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Sonntag, 24. März 2024

W3.0169II: Das erste Spiel auf Halles neuem Motoballplatz und späte Tore in Ammendorf

1. Motoballclub 70/90 Halle

11 : 3 (3:0 / 1:0 / 3:0 / 4:3)

Motorsportclub Kobra Malchin

- Datum: Samstag, 23. März 2024 – Beginn: 16.00
- Wettbewerb: Motoball Bundesliga Nord (1. und einzige Spielklasse im deutschen Motoball)
- Ergebnis: 11-3 nach 80 (20/20/20/20) Minuten – Viertel: 3-0, 1-0, 3-0, 4-3

- Tore: NN

- Grüne Karten: NN

- Gelbe Karten: keine

- Rote Karten: keine

- Austragungsort: Motoballplatz Schieferstraße (Kap. 1.000 Stehplätze)
- Zuschauer: ca. 1.000 (davon wohl keine Gästefans)
- Spielbewertung: 7,0/10

Ballsportverein Halle-Ammendorf 1910 II

2 : 0 (0:0)

Polizeisportverein Halle

- Datum: Samstag, 23. März 2024 – Beginn: 13.00
- Wettbewerb: Stadtoberliga Halle (9. Spielklasse, 4. Amateurliga)
- Ergebnis: 2-0 nach 93 (45/48) Minuten – Halbzeit: 0-0

- Tore: 1-0 75. Kominek, 2-0 79. Schieritz

- Verwarnungen: 2x PSV

- Platzverweise: keine

- Austragungsort: Stadion der Waggonbauer, Nebenplatz (Kap. 400, davon 100 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 35 (davon 25 zahlende und ca. 7 Gästefans)
- Spielbewertung: 6,5/10

1. MBC 70/90 Halle 11:3 MSC Kobra Malchin

Photos with English commentary:

a) MOTOBALL: MBC Halle vs. Kobra Malchin

b) Football: Ammendorf Res. vs. Police Halle

c) Halle/Saale: Ammendorf

Immer noch auf die Bahn angewiesen, aber die Eröffnung des neuen Motoballstadions von Halle ließ ich mir nicht entgehen. Vorher kreuzte ich noch einen Nebenplatz in Halle, auf dem ich in all meinen Jahren in Merseburg nie ein Spiel gesehen hatte. Neben dem Stadion der Waggonbauer gibt es einen engen Rasenplatz im Rücken der Kaufhalle. Auf einer Längsseite wurden zwei einfache Tribünen (Metallrohre und Sperrholz) zusammengezimmert. Die Spieler machten sich auf dem Kunstrasen-Kleinspielfeld warm und ich wunderte mich erstmal, dass alles verrammelt war, weil ich bis heute nicht den Hintereingang (der war offen) kannte...

Drei 3€ Eintritt und nur etwas über 30 Zuschauer sind nicht so toll für Stadtoberliga. Nur zwei Tore genauso wenig, aber die Partie war schon gut. Ammendorf II bestimmte von Beginn an das Spiel, PSV wurde aber mehrfach gefährlich. Einmal musste ein Ammendorfer Abwehrspieler sogar auf der Linie abwehren. Erst in der Schlussviertelstunde gelang es den Gastgebern hoch verdient in Führung zu gehen. Kurz darauf mit dem 2:0 die Entscheidung.

Der Schiedsrichter agierte streng und sicher. Die Meckerfritzen vom PSV bekam er schnell ruhig gestellt...   

BSV Halle-Ammendorf II 2:0 Polizei-SV Halle

Nach langem Kampf und viel Bemühen, konnte der 1. Motoballclub 70/90 Halle zum Jahreswechsel endlich seine neue Anlage entgegennehmen. Die Anfeindungen von Anwohnern ebben allerdings trotzdem nur leicht ab, denn auch aus dem Gewerbegebiet von Angersdorf hört man halt ab und an Motorengeräusche. Mal sehen, ob Halle oder alle Motoballer mal irgendwann auf E-Motorräder umsteigen müssen...

