TSV Schandelah-Gardessen 1911 (Ü32) |
3 : 2 (1:1) |
TSV Münchehof von 1904 (Ü32) |
-
Datum: Mittwoch, 15. Oktober 2025 – Beginn: 19.00 -
Tore: 0-1 5. Siegert, 1-1 7. Maschel, 2-1 45. Petzold, 3-1 51. Petzold, 3-2
69. Mönnich -
Verwarnungen, Platzverweise: Schiri hatte keine Karten mit -
Austragungsort: Sportanlage Schandelah, B-Platz (Kap. 500 Stehplätze) |
Photos with English commentary: |
Am Mittwoch ging es weiter mit den Pokalwettbewerben: Auf dem
Rückweg von der Arbeit dieser kurze Abstecher nach Schandelah. Erst kürzlich
bei einem furchtbaren Juniorenkick auf dem schönen A-Platz gewesen, nun gab
es auf dem eher langweiligen, ausbautenlosen, aber immerhin Blick in die
Hügellandschaft freigebenden B-Platz, ein nach Abtastphase flottes,
torszenenreiches und zum Ende hin noch mal spannendes Altherrenspiel zu
sehen. Der Gastgeber hatte weitaus mehr Chancen, gewann aber doch nur 3:2
gegen Münchehof bei Seesen. Bestes Tor: Die vermeintliche Entscheidung zum
3:1, da der Gästetorwart nach Laufduell in Eckfahnennähe einen Fehlpass
machte und dann diagonal aus 25 Metern ein Schuss eines so angespielten
Schandelaher an den langen Innenpfosten und von da gegenüber ins Netz ging. Somit
steht Schandelah-Gardessen im Halbfinale – Glückwunsch! |
Statistik: - Grounds: 3.892 (1; diese Saison: 52 neue) - Sportveranstaltungen: 5.453 (1; diese Saison: 77) - Tourkilometer: 90 km Auto - Saisonkilometer: 31.160 (21.500 Flugzeug / 8.540 Auto, davon
1.320 Mietwagen/ 1.220 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 27 [letzte
Serie: 57, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 251 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020] |
Mittwoch, 15. Oktober 2025
W3.0251I: Noch ein letztes Pokalspiel im Oktober...
Montag, 13. Oktober 2025
W3.0250I-IV: Eine Pokalwoche – Mittwoch Elfmeterschießen in Kästorf, Donnerstag Ausscheiden des jüngsten Vereins von Wolfsburg, Samstag Radtour bis Hausneindorf und Sonntag hoher Favoritensieg in der Jerichower Pampa
SG FSV Borussia Genthin 1992 / TSG Parchen 64 |
0 : 6 (0:1) |
TSV Brettin/ Roßdorf 1958 |
-
Datum: Sonntag, 12. Oktober 2025 – Beginn: 14.00 -
Tore: 0-1 23. Papke, 0-2 54. Helm (Elfmeter), 0-3 61. Feuerherdt, 0-4 86.
Gronwald, 0-5 87. Lindemann, 0-6 88. Harzendorf -
Verwarnungen: Brakowski, Dietert (Genthin), Gronwald, NN (Brettin) - Platzverweise:
Schlahs von Genthin (45. Min. Rot wg. Tätlichkeit) -
Austragungsort: Sportplatz Parchen (Kap. 750 Stehplätze) |
SV Blau-Weiß Hausneindorf 1919 |
1 : 4 (1:1) |
SV Fortuna Dingelstedt 1922 |
-
Datum: Samstag, 11. Oktober 2025 – Beginn: 13.30 -
Tore: 1-0 15. Rühle, 1-1 44. Freise, 1-2 75. Lehmann, 1-3 86. Freise, 1-4
90.+1 Pohl -
Verwarnungen: Gosch (Hausneindorf), Smetana (Dingelstedt) - Platzverweise:
keine -
Austragungsort: Sportplatz Hausneindorf (Kap. 930, davon 30 Sitzplätze) |
1. FC Wolfsburg 1945 |
4 : 0 (0:0) |
1. FC Azadî Wolfsburg 2025 |
-
Datum: Donnerstag, 9. Oktober 2025 – Beginn: 18.00 -
Tore: 1-0 49. Schulz, 2-0 60. Schukowski, 3-0 87. Prazeres Mereiles, 4-0
90.+4 Schulz -
Verwarnungen: 1x 1.FC - Platzverweise:
keine -
Austragungsort: Sportanlage West, D-Platz (Kap. 500 Stehplätze) |
SSV Kästorf-Warmenau 1946 II |
9 : 8 (1:0/2:2/7:6) n. E. |
Sport Union Wolfsburg 2016 |
-
Datum: Mittwoch, 8. Oktober 2025 – Beginn: 18.00 -
Tore: 1-0 6. Burmester (Elfmeter), 1-1 62. Aouili, 2-1 71. Reitmeyer, 2-2 82.
