden Wasserballspiel vor 25 Zuschauern, die wie immer nur zum Spenden gebeten wurden und sonst keinen Eintritt zahlen mussten, hielt der Tabellenvorletzte aus Halle/ Saale das Spiel bis kurz nach Beginn des zweiten Viertels offen, ehe die Gäste aus Chemnitz, die nur wenige Tabellenplätze vor den Dauerabstiegskandidaten des SVH lagen, mit bis zu fünf Toren, den fünf Toren, die am Ende des Spiels auch stehen sollten, davonzogen.

Statistik:
Ground Nr. 276 (kein neuer Ground; diese Saison: 46 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 739 (diese Saison: 106)
Tageskilometer: 35 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.400 (9.270/ 2.960/ 2.710/ 2.460)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 130

Mehr Fotos unter:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090125a%20Halle%2010-15%20Chemnitz%20-%20Wasserball/
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090125b%20MERSEBURG%20-%20BLICK%20VOM%20DACH%20AUF%20DIE%20STADT/

WE130I: Gereizte Radballer und sich blamierende Volleyballer

1. Bundesliga Radballturnier in Zscherben
Samstag, 24.Januar 2008 - Beginn 1. Spiel 14.00
1. Bundesliga
Punkte: Zscherben (Teutschenthal) 10, Ginsheim-Gustavsburg 7, Stahlross Obernfeld (bei Göttingen) 6 (3 Spiele), Altenburg-Ehrenberg 6, Ober-Esslingen 0 (3 Spiele), Mainz-Hechtsheim 0
Bestes Spiel: Altenburg-Ehrenberg 6:8 Zscherben (Teutschenthal)
Schlechtestes Spiel: Mainz-Hechtsheim 1:5 Altenburg-Ehrenberg
Beste Mannschaft: Zscherben (Teutschenthal)
Schlechteste Mannschaft: Ginsheim-Gustavsburg (allerdings nicht spielerisch schlechteste Mannschaft, sondern vom Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, Betreuern, Gegenspielern und Zuschauern)
Halle: Sporthalle Zscherben (Kap. 120 Sitzplätze)
Zuschauer: 160
Gesamtqualität: 7,0/10 (gut)
Mainz-Hechtsheim 1:5 Ginsheim-Gustavsburg
Das erste Spiel des Turniers zeigte deutlich, dass die einst wirklich starke Mannschaft von Mainz-Hechtsheim nur noch ein Schatten ihrer Selbst ist, da die ehemaligen Weltmeister aufgehört und an ihre Zweitvertretung, die regulär nur von der Oberliga in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, weitergegeben haben. Hechtsheim ist (zumindest noch) nicht reif für die 1. Bundesliga, was die Hessen aus Ginsheim, die sich im ersten Spiel noch völlig normal gebärdeten, ihnen klar aufzeigten. Vor allem kurz vor und kurz nach der Pause krachte es im Tor der Mainzer.

Altenburg-Ehrenberg 6:8 Zscherben (Teutschenthal)
Das zweite Spiel war dann das beste Spiel, knapp vor dem vorletzten. Es war lange eine offene Partie und vor allem wirklich hervorragend von beiden Seiten geführt: rasant, starke Zweikämpfe aber trotzdem sauber und zudem auch noch massenhaft Tore, aber ohne Torwartfehler nutzen zu müssen. Der Gastgeber zog schließlich kurz vor Schluss mit 5:8 davon und entschied so das Spiel dieser beiden einzigen ostdeutschen Mannschaften für sich.

Ober-Esslingen 2:3 Stahlross Obernfeld (bei Göttingen)
Bei diesem Spiel zeigten zwei gleichwertige Mannschaften ihr mittelmäßiges Können, wobei der Sieger sich doch recht glücklich schätzen konnte, hier die Punkte geholt zu haben. Es hätte auch umgekehrt 3:2 für Esslingen oder 2:2 bzw. 3:3 enden können.

Mainz-Hechtsheim 0:8 Zscherben (Teutschenthal)
Hier wurde Mainz dann wirklich übel vorgeführt. Da konnten die beiden Spielerfreundinnen oder -frauen noch so viel kreischen: der RSV Zscherben zeigte konsequent einen Großteil seines Könnens, spielte auch geschickt (schoss das 0:3 mit der Pausensirene und das 0:4 10 Sekunden nach Wiederbeginn) und nutzte auch nicht zuletzt die vielen Fehler der Mainzer.

Ober-Esslingen 2:4 Altenburg-Ehrenberg
Ein recht ordentliches Spiel von beiden Seiten, jedoch ohne große Höhepunkte.

Ginsheim-Gustavsburg 2:5 Stahlross Obernfeld (bei Göttingen)
Eigentlich kann ich nur auf das voran gegangene Spiel verweisen, aber es muss doch noch angemerkt werden, dass ab diesem Spiel die Unfreundlichkeiten begannen. Die unterlegenen Ginsheimer - besonders der Trainer - fingen an, jede Schiedsrichterentscheidung dümmlich zu kommentieren und jedes in den Weg stellen eines Gegenspielers mit höchstintelligenten Bemerkungen wie „Hey!!!“ oder „Foul!“ zu versehen.

Ober-Esslingen 2:7 Zscherben (Teutschenthal)
Die Bemerkungen wurden in diesem Spiel schlimmer, wobei die völlig unterlegenen Esslinger hier einen ersten Höhepunkt setzten: einer schmiss nach dem 2:5 sein Rad quer durch den eigenen Strafraum und fing an über Schiri und Gegenspieler zu meckern.

Ginsheim-Gustavsburg 7:2 Altenburg-Ehrenberg
Das Meckern ging auch hier weiter, wobei es völlig unverständlich war, dass von Ginsheim immer wieder dumme Bemerkungen kamen, obwohl sie doch deutlich besser spielten.

Mainz-Hechtsheim 1:6 Stahlross Obernfeld (bei Göttingen)
Wieder einmal ein typisches Spiel von Hechtsheim: Anfängerfehler, Ungeschicktheiten, aber immerhin Anstrengungen unternommen und nicht gemotzt. Obernfeld war einfach nur souverän.