Die Anlage im Gewerbegebiet ist zwar gesichts- und ausbautenlos, aber ein richtig guter Betonplatz mit Tartan-Torräumen. Und wenn sich der MBC weiterhin so positiv entwickelt, werden vielleicht auch mal wie bei den meisten Teams im Süden, ein paar Zuschauerränge errichtet. Bis dahin müssen die Fans mit einem LKW-Anhänger bzw. ebenirdischen Stehplätzen vorlieb nehmen. Der Eintritt ist mit 7€ (erm. 5€) auch im deutschlandweiten Vergleich eher niedrig angesiedelt. Ich bekam sogar freundlicherweise eine Freikarte geschenkt. Der MBC hatte viele davon verteilt, um für ihren Sport zu werben. Ich war auch positiv überrascht, wie hier gut 1.000 Zuschauer um den Platz herum standen. Allerdings bin ich mal gespannt, wie viele von den Neulingen (und das war die Mehrheit des Publikums) dann auch bei weiteren Partien aufkreuzt. Ich hoffe es für die Hallenser Motoballer, dass sie das Interesse von wenigstens ein paar Hundert Neulingen wecken konnten! Der Verein hat sich wirklich Mühe gegeben und ist kreativ geworden, um sich und seinen Sport zu präsentieren. Weiter so, Leute!

Dem Publikum wurde auch ein ganz gescheites Spiel gezeigt. Über drei Viertel dominierte Halle Malchin vollständig (7:0), im letzten Viertel wurde es ein offener Schlagabtausch. 11:3 am Ende. Leider gab es anfangs eine Verletzung nach Sturz in den Fangzaun. Insgesamt eine sehr faire Partie – das hatte mich vor einigen Jahren ja sehr genervt, als Halle die unfairste Mannschaft der Liga stellte. Seitdem war ich nur noch gelegentlich bei anderen Vereinen. Aber sowohl das Auftreten und die Seriosität, als auch die Organisation und die Mitgliederzahlen haben sich erheblich verbessert beim MBC. Da komme ich bei Gelegenheit gerne wieder. Ich kann nur wiederholen: weiter so, MBC Halle!

1. MBC 70/90 Halle 11:3 MSC Kobra Malchin

Statistik:

- Grounds: 3.585 (2 neue; diese Saison: 171 neue)

- Sportveranstaltungen: 5.042 (2; diese Saison: 221)

- Tourkilometer: 380 (10km Rad, 370km Bahn)

- Saisonkilometer: 89.440 (51.300 Flugzeug/ 30.540 Auto, davon 14.770 Mietwagen/ 4.640 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 2.780 Fahrrad/ 180 Schiff, Fähre)

- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 16 [letzte Serie: 14, Rekordserie ohne 0-0: 178]

- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 169 Wochen in Folge [letzte Serie: 30 Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW 11/2020].

Mittwoch, 3. August 2016

W523I: Testspiel in Malchin – langes Warten auf ein Tor

FSV 1919 Malchin .................................... 1
1. FC Neubrandenburg 04 ....................... 2
- Datum: Dienstag, 2. August 2016 – Beginn: 19.00
- Wettbewerb: Testspiel (Landesliga Mecklenburg-Vorpommern Ost, 7. Liga, 2. Amateurliga gegen Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, 6. Liga, 1. Amateurliga)
- Ergebnis: 1-2 nach 92 Min. (45/47) – Halbzeit: 0-0
- Tore: 1-0 62. Nico Liebner, 1-1 74. (9), 1-2 86. (13)
- Verwarnungen: keine
- Platzverweise: keine
- Austragungsort: Walter-Block-Stadion (Kap. 1.900, davon 400 Sitzplätze)
- Zuschauer: ca. 50 (davon ca. 15 Gästefans)
- Unterhaltungswert: 4,5/10 (Über weite Strecken dürftiges Spiel mit einzelnen rasanten Phasen) FSV Malchin 1:2 1.FC Neubrandenburg (Pre-Season) Photos with English Commentary:
a) Football: Malchin v Neubrandenburg, Pre-Season
b) Sightseeing: Mecklenburgische Schweiz; Viezenhof

Die Uni ist nun vorbei, ich fange also mit Bewerbungen an. Einige Besorgungen mussten wir heute auch noch tätigen, aber am späten Nachmittag war noch genug Zeit für ein Testspiel im 90km von Diedrichshagen, wo meine Eltern wohnen, entfernten Malchin. Dort war ich mal mit meinem Vater zum Motoball. Da wir zu früh am Fußballstadion waren, fuhren wir auch noch mal zu dem Motoballplatz hinter und den sandigen Waldweg, der in eine Schotterpiste übergeht, weiter bis Viezenhof, ein ganz kleines Dorf, von wo aus man dann eine Runde nach Malchin drehen kann.