Aouili, Elfmeterschießen: 2-3 Saybi, 3-3 Triebel, 3-4 Hallaq, 4-4 Barth, 4-5
Anonymer 16er, 5-5 Wehde, 5-6 Ouaz, 6-6 Sözen, 7-6 Sulaiman, 7-7 Anonymer 17er,
8-7 Schaban, 8-8 Aouili, 9-8 Heinecke -
Verwarnungen: NN (Kästorf); Aouili, Medini?, Trainer Neffati (SU) - Platzverweise:
Anonymer Achtzehner von SU (79. Min. Rot wg. Beleidigung) -
Austragungsort: Sportanlage Kästorf, A-Platz (Kap. 550, davon 50 Sitzplätze) |
Photos with English commentary: a) Wolfsburg Lower League Cup: Kästorf-W. Res. vs. SU b) Wolfsburg Lower League Cup: 1. FC 1945 vs. FC Azadi c) Harz Lower Leagues Cup: Hausneindorf vs. Dingelstedt d)
Jerichower Land Cup: Genthin/Parchen vs. Brettin/Rossdorf |
Das erste Pokalspiel diese Woche fand in Wolfsburg statt. Nach
dem Homeoffice schön aufs Rad, quer durch Wolfsburg und an den Nordwestrand
nach Kästorf. Dort hat sich teilweise noch dörfliche Architektur erhalten. Der Sportplatz mit den ganzen Bäumen drumherum, den Holzbänken
und dem Gedenkstein des Kyffhäuserbundes (Soldatenbund, der eigentlich für
die Pflege der Kaiser-Wilhelm-Denkmale zuständig ist) macht auch einen
dörflichen Eindruck. Kästorf hatte zudem eine recht dörflich gutbürgerliche
Aufstellung, der Gast von der Sport Union (spielt in Vorsfelde) ist – wie das
SU-Fans neben mir schon anmerkten – eine tunesische Nationalmannschaft... Das untereinander zumeist Arabisch kommunizierende Team bekam vom
im Zweifel stets für Kästorf entscheidenden Schiri einen zweifelhaften Elfer
reingedrückt, sodass der Gastgeber früh in Führung ging. Nach der Pause SU
besser und gleicht aus, doch gegen den Spielverlauf kurz darauf die erneute
Führung für Kästorf II. Wenig später ein Tumult, bei dem ein Gästespieler für
die eigentlich auf einem Fußballplatz normale Anrede für den Gegner („du Spasti“)
Rot sah. Dennoch kam SU zum Ausgleich! Verlängerung gibt es ja in Niedersachsen zum Glück nicht. Das Elfmeterschießen
startete mit einem Fehlschuss für Kästorf, der 5. Schütze von SU vergibt
auch, die kommenden drei der Heimelf treffen, der Versuch des 8. Schützen von
SU wird gehalten. Am Ende also 9:8 in einem wirklich spannenden und guten
Spiel. |
Auch Tags darauf der gleiche Pokalwettbewerb in Wolfsburg. Auf der sechs Plätze umfassenden und weitläufigen Anlage West in
Laagberg in der Mitte auf dem langweiligen Kunstrasen (D-Platz) traten der 1.