Ginsheim-Gustavsburg 7:7 Zscherben (Teutschenthal)
In diesem Spiel schossen die Ginsheimer dann den Vogel ab: typischer Fall von Kolonialherrensyndrom; wo man nicht zuhause ist, hat man ne große Fresse. Das eskalierte dann beim Stand von 7:5 für Ginsheim, zwei einhalb Minuten vor Schluss, als der Unsympathische mit den wenigen Haaren dem Zscherbener Gerdes ins Rad fuhr, woraufhin dieser heftig stürzte und behandelt werden musste. Anstatt sich zu entschuldigen und die Bemerkung eines Zscherbener Betreuers zu Kommissär, also Schiedsrichter und gutem Bekannten von uns, Gerd Heimbach: „Gerd! Gib dem Gelb! Das war ein klarer 4-Meter. Also so was unsportliches!“ einfach hinzunehmen, fuhr dieser auf den Betreuer zu und fing an in zu bedrohen. Die Ginsheimer Betreuer mischten sich nun auch mit ihrer großkotzigen Gehabe ein, sodass sich eine Menschentraube um den Spieler herum bildete, die von Heimbach und zwei Kollegen auseinander gehalten werden musste. Die Pöbelei weitete sich dann auf die andere Ecke der Halle aus, als ich anfing, eine Disqualifikation für Ginsheim zu fordern (ein solcher Feldverweis für das Duo ist durchaus in den Regeln vorgesehen, wenn diese sich unsportlich verhalten - und Zuschauer und Gegner bepöbeln ist das ja). Da war dann natürlich gleich ein Gästefan anderer Meinung und Nettigkeiten wie „Ach du bist doch so ein Klapsmann“ und „Mann, diese Idioten sollen sich vom Feld verpissen! Und du bist doch echt n Armleuchter!“ wurden ausgetauscht.
Ein großes Lob muss man an die Zscherbener aussprechen, die Gerds Entscheidung, nur Freistoß statt 4-Meter zu geben und Ginsheim nicht einmal zu verwarnen, mit einem bloßen „Ey Mann, was soll denn das?!“ kommentierten, anstatt auszurasten und dann Ginsheim vorführten, indem sie noch das 7:7 10 Sekunden vor Schluss machten. Eine wirklich gute Antwort auf das schon regelrecht asoziale Verhalten der Hessen aus dem Mainspitzdreieck.

Mainz-Hechtsheim 1:5 Altenburg-Ehrenberg
Hier riss die Streiterei in unserer Ecke dann einfach nicht ab. Nachdem einer der Ehrenberger den Ball in meine Richtung schoss und ich - am Spielfeldrand sitzend, wie die meisten anderen Zuschauer ja auch - den Arm hob um den Ball nicht ins Gesicht zu kriegen, wies der Kommissär (nicht Gerd, natürlich der andere), der ohnehin schon mit zwei gelben Karten gegen je eine der beiden Mannschaften zwei lächerliche Entscheidungen traf, mich darauf hin, nicht ins Spielfeld zu greifen, was natürlich eine unfreundliche Bemerkung meinerseits „Soll ich den Ball vorn Kopp kriegen oder was? Willst mich wohl verarschen?“ zur Folge hatte, was zu einer erneuten verbalen Auseinandersetzung führte, die aber wenigstens nicht das Spiel beeinflusste.
Leider war dieses letzte Spiel des Turniers das schlechteste. Ehrenberg bekleckerte sich so wie so das ganze Turnier über nicht mit Ruhm und Mainz-Hechtsheim konnte einfach nicht mehr. Diese Mannschaft ist einfach noch zu unerfahren und wird mit großer Wahrscheinlichkeit absteigen.

Zur Atmosphäre in der Halle:
Auch wenn die Beschreibung der Streitereien nach ordentlich Action und eine Überfüllung von 33% nach toller Atmosphäre klingt: es war in Zscherben, wie beim Radball ohnehin meist, nur ein besseres Tennispublikum anwesend. Ab und an mal ein paar Pöbeleien, wobei sich außer mir eigentlich nur noch 10 andere aufgeregt haben, wie in jedem Turnier, manchmal ist in Mücheln mal mehr Stimmung und die besten Fans, die ich beim Radball je erlebt habe, waren die ausgelassenen Schweizer mit ihren Kuhglocken und Sprechchören bei der Weltmeisterschaft in Chemnitz vor zweieinhalb Jahren, aber alles in allem ist Radball, bei Zuschauerzahlen zwischen 2 und 200 auch kein Wunder, aber nur vom sportlichen Aspekt auf dem Spielfeld von Interesse und nicht vom Verhalten der Anhänger, die oft auch üble Beschimpfungen zwischen den Spielern unkommentiert lassen, obwohl diese sich teils sehr sogar recht aggressiv angehen.
VC Bad Dürrenberg/ Spergau 0:3 VC Leipzig
Samstag, 25.Januar 2008 - 1. Angabe 19.30
1. Bundesliga
Ergebnis: 0:3 nach 93 Min.
Sätze: 24-26, 22-25, 32-34
Besondere Vorkommnisse: Keine
Halle: Jahrhunderthalle Spergau (Kap. 1.200 Sitzplätze)
Zuschauer: 1.100 (150 Gästefans)
Spielqualität: 3,0/10 (schwach)

Zu diesem Spiel braucht man eigentlich nichts zu sagen, da Ergebnis und Bewertung - letztere ist aber nicht aus Ärger über ersteres entstanden, sondern wäre auch bei genau umgekehrtem Spielverlauf so hingeschrieben worden - eine klare Sprache sprechen. Der 6. blamierte sich gegen den 13. in drei Sätzen, wobei der Vorletzte nicht etwa so gut war, sondern nur weniger schlecht als die katastrophal schwach auftretenden Piraten. Diesmal war das sportliche Niveau der Spieler nicht viel höher als das der Pausentanzgruppe. Wahrscheinlich wäre auch das musikalische Niveau der Spieler nicht schlechter gewesen, aber das wollen wir uns mal lieber nicht antun. Die ständigen ins Netz geschlagenen Angaben, die technischen Fehler und die blind ins Aus gedonnerten Schmetterbälle waren schon schlimm genug. Und das vor allem auf Seite des VC BDS, weswegen diese dann als Verlierer dastanden. Die beste Phase des Spiels, die Phase also, die dieses Spiel dann noch auf 3,0 Bewertungspunkte brachte, war die Endphase des dritten Satzes, also so ab 23:23, die noch erhebliche Spannung beinhaltete und auch sogar ein paar gute Ballwechsel.
Statistik:
Ground Nr. 276 (kein neuer Ground; diese Saison: 46 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 737-738 (diese Saison: 105)
Tageskilometer: 55 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.365 (9.270/ 2.960/ 2.710/ 2.425)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 130

Mehr Fotos unter:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090124a%20RADBALLTURNIER%20IN%20ZSCHERBEN/
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090124b%20VC%20BDS%200-3%20VC%20Leipzig/

Donnerstag, 22. Januar 2009

Ein paar neue Fotos aus Halle/ Saale

Zwischen manchen Vorlesungen ist manchmal noch genug Zeit, um fotografierwürdige Ecken in Halle auszukundschaften. Bilder vom ersten Testlauf - ich gedenke vor allem die leerstehende Fabrik mal ausführlicher mit der besseren Kamera abzulichten - finden sich hier: http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090122%20Moderne%20und%20Verfall%20in%20Halle%20-%20Album%20I/

Foto: Altes Fabrikgebäude auf der Pulverweide. Zwar nicht so spektakulär aber aufgrund des sperrangelweit offenstehenden Tores viel einfacher zu besichtigen als die weitaus bekanntere Böllberger Mühle.

Sonntag, 18. Januar 2009

WE129II: Sportart Nr. 34; Badminton

Punktspiele beim Verein für Badminton Merseburg
Sonntag, 18. Januar 2009, Beginn: 9.20, Ende: 13.40
Ort: Rischmühlenhalle Merseburg (350 Sitzplätze)
Zuschauerzahl: max. 10
Besondere Vorkommnisse: Aufgabe von Burg II nach 6:0
Unterhaltungswert: 5,0/10 (O.K.)