Das Stadion befindet sich am Rande des Ortes, an einer seltsam anzusehenden Siedlung mit völlig verrotteten Schotter- und Betonplattenstraßen. Doch das nach einem von den Faschisten ermordeten Malchiners namens Walter Block benannte Stadion ist saniert worden, hat einen Top-Rasen, eine Laufbahn, eine sanierte Tribüne mit Sprecherturm und vier Reihen Holzbänke. Sieht alles sehr ordentlich und ansehnlich aus, so richtig interessant ist es aber wiederum nicht. Wir waren aber für die Ordner interessant: wie immer wenn 1.FC Neubrandenburg aufs Dorf fährt; Panik – die Asis kommen! Wird man für einen Gästefans gehalten, bekommt man selbst bei einem Landesliga-Testspiel die Taschen kontrolliert. Auch wenn sich die Ordner dafür entschuldigten – die Angst vor den Neubrandenburgern ist einfach nur lächerlich! Und dann noch 3€ Eintritt nehmen…

So ein bisschen Randale hätte dem faden Kick auch gut getan: 30 Minuten unterirdisches Spiel ohne Torchance. Danach Neubrandenburg aktiver, ehe Malchin zulegte. Nach der Pause fiel auch endlich ein Treffer: ein Kopfball aus Nahdistanz nach über einer Stunde Spielzeit für Malchin. Neubrandenburg gewann dann das Spiel mit Kontern und wenig Aufwand. 1:2 aber dennoch schwach vom Oberliga-Absteiger! FSV Malchin 1:2 1.FC Neubrandenburg (Pre-Season) Statistik:
- Grounds: 1.681 (1; diese Saison: 2 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.766 (1; diese Saison: 27)
- Tageskilometer: 200 (200km Auto)
- Saisonkilometer: 2.820 (2.550 Auto, davon 650 Mietwagen/ 260 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 10 Fahrrad/ 0 Flugzeug/ 0 Schiff, Fähre)
- Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 5 [letzte Serie: 70, Rekordserie: 178]
- Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 31 des Jahres 2006 (31.7.-6.8.), d.h. seit 523 Wochen.

Montag, 20. Oktober 2014

W429II: Motoballstadt Mörsch

Deutsche Jugendmeisterschaft im Motoball
- Datum: Samstag, 18. Oktober 2014 – Beginn: 10.30
- Wettbewerb: Deutsche Jugendmeisterschaft im Motoball, Finalrunde
- Finale: MSC Ubstadt Weiher 10:2 MSC Kobra Malchin
- Spiel um Platz 3: MBC Kierspe 8:0 MSC Jarmen
- Spiel um Platz 5: MSC Taifun Mörsch 7:0 1.MBC 70/90 Halle
- Spiele um die Plätze 7-9: MSF Tornado Kierspe 9:1 1.MSC Seelze, MBV Budel 8:1 1.MSC Seelze, MSF Torado Kierspe 4:1 MBV Budel
- Torstatistiken: insgesamt 51 Tore in 6 Spielen, d.h. im Schnitt 8,5 Treffer pro Partie
- Strafen: insgesamt 7 (2x Jarmen, 2x Kierspe, 1x Tornado, Taifun, Malchin) grüne Karte, 0 gelbe Karten, 0 rote Karten, d.h. insgesamt 14 Strafminuten in 6 Spielen
- Spielort: Erwin-Schöffel-Stadion (Mörsch; Kap. 2.000 Stehplätze)
- Zuschauer: je nach Spiel 50 bis 190 (größte Fangruppen mit je um die 50: Taifun Mörsch und Ubstadt-Weiher)
- Unterhaltungswert: 7,0/10 (Sehenswertes wenn auch einseitiges Turnier)  
Photos with English Commentary:
a) Pictures: German Motorcycle Football Youth Championship at Taifun Mörsch’s Stadium
b) Video: Motorcycle Football, Ubstadt-Weiher scoring their 10th goal against Kobra Malchin

Man mag es als Laie ja nicht für möglich halten, aber Motorsport wird auch von Minderjährigen ohne Führerschein betrieben und es gibt auch erwachsene Motoballspieler, die mangels Motoradführerschein nicht außerhalb der Sportanlage ein solches motorisiertes Zweirad benutzen dürfen. Eine Woche vorm großen Finale in der Motoballbundesliga stieg im selben Stadion der Finalspieltag der Juniorenmeisterschaft, in der alle Mannschaften der U19-Liga (das Alter der Spieler reichte von etwa 11 bis 18 Jahren, entsprechend variierte auch die Größe der Motorräder, deren Leistung auch etwas niedriger als bei den Erwachsenen schien) ihren bisherigen Platzierungen entsprechend gegeneinander antraten.

Gespielt wurde in Rheinstetten-Mörsch, einer echten Motoballstadt bei Karlsruhe. Dort gibt es im Gewerbegebiet Bach West gleich zwei Stadien für Motoball: das des MSC Mörsch und jenes von Taifun Mörsch – und dort findet das Erwachsenen-Finale am 25.10. und fand ebendieses Junioren-Finale heute statt.