FC (direkt nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet) und der bis auf einen
Afrikaner nur mit kurdischen Spielern auftretende und erst in diesem Jahr
gegründete FC Azadî (Freiheit) gegeneinander an. Der jüngste Verein
Wolfsburgs hielt zwar gut mit, aber der favorisierte Gastgeber hatte deutlich
mehr Chancen und Spielanteile und kam nach torloser erster Hälfte mit viel
Schwung aufs Feld zurück. Nach einer Stunde fiel das zweite Tor, schon längst
entschieden brillierte der Torschütze des ersten Treffers mit einem Fallrückzieher
in der zu langen Nachspielzeit zum 4:0 Endstand für den 1. FC Wolfsburg. Für Beryl gab es noch Deutschstunde, mit dem Unterschied zwischen
angefasst und berührt: Ein Spasti vom 1.FC machte sich über einen Kurden lustig,
der mit Recht reklamierte, dass ein Gegenspieler den Ball zuletzt berührt (oder
wie er eben sagte: angefasst) hatte: Der Spieler hatte ihn mit dem Schienbein
berührt, weswegen man ja nicht „angefasst“ sagt, obwohl z. B. im Englischen
mit egal welchem Körperteil „he touched the ball“ gesagt wird. Und außerdem
für uns beide richtig gutes Balkanessen in der geilsten Vereinsgaststätte
weit und breit: Der Kosova Grill ist auch eingerichtet und hat eine
Atmosphäre wie auf dem Balkan, schmeckt wie Balkan, Preise für Balkan
bisschen hoch aber für Deutschland sehr fair. Die Grillplatte (Cevapcici, Pljeskavica,
Sucukica, noch irgendwas, Pommes, Kraut 20€), Bombica mit Pommes 13 im
Fladenbrot 10, einfache Cevapcici-Tasche 6,50€ wie in Wolfsburg die
günstigsten Döner – schmeckte hier alles prima! |
Samstag dann eine richtig große Radtour: Über Ingersleben,
Ummendorf, Wormsdorf, Altbrandsberg, dann die Schussfahrt nach Oschersleben
runter, über Gröningen und von da über die Landstraßen via Rodersdorf nach Hausneindorf,
dem letzten Dorf im Landkreis Harz in Richtung Salzland. Zurück über die
Feldwege nach Gröningen abgekürzt und statt den Berg nach Altbrandsberg hoch,
über Beckendorf nach Wormsdorf gefahren. Insgesamt genau 130 Kilometer bei
zurück starkem Gegen- und Seitenwind. Aber hin hatte ich ja Rückenwind und der nutzte dem gastgebenden
SV Blau-Weiß 1919 auch bei seinem Führungstreffer per Freistoß aus 45 bis 50
Metern! SV Fortuna 1922 aus Dingelstedt am Huy kam jedoch kurz vor der Pause
entgegen dem Spielverlauf glücklich zum Ausgleich und riss dann mit
Rückenwind die zweite Hälfte an sich. Nicht mehr unverdient, aber am Ende zu
hoch siegten die Gäste mit 1:4 und zogen so ins Viertelfinale des sogenannten
Hasseröder Pokals ein. Im Gegensatz zum Pokal des Landrats, bei dem sich
alles ab Kreisoberliga aufwärts misst, wird bei dem Brauereipokal der Pott
zwischen den Teams der Kreisliga und Kreisklasse ausgetragen. 2,50€ Eintritt
sind vernünftig, ich will aber darauf hinweisen, dass in Wolfsburg die
Brauerei bzw. Versicherung die Kosten der Durchführung jeweiligen Kreispokale
übernimmt, sodass in dieser westdeutschen Großstadt keinerlei Eintritt
erhoben wird. So sollte es im unterklassigen Sport auch generell sein! Hier in Hausneindorf war das schöne Sportlerheim leider schlecht
aufgestellt und bot nur ein paar Getränke an – die Becher mit Vereinslogo waren
aber schön... Ebenso schön sind ja Dorf und Sportanlage: Die beiden
Großfeldplätze (v.a. der Hauptplatz unten) liegen zwischen Feldern, einem
Friedhof und diversen Grundstücken mit älteren Häusern und Stallungen
eingeklemmt. Man sieht den spektakulären Turm der Burg, die eindrucksvoll auf
einem Hügel unweit der Kirche im Ort thront (nur Innenhof regelmäßig
zugänglich, sonstige Gebäude nur zu bestimmten Anlässen wie Tag des offenen
Denkmals). Ansonsten war das Drumherum auch nicht so schlecht, denn die paar