Landesliga (3. Liga): VfB Merseburg I 5:3 SG Badminton Burg I
Landesliga (3. Liga): VfB Merseburg I 8:0 SG Badminton Burg II
Landesklasse (4. Liga): VfB Merseburg II 7:1 ESV Lok Staßfurt

Am Sonntag stand nun das Besuchen der 34. Sportart an (die erste Sportart, die wir besuchten, war natürlich Fußball - nach und nach wurde es immer mehr, wobei wir manche Sportarten nur einmal gesehen haben). Badminton war diesmal auf dem Programm und wir guckten nicht schlecht, als zu Spielbeginn außer uns beiden niemand im Zuschauerraum war. Nach und nach kamen alles in allem 10 Leute zusammen, die aber teilweise nach dem zweiten Punktspiel gingen, was parallel zum dritten begann, aber recht schnell vorbei war.
Das erste Punktspiel, ein Landesligaspiel, gewann der VfB Merseburg ziemlich knapp mit 5:3. Die Entscheidung brachte erst das gemischte Doppel. Nach Satzpunkten stand es nach einem Damendoppel, zwei Herrendoppeln, einem Damen- und drei Herreneinzeln 12:6, nach Sätzen 5:3. Auch wenn ich Badminton nur aus der Schulsport-AG in der 12. Klasse kannte, und so entsprechend verwundert über die Regeländerung bezüglich der Punkte war, kann ich mit Sicherheit behaupten, dass dieses Spiel ein gutes war.
Seine Längen bekam die Veranstaltung erst in der Folgezeit, wobei es nie richtig langweilig war.
Einzig der Ergebnisverlauf war langweilig, denn die Merseburger Teams dominierten nun richtig heftig. So ganz klar ersichtlich war es nicht, was die Spielerinnen von Burg II hatten, doch offensichtlich war es kein Bock. Nachdem Burg II jedes einzelne Spiel mit 2:0 Sätzen verloren hatte, traten das Damendoppel und das Mixed nicht mehr an. 8:0 also das Endresultat, wobei auch das höchstmögliche Satzverhältnis von 16:0 erzielt wurde.
Auch die Zweite Mannschaft der Merseburger legte gegen Staßfurt stark vor. Erst des letzte Einzelspiel ging an Staßfurt. Ein 7:1 (15:4 nach Satzpunkten).
Alles in allem war diese Veranstaltung auch lohnend, selber spielen ist zwar interessanter, aber Gucken ist interessanter als beim Tischtennis oder American Football zuzugucken. Von Baseball will ich mal gar nicht reden...

Statistik:
Ground Nr. 276 (neuer Ground; diese Saison: 46 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 734-736 (diese Saison: 103)
Tageskilometer: 5 (Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.270 (9.270/ 2.960/ 2.710/ 2.330)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 129

Mehr Fotos unter:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090118%20Badminton%20in%20Merseburg/

WE129I: Zeitspiel in Landsberg - Oder: Wie aus der Schlussminute fünf Minuten wurden und eine Sekunde vor Spielende noch einer vom Feld flog

Landsberger HV II 25:16 TSV Gymnasium Querfurt
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 15.25
Kreisklasse Saalekreis (Frauen, 6. Liga, unterste Liga)
Ergebnis: 25:16 nach 60 Min. - Halbzeit 10:6
Tore: ?
Zeitstrafen: 2:4 Min.
Platzverweise: Keine
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 30 (3 Gästefans)
Spielqualität: 2,0/10 (Sehr schwach)

SG Queis II 30:29 Nietlebener SV Askania
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 16.15
Kreisklasse Saalekreis (8. Liga, unterste Männerliga)
Ergebnis: 30:29 nach 60 Min. - Halbzeit 16:16
Tore: ?
Zeitstrafen: 4:12 Min.
Platzverweise: Keine
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 15 (4 Gästefans)
Spielqualität: 6,0/10 (Überdurchschnittlich)

SG Queis 25:25 Saaletal Reichardswerben/ Prittitz
Samstag, 17. Januar 2008 - Anwurf 18.15
Verbandsliga Sachsen-Anhalt Süd (5. Liga)
Ergebnis: 25:25 nach 60 Min. - Halbzeit 16:11
Tore: ?
Zeitstrafen: 16:20 Min.
Platzverweise: 3x2 Minuten für einen Spieler von Queis (50.), direkt Rot wegen groben Fouls für einen von Saaletal nach 59:56, Rot wegen desselben Vergehens für einen weiteren Spieler der Gäste nach 59:59
Halle: Sporthalle im Schulzentrum Landsberg (Kap. 250* Sitzplätze)
Zuschauer: 30 (2 Gästefans)
Spielqualität: 7,0/10 (Gut)

* Die Vortribünen waren nicht freigegeben. Diese bieten 750 Zuschauern Platz. Insgesamt liegt die Hallenkapazität also bei 1.000 Sitzplätzen.