Die beiden Stadien in Mörsch sind fast baugleich. Das Stadion von Taifun unterscheidet sich nur geringfügig in der Größe und in der Höhe des Graswalls. Der Betonplatz ist genauso mäßig, immerhin sind die Torräume mit Tartan ausgepolstert. Ausbau gibt es nur auf einer Seite: sechs Betonstufen, mittig ein Sprecherturm, gegenüber das Vereinsheim. Neben dem Vereinsheim bis hinter das eine Tor geht auch ein hoher Graswall rum.

Der Besuch beim Motoball sollte sich wiedereinmal gelohnt haben: leider war es der erste und letzte in dieser Saison 2014, da in dieser Saison ein beispielloses Ansetzungschaos herrschte, aber nächste Saison (2015) hoffentlich öfter!  
Die Spiele im Einzelnen:
Platzierungsspiel 1 (Platz 7-9): MSF Torado Kierspe 4:1 MBV Budel [6,5/10]
Das war immerhin das engste Spiel des Tages, doch auch hier ging es eigentlich nur auf ein Tor. Budel konnte mal im dritten Viertel verkürzen, doch kassierte dann einen Doppelschlag.

Platzierungsspiel 2 (Platz 7-9): MBV Budel 8:1 1.MSC Seelze [3,5/10]
So schlechtes Motoball habe ich noch nie gesehen! Kein Kommentar zu dem unnatürlich großen Seelzer Torwart, der sich überhaupt nicht richtig bewegen konnte und dementsprechend acht Treffer (davon sechs haltbar) kassierte.

Platzierungsspiel 3 (Platz 7-9): MSF Tornado Kierspe 9:1 1.MSC Seelze [7,0]
Ein richtig gutes Spiel! Allerdings natürlich sehr einseitig. Kierspe spielte wirklich schönes Motoball und nahm Seelze – trotz neuem Torwart – auseinander.

Spiel um Platz 5: MSC Taifun Mörsch 7:0 1.MBC 70/90 Halle [7,0]
Ein Spiel auf ein Tor: Halle kaum einen Angriff vorgetragen, doch Taifun Mörsch kombinierte schön, sodass ihr Goalgetter ein ums andere Mal einschießen konnte.

Spiel um Platz 3: MBC Kierspe 8:0 MSC Jarmen [6,5]
Auch beim Spiel um Platz 3 war die Einseitigkeit nicht zu überbieten: 4x10 Minuten nur auf ein Tor, was vom MBC Kierspe natürlich schön vorgetragen wurde.

Finale: MSC Ubstadt Weiher 10:2 MSC Kobra Malchin [7,0/10]
Das wirklich gute Finalspiel manifestiere die extreme Überlegenheit der Mannschaften aus der Südgruppe gegenüber jenen der Nordgruppe. Ich denke, selbst der Nordmeister Malchin (für mich überraschend, aber dieses Ergebnis bedeutet Hoffnung für Malchin, dass ihre Bundesligamannschaft mal in einer der kommenden Spielzeiten nicht Letzter wird) dürfte gegen keine einzige Südmannschaft, wenn dann vielleicht gegen die Käsköppe von Budel, gewinnen. Allerdings hielt Malchin in den ersten 15 Minuten gut mit (es wurden 4x15 statt 4x10 gespielt) und konnte die Ubstädter Führung ausgleichen. Nach dem 1:1 kassierten sie aber postwendend das 2:1. Wenig überraschend gelang es Ubstadt-Weiher auch die Zweistellig-Marke zu knacken: das 10-2 war der Schlusspunkt auf die Süd-Dominanz und der Schlusspunkt auf ein sehenswertes Motoballturnier.

Vor der Siegerehrung brannten die Ubstädter Fans noch ihre obligatorischen gelben Rauchbomben ab und nach der Siegerehrung hieß es für mich noch mal knapp 3 Stunden Fahrt nach Norden.  
Statistik:
- Grounds: 1.205 (heute 1 neuer; diese Saison: 51 neue)
- Sportveranstaltungen: 2.190 (heute 1; diese Saison: 78)
- Tageskilometer: 590 (590km Auto)
- Saisonkilometer: 17.010 (12.230 Auto/ 3.600 Flugzeug/ 1.080 Fahrrad/ 80 öffentliche Verkehrsmittel/ 20 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 159 [letzte Serie: 10, Rekordserie: 178]
- Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 429