Dutzend Zuschauer – v.a. die Biertrinker und die Juniorenspieler beider Teams
– gingen gut mit. Vor allem von der Gästebank gingen auch originelle
Kommentare aus. An einen Mitspieler zum Beispiel: „Jonas, du trabst wie eins
von deinen Pferden!“ oder nachdem sie mal wieder gefoult hatten und ein
Hausneindorfer liegen blieb: „Liegen die gerne aufm Platz rum?!“ Zuruf von
Hausneindorfer: „Ja, schöne weiche Wiese...“ Über einen kurz vorm
Platzverweis stehenden Klopper vom Gast wurde dann noch angemerkt: „Der Vierer
muss ma sein Haargummi lösen, dass da Luft ans Hirn ran kommt!“ Auf jeden Fall eine lohnende Tour: ein schöner Platz, ein
wirklich sehenswertes Dorf aufgrund der historischen Architektur die man eben
z. T. auch vom Platz aus sieht, und ein zwar etwas zerfahrenes aber doch
unterhaltsames Spiel! |
Zum Abschluss der Pokalwoche noch mit dem Auto ins Jerichower
Land. Wegen Stau auf der Autobahn ging es früher runter und aufgrund der
wenigen Brücken auch nur über Umwege nach Parchen, einem Dorf kurz vor
Genthin. Wie viele Orte im Jerichower Land gibt es alte, aber unspektakuläre
Bausubstanz (ganz nettes Herrenhaus, große Kirche) und viel Verfall und
Leerstand. In der üblichen Pampa nördlich vom Dorf, befindet sich an einem
unbefestigten und nach Bergzow Bahnhof führenden Weg, ein primitiver
Sportplatz mit ein paar Bäumen, Containern zum Umziehen, einer Hütte für
Getränke und Bockwurst und Blick in die Umgebung, in der Waldstücke am
Horizont die landschaftliche Langeweile von Landwirtschaftsflächen
auflockern. Für vernünftige 2,50€ Eintritt kam eine gute Kulisse aus dem Dorf
und Genthin zusammen, auch Dutzende Gästefans vom östlich der Stadt Genthin
liegenden Gegner Brettin/Roßdorf fanden ihren Weg nach Parchen. Die TSG 64
hat sich einem der beiden Genthiner Vereine, dem FSV Borussia 1992, angeschlossen,
sodass Kreisoberligist Borussia Genthin auch einige Spiele in Parchen
austrägt. Gerade von den Gästen war auch das Publikum wie erwartet in dieser
Ecke: Wenn die dauernd Kippe rauchende Oma den vielleicht 13jährigen Enkeln
erlaubt Radler zu probieren und die Juniorenspieler sich die ganze Zeit
kloppen... Auf dem Feld wurde es nur selten ruppig, doch kurz vor der
Halbzeit knallte ein Genthiner durch und haute einen zuvor foulenden Brettiner
um. Nach Rücksprache mit dem Linienrichter zurecht rot. Aus der Mitte der
ersten Hälfte erzielten 0:1 Führung wurde nach dem Seitenwechsel wie erwartet
schnell ein 0:2. Nach dem 0:3 schlief die Partie ein, vereinzelt kam der
Gastgeber noch zu Chancen, doch in der Schlussphase brach deren Abwehr übel
auseinander und am Ende hieß es 0:6. |
Übrigens: meine Auswahl an Pokalspielen am Wochenende ging
danach, welche Plätze noch unbebildert in Europlan standen. Davon sollte auch
einer per Rad erreichbar sein. Hat ja super geklappt, allerdings habe ich
dadurch leider den Überraschungssieg vom MTV Weferlingen gegen den zwei
Klassen höher spielenden TV Kroppenstedt verpasst. Und den Kampf von Leuna II
gegen einen ebenfalls zwei Klassen höher spielenden Gegner im
Saalekreispokal; Mücheln siegte erst nach Verlängerung 2:3. Von den Leunaer
Mannschaften sind damit nur noch die E-2 und die C-Jugend in ihrem jeweiligen
Pokalwettbewerb. |
Statistik: - Grounds: 3.891 (MI 1, DO 1, SA 1, SO 1; diese Saison: 51 neue) - Sportveranstaltungen: 5.452 (MI 1, DO 1, SA 1, SO 1; diese
Saison: 76) - Tourkilometer: 480 (MI 60km Rad, DO 100km Auto, SA 130km Rad,
SO 190km Auto) - Saisonkilometer: 31.070 (21.500 Flugzeug / 8.450 Auto, davon
1.320 Mietwagen/ 1.220 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 26 [letzte
Serie: 57, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 250 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020] |