Da es nass, kalt und schlecht geräumt war, nahmen wir anstatt der Fahrräder den Zug. Die Räder nahmen wir zwar trotzdem mit, aber sie waren weitestgehend unnütz an diesem grauen Januartag.
Nachdem wir 13 Minuten Zug gefahren waren, stiegen wir in Halle um, wobei die Umsteigezeit 35 Minuten betrug - und das nur, um 10 Minuten mit dem Zug nach Landsberg weiter zu fahren. Im Sommer nehmen wir die Räder, wenn wir einmal den Fußballverein aufsuchen werden...
Das Besichtigungsprogramm von Landsberg hatten wir dann recht schnell durch. Leider kommt man nicht in die Doppelkappelle St. Crucis hinein - es sei denn, man macht im Büro Druck oder kommt zu total sinnlosen Öffnungszeiten im Zeitraum Mai bis Oktober. Aber schon allein der Burgberg ist mal einen Besuch wert.
Ansonsten gibt es in der weitestgehend langweiligen Landstadt keine weiteren Sehenswürdigkeiten, wobei das Rathaus, das Gemeindeamt und die Stadtkirche noch ansprechende Fotomotive sind. Gelungen sind auch die Wandmalereien an der regional bedeutungsvollen Brauerei.
Wir fuhren dann zur modernen Schulturnhalle am Fußballstadion bzw. am Schulzentrum - dort teilen sich sage und schreibe vier Schulformen (Grund-, Sekundar- und Behindertenschule sowie Gymnasium) ein Gebäude - und kamen dort unverhofft ein Frauenhandballspiel zu sehen. Es war die unterste Spielklasse, was uns nach zwei Minuten Zuschauen auch einleuchtete. Zwar steigerte sich die Torquote enorm (als wir kamen, waren - da das Spiel mit 25 Minuten Verspätung (warum auch immer) begann - gerade einmal 5 Tore gefallen), doch alles in allem war jede einzelne der überwiegend sehr jungen Spielerinnen - da war kaum eine älter als ich - so etwas von unbedarft und unbeweglich, dass man sich echt fragte: stehen da Altherrenmannschaften auf der Platte, oder was? Wobei dieser Vergleich eigentlich unangebracht ist, da unfair gegenüber der Leistung der Alten Herren, die im darauf folgenden Spiel einen um Welten besseres Handball zeigten.
Aber noch kurz etwas zum Frauenspiel: nach einer Weile setzte sich Landsberg ab und es gab ab und an ein paar sehenswerte Szenen - mal abgesehen von den Fouls, die von manchen Zuschauern mit passenden Kommentaren wie „Nu, das war aba jetze Judo! Dr Yppon war das!“ versehen wurde - trafen auch ab und an einmal die Spielerinnen spektakulär.
Dem zweiten Spiel waren einige Zuschauer ferngeblieben, wobei das vom sportlichen Aspekt - über mangelnde körperliche Attraktivität konnte man sich ja zumindest bei einigen Spielerinnen nicht beklagen; da waren die bierbäuchigen 45jährigen auf der Platte leider nicht so drauf - ein großer Fehler war. Die beiden Mannschaften, die größtenteils aus Spielern der Generation Ü-35 bestanden, zeigten eine ansprechende Leistung. Keine Mannschaft führte jemals mit mehr als vier Tore, meistens war das Spiel absolut ausgeglichen und hätte es nicht noch einen Skandal zwei Minuten vor Schluss gegeben, wäre dieses Spiel unentschieden - gerechtermaßen unentschieden! - ausgegangen.
Aber die Schiedsrichter aus Dieskau hatten etwas dagegen. Die Leistungen der Handballmannschaften Dieskaus, insbesondere der Damen, welche die schlechteste im Landkreis ist und die diesjährige Rekordniederlage von 5:50 schaffte, sind allerdings auch nicht besser, als die der Schiris vom Verein. Es wurden so kleinlich und überzogen zwei Minutenstrafen verteilt, dass die Gäste nach 58:20 nur noch zu dritt auf der Platte waren. Als es dann einen Angriff der Heimmannschaft gab, beging ein Nietlebener ein nicht-zweiminutenwürdiges Foul. Der zudem verhängte Siebenmeter konnte minutenlang nicht ausgeführt werden, da die Spieler der Gäste unter Protest das Feld verließen. Sie überlegten es sich - nachdem sie diese beiden völlig verkalkten Schwachköpfe von Schiedsrichtern lautstark beschimpft hatten - allerdings noch einmal anders. Kassierten das 30:28 und erzielten dann, mittlerweile „nur“ noch mit drei Mann in Unterzahl, das 30:29. Die letzten 30 Sekunden wurden 6:4 zu Ende gespielt. Der Abschluss war wirklich eine Farce, was die vier aus Halle-Neustadt mitgereisten Fans hinter uns mit Recht aufregte. Die Spieler waren natürlich ebenso schlecht auf die Un(?)parteiischen zu sprechen.
Das dritte Spiel war dann erwartungsgemäß der Höhepunkt, wobei der Zuschauerzuspruch von 30 nichtzahlenden Zuschauern - nicht einmal für die Verbandsligapartie wurde Eintritt erbeten, Catering gab es auch keins - eine Frechheit war. Aber in diesem Dreckskaff Queis scheint es keine Sporthalle zu geben, weswegen im fast 10km entfernten Landsberg gespielt wird.
Immerhin krakelten die Rentner ab und an mal dazwischen, vor allem wenn die Chancenverwertung mal wieder schwach war.
Zur Pause führten die Hausherren deutlich, doch der Fünftorevorsprung schwand nach der Pause zusehends. Höhepunkt und zeitaufwendigster Spielabschnitt war auch hier die Schlussphase, wobei diese beiden Mannschaften echt den Vogel abschossen: es fällt gerade das 25:25 für die Spielgemeinschaft aus dem Saaletal bei Weißenfels, es sind noch 40 Sekunden zu spielen und Queis greift an. Festgemacht. Weiter Zuspielen am Kreis. Wieder Festgemacht. Dann ein Foul und ein Freiwurf. Der wird abgeblockt. Wieder ein Wurfversuch, doch ein Gästespieler sprint auf den Werfer zu und hämmert ihn mit einer fetten Clothesline zu Boden. Wer die Wrestlingbegriffe nicht so kennt: er schlug dem Gegner mit Schwung den Unterarm ins Gesicht. Eine lautstarke Streiterei bricht aus, es wird geschubst. Noch vier Sekunden.
Wieder Freiwurf, wieder abgeblockt, wieder holt sich Queis den Ball, wieder eine Clothesline, wieder eine glatte rote Karte für einen Gästespieler, wieder Tumult. Der letzte Freiwurf schließlich, landete dann überm Tor.
Ein für die Gäste etwas glückliches, aber immer spektakulär und regelrecht heldenhaft verteidigtes Unentschieden.
Wir gingen, doch sehr zufrieden, vor allem mit dem, was wir im letzten Spiel geboten bekommen hatten, zu den Fahrrädern und fuhren langsam zum vergammelten Landsberger Bahnhof. Umsteigen und Essen in Halle, Ankunft dann in Merseburg.

Statistik:
Ground Nr. 276 (neuer Ground; diese Saison: 46 neue)
Sportveranstaltungen Nr. 731-733 (diese Saison: 100)
Tageskilometer: 90 (80 Eisenbahn, 10 Fahrrad)
Saisonkilometer: 17.265 (9.270 Auto/ 2.960 Flugzeug/ 2.710 Bahn/ 2.325 Fahrrad)
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 129

Mehr Fotos unter:
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http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090117b%20Handball%20in%20Landsberg%20-%203%20Spiele/


Sonntag, 11. Januar 2009

WE128III: The last match in the 1st Bundesliga

TSV Leuna 1919 5:8 TuS Lichterfelde
Sunday, 11th January 2009 - kick-off 12.00
1st Indoor Hockey Bundesliga
Result: 5-8 after 60 min. - Halftime: 2-4
Green cards - 1:2
Yellow cards - 1:0
Red cards - 0:0
Penalties - 1:0
Penalty corners - 6:8
Goals: 0-1 3rd Posselt, 0-2 5th Kustz, 0-3 6th Posselt, 1-3 16th Poczatek, 1-4 22nd Polomsky, 2-4 24th Zeiger (penalty), 2-5 32nd Posselt, 2-6 42nd Polomsky, 3-6 45th Poczatek, 3-7 45th Nagel, 4-7 53rd Zeiger, 5-7 56th Poczatek, 5-8 58th Nagel
Sports hall: Neue Ringerhalle Leuna* (cap. 200 seated)
Attendance: 150 (no away fans)
Match quality: 4.0/10 (no comment)

Originally I planned to watch the final round of the district championship in indoor football. Some of the regular watchers also missed that last match of the season due to that tournament - of course I’m talking about the football players, who use to support the hockey team and were repeatedly cautioned because of their behaviour. Paying attention to the fact that TSV Leuna managed to qualify for the final round, we could be lucky to have an attendance of 150 fans. Sometimes the hockey ladies support the team, but mostly it was quiet inside the hall. But it is natural that there can’t be crazy support, when Leuna plays shitty. They got three goals against them within six minutes. All goals were accompanied by own mistakes.
It was Leuna’s luck that Berlin-Lichterfelde was unable to stand their highly speeded and skilled way of playing more than 10 minutes. The match became weaker and Leuna had some chances.
This time, we even could not complain about the referees, because they were in favor of us. We did not see a single good or sovereign referee duo that season. This time they helped Leuna with counting a goal that was scored from ouside the line and donating a penalty for nothing.
All in all, Leuna was not good enough for division one, so they were relegated. Considering the whole season - unfortunately extremely and unjustified short, because the outdoor players are the same as the indoor players but contrarily to football or fistball and equally to handball or volleyball, the indoor season is far more interesting and of a far higher sports value than the outdoor season - Leuna could not be taken seriously.
Nonetheless, everyone is looking forward to the next season, the next indoor season of course. Who cares about the upcoming outdoor season, were Leuna just plays in the Oberliga in front of not more than 50 fans?