Montag, 23. Juli 2012

W312II-III: An einem Wochenende quer durch Norddeutschland

Rheinland Lions (Red Jerseys) .................. 12.8 (80)
Rheinland Lions (White Jerseys) ............. 18.9 (111)
Datum: Samstag, 21. Juli 2012 – Kick-off: 14.00
Wettbewerb: Freundschaftsspiel der AFLG-Mannschaft Rheinland Lions Cologne (AFLG = Australian Football League Germany = Deutsche Liga im Australian Football)
Modus: 8 gegen 8 auf Halbfeld
Ergebnis: 80-111, d.h. 12 Goals (= je 6 Punkte) + 8 Behinds (= je 1 Punkt) gegen 18 Goals + 9 Behinds; nach 60 Min. (4x15)
Ersatzspiel für AFLG-Punktspiel: Rheinland Lions – Berlin Crocodiles (80:0-Wertung, da Berlin nicht angetreten)
Spielort: Großsportanlage Bocklemünd (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: 9
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Ganz schön anzusehendes Freundschaftsspiel: Akzeptabler Ersatz für das Punktspiel)

SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland 1904 ... 0
Krefelder Fußball Club Uerdingen 1905 ....... 3
Datum: Samstag, 21. Juli 2012 – Anstoß: 17.00
Wettbewerb: Testspiel (Regionalliga West, 4. Liga, 1. Halbprofiliga gegen NRW-Liga, 5. Liga, 2. Halbprofiliga)
Ergebnis: 0-3 nach 90 Min. (45/45) – Halbzeit: 0-2
Tore: 0-1 35. Emrah Uzun, 0-2 38. Emrah Uzun, 0-3 85. Patrick Ellguth
Verwarnungen: Nr. 19 (RWO); Nr. 7, 24 (KFC)
Platzverweise: 40. Ken Asaeda (RWO, grobes Foulspiel)
Spielort: Stadion Niederrhein (Kap. 21.318, davon 4.039 Sitzplätze – heute nur ca. 7.000 Plätze (davon 2.000 Stehplätze) geöffnet)
Zuschauer: ca. 2.200 (davon ca. 50 Gästefans)
Unterhaltungswert: 4,0/10 (Ganz peinliche Leistung von RWO, KFC gewann verdient in einem wenig attraktiven Spiel)

MSC Kobra Malchin 4:10 MSF Tornado Kierspe
Datum: Sonntag, 15. Juli 2012 – Anstoß: 15.00
Wettbewerb: 1. Motoball-Bundesliga, Staffel Nord
Ergebnis: 4:10 nach 80 Min. (4x20 Min.)
Viertelergebnisse: 2-2, 0-3, 0-1, 2-4
Tore: 1-0 9. Wiegert, 2-0 10. David Paul, 2-1 13. Meier, 2-2 18. Meier, 2-3 21. Friedrich (16m), 2-4 25. Meier, 2-5 28. Friedrich, 2-6 45. Becker, 2-7 61. Meier, 2-8 63. Friedrich 3-8 68. Daniel Paul, 3-9 68. Meier, 4-9 70. Daniel Paul, 4-10 74. Friedrich (Unterzahl, 11m)
Vergebener Elfmeter: 17. Malchins Müller schießt 11er vorbei
Grüne Karten (2 Minuten): Müller (Malchin); Meier (Kierspe)
Gelbe Karten (5 Minuten): Meier (Kierspe)
Platzverweise: keine
Spielort: Waldarena (Kap. 1.000 Stehplätze)
Zuschauer: ca. 350 (davon ca. 15 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,0/10 (Zwar kein Spitzenspiel, aber flott, torreich und unterhaltsam)

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Photos with English Commentary (Saturday):
a) Australian Football Friendly Match: Rheinland Lions, White v Red
d) Impressions of a normal neighbourhood in Cologne: Köln Ehrenfeld

Photos with English Commentary (Sunday):
a) Motor Cycle Football in Malchin: Kobra Malchin v Tornado Kierspe
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An einem Wochenende quer durch Norddeutschland, Teil 1: Besser Kleinfeld-Australian Football als gar kein Spiel...

Auch nach dem x-ten Besuch in NRW und dem jeweils zweiten in Köln und Oberhausen halte ich das Bundesland Nordrhein-Westfalen für das unattraktivste und am wenigsten sehenswerte aller Bundesländer – abgesehen von Hamburg vielleicht, was ich aber wie Bremen nicht als eigenes Bundesland, sondern niedersächsische Stadt zählen würde, um einen solchen touristischen Vergleich zwischen den Bundesländern nicht zu verzerren. Für diesen Bericht habe ich nicht nur die fünf Jahre alten Bilder vom Kölner Dom und der darum herum liegenden Betonwüste, die manche Leute ohne Ahnung von Architektur als „schöne Stadt“ bezeichnen, herausgekramt, sondern neu angefertigte verlinkt, mit denen ich einen typischen Kölner Stadtteil, nämlich Ehrenfeld, dokumentiere.