Dienstag, 7. Oktober 2025
W3.0249VI: Fußball in Grasleben, Handball in Weferlingen
MTV Weferlingen von 1881 |
33 : 36 (15:15) |
Handballsportverein Magdeburg II |
-
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025 – Beginn: 17.00 -
Statistiken: siehe nu-liga HVSA! -
Austragungsort: Allertalhalle (Kap. 150, davon 50 Sitzplätze) |
SG Lappwald (TSV Grasleben 1892 / VfL Rottorf 1947 / SV Mariental
1952) |
1 : 5 (0:3) |
STV Holzland 1992 (SSC Klein Sisbeck / FC Groß Twülpstedt / SV
Eintracht Volkmarsdorf) & Meinkoter SV von 1931 |
-
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025 – Beginn: 14.30 -
Tore: 0-1 34. Müller, 0-2 42. Kremling, 0-3 45.+1 Müller, 1-3 65. Klapp, 1-4
73. Gregoraci, 1-5 80. Köbsel -
Verwarnungen: Hinrichs, NN (Lappwald) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Sportanlage Grasleben, A-Platz (Kap. 1.500 Stehplätze) |
Photos with English commentary: a) Football in Grasleben: Lappwald vs. Holzland / Meinkot |
Bevor meine Eltern wieder fuhren, machten mein Vater und ich noch
eine kleine sonntägliche Radtour. In Grasleben und Umgebung gibt es noch
Bergbau und auch Bergbaurelikte. Im Kernort außerdem etwas Fachwerk und zwei
Kirchen. |
Die Sportanlage in Grasdorf neben dem Freibad, hat außer der
Sporthalle auch zwei Fußballplätze zu bieten. Der ausbautenlose B-Platz hat
Flutlicht. Der A-Platz ein paar Stehstufen und Sitzgelegenheiten sowie
Laufbahn. Landschaftlich alles schön im hügeligen Lappwald gelegen. Die SG
Lappwald besteht aus den Vereinen aus Grasleben, Mariental und Rottorf. Der
Tabellenletzte der zweituntersten Liga kam nicht in die Partie. Vor
erbärmlich niedriger Zuschauerzahl (und dazu passend dürftigem Catering)
gerieten sie gegen Ende der ersten Hälfte 0:3 in Rückstand. Am Ende siegte
die Spielgemeinschaft Holzland/Meinkot mit 1:5. |
Zum Abschluss des Wochenendes noch mal Handball. Die Weferlinger
traten gegen HSV Magdeburg II an. Unterdurchschnittlicher Besuch, ganz gutes
Spiel. Die Führung wechselte im Verlauf der Partie mehrfach. HSV II hatte
insgesamt den deutlich besseren Sturm und gewann verdient mit 33:36. Im
Zweifel hätten aber die einseitig für den Gast pfeifenden Schiris sicherlich
den Sieg gebracht. Schon lange keinen solchen Schrott mehr gepfiffen gesehen,
wie hier. |
Statistik: - Grounds: 3.887 (1; diese Saison: 47 neue) - Sportveranstaltungen: 5.448 (2; diese Saison: 72) - Tourkilometer: 20 (20km Rad) - Saisonkilometer: 30.590 (21.500 Flugzeug / 8.160 Auto, davon
1.320 Mietwagen/ 1.030 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 22 [letzte
Serie: 57, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 249 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020] |
W3.0249V: Sporttag zum Geburtstag mit dem TSV Leuna
SV 1925 Steuden |
27 : 32 (13:19) |
TSV Leuna 1919 |
-
Datum: Samstag, 4. Oktober 2025 – Beginn: 16.30 - Statistiken: siehe nuliga! -
Austragungsort: Germania Sporthalle (Schafstädt; Kap. 200, davon 80 Sitzplätze) |
TSV Leuna 1919 |
2 : 1 (0:0) |
1. FC Zeitz |
-
Datum: Samstag, 4. Oktober 2025 – Beginn: 14.00 -
Tore: 1-0 75. Tim Kießhauer, 2-0 78. Paul Ahlert, 2-1 84. Leonard Seyfert
(Nachschuss Foulelfmeter) -
Verwarnungen: Oskar Zorn, NN (Leuna); Djabi Sauane, NN (Zeitz) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) |
TSV Leuna 1919 II |
2 : 2 (2:1) |
SG Döllnitz 1880 |
-
Datum: Samstag, 4. Oktober 2025 – Beginn: 11.30 -
Tore: 1-0 4. Kevin Strutz, 2-0 10. Kevin Bauer, 2-1 45.+1 Felix Schräpler,
2-2 70. Livius Sörgel -
Verwarnungen: Marcel Lading (Leuna); Fabian Kropla, Livius Sörgel (Döllnitz) -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Stadion des Friedens (Kap. 5.000 Stehplätze) |
VfB Merseburg (D-Jugend) |
11 : 3 (5:2) |
TSV Leuna 1919 (D-Jugend) |