Statistics
Ground No. 275 (not a new ground; this season: 45)
Sporting event No. 730 (this season: 97)
Kilometres that day: 15 (bike)
Km this season: 17,175 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,630 public transport/ 2,315 bike)
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 128

For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090111%20TSV%20Leuna%205-8%20TuS%20Lichterfelde/

WE128II: The next sensational victory of VC Bad Dürrenberg/ Spergau

VC Bad Dürrenberg/ Spergau 3:1 Generali Haching
10th January 2009, 19.30
1. Bundesliga (1st level)
Result: 3:1 after 100 min.
Sets: 25-21, 25-19, 17-25, 25-19
Unusual happenings: none
Sports hall: Jahrhunderthalle (cap. 1,200 seated)
Attendance: ca. 700 (3 away fans)
Match quality: 8.0/10 (very high)

We went by bike to Spergau, despite the low temperature of minus 8°C, and despite expecting a clean defeat.
After the usual stupid entrance theme - by the way: the announcer and his stupid “come on VC fans” announcing were as disturbing as never, a wonder, that this traitor was in Spergau, but if that bunch of losers, VC Leipzig, does not play, VC BDS is good enough for him - VC Bad Dürrenberg/ Spergau surprised its watchers. 25:21 against that team ranked fourth in the table; one of the championship favourites.
They even won the second set - not less than six points difference - so that not few fans expected another sensation after they beat Friedrichshafen 3:2 about a month ago.
Nonetheless the third set went to Haching, only celebrated by their three fans that attended them to at least five hours away Spergau.
The fourth set was hopefully expected by all the visitors and VC BDS was always in front with three points. At the end, they even lead by six points which made 700 fans shout for joy. It has been a excellent volleyball match with an unexpected and therefore wonderful result.
Unexpected and wonderful just because the team played unexpectedly wonderful!
Finally, the fans should be mentioned positively, because they made a lot of noise and were positively mentioned by the home as well as the away team. As always, the fans that deserve the title “fans” the most, were the “pirates crew.” They are named like that because of the nick-name - you could call it unofficial or advertisement name, too - of the team: Volleyball Club “The Pirates” Bad Dürrenberg/ Spergau.
I just think about how it would be to bring an own banner the next match: “Fanclub Somalia”…
It may look like pictured below:

* And fans: please remember; the colours of our team are blue and white. Wouldn't it be a good idea to paint such a flag? *

Statistics
Ground No. 275 (not a new ground; this season: 45)
Sporting event No. 729 (this season: 96)
Kilometres that day: 20 (bike)
Km this season: 17,160 (9,270 car/ 2,960 plane/ 2,630 public transport/ 2,300 bike)
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 128

For more photos see:
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090110%20VC%20BDS%203-1%20Generali%20Haching/

Mittwoch, 7. Januar 2009

WE128I Indoor football in Halle/ Saale

Indoor football tournament “Halplus-Cup”
Tuesday, 6th January 2009 - Begin 13.30
1st Chemnitzer FC (Germany 4th div.)
2nd Hallescher FC (Germ. 4th div.)
3rd Bayern München U-23 (Germ. 4th)
4th VFC Plauen (Germ. 4th)
5th ŁKS Łódz (Poland 1st div.)
6th BSV Halle-Ammendorf (Germany 6th div.)
Sports hall: Halle Brandberge (cap. 3,000 seated)
Visitors: about 1,000 (among them 10 from Munich)
Tournament’s quality: 6.0/10 (above average)
The thermometer displayed 12 degrees below zero, so we let the bikes in the garage and walked fast towards the tram stop. We caught that lame tram towards Halle and arrived almost an hour before the first match. After we had bought the overpriced tickets (we choose category II which cost us 15€ each, the other categories were priced 12€, 20€ respectively), we made the way to our seats that were better positioned than we expected before. Some quite good food from the food stall later, and we watched the pre-tournament match, a friendly between two U-7 football teams from Halle: VfL Halle 96 G vs Hallescher FC G. Hallescher FC showed his smaller town rival who is boss and won by three goals to none. A penalty-shootout was held immediately after the final whistle. After 11 shots by each team, HFC won that comparison too: 5-3.
After that, the six senior teams were introduced. Hallescher FC and BSV Halle-Ammendorf naturally got the most support, Łódzki KS and VFC Plauen were welcomed friendly and Chemnitzer FC and Bayern München had to stand some unfriendly remarks.
The first match was Ammendorf against Plauen which ended 1-2 for Plauen. An average match without a surprise or an unusual scene.
Then the hosts, Hallescher FC, took on Chemnitzer FC, but were unable to prevent a loss. Chemnitz was just better in all things that are important for football. 1-2 again.
In the third match, Łódz destroyed Bayern München with three early goals. One of the best matches in the tournament ended 3-2.
Then another 3-2, surprisingly a victory of Halle-Ammendorf against Hallescher FC.
In a quite good match its handicap the low number of goals was (it was that match that saw the fewest goals in the whole tournament), Plauen defeated Łódz 1-0.
Bayern München surprised Chemnitzer FC 3-2. That match was that one which the fewest fans watching, because a lot of Halle fans thought: two shitty teams; let’s drink some beer! So the food and drinks stall was under siege during the whole match…
After that, Łódz made their second really good match by defeating Ammendorf 4-1. Nonetheless, concerning the number of chances, Łódz missed to score a better result: 7-0 would have been deservedly.
Then Halle took on Bayern München and made a really good match, after playing to shitty games. The lame support became a bit better after the first goal. 3-2 was the final result.
After that, Chemnitz defeated Plauen in a boring match by four goals to none.
Then Halle Ammendorf got all attachment by the fans. Especially the end of the match was really thrilling. Bayern went in front by 2-3 after one player of Ammendorf was sent-off due to dubious reasons. Then Halle equalised 30 seconds before the end, but Bayern scored again with a cheap goal five seconds before the end. When Bayern left the field, all the HFC Fans booed and shouted at them angrily. The referee had to cope with complaints like: “You dirty Bayern fan! That was bribery!”
When everybody had calmed down, Chemnitz beat Łódz 3-1.
Later, the best match of the whole tournament took place: Hallescher FC against Plauen. Again dubious referee decisions that drove most HFC fans up the wall, a physical attack by a Plauen player against an opponent from Halle, and two goals on one for the hosts.
After that, a very one-sided match between Chemnitz and Ammendorf was won by Chemnitzer FC by six goals to none. That meant that Chemnitz got the title two matches before the end.
Following, Bayern München drew with Plauen two all.
The last match of the tournament was played by Hallescher FC. They beat Łódz 2-0, so the hosts finished second.
The tournament was concluded by a winners ceremony, which was disturbed by several unfriendly remarks against the referees (both were fussy and partially really disturbing, indeed), against Chemnitzer FC (no comment, that is just usual to be against Chemnitz because that town sucks so and the club just represents it) and Bayern München (every little minded football fan loves them, so it’s good to show them, that not everybody pays attention to the success of a snooty club like FC Bayern). Of course HFC and Ammendorf were celebrated. And of course there was no need to celebrate that inconstant team from Łódz, that did not even take that tournament so serious, showing this by leaving some of their best players - partially national players - at home. Their results were a shame to the Polish football.
A shame to the German football was the support. I saw some videos from former tournaments in Halle Brandberge, and this time support sucked. I don’t know why no-one from Chemnitz came. Either they shit bricks because of the “brutal” fans from Halle, or the police shit bricks and did not allow them to travel to Halle. A third possibility is that the train did not bring them from there shabby hometown to Halle.
When we arrived at the train station after the tournament, there were problems concerning delays and cancellations, indeed. Luckily, our train was just five minutes too late.