Am Rande dieser typischen NRW-Stadt – völlig maßlos überschätzt, da es ein einziges spektakuläres Gebäude und noch zwei, drei weitere ganz ansehnliche architektonische Sehenswürdigkeiten gepaart mit dem durchschnittlichem Kultur- und Nachtleben einer Großstadt gibt: Insgesamt gesehen ist Köln aber eine der hässlichsten Städte Deutschlands – liegt eine gesichtslose Sportanlage, die Bezirkssportanlage Bocklemünd, auf deren Großsportanlage (zwei nebeneinander gebaute Fußballplätze) Aussie Rules gespielt wird.

Das Beste an NRW ist ja die Sportszene: Interessante Fußballclubs und -stadien und außerdem auch eine Menge kurioser Sportarten, die in NRW oft besser oder populärer sind als anderswo in Deutschland. Neben Inlinehockey und Motoball muss man da v.a. Australian Football nennen. Die Rheinland Lions aus Köln sind derzeit mit nur einer Niederlage Tabellenführer. Berlin ist leider nach der guten vergangenen Spielzeit nur Letzter und hat noch nicht ein einziges Mal gewonnen. So war es schon fast nicht verwunderlich, dass wir – am Platz angekommen – vom Trainer der Heimmannschaft über das Nichtantreten der Losermannschaft aus Berlin unterrichtet wurden und zum Bleiben zu einem Freundschaftsspiel eingeladen wurden. Klar! Besser ein Freundschaftsspiel auf Halbfeld mit halber Mannschaftsstärke, als gar kein Spiel.

Auch wenn dieses Spiel vereinsintern war, war es ganz schön anzusehen. Es ging vom Spielverlauf und den erzielten Punkten munter hin und her und bis fünf Minuten vor Schluss war ein Sieger nicht abzusehen. In dieser Schlussphase konnten die in den roten Trikots gekleideten 8 dann doch nicht mehr den Vorsprung der weißgekleideten 8 einholen. Die Roten lagen aber in der ersten Hälfte des Spiels mehrfach vorne. Übrigens: Selbst bei diesem Freundschaftsspiel ging es nicht ohne zwei, drei fette Tacklings ab. Einmal musste sogar einer verletzt vom Feld getragen werden... Aber selbstverständlich fehlte die Härte eines normalen Footy Matches der AFLG.
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An einem Wochenende quer durch Norddeutschland, Teil 2: Peinliche Leistung von RWO im ersten Testspiel.

Wir schafften es auch aufgrund der etwas verkürzten Spielzeit problemlos nach Oberhausen im Ruhrpott, wo in einem sehr interessanten Stadion ein interessantes Testspiel stattfand. Das Stadion Niederrhein liegt in Sichtweite des berühmten Gasometer von Oberhausen und hat einige architektonische Details zu bieten: Zwei massive Stehplatzkurven, von denen ein kleiner Teil jeweils überdacht ist; zwei ähnlich aber nicht symmetrisch gebaute Längstribünen mit Schalensitzen und Dach, wobei die größere ein paar dämliche Balken eingezogen hat, die kleinere hingegen schöner ist mit einem Torbogen, einem Uhrturm und Mustern auf den Sitzen (RWO und Kleeblätter, dem Wappensymbol von Rot-Weiß Oberhausen); sowie eine auf manuellen Betrieb umgestellte, defekte elektronische Anzeigetafel.

Das Stadion ist gerade weil es ziemlich veraltet ist sehr sehenswert und für 5€ Eintritt hat es sich richtig gelohnt zu kommen. Dass es spielerisch nicht übermäßig toll war, ist ein anderes Thema. Der Klassenhöhere, RWO, bemühte sich gegen den eine Liga tiefer spielenden KFC Uerdingen das Heft in die Hand zu nehmen, doch nach zwei kleinen Chancen in der Anfangsphase lief es nur noch bis zur Strafraumgrenze, während beim KFC die starke Phase begann. Nicht unverdient gingen sie durch einen Stochertor in Führung. Derselbe Uerdinger Spieler legte drei Minuten später mit einem tollen Weitschuss hoch ins lange Eck nach zum 0:2. Keine drei weitere Minuten vergingen, ehe ein schlechter Verlierer bei RWO seine Nerven verlor: Die sprichwörtliche oder angebliche Disziplin der Japaner sollte man auch nicht überschätzen, wie Asaeda bewies, der Issa völlig hacke in die Knochen latschte. Der Schiri hatte etwas Mühe, die Übersicht zu behalten, schickte den Kamikaze-Treter aber vom Feld und verwarnte auch einen aufgebrachten KFC-Spieler, der eine Schubserei vom Zaun brach. Die bescheuerten Heimfans wollen tatsächlich Rot für den Schubser – was man da noch Theater machen muss, wenn ein eigener Mann vorher so einen peinlichen Auftritt geleistet hat, weiß ich nicht. Sonst war ja auch keinerlei Stimmung durch die Oberhausener Fans, sondern nur ein kleines bisschen Betrieb durch die Busladung voll Gästefans.