-
Datum: Samstag, 4. Oktober 2025 – Beginn: 9.00 -
Tore für Merseburg: anonym, Tore für Leuna: Ben Luca Kuhnhold, Jeremy
Heinrich, Janick Michaelis -
Verwarnungen: keine -
Platzverweise: keine -
Austragungsort: Kunstrasenplatz Ulmenweg (Kap. 500 Stehplätze) |
Photos with English commentary: a) Under-13 Football: VfB Merseburg vs. TSV Leuna b) Reserves: TSV Leuna II vs. Döllnitz c) First XI: TSV Leuna vs. 1.FC Zeitz |
Nach dem guten Frühstück in Poserna ging es zügig nach Merseburg,
wo ich mich im Ulmenweg durch die Baustellen mogelte, um zum Platz
abzukürzen. Der Rasen wurde mal wieder geschont, die U13 spielte auf dem hässlichen
Kunstrasen. |
Der TSV Leuna hat alle Juniorenklassen besetzt. Die A- und
B-Jugend in Spielgemeinschaften, alle anderen alleine aufgestellt, die
E-Jugend hat zwei Mannschaften. Beide sind sehr erfolgreich in ihren
Staffeln, die C-Jugend ebenfalls, aber die altersmäßig dazwischen liegende
D-Jugend verliert die Mehrheit ihrer Spiele. Gegen VfB Merseburg hatten sie
im August diesen Jahres 2:2 gespielt, doch heute waren sie mit ganz schwachem
Kader (keine Wechsler und eine völlig überforderte Ersatztorhüterin)
chancenlos. Immer wieder blitzte eine gewisse Klasse auf, drei Leunaer trafen
nach starken Solos und Abschlüssen, sodass die zweistellige Niederlage nicht
ganz so unschön aussah – am Ende aber ein überdeutliches 11:3. |
Auf dem Weg zum zweiten Spiel hielten wir in Wölkau, einem
Leunaer Ortsteil zwischen Bad Dürrenberg und Kreypau. Kann mich nicht
erinnern, dort jemals gewesen zu sein. Es gibt auch nur ein paar Häuser in
ganz netter aber flacher Landschaft, aber die Kirche ist ein Highlight.
Zweitältester Bau im ehemaligen Kreis Merseburg und eine tolle Holzdecke, die
mit Sternen bemalt ist. Deshalb auch Sternenhimmelkirche Wölkau. Empore und
Altar sind auch sehenswert. In der Gemeinde Leuna sicherlich die schönste
Kirche! |
Schön begann auch das Spiel von TSV Leunas Zweiter Mannschaft.
Auf den ersten Abstiegsplatz abgestürzt, ein Mittelfeldteam zu Gast. Döllnitz
bekam anfangs kein Bein auf den Boden und der Doppelkevin – Strutz und Degner
bzw. seit einiger Zeit Bauer – schlug zu zum 2:0 nach 10 Minuten. Nach einer
guten halben Stunde schlief die Partie leider etwas ein und der Gast
erwachte, sodass vor dem Seitenwechsel nach einer Unsicherheit von Marvin
Kolb das 2:1 fiel. Kolb hielt danach super, musste aber leider noch mal
hinter sich greifen. Am Ende auch ein völlig leistungsgerechtes 2:2. |
Am Ende das Highlight für die mittlerweile – wie bei leider immer
mehr Landesligisten – 5€ Eintritt, eine Partie, die ich eigentlich nicht mehr
sehen wollte: Leuna gegen Zeitz. Da meine Eltern nach Leuna wollten, machten
wir diese Tour und ich bereue das auch gar nicht, aber nach den zuletzt stets
unattraktiven Spielen gegen Zeitz, wollte ich diese spezielle Paarung nicht
mehr sehen. Die erste Halbzeit knüpfte auch an diese letzten beiden Spiele
an. 0:0 natürlich, dabei mehr Chancen für Leuna und Spielanteile mindestens
gleich viele für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel lange nicht anders, bis
Tim Kießhauer und Paul Ahlert mit einem Doppelschlag in der
Schlussviertelstunde ein spektakuläres Ende der Partie einläuteten. Nun riss
auch endlich der Kotzbrocken von Gästetrainer wieder sein Maul auf. Nach wie
vor der unangenehmste Trainer der ganzen Liga. Ein klarer Elfmeter wurde vom
guten und sicher agierenden Schiedsrichterkollektiv leider nicht übersehen,
sodass Zeitz – trotz erst einmal starker Parade von Lorik Simnica – im
Nachschuss zum 2:1 kam. Eine Anmerkung zum Elfmeternachschuss nebenbei: Die scheiß FIFA,
die den Nachschuss verbieten will, nimmt hier Attraktivität für Zuschauer.