Statistics:

Ground No. 275 (new ground; this season: 45)
Sporting event No. 728 (this season: 95)
Kilometres that day: 40 (tram and train)
Km this season: 17.140 (9.270 car/ 2.960 plane/ 2.630 public transport/ 2.280 bike)
Number of weeks since the last week without any sporting event (Aug 1st-6th 2006): 128


Photos:

Montag, 5. Januar 2009

WE126II-IV: Das Eishockeywochenende



Eine Spontanentscheidung führte dazu, dass wir schon eine Woche nach der Rückkehr aus Tunesien ein voll gepacktes Eishockeywochenende organisierten: ein Spiel in Deutschland, zwei in der Tschechischen Republik. Die Spontanentscheidung fiel deshalb derart aus, weil in unserem Landkreis und den Nachbarkreisen keinerlei Veranstaltungen am Wochenende angesetzt waren. Am Donnerstag gab es den Neujahrslauf (Bilder finden sich unter http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090101%20Merseburger%20Neujahrslauf/) und am darauf folgenden Dienstag war ein Hallenturnier angesetzt. Aber auch am Wochenende sollte etwas los sein!
Also wurde bei Seik ganz schnell ein Mietwagen geordert - ausnahmsweise wurde ich auch als Fahrer eingetragen (ob er wusste, was er damit tut...) - und schon am Freitag dem 2.1. wurde ein bisschen was unternommen.
Zum Warmmachen ging es zur Burg Querfurt - wir waren zwar schon mehrfach dort, aber es bot sich als Kurzausflug an, vor allem damit ich, drei Monate nach Führerscheinerwerb (und zwischendurch nicht mehr gefahren) - und dann spielten in Halle ab 20Uhr zwei Bullenmannschaften gegeneinander.
Saalebulls Halle 1:3 Starbulls Rosenheim
Freitag, 2.Januar 2009 - Anbully 20.00
3. Deutsche Liga (Regionalliga)
Ergebnis: 1:3 nach 60 Min.
Drittelstände: 1:1, 0:2, 0:0
Tore: 0:1 6. ?, 1:1 18. Reckers, 1:2 28. Stanley, 1:3 38. ?
Strafzeiten: 8+10:4
Eishalle: Eissporthalle Halle (Kap. 3.500)
Zuschauer: ca. 1.500 (600 Gästefans)
Spielqualität: 1,5/10 (katastrophal!)

Ich fuhr den Wagen zur Eissporthalle in Halle, die wir - so schworen wir uns nach dem Spiel - nicht mehr von Innen sehen werden. Mal ganz davon abgesehen, dass diese verkommene Idiotenstadt Halle mit ihrer den Eissport kaputtmachenden Bürgermeisterin drauf und dran ist, den Weiterbetrieb der Eissporthalle zu verhindern - die Stadt ist mal wieder fast bankrott, da kann man auch nicht großkotzig die auf die eigenen Fahnen geschriebene Jugendförderung (die Saalebulls sind darin sehr wohl sehr aktiv) erfüllen - es ist auch zudem so, dass das Eishockey in Halle mittlerweile in die völlige Niveaulosigkeit abgesunken ist, in der katastrophal schlechte Spiele die Regel und richtig gute Spiele wie im November einmal gegen Rostock, die Ausnahme.
Zu diesem Spiel braucht man nicht wirklich viel zu sagen, außer dass sich 300 aktive hallesche Fans vergeblich bemühten, die 600 fast allesamt aktiven Gästefans zu übertönen, da die anderen 600 Fans der Heimmannschaft entweder von vorneherein nicht auf Anfeuern eingestellt waren - Problem: Modefans und Sesselfurzer - oder während dieses Mistspiels - so wie ich ja auch - die Lust verloren.
Da mag das erste Drittel noch halbwegs akzeptabel gewesen sein - Höhepunkt neben dem Führungstreffer natürlich der viel gefeierte Glückstreffer von Ausgleich, den ein völlig untalentierter Saalebulls-Spieler namens Recker über den Torwart springen lies (unbegreiflich, wie der Puck reingehen konnte) - doch schon im zweiten Drittel spielten auch die klar überlegenen Gäste streckenweise Mist. Zwei ganz grobe Abwehrfehler der Heimmannschaft sorgten dann zur 1:2 und 1:3 Führung für die ehemals wirklich erfolgreiche bayrische Mannschaft.
Das dritte Drittel wurde von lustlosen Gästen und unfähigen Heimspielern jeglicher Spielkultur beraubt. Einfach nur noch erbärmlich was diese Lutscher da gespielt haben!
Am nächsten Morgen fuhren wir gen Südosten, in der Hoffnung, vernünftiges Eishockey zu sehen. Zuerst stand aber vernünftiges Sightseeing auf dem Programm. Wir fuhren in Zschopau von der Bundesstraße ab, hoben uns eine Besichtigung dieser Stadt allerdings für den Sommer auf. Fahrerwechsel. Jetzt konnte ich feststellen, wie schwer es ist, auf verschneiter und vereister Fahrbahn zu fahren. Vor allem Anfahren am Berg ist da echt nicht so einfach.
In Scharfenstein, einem Ortsteil von Drebach, fuhren wir gleich zum kostenpflichtigen Parkplatz ohne funktionierende Parkuhr, und liefen dann zum Schloss hoch. Die Anlage ist hervorragend erhalten, baulich geschlossen und dementsprechend touristisch genutzt. Wir zahlten nur für die Turmbesteigung (1€) und fuhren dann weiter gen Wolkenstein. Dort ist eigentlich der gesamte Ortskern sehenswert, dass Schloss ist da nur der Abschluss und auch nicht zwangsläufig der Höhepunkt. Es weißt große Ähnlichkeiten zu dem in Scharfenstein auf, nur kann man dort keinen Turm besteigen. Nach dem Blick in den Innenhof ging es also weiter gen Tschechische Republik.
In Žatec war einchecken im Hotel U Hada (Hotel zur Schlange) angesagt. Ist leider nicht ganz billig, aber wir kannten das Hotel und es liegt günstig zu unseren nächsten Zielen.
Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Synagoge von Žatec fertig renoviert wurde - natürlich ist sie nicht für Nichtjuden geöffnet - war unser nächstes Ziel Chomutov.
KLH Chomutov 4:5 HC Kometa Brno
Samstag, 3.Januar 2009 - Anbully 17.30
1. Liga (2. tschechische Eishockeyliga)
Ergebnis: 4:5 nach 65 Min. + Penaltyschießen
Drittelstände: 0:1, 1:3, 3:0
Verlängerung: 0:0
Penaltyschießen: 0:1
Tore: 0:1 8. Sedlák, 0:2 21. Padělek, 0:3 23. Sedlák, 1:3 32. Hlinka, 1:4 34. Sedlák, 2:4 49. Jeslínek, 3:4 56. Skořepa, 4:4 58. Jíra.
Tor im Penaltyschießen: Sedlák.
Strafzeiten: 12:14+10 Minuten
Eishalle: ČEZ stadion (Kap. 4.500)
Zuschauer: ca. 3.000 (400 Gästefans)
Spielqualität: 7,5/10 (gut bis sehr gut)