Nach dem Seitenwechsel riss Uerdingen gänzlich das Spiel an sich, was nicht nur an der numerischen Überlegenheit lag. Der KFC machte auch schon ab der 15. Minute durchweg den spielerisch besseren Eindruck. Ich dachte schon, dass ich die Ligenzugehörigkeit Oberhausen = Regionalliga/ Uerdingen = Oberliga verwechselt hätte – diese stimmte aber tatsächlich. Der Oberligist schoss den Regionalligisten dann noch gänzlich mit einem Kopfballtor nach einer scharf hereingebrachten Ecke, fünf Minuten vor dem Ende der Partie, ab. Ein erster verkalkter Rentner brüllte schon in der zweiten Hälfte „Basler raus“ – Wenn RWO in der Liga so weiter machen sollte, wäre das vielleicht eine Lösung, den größten Namen im ganzen Verein ziehen zu lassen, aber eigentlich kann der Trainer auch nicht unbedingt immer was dafür, wenn ein Team schlecht spielt. Und ein solches erstes Testspiel sollte man auch wirklich nicht überwerten!

Wir fuhren dann nach Bremen weiter, wo wir im ETAP übernachteten.
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An einem Wochenende quer durch Norddeutschland, Teil 3: Motoball und Sehenswürdigkeiten in der Mecklenburgischen Schweiz

Nachdem es am Samstag so gut wie nur Sport zu sehen gab, machten wir am Sonntag einige Besichtigungen in Mecklenburg-Vorpommerns schönster Ecke: der Mecklenburger Schweiz. Über volle und von Baustellen übersäte Autobahnen mussten wir von Bremen allerdings erst einmal nach Neukloster kommen. Neukloster ist noch nicht so richtig Mecklenburger Schweiz, aber schon interessant. Das Kloster heißt zwar neu, ist aber schon ziemlich alt und architektonisch sehr schöne Backsteingotik. Der eine Turm am Kloster ist auch ein schönes Beispiel für diese Bauepoche. Der Ort Neukloster selbst ist sehr gesichtslos und hat außer dem Kloster nur noch ein ganz ansehnliches Fußballstadion (der Verbandligist Blau-Weiß spielt dort) zu bieten.

Im nahegelegenen Katelbogen steht ein in Privatbesitz befindliches aber gut einsehbares klassizistisches (oder so) Schloss. Weiter ging es nach Bützow, wo es ein schönes, aber sehr klotziges – und mittlerweile übrigens auch saniertes – gotisches Schloss, ein klassizistisches Rathaus und eine Backsteinkirche mit beeindruckend verdrehter Turmhaube zu sehen gibt. Die eindrucksvolle Backsteinkirche in Lüssow ist auch einen Stopp wert. Wir fuhren am sehr sehenswerten, aber uns schon längst bekannten Güstrow vorbei nach Lalendorf. Kurios ist dort das sowjetische Panzerdenkmal im aufgrund der Plattenbauten sehr komisch anzusehenden Kaff. In Remplin befindet sich ein verfallenes Gut – barocker Schlosstrakt neben sozialistischen Plattenbauten: Ganz komisches Ensemble!

Richtig sehenswert ist dann die Gegend um Malchin – einem durch den Zweiten Weltkrieg sehr kahlen und durchsetzten, aber nicht hässlichen Ort – herum, die als „Mecklenburgische Schweiz“ bezeichnet wird. Die Gegend ist zwar nicht bergig wie Schweiz, sondern allenfalls hügelig, aber eine herrliche Kulturlandschaft: Bäume, Felder und Seen wechseln sich gut ab und an jeder Ecke steht ein Schloss, Landsitz oder Gutshof. Backsteinkirchen gibt es auch nicht zu knapp. Bei den Schlössern müssen vor allem die historistische Burg Schlitz (ein nobles Hotel), das wieder aufgebaute Wasserschloss Ulrichshusen und das Schloss Basedow mit den angrenzenden Gebäuden – ein ganz hervorragendes und sehr eindrucksvolles gotisches Schloss, das in der Neorenaissance stark verändert wurde, was dem Bau allerdings nicht schadete: Das Ensemble drum herum mit den dazugehörigen Gebäuden, dem Park, der Kirche, den Fußballplatz usw. ist auch herrlich – genannt werden. Recht eindrucksvoll war übrigens auch die Straßenführung: Über unbefestigte Waldwege konnte man prima abkürzen!
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Nachdem wir uns die Stadttore und die Kirche von Malchin angeguckt hatten, schauten wir beim Motoballstadion am Ortsrand vorbei. Der Ascheplatz ist auf zwei Seiten von Bäumen umgeben und liegt am Waldrand. Man sieht am Horizont die Türme von Malchin. Am Eingang zum Platz sieht man ein paar ganz lustige Schilder: von wegen, hier gelte die STVO, was man – wenn man es direkt auf das Spielfeld bezieht – kaum ernst nehmen kann und „Erotisches Patientenzelt: Fotosession, Bikewash...“.