Wie wenig Vorteil will man dem Schützen – auch wenn es in diesem Fall ein Zeitzer
war – denn noch gewähren? Seine Mannschaft wurde schließlich gefoult! Soll
jetzt noch wie beim Eishockey vom Mittelkreis losgedribbelt werden? Soll der
Schütze demnächst rückwärts per Hacke schießen müssen?! Auch die jetzige
Regel, dass bei Gebälktreffer ohne Torwartberührung oder Berührung eines
weiteren Spielers der Schütze nicht noch mal draufballern darf, ist eine
absolute Schwachsinnsregel! Unnötig und auch unübersichtlich für Schiris bei
Fingerspitzenberührungen! Wie auch immer: Leuna rettete das 2:1 über die Zeit, vergab noch
einen echt guten Konter. Am Ende ein verdienter Sieg für den TSV und nach wie
vor als einzige Mannschaft ungeschlagen! 3 Siege, 4 Unentschieden – ein
toller dritter Platz für die Leunaer; ich hoffe es geht so weiter, denn
spätestens nächsten Monat verfolge ich auch wieder Leunaspiele vor Ort! Hinsichtlich der Zeitzer: Eigentlich wollte ich die letzte Saison
gen Verbandsliga loswerden, doch die vergeigten ja noch den schon fast
sicheren Aufstieg. Nun sind sie auf einem Abstiegsplatz. Hauptsache weg mit
denen, ich habe echt keinen Bock, diese Truppe nächste Saison noch mal in
Leuna sehen zu müssen... |
Dann zügig nach Schafstädt. In der Germania-Halle trafen Leunas
Handballer auf den SV 1925 Steuden. Die Steudener gewährten uns dreien freien
Eintritt, da Karten zurückgegeben wurden. Sehr freundlich von der
Kassiererin, hier nicht auf Heimfans zu warten, um diese Karten loszuwerden! Die 2€ hätten wir für die Partie aber ohne murren gezahlt, v.a.
wenn man die perversen Preise im Norden von Sachsen-Anhalt für derart
unterklassigen Handball (meist 4€) sieht. In der auch erfreulich guten Partie
hatte Steuden erst die Nase vorn, doch die bis zu 3 Tore Vorsprung waren
schnell weg. Leuna drehte ab der 20. Minute die Partie und lag bei Pause
13:19 vorn. In der zweiten Hälfte verkürzte Steuden zwar noch mal, doch der
TSV siegte am Ende verdient in einer fairen und flotten Partie mit 27:32. Zum Abschluss der Tour fuhren wir noch mal nach Leuna zurück und gingen
noch beim Asiaten am Rathaus essen. Eine prima Gaststätte dort – und
ansonsten auch eine prima Tour für meinen Vater zum Geburtstag! |
Statistik: - Grounds: 3.886 (0; diese Saison: 46 neue) - Sportveranstaltungen: 5.446 (4; diese Saison: 70) - Tourkilometer: 240 (240km Auto) - Saisonkilometer: 30.570 (21.500 Flugzeug / 8.160 Auto, davon
1.320 Mietwagen/ 1.010 Fahrrad/ 0 Bus, Bahn, Straßenbahn/ 0 Schiff, Fähre) - Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 21 [letzte
Serie: 57, Rekordserie ohne 0-0: 178] -
Jede Woche mindestens eine Sportveranstaltung seit: Kalenderwoche 2 des
Jahres 2021 (04.-10.01.), d.h. seit 249 Wochen in Folge [letzte Serie: 30
Wochen von KW22/2020-51/2020; Rekordserie: 711 Wochen von KW 31/2006 bis KW
11/2020] |