Nachdem wir die Karten an der Eissporthalle geholt hatten, gingen wir noch durch den Stadtkern - die Kirche mit den Gummipuppen hatte aber leider nicht mehr offen, vielleicht hatte die „Kunst“ausstellung auch eh schon wieder gewechselt - und etwa eine Stunde vor Beginn in die Halle. Einlass (mit Lichtschranke) und Name der Halle sind zwar (unnötig) modernisiert, aber es gibt noch erfreulich viele Holzbänke, teilweise mit Blech beschlagen.
Es zeichnete sich schon nach drei Minuten ab, dass das Spiel nicht nur - wie nominell der Fall war - um eine Klasse höher sein sollte, als am Vortag, sondern um Welten! Schon nach 8 Minuten hatte sich mehr getan als in den 60 Minuten in Halle/ Saale.
Nach dem ersten Drittel, das rasant geführt wurde, wenigstens einen Treffer sah und mit leichter Überlegenheit der Gäste in die Pause ging, war uns klar: lieber mehr Geld für Fahrtkosten drangeben und mehr Zeit aufwenden für bessere Spiele, als diesen Mist in der deutschen 3. Liga angucken. Kultur haben wir ja auch noch dazu!
Im zweiten Drittel dominierten die Gäste dann völlig. Zwar kam Chomutov nach dem 0:3 noch einmal kurzzeitig zurück, doch nach dem 1:4 rechnete wohl keiner mehr mit einem Erfolg für die Gastgeber.
Diese drehten jedoch gegen Mitte des letzten Drittels richtig auf. Unglaublicherweise gelang es ihnen durch Dauerdruck auf das Tor der Brünner noch den Ausgleich zu erzielen.
Chomutov rettete sich somit in die Verlängerung. Diese fünf Minuten sollten aber mal wieder sinnlos sein, sodass es zum Penaltyschießen ging.
Der erste Schütze von Chomutov verschießt, der erste von Brno auch, der zweite von Chomutov trifft wieder nicht (Penaltyschießen ist auch viel schwerer, als Elfmeterschießen oder Siebenmeterwerfen), doch dann der zweite von Brno. Der Torwart von Kometa sollte den nächsten Schuss parieren, sodass die Entscheidung gefallen war.
Dieser Sieg im Penaltyschießen war auch absolut verdient aufgrund der weitestgehenden Überlegenheit von Kometa Brno.
Fantechnisch war dieses Spiel übrigens sehr gut. Vor allem für die tschechischen Verhältnisse. Hinter uns machten etwa 100 Leute andauernd Lärm für Chomutov und im Gästesektor feierten fast alle kräftig ab. In letzterem wurde es übrigens zum Ende des dritten Drittels hin unangenehm, als es zu zwei Schlägereien kam. Aber alles in allem war das auch nicht weiter wild und würde nur in der deutschen Lokalpresse Erwähnung als „Ausschreitung unbelehrbarer Hooligans“ finden.
Über das Schiedsrichtergespann um Hauptschiedsrichter Vampola kann man sich nicht weiter beklagen.

Wir fuhren dann wieder nach Žatec zurück und übernachteten dort entsprechend gut.

Am nächsten Morgen standen wir verhältnismäßig spät auf und waren nach dem guten Frühstück erst gegen 9.00 Uhr abfahrtbereit.
Auf dem Weg nach Kadan erschlossen sich mir einige Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht, weswegen ich mich an den Tschechen orientierte, die in der 70er Zone 110 fuhren. Es war ja auch nicht glatt, da es in der Gegend von Žatec gar nicht geschneit hatte.
In Kadan wurde es dann erst wieder etwas glatter. Dort nahmen wir uns eine reichliche Stunde zur Erkundung der Innenstadt, deren Höhepunkt der Marktplatz mit Kirche, Rathaus (mit bizarrem Turm) und benachbarter Stadtburg ist.
Weiter ging es in nördlicher Richtung, wo wir uns in Místo zur Burg Hassenstein, also Hasištejn* aufmachten, die jedoch im Winter geschlossen ist. So konnten wir nur die Vorburg begehen und verschoben die Innenbesichtigung auf „irgendwann im Sommer, am besten wenn Fußball in Litvínov oder die Ecke da ist.“
Nächster Punkt war Most, wo wir im Švejk einkehrten und wieder einmal sehr gutes Essen serviert bekamen.
Noch einmal hoch zur Burg von Most - zum Glück war die Auffahrt von bis zu 25% Steigung, die man mit einem langweiligen Ford C-Max 1.600 nur im 1. Gang bewältigt, nicht verschneit - und dann weiter gen Litvínov.
Dort gab es schon Karten - natürlich nur noch Stehplätze - für das Spitzenspiel der höchsten tschechischen Eishockeyspielklasse. Wir fuhren nach dem Kartenkauf und nachdem wir uns noch etwas im Fanshop besorgt hatten, locker gen Meziboří und guckten noch etwas an der Skipiste herum. Zurück fuhren wir dann durch Janov, das Ende des letzten Jahres ua. in der FAZ unrühmlich erwähnt wurde, da dort die rechtsextreme tschechische Partei Delnická Strana unter tatkräftiger Unterstützung des asozialen Teils der Bevölkerung Litvínovs, der leider einen nicht zu unterschätzenden Teil der Gesamtbevölkerung ausmacht, zwei Pogrome gegen die im Vorort ansässigen Roma angezettelt hat**.
HC (Chemopetrol) Litvínov 2:3 HC Moeller Pardubice
Sonntag, 4.Januar 2009 - Anbully 17.30
Extraliga (1. tschechische Eishockeyliga)
Ergebnis: 3:4 nach 65 Min. + Penaltyschießen
Drittelstände: 2:1, 0:1, 0:0
Verlängerung: 0:0
Penaltyschießen: 1:2
Tore: 1:0 2. Hübl, 2:0 8. Jenáček, 2:1 16. Tvrdík, 2:2 29. Pivko
Tore im Penaltyschießen: 1:0 Jenáček, 1:1 Tvrdík, 1:2 Kolář
Strafzeiten: 26+10:16
Eishalle: ZS Ivan Hlinka (Kap. 7.000)
Zuschauer: ca. 5.500 (50 Gästefans)
Spielqualität: 7,5/10 (gut bis sehr gut)