Wer bei letztgenanntem Schild gleich meint, dass man in Malchin so ein Publikum wie bei vielen anderen Motoballclubs antreffe, hat sich allerdings geschnitten. Für die Liga war das schon fast zu normal und seriös. Auch die Gästefans von Tornado Kierspe, die übrigens am meisten mitgingen und mit etwa 15 Personen doch recht zahlreich erschienen, fielen überhaupt nicht aus dem Rahmen. Und was die Zahl, bzw. den Punkt, das Kierspe überhaupt Fans mitbrachte, angeht: Malchin ist einfach das geilste Auswärtsspiel in der Liga: Deine Mannschaft gewinnt bestimmt und wenn du als Sauerländer Ahnung hast, weißt du, dass es in der Mecklenburgischen Schweiz viel schöner ist als im Sauerland oder woanders in NRW und bleibst gleich noch länger als nur zum Spiel, so wie das die Fangruppe mit dem Wohnmobil und den Fahrrädern hinten dran wohl gemacht hat...

Auf dem Hartplatz legte Malchin dann allerdings ganz überraschend einen zünftigen Start hin: Ein Doppelschlag ließ die über 300 Heimfans jubeln. Kierspe hatte große Mühung, um bis zur ersten Viertelpause noch den Ausgleich zu erzielen. Im zweiten Viertel kippte das Spiel jedoch: Malchin kam kaum noch zum Schuss – und wenn, dann war der Abschluss viel zu lasch. Beim Seitenwechsel stand es mittlerweile 2:5. Das dritte Viertel war das einzige schwächere in diesem Spiel, da sich beide Seiten viel blockierten und nun auch Kierspe nur noch Eierbälle aufs Tor kullerte. Einzig ein strammer Schuss aus Nahdistanz ins kurze Eck war der Beschreibung wert: Dieses 2:6 war aber auch der einzige Treffer in Viertel Nummer drei. Das Schlussviertel hatte dann noch mal viel zu bieten, so auch zwei weitere Tore für die Gastgeber. Zweistellig wurde es aber leider doch noch. 4:10 für die routiniertere und einfach auch bessere Mannschaft.

Die Leistung von Malchin war aber übrigens gar nicht so schlecht: In ein paar Jahren ist die junge Truppe erfahrener und fabriziert nicht so viele taktische Aussetzer – und vielleicht spart sie sich dann auch mal so sinnlose Fouls wie den Bandencheck in der Schlussminute. Übrigens muss man auch die Leistung des Schiedsrichtergespanns sehr hervorheben: Auch wenn die Spieler beider Seiten und die Fans der Gäste immer wieder was zu meckern hatten – lächerlicherweise maulten die überlegen und siegenden Gäste viel häufiger und lauter; aber das ist halt typisch NRW-Sportler: Müssen sich immer aufblasen und eine große Fresse markieren – die Entscheidungen der souverän auftretenden Unparteiischen waren fast ausnahmslos nachvollziehbar und ganz sicher korrekt!
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Statistik (Samstag):
Grounds: 762 (heute 2 neue; diese Saison: 167 neue)
Sportveranstaltungen: 1.569 (heute 2, diese Saison: 255)
Tageskilometer: 800 (800 Auto)
Saisonkilometer: 62.300 (32.550 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.480 Fahrrad/ 3.130 Bahn, Bus, Tram/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 108
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 312
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Statistik (Sonntag):
Grounds: 763 (heute 1 neuer; diese Saison: 168 neue)
Sportveranstaltungen: 1.570 (heute 1, diese Saison: 256)
Tageskilometer: 730 (730 Auto)
Saisonkilometer: 63.030 (33.280 Auto/ 23.120 Flugzeug/ 3.480 Fahrrad/ 3.130 Bahn, Bus, Tram/ 20 Schiff, Fähre)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 108
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 312