Verdächtigerweise suchte man in der Eissporthalle Roma fast vergebens - sonst waren da sehr wohl mehr zu sehen - aber die Zuschauerzahl von über 5.500 und unser etwas eingequetscht liegender Platz, der aber immerhin fast völlig freie Sicht aufs Feld zuließ, ließ auch nicht die ganzen Zuschauerränge überblickbar.
Das Spiel ging jedenfalls gut los. Sofort fiel das 1:0 für Litvínov und es dauerte nicht lange, ehe das Publikum das 2:0 feiern konnte. Beim 2:1 meldete sich nur die Busladung Fans aus Pardubice. Es war im Übrigen auch beim 2:2 Ausgleichstreffer lächerlich, wie die Heimfans resignierten. Da wurde nicht einmal gegen die Gäste gepöbelt.
Gegen den Schiedsrichter, der schon im ersten Drittel einmal, von einem Eishockeyschläger getroffen, behandelt werden musste, wurde aber fleißig geschimpft. Auch einige Flaschen und Feuerzeuge flogen wieder einmal. Bei der Leistung dieser drei Blinden war das auch kein Wunder. Wie man z.B. einen Bandencheck von Pardubice, der für eine längere Verletzungspause sorgte, mit zwei Minuten ahnden, aber einen mittelschweren Ellbogenstoß von Litvínov mit 2+10, ist unbegreiflich. Auch andere Regelverstöße wurden mit Vorliebe zu Ungunsten des Tabellenführers ausgelegt.
Ein Highlight diesbezüglich dann die Szene, in der Travníček und Píši sich auf US-Sport-Niveau (diese Wortschöpfung ist aber irgendwie ein Widerspruch in sich: US-Sport (NHL, NBA, Baseball, American-Football sind hier vor allem gemeint) und Niveau: da kann man ja nur lachen...) begaben und eine hemmungslose Schlägerei an der Wechselbank von Litvínov austrugen. Aber solange solche Szenen im Rahmen bleiben (also vielleicht maximal zweimal pro Partie), ist das ja eine willkommene Adrenalinstoßsituation.
Die Verlängerung war sinnlos, wobei die Unparteiischen, die an diesem Tag eher die Parteiischen waren, alles daran setzten, Pardubice schon in der Verlängerung zum Sieg zu führen. Da wurden fast gleichzeitig zwei lächerliche Zeitstrafen gegen Litvínov ausgesprochen, die zu einer 5:3 Überzahl führten. Der Tabellenzweite war aber unfähig, diese schiedsrichterliche Steilvorlage zu verwandeln und holte den Sieg erst im Penaltyschießen. Der slowakische Torwart der Gäste war da einfach der Bessere.

Über teils katastrophal verschneite Straßen fuhren wir innerhalb von beinahe fünf Stunden nach Merseburg zurück.

Ground Nr. 274 (1 neuer, diese Saison: 44 neue)
Sportveranstaltung Nr. 726 (diese Saison: 93)
Tageskilometer Freitag: 120 (Auto)
Tageskilometer Samstag: 320 (Auto)
Tageskilometer Sonntag: 360 (Auto)
Saisonkilometer: 17.100; 9.270 Auto/ 2.960 Flugzeug/ 2.590 Bahn/ 2.280 Fahrrad
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 127
* Beim Thema Burgen in der Tschechischen Republik sei unbedingt
http://www.hrady.cz empfohlen. Um mindestens zwei Klassen besser als jede deutsche Burgenseite wie burgenwelt und burgeninventar. Man findet in der riesigen Datenbank nicht nur Burgen und Schlösser, sondern auch Kirchen, Kapellen, Gutshöfe und Brückenbauwerke. Mittlerweile sogar Zoos und andere Ausflugsziele. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf mittelalterlichen Burgen, wobei jeder Wallrest vermerkt ist. Größtes Problem auf der Seite ist das Durchfinden durch die tschechischsprachige Flut von Informationen. Die Suche ist leider nur bedingt hilfreich, da man den korrekten Namen der Burg/ des Ortes inklusive aller Sonderzeichen (Verlängerungszeichen nicht vergessen!) eingeben muss, um etwas zu finden. Die Kartensuche ist natürlich sehr unübersichtlich, aber am Besten für die Leute geeignet, die ein Ausflugsziel um einen bestimmten Ort herum suchen.
Also eine sehr gute Seite:
http://www.hrady.cz

** Bei youtube findet sich viel gutes Material, was auch hoffentlich dort verbleibt (man weiß ja, dass dort einige löschwütige Idioten herumsitzen). Zu empfehlen sind folgende Mitschnitte:
http://www.youtube.com/watch?v=JX7RE3wGCig und http://www.youtube.com/watch?v=pkSKaRvZ4Ok&feature=related . Tschechischkenntnisse sind empfohlen, aber man kann auch, kennt man nur ein paar Worte wie ich, erraten, was dort gepöbelt wird. Schlüsselwort: Cikáni „tsikaani“ - Zigeuner. Deutschsprachige Quellen gibt es kaum. Viel linksextreme Propaganda (also Jungleworld und ähnliche Lügenverbreiter - sorry, aber das bringt’s echt nicht, wenn man was gegen Neonazis unternehmen will) und als positive Ausnahme Radio Prag http://www.radio.cz/de/artikel/110429/limit .

Bilder:
Mistspiel in Halle
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090102%20Saalebulls%20Halle%201-3%20Starbulls%20Rosenheim/
Idyllisches Scharfenstein
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090103a%20Scharfenstein%20im%20Erzgebirge/
Ebenso idyllisches Wolkenstein
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090103b%20Wolkenstein%20im%20Erzgebirge/
Schönes Match in Chomutov
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090103c%20KLH%20Chomutov%204-5nP%20Kometa%20Brno/
Bierstadt Žatec
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090103d%20Zatec%20-%20Bierstadt%20Sarz%20-%20Album%20II/
Eine typische böhmische Mittelstadt: Kadan (und eine Burgruine im Wald: Hasištejn)
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090104a%20Kadan%20und%20Hasistejn/
Noch ein gutes Spiel, diesmal in Litvínov
http://s181.photobucket.com/albums/x68/fchmksfkcb/090104b%20HC%20Litvinov%202-3nP%20HC%20Moeller%20Pardubice/